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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

4.750 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Verschwunden, SMS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

08.12.2015 um 10:50
Zitat von seliseli schrieb:Im Juni 2012 fand ein Mitglied der islamischen Bewegung Milli Görüs das Portemonnaie.
aus http://www.ksta.de/kerpen/polizei-schlampt-bei-mordfall-in-kerpen-sote,15189188,32720472.html?dmcid=sm_fb_p#plx1437010062

Was soll uns diese Textstelle sagen??

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E_M ehemaliges Mitglied

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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

08.12.2015 um 10:55
@Fyra
Hat mit dem Fall sicher nichts weiter zu tun, mir scheint dass in den aktuellen Zeiten "Islam" bei jeder möglichen Gelegenheit in der Presse erwähnt wird.
Ist auch eigentlich schnurz, ob das Portemonnaie nun von Omma Knörz oder Milli Görüs gefunden wurde...
Scheinbar war der Inhaber der Geldbörse in der Nähe der Mülldeponien, Frage ist: was hat er da gemacht?


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

08.12.2015 um 11:00
@E_M
MIR ist das prinzipiell auch schnurz ;-) ich frage mich nur, ob das jetzt irgendwie wichtig ist - oder warum das das so steht (weil halt eigentlich total uninteressant)...


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

08.12.2015 um 11:14
Tja, anscheinend fand man es erwähnenswert, verstehe ich auch nicht ganz. Möchte man damit nun aussagen, dass auch Islamisten ehrliche Menschen sein können? Oder reagiert man selbst schon empfindlich auf sowas? Würde man sich auch wundern, wenn dort stattdessen stünde "fand eine Mutter von 3 Kindern das Portmonee"? Fragen über Fragen...


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

15.12.2015 um 21:28
Neuer Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger:

Mordverdacht ohne Leiche Fremde DNA-Spuren im Fall der vermissten Kim M. gefunden
Erstellt 15.12.2015
Kim M. aus Kerpen wurde 2012 zuletzt gesehen. Foto: Polizei
Ein Bettlaken wirft neue Fragen im Fall der seit 2012 verschwundenen Kim. M aus Kerpen auf. Bei Untersuchungen sind fremde DNA-Spuren nachgewiesen worden. Ihr Mann steht unter Mordverdacht – eine Leiche ist jedoch noch nicht gefunden worden. Von Bettina Jochheim
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Köln/Kerpen.

Wann und von wem ist das Bettlaken benutzt worden, das im Keller des angeklagten Jens-Peter M. gefunden wurde?

Seit 12. März 2012 ist die junge Mutter Kim M. aus Kerpen verschwunden. Monate nach ihrem Verschwinden fand die Polizei Blutspuren im Keller des gemeinsamen Hauses. Seitdem steht ihr 33-jähriger Ehemann Jens-Peter M. im Verdacht, sie getötet zu haben. Seit September muss er sich vor der 5. Großen Strafkammer des Landgerichts Köln verantworten. Er bestreitet den Tatvorwurf, vor Gericht schweigt er.

Nach Aussagen verschiedener Zeugen hatte das junge Paar große finanzielle Probleme. Ihr gemeinsames Haus wurde zwangsversteigert und musste wenige Tage nach dem Verschwinden der Kim M. geräumt werden. Dabei halfen sowohl die Mutter als auch die Großmutter der vermissten damals 23-Jährigen. Bei den Arbeiten im Keller stieß die Großmutter auf eine Tüte mit nassen, übelriechenden Kleidungsstücken. Statt die Tüte zu entsorgen, wie es ihr Jens-Peter M. angeraten haben soll, nahm sie die Wäsche mit nach Hause, sortierte die schmutzige und feuchte Babykleidung sowie ein fleckiges Bettlaken aus, wusch dies und warf den restlichen Tüteninhalt in den Müll. Das Laken behielt zwar nach der Wäsche grau-braune Flecken zurück, dennoch verwahrte die 72-jährige das Stoffstück – damals allerdings ohne jegliche Hintergedanken, dass es eines Tages womöglich ein Beweisstück sein könnte. Zum damaligen Zeitpunkt genoss Jens-Peter M. nach Angaben aller Zeugen das volle Vertrauen der Familie.

Auf Blutspuren untersucht

Erst zwei Monate nach Prozessbeginn fiel der 72-Jährigen nun die Tüte mit der damals schmutzigen Wäsche wieder ein. Die Nebenklagevertreterin Dr. Monika Müller-Laschet stellte einen Beweisantrag, das Laken auf mögliche Blutspuren hin zu untersuchen. Gestern teilte der rechtsmedizinische Sachverständige dem Gericht mit, dass es sich bei den grau-braunen Flecken um „keine Blutanhaftungen“ handele. Dies sei trotz des Waschvorgangs eindeutig festzustellen. Allerdings sei männliche DNA gefunden worden, also Genmaterial eines Mannes. Alle auf dem Laken befindlichen Spuren stammen von einer Person, so der Sachverständige. „Die DNA stimmt aber nicht mit der DNA des Angeklagten überein“, so die Erkenntnis. Auf Anregung des Verteidigers Dr. Jürgen Graf soll die gefundene Erbinformation nun beim Bundeskriminalamt mit der DNA-Datei abgeglichen werden.

Worauf die grau-braune Verfärbung zurückzuführen ist, konnte nach Aussage des Gutachters nicht festgestellt werden. Die Menge an Spurenelementen habe nicht ausgereicht. Auszuschließen sei nicht, dass auch Rost darin enthalten sei.

Jens-Peter M. hatte der Großmutter damals gesagt, die Wäsche sei schmutzig und feucht, weil er nach einem Wasserrohrbruch damit Wasser aufgenommen habe.

Der Prozess wird Donnerstag fortgesetzt

http://www.ksta.de/kerpen/-dns-spuren-kim-m-kerpen-sote,15189188,32934642.html (Archiv-Version vom 20.12.2015)


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

15.12.2015 um 21:51
@Emely04

Dankeschön für den neuen Bericht..

Kann denn ausgeschlossen werden, dass diese fremde DNA auf dem Bettlaken erst später beispielsweise bei der Oma auf das Laken kam? Also ist sicher, dass diese DNA im Haushalt des Tatverdächtigen stammt.
Sowas wäre mir zumindest nicht bekannt. Vielleicht weiß ja jemand besser Bescheid.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

15.12.2015 um 22:00
@Teegarden

Eh, da ist eine Fremde DNA !

Gut wo kommt die DNA her ?

Oh oh oh, jetzt wird es echt heikel ,was lief da ab ?


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

15.12.2015 um 22:03
@Cosmo69

Ja eine Fremd DNA einer männlichen Person. Wer sagt, dass diese DNA icht erst in Oma's Haushalt ans Laken kam. Also jemand völlig unbeteiligtes.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

15.12.2015 um 22:14
@Teegarden

Ja das müsste man doch herausfinden (wenn die DNA z. B vom Großvater stammt) .


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

16.12.2015 um 07:08
Die DNA kann doch nicht wirklich tatrelevant sein. Keine blutspuren am Lagen , eher wird vermutet es ist Rost und stimmt so mit seinen Angaben überein. Ich versteh nicht, was das vor Gericht zu suchen hat.

Entweder sie ist angehauen, wie der Ehemann behauptet, dann spielt das Lagen keine Rolle oder er hat sie umgebracht, dann spielt das lagen auch keine Rolle, weil es scheinbar dafür nicht genutzt wurde.



Am Ende ist von einer andere Person DNA dran, die so gar nichts damit zu tun hat.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

16.12.2015 um 09:32
Bei dieser DNA könnte es sich um DNA des angeblichen Fluchthelfers handeln, der Kim abgeholt hat, insofern verstehe ich schon, dass man sich dafür interessiert.
Zitat von Emely04Emely04 schrieb:Jens-Peter M. hatte der Großmutter damals gesagt, die Wäsche sei schmutzig und feucht, weil er nach einem Wasserrohrbruch damit Wasser aufgenommen habe.
Das halte ich allerdings für etwas unplausibel. Wer schon mal eine Überschwemmung hatte, der weiss, dass man die große Menge des Wassers anders aus Wohnung oder Keller bekommt: mit Eimer, Besen und Schaufel. Die letzten paar Eimer werden mit dem Putzlappen aufgetrocknet.
Da besteht keine Notwendigkeit, ein Bettlaken oder gar Babywäsche zu ruinieren.

Wenn sich das wirklich so zugetragen hat, dann sollte es für diese Begenemheit doch einen Handwerker als Zeugen geben, denn die Allerwenigsten reparieren ihre Rohrbrüche selber.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

16.12.2015 um 10:16
Ich finde es gut, dass man der Bettlaken-Sache nachgeht... Ja es hätte ja etwas damit zutun haben können... Da man aber keine Blutflecken gefunden hat, glaube ich auch, dass das eine Sackgasse ist... Trotzdem ist es gut, dass die fremde DNA notiert ist, wer weiß- vielleicht gibt es ja noch anderweitig "Beweismittel", und dann kann man weiter puzzeln, was sich im Keller zugetragen hat. Vielleicht ist das Detail mit dem Bettlaken ein Puzzleteil.
Für sich gesehen hat das Bettlaken sicher erstmal keine Beweiskraft.

Für meinen Geschmack ist in dem Keller eindeutig zuviel passiert in der Zeit des Verschwindens .... Schlange - Wasserrohrbruch... Und keine Zeugen? Hmmmmm....


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

16.12.2015 um 10:56
Wenn auf dem Laken tatsächlich eine Fremd-DNA eines mutmasslichen Fluchthelfers drauf wäre, dann müsste der Ehemann doch keine Geschichte a la Rohrbruch erfinden. Im Gegenteil. Er müsste ja dann dankbar sein, dass man auf dem Laken noch DNA einer fremden Person findet.

Da er aber selber sagt, das Laken für einen Rohrbruch benutzt zu haben, macht mich dies wieder misstrauisch.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

16.12.2015 um 12:23
Wenn ja ausgeschlossen ist das es kein Blut ist, was bleibt noch übrig? Sperma, Spucke, Urin? Normale Hautschuppen wären doch nach dem Waschen weg oder? Kenne mich damit nicht aus aber viele Möglichkeiten ausser Blut ( was es ja nicht ist) bleiben ja nicht.
Wieso wurde die Babykleidung nicht auch untersucht? Wenn er es zum
aufwischen von irgendwas benutzt haben soll, müsste an der Babykleidung doch eventuell auch etwas zu finden sein?

Die Frage ist wie das darauf kommt und wieso Kims Oma erst so spät darauf kam das es wichtig sein könnte? Ich meine sobald klar war das der Ehemann unehrlich war und auch vor Gericht gebracht wird wär einem doch eingefallen das man da noch ein Laken hat aber doch nicht 2 Monate nach Prozessbeginn.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

16.12.2015 um 21:54
Mich irritiert es auch, dass etwas erst jemandem so spät einfällt.

Aber es war jetzt nun mal so.

Sicher ist es nicht wirklich üblich so etwas zum Aufwischen zu nutzen. Ich muss allerdings gestehen, ich habe auch im Falle eines Defektes am Wasserzulauf auch schon mal das erste Wäschestück gegriffen, was ich zu fassen bekam.

Hier hat die Oma sogar ein Laken aufgehoben, dass immer noch Flecken hatte.

Genausowenig rational zu erklären.



Ich finde es gut, dass es untersucht wird. Egal ob es ihn belastet oder entlastet.

Alles, aber auch wirklich alles, muss bei einem so wichtigen Urteil, hinterfragt werden.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

17.12.2015 um 17:48
Den Spuren an dem Laken nachgehen finde ich auch richtig, allerdings hat sich ja nun rausgestellt, dass es kein Blut ist. Somit hilft es zur Aufklärung nicht weiter.
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Bei dieser DNA könnte es sich um DNA des angeblichen Fluchthelfers handeln, der Kim abgeholt hat, insofern verstehe ich schon, dass man sich dafür interessiert.
Was soll das denn mit dem Fluchthelfer zu tun haben, der Ehemann hat ausgesagt, sie hat das Haus verlassen und ist in ein Auto gestiegen, ergo er war nicht im Haus und konnte somit auch niemals mit dem Laken in Berührung kommen.

Daraus jetzt eine passende Geschichte zu spinnen ist dann schon sehr weit hergeholt.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

17.12.2015 um 18:09
Der Mann schweigt ja, also wenn sind das Gedankengänge von anderen.

Vielleicht geht man ja davon aus, dass jemand zu einem Zeitpunkt vorher dort war. Daher die DNA.

Vielleicht hatten sie kaum Besuch, so dass der Gedanke naheliegt.

Auf der anderen Seite, warum sollte er etwas im Keller lagern, was mit der Tat zu tun hatte, wenn er alles andere angeblich perfekt entsorgt hat? Mal unterstellt, der Tatvorwurf stimmt.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

17.12.2015 um 18:12
@obskur
Irgendwoher muss diese DNA am Laken ja kommen, wenn sie nicht vom Ehemann stammt. Rein theoretisch: derjenige, mit dem K. durchgebrannt sein soll (falls es wirklich so gewesen ist), könnte zu einem anderen Zeitpunkt seine DNA-Spur hinterlassen haben.

Genauso wie jeder andere, der Zugang zum Schlafzimmer, zum Keller oder zu Omas Wohnung gehabt hat. Dieser Personenkreis wird sehr überschaubar und auch ermittelbar sein. Also bietet es sich an, diesen Personenkreis abzuklären. Gibt es einen Treffer, so ist diese Spur ein Holzweg. Gibt es keinen Treffer, so wäre das ein Indiz auf die tatsächliche Existenz des Mr.X., auch wenn ich diese ganze Geschichte mit dem Auto nicht so recht glauben will.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

17.12.2015 um 18:33
@Katinka1971
Der Mann schweigt vor Gericht, allerdings ist die Aussage von ihm gemacht wurden, als sie nur als vermisst galt und dies auch bei der Polizei.

@Mr.Stielz
Die DNA kann von sonstwem sein, auch aus der Wohnung der Oma, aber so what, das findet man in meiner Wohnung ganz sicher auch. Ich sehe nur kein Zusammenhang mit dem Tatbestand. Nicht zu vergessen, was bereits vorliegt gegen den Mann. Größere engen Blut im Keller, das Handy bei ihm, die Sim-Karte bei ihm, die SMSen gefälscht. Was soll denn da bitte ein Laken, wo Fremd-DNA dran ist gegen aussagen? Nichts.


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Verschwunden! Kim ließ ihre Tochter zurück

17.12.2015 um 18:49
Klar, da bin ich ganz bei Dir.

Allerdings sind Polizei und Staatsanwaltschaft von Amts wegen verpflichtet, auch in Richtung einer möglichen Entlastung zu ermitteln und entsprechende Indizien auch in einem Prozess zu präsemtieren, sonst platzt der Prozess wegen Formfehlern.
Im Einzelfall kann das bizarre Ausmaße annehmen. So wurden im Prozess um den Hochheimer Doppelmord drei Zeugen geladen, die die Opfer zu einem Zeitpunkt gesehen haben wollten, zu dem diese bereits nachweislich tot waren. Die Zeugenaussage war natürlich wenig wert, aber formaljuristisch Pflicht.

Hier sehe ich das ähnlich: es spricht einiges gegen den Ehemann, aber man sollte zu ermitteln versuchen, woher diese Fremd-DNA am Bettlaken stammt.


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