Warum gibt es nur so viele Atheisten ?

@chris1111

chris1111 schrieb:Ich hab bei dem Post auf dem sich die aussage bezieht auch nicht geschrieben "ALLE" sondern die "MEISTEN".

Jep, das ist richtig. Stimmt aber auch nicht *gg*
Es gilt zu unterscheiden zwischen "Scheingläubigen" - zu denen ich gut und gerne fast alle Anhänger irgendeiner Religion zählen möchte - und wahren Gläubigen, die aus Überzeugung glauben, quasi ein wissender Glaube. Letztere sind freie und vor allem für sich selber einstehende Menschen, du solltest nicht so kurzsichtig sein, von den Religionen und ihren Anhängern auf den wahren Kern zu schließen.

@garderon

Naja, die "Rundheit" der Erde zu beweisen wäre allerdings beweisbarer als die Existenz Gottes ;)

@arikado

*ggg*
SO war das nicht gemeint... ;)

@arikado

arikado schrieb:Ich mache das Gleiche, wie Gott mit mir.
Ich beachte ihn einfach gar nicht.

Armes Geschöpf^^
Vergleichbar mit dem Kleinkind das beschließt, seine Eltern zu ignorieren.
Resultat: Tod, denn es bekommt keine Nahrung etc. mehr. FAIL :DF

Lerne dich zu hinterfragen. Das ist jetzt mal ein ernster Rat.

Nun, abschließend: jeder ist für sich verantwortlich, ohne wenn und aber, was immer er glaubt oder auch nicht. DA herum kommt niemand.

celham schrieb:quasi ein wissender Glaube

Okay... jetzt wirds mir zu dumm!

Also wenn ich etwas Weis dann muss ich nicht glauben, das verstehst du doch oder?

Wenn ich weis: ich greif in die steckdose und bekomme einen schlag der mich höchstwahrscheinlich ins Krankenhaus/Grab bringen wird dann kann ich nicht gleichzeitig glauben: Aber was ist wenn da dann doch nicht so viel strom drinnen fließt?

Ich mein, gehts noch? Glauben und wissen sind zwei KOMPLETT verschiedene DINGE!!!

celham schrieb:du solltest nicht so kurzsichtig sein

Und das von jemanden der sagt er sein ein wissender Gläubiger...

... um zu wissen braucht man Beweise, die ihr "wissenden Gläubigen" leider nicht habt, was es zu einem reinen glauben macht.

GLAUBEN IST NICHT WISSEN!

@celham

Der war Post ist für dich ;)

@celham

Eben man brauch keine Religion um das zu wissen.

@celham

Armes Geschöpf^^
Vergleichbar mit dem Kleinkind das beschließt, seine Eltern zu ignorieren.
Resultat: Tod, denn es bekommt keine Nahrung etc. mehr. FAIL F

Also... ich glaube seit ca. 15 Jahren nicht mehr an Gott (wenn nicht sogar noch länger und leben noch immer...)

celham schrieb:Lerne dich zu hinterfragen. Das ist jetzt mal ein ernster Rat.

Lerne du mal den Unterschied zwischen GLAUBEN und WISSEN zu verstehen, solange DU das nicht kannst bist du hier das (wie hast du es gerade so schön beschrieben?), arme Geschöpf... ;)

@chris1111

und Wissen ist nicht Macht.

@chris1111

chris1111 schrieb:Jupp und wenn man sich noch eine Rote schärpe um den Arm bindet hätten wir das resultat das wir schon mal hatten.

aha.und wurde man den menschen die religion verbieten, was wäre dann anders? würde ich in einem land leben, das bevölkert ist von atheisten, und wäre religiös, würde ich doch diskriminiert werden, weil religionsausübung verboten wäre. würden menschen ihre machtbessenheit nicht mit der begründung von religion nacheifern, wäre es ein anderer grund. wie du vielleicht auf grund der geschichte mitbekommen hast, wurden und werden kriege immer aus anderen gründen geführt, gott bzw glaube ist einfach nur davor geschoben. würde es keine religionen mehr geben, gäbe es andere gründe.
und wo wären wir dann mit der meinungsfreiheit des einzelnen?

chris1111 schrieb:Sie verstecken sich dahinter oder nehmen ihn als Grund (z.b.: gott ist schuld das...). Aber das ist der Falsche weg. Wenn z.b jemand stirbt dann ist das nun mal so da kann niemand was machen! Das gehört zum leben! Klar ist es vielleicht hart, aber man muss sich eben damit abfinden und das aus einer rein logischen sichtweise betrachten. Heute stirbt der und morgen vielleicht ich...

völlig richtig. es ging mir auch nicht um die schuldfrage. es ging mir darum, dass gläubige menschen bei einen schicksalsschlag trost und hoffnung in ihrem glauben finden. was ist daran falsch?

@arikado
wer wirklich gott hören will, der hört gott. du hast schon oft gefragt? vielleicht hast du die antwort einfach nicht abgewartet.

@_lazuli

Wissen ist in der Regel macht, bzw. führt dazu... aber egal! :)

@A.Darko

Das würde Ich auch nie bestreiten, den immerhin hatt man ja schon belegt, dass die Erde ein Rotationsellipsoid (eine Scheibe kann durchaus auch rund sein ;) ) ist, während man die Existenz Gottes trotz zahlreichen versuchen immernoch nicht belegt hat, meiner Meinung auch nie belegen wird.
Also wieso sollte man sich dann nicht auch über diesen Glauben lustig machen sollen?

@chris1111

chris1111 schrieb:.. um zu wissen braucht man Beweise, die ihr "wissenden Gläubigen" leider nicht habt, was es zu einem reinen glauben macht.

Moment, weißt du wer ich bin? Nein, also stecke mich nicht in eine Gruppe.

Du solltest dich über den deutschen Sprachgebrauch informieren.
Die ursprüngliche und damit echte Bedeutung des Wortes "glauben" erschließt sich erst, wenn man "AN etwas" glauben hinzufügt. Denn mit dem was du als glauben definierst ist das Vermuten, nicht aber die wirkliche Bedeutung von glauben gemeint.
Ich mach's mal kurz: AN etwas glauben kann man nur, wenn man sich von dessen Echtheit und Wirkung überzeugt hat. Man WEISS also aus Erfahrung, daß da etwas ist.
Darum nennt man die Bank bei der jemand einen Kredit aufnimmt auch Gläubiger,
diese gewähren den Kredit erst nachdem sie sich der Kreditwürdigkeit vergewissert haben, also WISSEN, wie es um ihren Kunden steht.
SO und nicht anders ist die wirkliche Bedeutung des Glaubens.
Nicht zu verwechseln was du meinst, und auch nicht zu vermischen mit dem was man sich an Wissen anlernen kann - wissender Glaube geht tiefer, er ist innerlich.
Und nur so ist auch der Gottesglaube gemeint, der das höchste Prinzip des vollendeten Menschen darstellt, enthalten in der Zahl 9.

@garderon

Ist halt was anderes. Das eine gründet sich auf einem Buch und das andere auf vielen Büchern ;)

@A.Darko
Und wieso macht die Anzahl der Bücher etwas aus?

@garderon

garderon schrieb:Gilt das auch, wenn derjenige glaubt, dass die Erde eine Scheibe ist, welche von 4 Elefanten getragen wird?

.
...die von einer riesigen schildkröte durchs all getragen wird? :D

tigga666 schrieb:aha.und wurde man den menschen die religion verbieten, was wäre dann anders? würde ich in einem land leben, das bevölkert ist von atheisten, und wäre religiös, würde ich doch diskriminiert werden, weil religionsausübung verboten wäre.

Öhm, das würde ich dann ausgleichende Gerechtigkeit nennen, weil bereits schon genug Atheisten im Christentum (bis vor ca. 1500 Jahren) getötet wurden weil sie eine andere Meinung hatten.

tigga666 schrieb:wie du vielleicht auf grund der geschichte mitbekommen hast, wurden und werden kriege immer aus anderen gründen geführt, gott bzw glaube ist einfach nur davor geschoben.

Es wurden genug Kriege im "Namen der Kirche geführt", natürlich, einige hatten die Religion als Vorwandt aber auch nicht alle! Ausserdem hast du dir hier selbst schon die Antwort auf die Frage:

tigga666 schrieb:und wurde man den menschen die religion verbieten, was wäre dann anders?

gegeben.

Und was ist mit denen die unschuldig waren und einfach nur umgebracht wurden weil sie nicht glauben, oder einige religionen das heute noch immer tun? Siehe Irak, Iran -> Islamisten!? Trage dort ein Kreuz öffentlich auf der straße und die machen heute das gleiche mit dir was die Kirche bis vor ca. 1500 Jahren noch mit atheisten gemacht hat. :)

WOW! Echt ne geile sache... sollte mir überlegen ob ich nicht wieder in einen dieser Psychophaten vereine eintrete... *Sarkastischbin* :cool:

tigga666 schrieb:völlig richtig. es ging mir auch nicht um die schuldfrage. es ging mir darum, dass gläubige menschen bei einen schicksalsschlag trost und hoffnung in ihrem glauben finden. was ist daran falsch?

Das man vor der realität wegläuft.

@celham

celham schrieb:das höchste Prinzip des vollendeten Menschen darstellt, enthalten in der Zahl 9

Kommst du dir nicht albern vor, wenn du sowas schreibst?
Wissender Glaube...
Alle Erfahrungen, die Leute "wissen" lassen, dass Jahwe, Shiva, Zeus, Odin oder der Weihnachtsmann exisitiert, lassen sich ganz fantastisch mit Vorgängen in der menschlichen Psyche erklären und beweisen rein garnichts.

@garderon

Meinste nicht, dass mehr Leute an Gott glauben würden, wenn es verschiedene Bibeln geben würde, die von ein und dem gleichen Gott, Jungfrau Maria, Jesus, bla bla bla, berichten würden?
Es ist einfach so. Ich meine, man kann nie genau wissen, ob irgendetwas "wahr" ist, man kann nur glauben und desto mehr Leute sagen, dass es wahr ist, desto WAHRscheinlicher wird es, dass man es dann wirkich glaubt.

Ich möchte hier keine Grundsatzdiskussion führen, ich empfinde allerdings die Existenz Gottes wesentlich unwahrscheinlicher als die Existenz einer wirklich runden Erde