Sex mit x Partnern

@Ford

Ford schrieb:Ihr lebt nach anderen Werten. Traditionen sind euch völlig egal. Darum seid ihr auch alle unglücklich und strebt nach anderen Dingen.

Sind nicht eher jene unglücklich, die nur der Tradition wegen Abstriche machen?

Ford schrieb:Aber so im 20. Jahrhundert fing es langsam an, dass Ehen schöne Dinge wurden.

Genau. Da herrschte wenigstens noch Zucht und Ordnung, wenn die Eltern den Partner aussuchten. Liebe? Egal. Man hatte ja immerhin 30 / 40 / 50 Jahre Zeit, dass diese wächst.

FrauLehrerin schrieb:Ich glaube, niemand geht eine Beziehung oder gar eine Ehe ein mit dem Gedanken, dass man sich ja eh wieder scheiden lässt

Welche Beziehungen meinst du damit ?
Meinst du Beziehungen von 15 Jährigen, die sowieso nicht halten oder wirklich ernst gemeinte ?
Die meisten Beziehungen, die die Jugend führt, ist doch eh größtenteils der Aussage wegen : Ich bin vergeben.
Klar können die GEfühle haben, aber ich bin mir sicher, das die größere Anzahl der Beziehungen nicht darauf steuern, Ehe Kinder usw. zu haben.
Bei Älteren ist das ein anderes Thema, da sucht man sich schon (man versuchts) den richtigen Partner. Denke ich mal.
Also ich hätte keine Lust im höheren Alter noch auf 'Frauensuche' gehen zu müssen.

Ford schrieb:Deine Erziehung war wohl anders als meine. Ich finde es nicht normal, wenn man sich irgendwann einfach scheidet und die Kinder dann eine Trennung durchleben müssen. Mit diesem Denken bin ich nunmal aufgewachsen. Nicht nur nicht, sondern alle anderen meiner Verwandten und der Rest meines Volkes.
Bei uns ist eine Hochzeit noch immer das Versprechen, dass einen nur der Tod scheidet und man sich immer in guten und schlechten Zeiten hilft. Man scheidet sich einfach nicht, wenn die Ehe keine Qual ist.
Du wirst meine Denkweise nie verstehen. Genauso wenig werde ich auch deine Denkweise jemals verstehen. Ich habe es dir sicher oft gesagt... Ich denke anders als dein Volk.

Du würdest staunen, wenn ich dir jetzt sage, dass ich auch so aufgewachsen bin.
Trotzdem hatte meine Mutter vor meinem Vater, einen anderen Ehemann.
Auch ein Kind mit dem. Ich verstehe das schon mal gar nicht, da sie in sonst allem anderen so Glaubensbezogen ist & dann sowas ? Muss man nicht verstehen. Naja jedenfalls bin ich auch deiner Meinung, dass man die Ehe immer reparieren kann,... Gibt natürlich Ausnahmen, bei z.B. Häuslicher Gewalt o.Ä.
Aber zum Thema Kinder. Eine Beziehung aufzugeben, sich scheiden zu lassen etc. während man das eigene Kind aufzieht, ist ein absolutes No Go

Sex mit x Partnern

Davon halte ich nix.

Dawnclaude schrieb:Die Liebesgefühle sind manchmal fiese Schlangen. ^^

Das ist wohl richtig..^^
Anfangs in dem überschäumenden Liebestaumel ist man wie "berauscht", kaum kehrt der Alltag ein, ists, wie wenn man fast froh ist, wenn der andere nicht so oft da ist, aber soweit sollte man es nicht kommen lassen. ..und plötzlich mach es "zack" und weg is er/sie.. bäähm

Früher, als man noch sog. "Vernunftsehen" einging, hielten diese Ehepaare zusammen bis zum Schluß, manchmal entwickelte sich dann sogar etwas, was man Liebe nennt... Da gibts viele prominente Beispiele..^^

knopper schrieb:Aber dem ist nicht so, sondern es ist einfach nur n Geniestreich der Evolution, der einen mit Glückshormonen vollpumpt mehr nicht!

*unterschreib*

rooky schrieb:Aber zum Thema Kinder. Eine Beziehung aufzugeben, sich scheiden zu lassen etc. während man das eigene Kind aufzieht, ist ein absolutes No Go

Veraltete Denke. Kinder leiden soviel mehr in nicht intakten Familien, denn sie sind nicht blöd und kriegen es schon im jungen Alter mit, wenn die Eltern unglücklich miteinander sind. Kaputte Beziehungen der Kinder wegen krampfhaft aufrechtzuerhalten halte ich für äußerst unklug.

ich bin 45 und habe mit 18 angefangen :) bis vor 5 fünf jahren schluss damit war. bis dahin habe ich mit 18 verschiedenen damen das vergnügen gehabt. im nachhinein bereue ich keine einzige. es waren tolle erfahrungen dabei. bis anfang dreissig war es einfach mein glück, dass ich so easy an frauen heran kam. ab 30 war es dann schon eher berechnend, sprich: ich suchte mir meine partenrinnen gezielt aus. ab 40 war es dann teilweise eine wiederholung: per stayfriends fand ich verflossene wieder, traf mich mit ihnen und der rest ergab sich dann. ich war auch wenig wählerisch, es war eine lebenszeit, in der mir vieles egal war und ich von mir schwer überzeugt.

die besten erfahrungen:

mit einer (ich 19) 20 jahre älteren frau

im büro nach feierabend ( montag die eine und am freitag die andere, ging über 3 wochen)

mit sandra, die zu unseren jungen jahren hübsch und schlank war (erster kontakt) und 15 jahre später noch zweiter kontakt (sie korpulent und nicht mehr sooo hübsch..)

lisa S., die so devot war, dass ich es nicht sehr lange mit ihr aushielt, ich habe es trotzdem leider ausgenutzt. heute weiß ich, dass sie ein psychisches problem hatte und hat...

mit sabine s., die in der grundschule ein mauerblümchen war und mich 15 jahre später beim ersten treffen in ihrer wohnung im bademantel erwartete und eine granate war


ich bin zum glück gesund aus der sache heraus gekommen. heute treu und meiner frau ergeben. :)

trance3008 schrieb:Kaputte Beziehungen der Kinder wegen krampfhaft aufrechtzuerhalten halte ich für äußerst unklug.

Da gebe ich dir ebenfalls recht ! Wenn es nun nicht mehr passt, ist es besser sich in "Frieden" zu trennen, als nur zusammen zu bleiben, des Kindes wegen. Da ist ein Elternteil besser, als miteinander zusammenzuleben, wo nur "Krieg" herrscht. Das Kind bekommt es mit. Besser man einigt sich und die Mutter, oder der Vater, je nachdem, wer es großzieht, kommt auf Besuch und man ist dem Kind gegenüber neutral, weil man sich ev. besser versteht, indem man sich zwar nicht all zu oft sieht, aber das in ganz friedlicher Atmosphäre.

..und wie sagen so viele, ich bleibe zusammen mit dem Partner/Ehemann/frau, wegen unserer Kinder...^^ :{

@ackey

Völlig richtig. Denn wenn man auf Biegen und Brechen zusammenbleibt, obwohl man sich nichts mehr zu sagen hat, dann kann es durchaus auch passieren, dass Kinder, wenn sie diese ständige Anspannung mitkriegen, dann anfangen die Schuld für das Unglücklichsein der Eltern bei sich zu suchen. Es müssen nicht einmal wirklich Fetzen fliegen zwischen den Elternteilen und dennoch kann das für die Kinder psychisch und emotional auf Dauer sehr belastend sein.

Da ist es definitiv klüger, sich im Guten zu trennen, damit beide Elternteile eine Lebensqualität wiedererlangen können, die sie mit ihrem Kind/ihren Kindern teilen können, das wird ihnen vielmehr eine Hilfe sein, als wenn die Eltern stur an irgendwelchen völlig sinnbefreiten Prinzipien festhalten, die letztlich niemandem etwas bringen.

@trance3008

trance3008 schrieb:Da ist es definitiv klüger, sich im Guten zu trennen, damit beide Elternteile eine Lebensqualität wiedererlangen können, die sie mit ihrem Kind/ihren Kindern teilen können, das wird ihnen vielmehr eine Hilfe sein, als wenn die Eltern stur an irgendwelchen völlig sinnbefreiten Prinzipien festhalten, die letztlich niemandem etwas bringen.

Völlig richtig, das allerdings kapieren viele Menschen noch nicht..^^ Sie machen sich selbst kaputt, um des "lieben Friedens Willen" und beachten dabei nicht, wie es die Kinder spüren und mitbekommen, Kinder sind net dumm. Meist zeigt sich dann die Auswirkung erst viel später, meist in deren pubertären Phasen. :) ..was dann noch aus ihnen wird (nicht immer..), vermag ich gar net zu sagen..^^

ackey schrieb:ist es besser sich in "Frieden" zu trennen

Komisch dass das bei den meisten nicht klappt, da das Kind eben auch eine Rolle spielt.
Wo wohnt es ? Wo geht es zur Schule etc.
Ein Kind wird 'ne Trennung NIE so mitbekommen, wie ihr das meint.
Allein, wenn ein neuer Partner an der Seite der/des Frau/Mannes ist, ist der/die ExParnter/in einem Wutausbruch nicht weit entfernt.

@rooky

Wenn die Eltern beide kompetente, geistig reife Menschen sind, dann werden sie sich auch bei der Trennung einig, denn man kann alles in Ruhe ausdiskutieren und regeln, sofern für beide tatsächlich das Kindeswohl und kein Rosenkrieg auf Kosten des Kindes im Vordergrund steht. Wenn ihnen das Kind wichtig ist, dann werden sie auch bereit sein, Kompromisse einzugehen, damit ihr Kind es wirklich besser hat als zuvor unter angespannten Familienverhältnissen.

rooky schrieb:Allein, wenn ein neuer Partner an der Seite der/des Frau/Mannes ist, ist der/die ExParnter/in einem Wutausbruch nicht weit entfernt.

Was auch schon alles über den jeweiligen Partner/die Partnerin aussagt. Solche infantilen Menschen sollten lieber gar nicht erst Kinder in die Welt setzen, wenn sie sich selber wie welche benehmen.

ackey schrieb: Meist zeigt sich dann die Auswirkung erst viel später, meist in deren pubertären Phasen. :) ..was dann noch aus ihnen wird (nicht immer..), vermag ich gar net zu sagen..^^

ja was wird denn dann? Deiner Meinung nach?

rooky schrieb:Komisch dass das bei den meisten nicht klappt, da das Kind eben auch eine Rolle spielt.

Ja komisch, gelle ? Das sollte aber so sein..^^

rooky schrieb:Ein Kind wird 'ne Trennung NIE so mitbekommen, wie ihr das meint.

Doch, bekommt es mit, nur du und manch andere, sehen das ev. nicht so..^^

rooky schrieb:Allein, wenn ein neuer Partner an der Seite der/des Frau/Mannes ist, ist der/die ExParnter/in einem Wutausbruch nicht weit entfernt.

Ein neuer Partner, muß ja nicht schlecht sein, das schrieb ich ja, daß man eben die Wut, "Krieg" sozusagen "ausschalten" sollte, wenn man sich in "Frieden" trennt und kein "Krieg" mehr herrscht zwischen den beiden Ex-Partnern. Denn wenn es zu einem normalen Austausch zwischen beiden kommt, hat auch ein neuer Partner, Anlaß, dies auzulösen, Wut zu bekommen, daß einem Kind bzw. des Ex-Partners, so was, wie Zwiespalt auszulösen vermag...^^

knopper schrieb:ja was wird denn dann? Deiner Meinung nach?

Das lasse ich mal aus..^^ wie gesagt, ist ja nicht immer so, aber kann sein...^^

trance3008 schrieb:Wenn ihnen das Kind wichtig ist, dann werden sie auch bereit sein, Kompromisse einzugehen

Klar, das Kind ist ihnen wichtig. Und genau das ist der Grund das die beiden keinen gemeinsamen Nenner finden. Ist halt so das sich jeder denkt : ''Bei mir hat er's besser''
Warum ? Weil sie vllt sauer auf den Partner sind ? Da kann man den einzelnen Beteiligten noch so oft sagen, dass der kleine es besser hat wenn die sich einigen...

@ackey

ja das sie dann selber nicht beziehungsfähig sind oder wie?

@knopper
Ja, aber nicht unbedingt, es können auch andere Aspekte dafür verantwortlich sein, so daß sie sehr verhaltensauffällig sind, muß nicht immer was mit Beziehungen zu tun haben, aber meist, haben sie selber Probleme in ner Partnerschaft.

Edit: sry:

ackey schrieb:hat auch ein neuer Partner

meinte kein neuer Partner..^^

@knopper

Es ist doch so, dass man das Familienbild anstrebt, das man selber von Haus aus vorgelebt bekommen hat. Denn das ist der einzige Orientierungspunkt, den man als Kind hatte und welches einen auch nachhaltig prägt. Und wenn man miterlebt, wie die eigenen Eltern sich nur streiten oder einfach unglücklich sind und dennoch zusammenbleiben, was sie einem irgendwann damit erklären, dass sie es einem selbst - also dem Kind - zuliebe tun, dann entwickelt man die Überzeugung, dass dies der richtige Weg wäre.

Somit kann es durchaus passieren, dass das Kind sich im Erwachsenenalter selber in Beziehungen wiederfindet, in denen er/sie nicht glücklich ist, aber das ganze ausharrt, weil es ja eine "Tugend" ist, dies für einen "höheren Zweck" zu tun. Es passiert nur allzu oft, dass die Kinder das Leben ihrer Eltern quasi nachleben, weil sie es nun mal nicht anders kennen. Sie haben nur die Ideale, die sie von Kleinauf mitbekommen haben, und leiden ihr Leben lang darunter.

@burrows

mit sandra, die zu unseren jungen jahren hübsch und schlank war (erster kontakt) und 15 jahre später noch zweiter kontakt (sie korpulent und nicht mehr sooo hübsch..) mit sabine s., die in der grundschule ein mauerblümchen war und mich 15 jahre später beim ersten treffen in ihrer wohnung im bademantel erwartete und eine granate war

Überraschende Wendungen! :D

Leider hatte mir eine eifersüchtige Exfreundin alle meine alten Telefonnummern von meinen damaligen Frauen verbrannt, sonst hätte ich heute auch ein paar Revival Möglichkeiten, mist ;)

burrows schrieb:lisa S., die so devot war, dass ich es nicht sehr lange mit ihr aushielt, ich habe es trotzdem leider ausgenutzt. heute weiß ich, dass sie ein psychisches problem hatte und hat...

Also du meinst, dass ihre Devotheit durch ein psyschisches Problem zustande kam?
Ich kenn ja auch einige devote Frauen, aber daran hab ich bislang noch nicht wirklich gedacht. was für ein Problem wars dann? Sry für die neugierde. ^^

ackey schrieb:Früher, als man noch sog. "Vernunftsehen" einging, hielten diese Ehepaare zusammen bis zum Schluß, manchmal entwickelte sich dann sogar etwas, was man Liebe nennt... Da gibts viele prominente Beispiele..^^

Aber würdest du das wirklich frewillig machen?
Zwangsehen in manchen Kulturen sind ja auch ein lustiger Zeitvertreib, wenn sie denn nur ein paar Monate gehen müssten. ^^