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Welches Buch lest ihr gerade?

7.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bücher, Lesen, Literatur ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

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09.11.2016 um 09:01
@xsaibotx
Zitat von xsaibotxxsaibotx schrieb:Ist es wirklich so gut?
Also ich hab mich echt köstlich amüsiert. :D
Aber wie @Groucho schon schrieb, es kommt auf den Humor drauf an. Meine Mutter fand es furchtbar, ein Arbeitskollege absolut witzig.
Einfach ausprobieren :)

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10.11.2016 um 18:30
Durch Perry Rhodan NEO-132 bin ich fast durch:

SpoilerNeo132Original anzeigen (0,2 MB)

Der russische Präsident lässt ein über St. Petersburg stehendes Raumschiff der Sitarakh mit Atomraketen angreifen. Diese verpuffen wirkungslos, provozieren aber einen Vergeltungsschlag gegen die Stadt.
Die Erde wird zu einer "Flugverbotszone", der sich nur Perry Rhodan und Team mit dem Flaggschiff der Solaren Flotte, der LESLEY POUNDER , entziehen kann. Einer Verfolgung, selbst durch den Hyperraum, durch die technologisch weit überlegenen Außerirdischen, können sie sich nur durch den Einsatz der Transformkanone entziehen.
Zu allem Überfluss werden sie nun von einer Vertreterin der "Liduuri" um Hilfe für Ihr vom Untergang akut bedrohtes Volk gebeten. Da im Gegenzug Beistand gegen die Invasoren des Sonnensystems in Aussicht gestellt ist, entschließt man diese Hilfe zu leisten.
Auf der Erde formiert sich derweil der Wiederstand durch die Mitstreiter der Free Erth Bewegung...

Verspoilerung ist übrigens zur Schonung diverser Datenvolumen gedacht.


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10.11.2016 um 19:04
Momentan lese ich dieses Buch:

41WHKhXFYJL


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10.11.2016 um 21:00
@Jule
@Groucho
Ich werde es auf jedenfalls probieren ein kangaroo das beim Vietcong war .... Muss ich glaub ich genauer wissen :)


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11.11.2016 um 09:50
Luigi Malerba, Die nackten Masken


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11.11.2016 um 17:57
Harry Potter und das verwunschene Kind (das Theaterstück)

Etwas schwierig zu lesen, weil es fast nur aus Dialogen besteht ...

harry potter und das verwunschene kind t


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12.11.2016 um 11:15
Judith Kuckart - Wünsche

kuckart-wuensche

Das Thema hat mich angelockt: eine etwa 40jährige Frau verlässt ihren 65jährigen Mann (und Ex-Stiefvater) sowie 20jährigen Sohn und reist mit falschen Papieren nach London.

Aber anstelle über sie, liest man über ihre Kleinbürgerfamilie und deren ebenso langweiligen Freunde, wegen denen sie weggelaufen ist.

Der Roman ist so dermaßen ereignislos und dumpf, dass es verständlich ist, dass Vera davongelaufen ist. Am Ende stellt sich mir die Frage: Ist es Absicht, dass der Leser auch grenzenlos gelangweilt wird?

http://www.judithkuckart.de/
https://www.randomhouse.de/Taschenbuch/Wuensche/Judith-Kuckart/btb-Taschenbuch/e440352.rhd


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12.11.2016 um 13:44
imagesqtbn:ANd9GcRYEnVlPaWVrPK3DZT1ZxTmO


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12.11.2016 um 21:34
Würde, und was verlieren wir, wenn sie verloren geht.
Eine spannende Auseinandersetzung mit einem heiklen Thema!
Nicht ganz einfaches, aber lesenswertes Buch.


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17.11.2016 um 22:57
Bruno Colson - Napoleon on War

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Eigentlich genügt nur ein Zitat, um die Bedeutung des Denkers Napoleon auch für die heutige Zeit hervorzustreichen:
Von allen Attentätern sind die Fanatiker am gefährlichsten: nur mit großer Schwierigkeit kann sich gegen die Grausamkeit solcher Menschen verteidigt werden. Eine Person, welche die Absicht, den Wunsch hat, sich selbst zu opfern, ist immer der Herr über das Leben anderer und liefert, wenn sie eine Fanatikerin ist - und insbesonders eine religiöse Fanatikerin, Anschläge von besonderer Effektivität.
Colson stellt in seiner sehr strukturierten Darlegung Napoleon und Clausewitz gegenüber und zitiert aus vielen Briefen, Aufzeichnungen und Gesprächen Napoleons.

Zunächst fällt auf, dass Napoleons Ansicht über Krieg und Kriegsführung von unserer Vorstellung des totalen Kriegs abweicht: Napoleon lehnt totalen Krieg ab. Für ihn ist Krieg eine Angelegenheit von Kombattanten. Selbst die allgemeine Subskription des revolutionären Frankreich betrachtet er aus militärischer Perspektive sehr skeptisch.

Auf Basis dieser Ansicht ist für Napoleon auch ein Friedensschluss (wie in Amiens 1802) sehr fragwürdig, da Friede für ihn nur aus einer starken Position erstrebenswert ist. Ein lauer Frieden, bei dem die gegnerische Partei pazifistische Ansichten infiltrieren kann, ist für ihn ablehnenswert und höchstens nützlich, um Zeit zur Aufrüstung zu gewinnen.

Napoleons Maxime: wenn der Gegner Frieden propagiert, ist es höchste Zeit, für den Krieg zu rüsten.

Ein wichtiger Aspekt andererseits ist für Napoleon, dass Kriegsführung in politische Verträge eingebettet werden muss. Kombattanten sind für ihn Kombattanten, und im Falle einer Kriegsführung sollen Zivilisten unberührt bleiben. Er fordert in diesem Sinne eine Änderung des Seekriegsrechts, sodass Handelsschiffe (entgegen zeitüblicher Praktiken) nicht als feindliche Schiffe angesehen werden, sondern wie Händler auf Land: sie sollen frei ihren Handlungen nachgehen dürfen.

Sehr breiter Raum wird in diesem Buch den taktischen, strategischen und operativen Ideen und Reflexionen Napoleons eingeräumt (immerhin hat er ja etwa 90 Schlachten gewonnen). Dieser Teil offenbart, dass die angebliche Intuition Napoleons auf sehr gründlicher Kenntnis beruhte: er hat praktisch alle wichtigen militärischen Werke kritisch gelesen gehabt und über ein umfassendes und detailliertes Wissen der geographischen Details Europas wie Nordafrikas verfügt. Seine Entscheidungen während einer Schlacht waren nicht aus dem Hut gezaubert, sondern sie basierten auf fundiertem Wissen.

Napoleons Stern begann erst zu sinken, als seine Gegner zu verstehen begannen, welche Prinzipien der Schlachtführung Napoleon umsetzte: Ballung seiner Kräfte, Zersplitterung seiner Gegner, Einsatz von Artillerie, genaues Studium der geographischen Bedingungen. Als Wendepunkt wird von Colson das Jahr 1809 gesehen.

Insgesamt ist dieses von der Oxford University Press veröffentliche Buch des an der belgischen Universität von Namur tätigen Autors wegen seiner vielen Langzitate Napoleons (auch wenn sie in englischer Übersetzung vorliegen) eines der spannendsten über Napoleon gewesen, das ich kenne. Originaltexte von ihm (auch wenn hier wegen der Übersetzung sprachlich gebrochen) kannte ich in dieser Ausführlichkeit noch nicht.

https://directory.unamur.be/staff/bcolson
https://global.oup.com/academic/product/napoleon-on-war-9780199685561?cc=at&lang=en&


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17.11.2016 um 23:38
Ich les mal wieder Agatha Christie´s "4:50 ab Paddington". Und es unterscheidet sich doch in wesentlichen Punkten vom Film. Nicht nur, dass die Buch Miss Marple optisch anders beschrieben wird, sie ist auch längst nicht so aktiv.
Der Mord im Zug wird von einer ihrer unzähligen Bekannten beobachtet. Miss Marple zieht zwar mittels Fahrplänen und Landkarten die entsprechenden Schlüsse, aber engagiert dann eine junge Frau, um im Herrenhaus nach dem Rechten zu sehen. Diese Frau lässt sich als Mädchen für alles einstellen. Und erhält von nahezu jedem der männlichen Besucher einen Heiratsantrag, auch vom alten Herrn. Dass dieser im Film einer älteren Haushaltsgehilfin einen Antrag macht, war ohnedies so was von unglaubwürdig. Warum sollte er denn überhaupt? Nur, damit sie bleibt? Dazu hätte eine feste Anstellung genügt. Gefallen tut sie ihm ja nicht.
Es gibt nicht nur einen Jungen, sondern deren gleich zwei - der zweite ist der Freund des einen, beide können sich im Buch übrigens gesittet benehmen.

Die Buch Miss Marple schnüffelt eigentlich nicht, sondern löst einzelne Widersprüche und Rätslehaftes durch Beobachtungen oder durch Beschreibungen dritter oder durch Analogien - indem sie das, was man ihr von den in die Fälle verwickelten Personen so erzählt, mit ihren Dorferfahrungen. So nach dem Motto, wenn jemand einem nicht in die Augen blickt, dann erinnert sie das an den jungen soundso, der konnte das auch nie. Wie sich später rausstellte, griff er heimlich in die Ladenkasse.
Ergo: der Finanzberater um den es gerade geht, betrügt natürlich sein Kunden.

Im Grunde genommen eine völlig gefährliche, dumme und sinnlose Art der "Schlussfolgerung", da sie lediglich auf Hörensagen, Vorurteilen und unzuverlässigen Zeugenaussagen beruht, wirklich schnüffeln und Spuren sichern tut die Buch MM überhaupt nicht. War aber durchaus die "Methode", der sich zu Christie´s Zeiten die Polizei nun mal bediente.

Sie ist allerdings andere als forensisch oder kriminalistisch korrekt.
Eine dermaßen getreue Verfilmung würde allerdings wenig Miss Marple zeigen, es wäre einfach ein normaler Krimi, in dem ab und an eine liebe alte Dame teetrinkend und plaudernd auftauchen würde. Ich schätze, so eine Verfilmung hätte keine solche Begeisterung ausgelöst, wie die sicherlich durch und durch völlig andere Rutherford´sche Interpretation es tat und immer noch tut.

Als einer der ersten Filme mit einer einigermaßen korrekten Miss Marple Darstellung gilt "Mord im Spiegel" (1980, mit Rock Hudson, Elisabeth Tayler und Angela Lansbury als Miss Marple), aber der löste eine Welle der Empörung ob der viel zu sanften und zarten Miss Marple aus. :D

Ich gestehe hiermit, dass es gerade diese Welle der Empörung war, die mich dann zum ersten Mal veranlasste, die Miss Marple Geschichten zu lesen. Und festzustellte, dass die Lansbury Darstellung dem Original entsprach, aber die vier Rutherford´schen Darstellungen ziemlich neben der Spur liegen - auch wenn sie toll sind.


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18.11.2016 um 07:51
Zitat von off-peakoff-peak schrieb: So nach dem Motto, wenn jemand einem nicht in die Augen blickt, dann erinnert sie das an den jungen soundso, der konnte das auch nie. Wie sich später rausstellte, griff er heimlich in die Ladenkasse.
Ergo: der Finanzberater um den es gerade geht, betrügt natürlich sein Kunden.

Im Grunde genommen eine völlig gefährliche, dumme und sinnlose Art der "Schlussfolgerung", da sie lediglich auf Hörensagen, Vorurteilen und unzuverlässigen Zeugenaussagen beruht, wirklich schnüffeln und Spuren sichern tut die Buch MM überhaupt nicht. War aber durchaus die "Methode", der sich zu Christie´s Zeiten die Polizei nun mal bediente.
Ist aber wieder - zumindest im Fernsehen - en vogue.

So ermitteln zu großen Teilen bspw. Monk, der Mentalist oder Sherlock Holmes (aus Elemantary) :D


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18.11.2016 um 16:23
@Groucho

Stimmt. Ich finde das ja auch manchmal unterhaltsam, aber meistens nervt es nur. Aber im Grunde genommen zeigen Krimis ja nie wie echte Polizeiarbeit funktioniert. Ob aufgrund der Unkenntnis der Sachlage oder sogar mit Absicht, damit eventuelle Täter nicht aufgeklärt werden, sei dahin gestellt. Generell ist der einsam arbeitende Detektiv, der ohne Team und Technik alles besser löst als ein kompletter Polizeiapparat, reinste Fiktion.
Weshalb er ja womöglich gerade deshalb so beliebt ist ... :D

Etwas besser finde ich da schon den Inspektor, den Ruth Rendell konstruiert hat: Wexford. Der stolpert zwar oft auch nur durch plötzliche "Eingaben" über eine mögliche Lösung, aber diese bauen eben doch auf den bis dato gefundenen Fakten auf, und obendrein wird in den Erzählungen den mühseligen Ermittlungsarbeiten und anderen Kollegen viel Raum gewidmet, ist also alles ein Spürchen realistischer.


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18.11.2016 um 16:39
Zitat von off-peakoff-peak schrieb:Stimmt. Ich finde das ja auch manchmal unterhaltsam, aber meistens nervt es nur.
Ich mag die drei von mir genannten Serien sehr gern, aber ich sehe die eher wie Fantasy an. :D

Bin auch kein großer Krimi Leser (das ist eher das Metier meiner Frau), aber wenn ich dann mal einen lese, ist es in der Regel einer von Fred Vargas mit dem Ermittler Adamsberg.
da wird auch viel Ermittlungs(-team)-arbeit gezeigt


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18.11.2016 um 19:00
@Groucho
Zitat von GrouchoGroucho schrieb:Fred Vargas mit dem Ermittler Adamsberg
Dann wird´s wohl Zeit, dass ich den auch mal kennen lerne.


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18.11.2016 um 20:02
@off-peak

Na, dann lasse ich doch gleich mal eine Empfehlung da.


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Das war der letzte Adamsberg, den ich gelesen habe und war ganz begeistert.
Und das obwohl ich ein historischer Nichtschwimmer bin und sich ganz viel um die französische Revolution dreht (der Roman spielt aber in der Gegenwart, es gibt da allerdings eine Gesellschaft zur Erforschung der französischen Revolution, die zentraler Bestandteil der Handlung ist)


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18.11.2016 um 20:32
@Groucho

Von dem wurden auch Bücher verfilmt und vertont. Kennst die Filme bzw Hörspiele?
Sind sogar welche auch DuRöhrst. :D


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18.11.2016 um 20:46
auch = sollte = auf heißen


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18.11.2016 um 23:38
@off-peak

Pfeif auf die Verfilmungen, das Paddington-Buch von Christie ist einfach nur geil. Keine Schere im Kopf, die ja Regisseure in Bezug auf Freigaben und den damit verbundenem Stress bezüglich Einnahmen immer haben ;)


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19.11.2016 um 14:54
Aktuell lese ich Dschungelkind von Sabine Kuegler.

Momentan lese ich die Bücher nicht, ich verschlinge sie eher. :)
Aber es passt auch ganz gut zu der kalten Jahreszeit.
Einfach es sich mal schön gemütlich machen und ein Buch lesen. :Y:


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