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Krieg und unsere Gesellschaft

204 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Krieg, Frieden, Westeuropa ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:08
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Gibt es bis dahin wieder eine Wehrpflicht?
Wohin flüchtest du mit deiner Familie?
Wie sieht so ein Atomkrieg eigentlich aus?
Wären wir hier in der Kleinstadt eingermaßen davor geschützt?
Das ist keine einfach Frage.

Grundsätzlich ist es heute so ..das die sprengkopfzahen eher gering sind im Verhältnis zu den 80ern

Es kursieren viele Mythen darum wie atomarer Winter,. 1000 Jahre Verstrahlung.

Ich werde da einen blog zu Ausarbeiten
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:dich natürlich auch in der Kleinstadt in einem Bunker einsperren, aber dann müsstest du dich natürlich auch fragen, wozu eigentlich
Das ist einer dieser Mythen
.

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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:11
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Lasst das Politische bitte im dementsprechenden Thread besprechen.
Aber damit nimmst du dem Thread sehr viel entwicklungsmoglichkeit, und aufgrund des Themas bist du zu zwei Drittel im Politik Bereich. Ausserdem halte ich die Politische Komponente für zu wichtig um sie ausser Acht zu lassen, worum geht es dir sonst?

Eine Frage die ich mir auch gestellt habe ist wie das zum Beispiel mit der LGBQTI Bubble werden wird, wenn Mitglieder von dort ins Militär müssen. Bisher konnten wir ja problemlos nein sagen, doch jetzt müssen wir. Ausserdem haben viele sicher Angst dort Diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. Und wie ist es mit arten von Schutzbefohlenen wie Psychisch kranke oder beeinträchtigte Menschen die Körperliche trotzdem fähig sind.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:13
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Eine Frage die ich mir auch gestellt habe ist wie das zum Beispiel mit der LGBQTI Bubble werden wird, wenn Mitglieder von dort ins Militär müssen. Bisher konnten wir ja problemlos nein sagen, doch jetzt müssen wir. Ausserdem haben viele sicher Angst dort Diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. Und wie ist es mit arten von Schutzbefohlenen wie Psychisch kranke oder beeinträchtigte Menschen die Körperliche trotzdem fähig sind.
Bis es soweit ist, wird Putin vermutlich schon an Altersschwäche gestorben sein. Bis eine allgemeine Wehrpflicht wieder eingeführt, organisiert und durchgezogen wird, dürfte es dauern. Wie lange brauchten wir noch für das Corona-Management? Für die Erfassung von Erkrankungen? Für eine Impfpflicht?


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25.02.2022 um 13:18
Was ist wenn es passiert?
Wenn ja, wann?
Ist mein Sohn dann schon alt, das er für die Bundeswehr eingezogen wird?
Gibt es bis dahin wieder eine Wehrpflicht?
Wohin flüchtest du mit deiner Familie?
Wie sieht so ein Atomkrieg eigentlich aus?
Wären wir hier in der Kleinstadt eingermaßen davor geschützt?
Muss gestehen, das ich mir über die Details nie Gedanken gemacht habe, nur halt wenn ein sagen wir Atomkrieg ausbricht - wohin? wie Nahrung und Medis herholen etc!

Wir würden Wahrscheinlich, hier bleiben - weglaufen lohnt sich dann nicht mehr - wenn wohin auch :ask:
Das beste machen um zu Überleben sofern es möglich ist!

Ob die Wehrpflicht wieder eingeführt wird . denke ich - wäre möglich!

Ob Man in einer Kleinstadt einigermaßen geschützt wäre - vil von dem Bombenabwurf selber - Fallout - das weiß ich nicht.

Will einfach mal Hoffen, das nicht noch miterleben zu müssen!


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25.02.2022 um 13:19
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Es kursieren viele Mythen darum wie atomarer Winter,. 1000 Jahre Verstrahlung.
@Fedaykin
Alle Szenarien bleiben solange sie nur in der Theorie existieren Mythen. Dazu gehört das Auslöschen der Menschheit genau so wie die Theorie, das man nach dem Einschlag der Atomraketen und Bomben seinen Bunker nach wenigen Tagen gefahrlos verlassen kann um sich um den Wiederaufbau der Gegend zu kümmern. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:20
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Aber damit nimmst du dem Thread sehr viel entwicklungsmoglichkeit, und aufgrund des Themas bist du zu zwei Drittel im Politik Bereich. Ausserdem halte ich die Politische Komponente für zu wichtig um sie ausser Acht zu lassen, worum geht es dir sonst?
Sicherlich ist es auch ein politisches Thema, aber warum es so ist wie es ist, wird schon ausführlich im Politikforum diskutiert. Hier geht es hautpsächlich darum, wie eine westliche Gesellschaft mit den aktuellen Entwicklungen klar kommt/klar kommen wird.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Eine Frage die ich mir auch gestellt habe ist wie das zum Beispiel mit der LGBQTI Bubble werden wird, wenn Mitglieder von dort ins Militär müssen. Bisher konnten wir ja problemlos nein sagen, doch jetzt müssen wir. Ausserdem haben viele sicher Angst dort Diskriminiert und ausgegrenzt zu werden. Und wie ist es mit arten von Schutzbefohlenen wie Psychisch kranke oder beeinträchtigte Menschen die Körperliche trotzdem fähig sind.
Falls die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte, wird es wohl eine ähnliche Welle wie zur Hippiezeit geben. Vielleicht nicht in diesem Ausmaß.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich werde da einen blog zu Ausarbeiten
Das wäre toll. Bitte dann hier verlinken.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:23
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Menschheit genau so wie die Theorie, das man nach dem Einschlag der Atomraketen und Bomben seinen Bunker nach wenigen Tagen gefahrlos verlassen kann um sich um den Wiederaufbau der Gegend zu kümmern. Die Wahrheit wird irgendwo dazwischen liegen
Die Physik des Fallout ist kein Mythos

Gefahrlos ist ein relativer Begriff.

Und das Ausmaß ist entscheidend.

Ob 20000 Megatonnen eingesetzt werden oder 200.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:26
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Falls die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte, wird es wohl eine ähnliche Welle wie zur Hippiezeit geben.
Wann war denn die "Hippiezeit"?


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:28
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Hier geht es hautpsächlich darum, wie eine westliche Gesellschaft mit den aktuellen Entwicklungen klar kommt/klar kommen wird.
Da gehört aber auch der Politische Aspekt mit hinein, wir sollten uns stärker als Mitteleuropa wahrnehmen, das Gefühl das wir das Little America sind ist ja kein politisches Ding sondern in der Gesellschaft verankert. Das liegt aber auch stark an den dunklen vergangenen Tagen das wir sehr zurückhaltend sind.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Falls die Wehrpflicht wieder eingeführt werden sollte, wird es wohl eine ähnliche Welle wie zur Hippiezeit geben. Vielleicht nicht in diesem Ausmaß.
Diese Welle die so leicht Hippieesk ist gibt es schon längst. Vielleicht wird diese Stärker, vielleicht nicht, denn 67 war das Gesellschaftliche Mindset noch anders. Heute sind wir deutlich weicher und toleranter, ich denke dass sich da so mancher eine größere Härte zumindest international wieder zurück wünscht.
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wann war denn die "Hippiezeit"?
Ich schätze er meint die Zeit der Ausgehenden 60 er.

Als Welle bezeichnet er wohl den Trend, das die damaligen Jugendlichen offen dazu standen keine Lust mehr auf den alten druss zu haben. Ich würde es eher nicht als Welle bezeichnen aber verstanden habe ich es trotzdem.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:34
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Ich schätze er meint die Zeit der Ausgehenden 60 er.

Als Welle bezeichnet er wohl den Trend, das die damaligen Jugendlichen offen dazu standen keine Lust mehr auf den alten druss zu haben. Ich würde es eher nicht als Welle bezeichnen aber verstanden habe ich es trotzdem.
1968 betrug die Zahl der Kriegsdienstverweigerer in der BRD 11.952, 1989 waren es 77.400 (auch noch "alte BRD"), 1991 dann "gesamtdeutsch" 151.212.

Soviel zum Mythos der "Hippies".


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:49
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:grundsätzlich wäre es besser, wenn wir endlich mal als Mitteleuropa auf den Plan treten und zeigen das wir nicht nur ein Spielball zwischen den USA und Russland und China sind.
Europäische Integration gibt es zu Hauf. Verhindert aber eben auch nix. Und bitte mal konkret, wem wollen wir da jetzt was genau zeigen?
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Das wir so sehr zu den USA aufschauen rächt sich aktuell irgendwie auch, obwohl es grundsätzlich immer offensichtlicher wurde warum das falsch ist. Gefühlt sind wir immer noch zu sehr besetztes Gebiet.
Die USA besetzen mal Länder – nicht immer ohne Grund – aber unterwerfen sie nicht, das ist der Unterschied. Sie haben es nämlich verstanden, auch Soft Power einzusetzen, deshalb schauen wir z. B. Hollywoodfilme. Offenbar sind sie nicht ganz zu Unrecht der Anführer des Westens. Die USA immer in einem Atemzug mit Russland und China zu nennen, finde ich äußerst problematisch.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:51
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Da gehört aber auch der Politische Aspekt mit hinein, wir sollten uns stärker als Mitteleuropa wahrnehmen, das Gefühl das wir das Little America sind ist ja kein politisches Ding sondern in der Gesellschaft verankert. Das liegt aber auch stark an den dunklen vergangenen Tagen das wir sehr zurückhaltend sind.
Ob es soviel "uns" geben wird, ist halt fraglich. Wir haben heute schon Themen die die Gesellschaft unnötiger Weise spaltet. In meinen Augen wäre es ein Unding, wenn sich in der Drohung keine Pro-Russische Bewegung gründen würde.
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Als Welle bezeichnet er wohl den Trend, das die damaligen Jugendlichen offen dazu standen keine Lust mehr auf den alten druss zu haben. Ich würde es eher nicht als Welle bezeichnen aber verstanden habe ich es trotzdem.
Ja, Welle war wohl der falsche Ausdruck.
Zitat von DoorsDoors schrieb:1968 betrug die Zahl der Kriegsdienstverweigerer in der BRD 11.952, 1989 waren es 77.400 (auch noch "alte BRD"), 1991 dann "gesamtdeutsch" 151.212.
Viel mehr wird es von LGBQTI nicht geben. Eher weniger.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 13:53
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Eine Frage die ich mir auch gestellt habe ist wie das zum Beispiel mit der LGBQTI Bubble werden wird, wenn Mitglieder von dort ins Militär müssen
man muss nicht unbedingt zu dieser bubble gehören, um das abzulehnen.


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25.02.2022 um 14:06
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Und bitte mal konkret, wem wollen wir da jetzt was genau zeigen?
Wir sollten stärker als Einheit wahrgenommen werden von den Großmachten da wir wie ich schon schrieb gefühlt eher zum Spielball wurden. Wir Mitteleuropäer sind Kulturell und Gesellschaftlich wirklich nicht schlecht, warum schaffen wir es nicht gegenüber den USA oder Russland oder auch China auf Augenhöhe zu agieren. Wir machen uns gefühlt zu sehr abhängig von den USA oder China und Russland so nach dem Motto, ohne die geht nichts.

Ich weiß dass das sehr Weird klingt und anders als man befürchten könnte bin ich jetzt aber auch dafür das man Menschen aus anderen Gebieten helfen muss und für Toleranz und Vielfalt stehen sollte. Die Freiheit auf Persönlicher und Politischer Ebene zu stärken sollte unser Ziel sein, das sollte aber nicht bedeuten das wir so passiv bleiben wenn die Luft am brennen ist.

In der aktuellen Lage habe ich das Gefühl das wir wie die kleine Nebenfiguren wahrgenommen werden von denen eh keine Gegenwehr kommen kann.
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb:Die USA immer in einem Atemzug mit Russland und China zu nennen, finde ich äußerst problematisch.
Die Amis sind deutlich netter, sind aber trotzdem auch eine Großmacht, und deshalb werden sie auch verstärkt in einem Atemzug mit den anderen Großmachten genannt. Warum haben es Länder überhaupt nötig von Land zu Land zu ziehen nur um die dann sich mehr oder weniger untertan zu machen, manche Länder wollen vielleicht, aber abgesehen davon verstehe ich das nicht.
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Ob es soviel "uns" geben wird, ist halt fraglich. Wir haben heute schon Themen die die Gesellschaft unnötiger Weise spaltet. In meinen Augen wäre es ein Unding, wenn sich in der Drohung keine Pro-Russische Bewegung gründen würde.
Es kann doch auch sein, dass uns diese Krise zusammen führt.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 14:27
Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.

Mein Leben war das letzte Jahrzehnt eine Achterbahn mit völlig unerwarteten Ereignissen. Mich überrascht einfach nichts mehr. Auch die Pandemie war/ist für mich Nebensache. Ich hatte weitaus größere Sorgen.
Wir haben uns das letzte Jahr etwas gefestigt, jetzt kommt halt womöglich das Nächste auf uns zu.

Mein Ziel ist es, die kommenden Wochen genau zu überlegen welche Vorkehrungen ich treffen kann, damit ich meine Kinder möglichst gut durch die nächsten Jahre bringe. Den Plan werde ich abarbeiten und damit hat sichs dann fürs Erste. Weitere Sorgen mache ich mir dann, wenn es soweit ist.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 14:37
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Es kann doch auch sein, dass uns diese Krise zusammen führt.
Da fehlt mir der Glaube. Es ist selbst jetzt Einigen, nicht Wenigen, wichtiger was aus den Energiepreisen wird, als das da wenige 100 km weiter Menschen sterben.
Zitat von AreelaAreela schrieb:Mein Ziel ist es, die kommenden Wochen genau zu überlegen welche Vorkehrungen ich treffen kann, damit ich meine Kinder möglichst gut durch die nächsten Jahre bringe. Den Plan werde ich abarbeiten und damit hat sichs dann fürs Erste. Weitere Sorgen mache ich mir dann, wenn es soweit ist.
Klar, das Leben läuft ohne Rücksicht auf Verluste für jeden Einzelnen weiter. Sollte hierzulande irgendwas geschehen, wird es hoffentlich nicht von heute auf morgen passieren.


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Krieg und unsere Gesellschaft

25.02.2022 um 14:57
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Es ist selbst jetzt Einigen, nicht Wenigen, wichtiger was aus den Energiepreisen wird, als das da wenige 100 km weiter Menschen sterben.
Aber daran erkennt man doch wie fern Krieg diesen Leuten ist. Wäre dem nicht so dann wären sie mehr um die Menschen besorgt, in den Augen jener Leute sterben halt nur irgendwelche Namenlosen Menschen.


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25.02.2022 um 15:36
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Wir sollten stärker als Einheit wahrgenommen werden von den Großmachten da wir wie ich schon schrieb gefühlt eher zum Spielball wurden.
Irgendeine Einheit ist doch letztlich nichts als der feuchte Traum des Totalitarismus, das ist wohl eher Kokolores. Interessant ist aber, dass im Falle eines Falles die westlichen Länder dann doch zusammenstehen. Bspw. sind die jüngsten Konflikte zwischen der EU-Zentrale und ihren östlichen Mitgliedern momentan auf Eis, Polen bereitet sich derweil auf die große Flüchtlingsaufnahme vor – Wunder was! Auch UK ist dabei und die USA sind eben auch eine militärische Schutzmacht, über deren Dienste wir froh sein können.
Dass die Bundeswehr jetzt bei niemandem direkt Bauchschmerzen verursacht, ist übrigens nicht Amerikas Verdienst, sondern dem Umstand geschuldet, dass wir in Deutschland bislang immer dachten, so etwas wie eine Armee eigentlich gar nicht nötig zu haben, solange es nicht irgendwo Brunnen zu graben gibt. Liegt allein an uns, nicht an den Amerikanern. Sogar Trump hat uns aufgefordert, den Militäretat zu erhöhen und da zu investieren. Auch hat er uns davor gewarnt, in zu starke Abhängigkeit von Russland zu geraten. Was haben wir da noch alle geschimpft...
Zitat von PStanisLovePStanisLove schrieb:Warum haben es Länder überhaupt nötig von Land zu Land zu ziehen nur um die dann sich mehr oder weniger untertan zu machen, manche Länder wollen vielleicht, aber abgesehen davon verstehe ich das nicht.
Vielleicht versuchen sie, eine Einheit herzustellen, die so gar nicht besteht? So wie Russland jetzt im Falle der Ukraine.


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25.02.2022 um 15:36
Zitat von DerThoragDerThorag schrieb:Klar, das Leben läuft ohne Rücksicht auf Verluste für jeden Einzelnen weiter.
Die Welt ist voller Kriege und Ungerechtigkeiten. So gerne ich alles Schlechte einfach wegzaubern möchte, ich kann es nicht. Das Einzige was ich tun kann, mit den mir verfügbaren Ressourcen, ist zuzusehen, dass es meiner Familie möglichst gut geht.

Wie läuft das Leben denn für dich weiter?


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25.02.2022 um 15:41
Zitat von F.EinstoffF.Einstoff schrieb:Da kannst du dich natürlich auch in der Kleinstadt in einem Bunker einsperren, aber dann müsstest du dich natürlich auch fragen, wozu eigentlich. Du wirst deinen Bunker ja nie mehr verlassen können.
Wenn Du überhaupt rein kommst. Ich habe früher einige als Bunker ausgeführte öffentliche Parkhäuser ein bisschen genauer angesehen. Die dicken Türen haben eine Vorrichtung, so dass sie auch schließen können, wenn draußen noch Leute mit Gewalt rein wollen. Die Kapazitäten konnte man auch hier und da ablesen. Platz war vielleicht für ein paar hundert bis tausend Leute in einer Stadt mit mehreren 10k Einwohnern. Mittlerweile sind aber viele dieser Bunker wieder rückgebaut worden.

In Köln kann man einen alten Bunker wohl besichtigen, Technik für 14 Tage und Platz für 2366 Menschen.
https://welt.unter.koeln/1-Atombunker.html


So wie ich es verstehe, sind diese Bunker nicht für einen längeren (geschlossenen) Aufenthalt vorgesehen, sondern bieten nur Schutz vor der direkten Explosionswirkung (Hitze, Gammastrahlung, die natürlich weit genug weg sein muss, einem Treffer im Nahbereich kann so ein Parkhausbunker vermutlich nicht standhalten) und dem Fallout innerhalb der ersten paar Wochen. Die Halbwertszeiten einiger Spaltprodukte (Jod 131: 8 Tage) ist kurz, so dass die Strahlenbelastung in den ersten Tagen stark abfällt. Davor kann so ein Bunker schützen, wenn die Strahlenbelastung draußen nach ein paar Wochen immer noch direkt tödlich ist, dann wars das.

Hier findet man was dazu
Wikipedia: Fallout shelter


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