@Heide_witzka Und das kann ja bei Muslimen nicht passieren^^
Das Argument mit der Bademode im 19. Jh. zählt nicht so ganz...
Mitte des 19 Jh. gabs kaum öffentliche Schwimmbecken und kaum Wissen über deren Hygiene. Solche Anzüge waren ja mehr für den Gebrauch in Seen und Flüssen bestimmt. Und dort, dass sag ich ja, ist völlig egal und legitim.
So auch meine Vermutung. Die hier genannten 'Argumente' klingen mir viel zu wischiwaschi, die sich auch auf Menschen in Bikinis und Badehosen übertragen lässt.
Und vielerorts wird Mann mit entsprechenden Badehosen zurecht gewiesen und des Wassers verbannt... Aus eben genannten Gründen. Ich meine, wäre es fair, im Zweifel einen Mann mit Badehose zu verweisen, aber der Frau mit Burkini im Zweifel lieber sein zu lassen, weils ja nur um die Toleranz gegenüber Andersgläubigen geht?
Und ich sag ja:
Rein vom religiösen Aspekt ist mir das völlig egal. Im See, im Meer, im Fluss, da darf doch jeder, wie er will. Ob Burkini, Burkha, Nackt, oder wie auch sonst... ist doch völlig egal... Ich bin auch gegen ein Burkaverbot oder dergleichen...
Und ja, ich kanns auch nicht ernst nehmen, wenn solche Vorstösse von bestimmten politischen Parteien kommen... Da sind solche Argumente wirklich vorgeschoben. Sowas hat eine Badeanstalt selbst zu entscheiden.