Der Preppers Thread

@xenix1

xenix1 schrieb:Das etwas kranke an Preppern ist, das sich diese Menschen insgeheim einen Weltuntergang wünschen!

Beitrag von xenix1 (Seite 69)

Herzlichen Dank für deinen Beitrag. Exakt genau so, wie du das beschrieben hast, sehe ich das nämlich auch.

Ich kann mich noch an eine Doku Ende der Neunziger erinnern, in der es um den Millenium-Bug ging und in der ein sehr wohlhabender, amerikanischer Börsenmakler gezeigt wurde, der aus "Angst" vor dem von ihm erwarteten völligen Zusammenbruch sämtlicher staatlicher und gesellschaftlicher Strukturen, seinen gut bezahlten Job aufgab und sein komplettes Vermögen in den Bau eines Bunkers und das Anlegen von Vorräten, Waffen usw. investiert hatte.

Selbstverständlich sehnt sich so jemand das Ende der gegenwärtigen Zivilisation herbei! Was denn sonst?!
Nur schade, dass ich sein dummes Gesicht nicht sehen konnte als am 1. Januar 2000 rein gar nichts Weltbewegendes geschah. :D

Möglicherweise hatte er sich schon wie ein Schneekönig darauf gefreut, endlich sein stylishes Master-of-Desaster-Outfit anzulegen...
Spoiler
...und als Häuptling einer Schar ehemaliger Buchhalter, Versicherungsvertreter, Informatiker, Bankkaufmänner und Deutsch-Geschichte-Sozialkunde-Lehrer, raubend, mordend, vergewaltigend und brandschatzend durch die Lande zu ziehen. :D

@JohnDifool

JohnDifool schrieb:.und als Häuptling einer Schar ehemaliger Buchhalter, Versicherungsvertreter, Informatiker, Bankkaufmänner und Deutsch-Geschichte-Sozialkunde-Lehrer, raubend, mordend, vergewaltigend und brandschatzend durch die Lande zu ziehen.

Voller zwar leicht dreckiger aber dennoch sehr attraktiver junger Frauen, deren Kajal trotz Endzeit immer perfekt sitzt.

@Draiiipunkt0

Ich hab ne Liste mit den Verfallsdaten.
Wenn etwas abläuft, dann wird es ersetzt und gegessen ;)

Das nenne ich mal Aufopferung. Auch wenn ich im Notfall natürlich gerne auf Dosennahrung zurückgreife, so lange es noch geht verzichte ich dankend ;)

Würde ich vorsorgen, dann würde ich vermutlich eher bei brandschatzenden Deutsch-Geschichte-Sozialkundelehrern sehen und mich dafür entsprechend vorbereiten ;)

@Draiiipunkt0
Also ist bei dir eigentlich schon Weltuntergangsstimmung? Du musst ja Theoretisch jetzt jeden Tag aus der Dose futtern, damit es nicht verfällt!

Wenn du für zwei Personen für ein halbes Jahr vorgesorgt hast sind das nämlich geschätzte ~300-400 Dosen.

Also wenn am Ende nichts passiert, hast du trotzdem gelebt wie nach einem Weltuntergang.

@xenix1

Das meiste läuft nicht so bald ab...
Das große Ablaufen kommt dann in ~2 Jahren quasi auf einen Schlag und ich werde dann den Großteil zur Tafel bringen oder so und nochmal investieren ;)

@Draiiipunkt0

Wobei man ja Nahrungsmittel wie Reis und Nudeln ziemlich unbegrenzt halten kann und diese Sachen auch einfach normal verbrauchen kann. Dann muss man aber für Wasser und Kochmöglichkeiten im Ernstfall vorsorgen.

stanmarsh schrieb:Dann muss man aber für Wasser und Kochmöglichkeiten im Ernstfall vorsorgen.

Klar, die nötigen Geräte muss man sich natürlich am Anfang zulegen.
Einen guten Wasserfilter sollte man sich auch gönnen.
Hab ich aber alles schon gehabt, da ich mal nen Survival "Urlaub" gemacht hab vor paar Jahren.

@Draiiipunkt0

Ich glaube, man kann das bis zu einem gewissen Grad auch als Hobby betreiben, ohne sich gleich den Weltuntergang herbeizuwünschen.
Und gegen einen überschaubaren Vorrat zu Hause ist auch nichts einzuwenden. Dieser kann notwendig werden, ohne dass gleich eine unumkehrbare Zombieapokalypse ausbricht. Z.B. ein Seuchenausbruch wie H1N1 oder . Wenn man dann die Wahl hat diesen einfach in der Wohnung auszusitzen ist man nicht auf Menschenkontakt angewiesen.

Na klar Essenvorräte sind immer gut!
Aber das nenne ich auch nicht Peppern sondern eher einen gesunden Haushalt.

Es könne auch mal schnell mittelgrosse Katastrophen passieren wie Flut, Erdbeben, Tsunamie, Krieg, ect.

stanmarsh schrieb:Und gegen einen überschaubaren Vorrat zu Hause ist auch nichts einzuwenden. Dieser kann notwendig werden, ohne dass gleich eine unumkehrbare Zombieapokalypse ausbricht. Z.B. ein Seuchenausbruch wie H1N1 oder . Wenn man dann die Wahl hat diesen einfach in der Wohnung auszusitzen ist man nicht auf Menschenkontakt angewiesen.

So seh ich das auch.
Und falls doch die Zombieapokalypse kommt, hat man ja noch die gute alte Kettensäge :troll:

Wenn man einen Bunker baut, womit wird der denn mit Energie versorgt? Wenn doch das ganze Stromnetz zusammengebrochen ist

@Mailofant44

Na vermutlich mit einem Stromaggregat. ;)

@Mailofant44

Ganz dumm sind die Bunkerbauer ja auch nicht. Ein kraftstoffbetriebenes Stromaggregat und einen Kurbelgenerator werden die "Luxusbunker" der Prepperszene schon besitzen. Mehr als Licht und Lüftung braucht man ja nicht unbedingt.

Solarzellen und Pufferakkus würden sich auch noch anbieten, so lange "die Maschinen nicht den Himmel verdunkeln" oder wie war das noch mal?

Um die Zombieapokalypse an der Konsole+Flatscreen auszusitzen braucht man dann aber doch eher einen kleinen Atomreaktor.

@stanmarsh
@Vidar300
Also muss man sich erstmal einen Dieselvorrat anlegen?

@Mailofant44

wenn man Strom mit einem Aggregat erzeugen will, wäre es wohl zu empfehlen.

Ob es in einem Endzeit Szenario sinnvoll ist, sich darüber Gedanken zu machen, wie man die Konsole in einem Bunker betreibt, lass ich mal dahingestellt.

Mailofant44 schrieb:Wenn man einen Bunker baut

Ich würde an deiner Stelle keinen Bunker bauen, sondern auf Mobilität setzen. Wenn es hier losgeht, möchtest du ganz weit weg sein.

@KillingTime
Ich hätte eh kein Geld dafür mir einen zu Bauen. Aber manche Ideen sind ja nicht so übel. Also interessant ist das Thema allgemein. Wenn man liest was manche machen. Oftmals werden solche Leute ja als "Spinner" abgestempelt. Aber im Wirklichkeit sind das sehr kreative Leute wenn es um Problemlösungen geht im H
handwerklichen Sinne.

@Vidar300
Ich habe auf Youtube einige Videos schon angesehen. Also von denen aus den USA. Viele setzen vermehrt eher auf Sonnenenergie.

mal ne Frage an alle prepper
- was für Konserven bunkert ihr und wie viele davon? das würde mich mal interessieren

@Machiavelli89

Nur Konservendosen, aber mit Aufreißlasche (ohne Werkzeug zu öffnen). Dosenravioli, Gulasch, Mischgemüse, Erbsen, Mais, Erdnüsse, Mandarinen, Obst. Muss kalt essbar sein. Obst wegen Vitamine. Honig in Gläsern, aber nur mit Metalldeckel. Vitaminpillen. Mehrere Flaschen Wodka (Desinfizieren, Tauschmittel, oder zum Betrinken). Streichhölzer. Kerzen. Zigarillos. Salz. Zucker. Jede Menge Bitterschokolade. Hartkekse. Nudeln (ohne Ei). Traubenzuckerbonbons.

@KillingTime

Obst für längere Zeit lagern ist doch nicht möglich weil es schnell schlecht wird?? oder meinst du Obst aus der dose?

@Machiavelli89

Ja, ich meine Obst aus der Dose. Im Edeka oder Aldi findet sich genug, zB Pfirsiche oder Mandarinen oder auch Ananas. Da ist auch Flüssigkeit zum Trinken dabei. Von Gläsern hingegen würde ich abraten, die sind zerbrechlich.