Würde er doch eh nicht machen. Er hätte viel zu viel Angst, DNA zu hinterlassen.trevish schrieb:Jens Söring dürfte nicht mal meine Briefmarken ablecken.
Dann müsste er bis zu seinem 67. Lebensjahr arbeiten. Egal was.
Arbeiten??? Das ist ihm nicht zuzumuten.
Das mit "Rückkehr ins Leben" lief mal so: Söring diktierte seine Erinnerungen verbal, dann hat die Ghostwriterin alles transkribiert und lektoriert.
Wir reden von Jens Sörings, einem Gottesgeschenk an die Menschheit. Leute, er war wegen seiner Fechtkünste schon als Jugendlicher fast bei der Olympiade! Er konnte zusammen mit zwei Mithäftlingen das erste gewaltfreie Geldverleihsystem hinter Gittern aufbauen. Er konnte präzises Täterwissen durch Telepathie erlangen. Er konnte Vergewaltigungen durch ein entschlosses "Nein!" entgehen. Er konnte sich in quasi alle wichtigen Talkshows von Deutschland quasseln. Er schaffte es, dass ein ehemaliger Bundespräsident und die Kanzlerin sich für SEINEN Fall einsetzten. Über ihn wurden MEHRERE Serien, auch auf Netflix, und Podcasts produziert. Er hat ein ganz eigenes Literaturgenre kreiert (den "Post-Terry-Wright's-Report-Report". Und er war zu Studienzeiten der wildeste Stecher vom ganzen Campus in Charlottesville ("They called us rabbits."), dem auch Bienenköniginnen nicht widerstehen konnten. Er hat Rechtsgeschichte geschrieben und bringt einen niedersächsische Richter dazu, ihm eine 'carte blanche' auszustellen ("kann keiner Fliege was zuleide tun").
Nennt mir ein vergleichbares Phänomen.
JS wird weiter eine tragische Figur bleiben.
Keine Familie die am Flughafen gewartet hat, keine liebende Frau, nichts. Jens allein zu Haus. Freunde oder soggn Unterstützer können niemals ersetzen, was Familie leisten könnte. Nein, ich denke nicht, dass er fürs Grobe sprich Arbeit ( wie wir sie kennen) noch geeignet wäre. Er hat bereits erfahren, dass man auch vom Sessel aus Kohle machen kann. Das wird er anstreben, das kann er unbegrenzt machen, wenn ihn nicht eines Tages die Demenz einholt.
Vielleicht kommt ja noch mal was produktives interessantes von ihm, was nichts mit Messer , einem toten Ehepaar und seiner Ex zu tun hat.
Oh Jacki. Das ist doch garnicht neu. Das ist eine Folge aus dem Podcast von Guise-Rübe, den wir hier in den letzten Tagen gefühlt 1000-Mal durchgekaut haben. Aber trotzdem gut, dass du das nochmal gepostet hast. Damit wir auch nicht vergessen, welch journalistische Meisterleistung Hillers da abgegeben hat...
Das ist genau das, was ich meinte, als ich mich über die in diesem Thread wiederholt auftauchende Häme beklagte. Man bekommt hier den Eindruck, dass einige Akteure sich obsessiv am Thema JS abarbeiten. Lächerlich. Erbärmlich. Mehr fällt mir dazu nicht ein.
... sind YouTube Videos von Jens Söring, in denen er Elizabeth Haysom über 30 Jahre später als Schlampe - Elizab!tch" - bezeichnet.
Ok, ich dachte, dass es eine brandneue FOLGE des Podast ist, weil JS sie halt so vollmundig ankündigt. Gehört hab ich d̶e̶n̶ ̶N̶o̶n̶s̶e̶n̶s̶ es nicht, keine der Folgen. Hab auch bisher noch nix von dieser ähm... Kronzeugin hier gelesen.
Alles gut. Hab es nicht böse gemeint.
Wie auch immer - sorry. 😔
Fakt ist, es geht vielen Autoren so, dass sie bis zu einem gewissen Punkt denken, den anderen zu brauchen. Ganz schwierig, denn wenn Stil und Inhalt nicht passen, verbiegt man sich schon gewaltig, wenn man das Vorwort aus Eitelkeit oder Mangel an Standing verwertetKönnte es nicht vielleicht sein, dass Herr Grisham nicht mehr so unbedingt seinen Namen hergeben möchte?!?
Fakt ist, es geht vielen Autoren so, dass sie bis zu einem gewissen Punkt denken, den anderen zu brauchen. Ganz schwierig, denn wenn Stil und Inhalt nicht passen, verbiegt man sich schon gewaltig, wenn man das Vorwort aus Eitelkeit oder Mangel an Standing verwertetIch verstehe das so: Ihr passen 'Stil und Inhalt' des Vorworts nicht. Und während andere, geldgeile Verlegerinnen 'aus Eitelkeit oder Mangel an Standing' das Vorwort eines Autors wir John Grisham *auf jeden Fall* verwenden würden, hat Daniela Hillers eben Prinzipien. Sie verzichtet. Aus Stolz! Aus Ehrerbietung!
