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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

5.578 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Energie, Strom, GAS ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

19.12.2023 um 16:09
Zitat von abbacbbcabbacbbc schrieb:Wer dann noch bei Sanierung nicht gleich "hey schreit" bekommt eine neue Fassade auch ohne neue Dämmnorm
Ganz so einfach ist es nicht.
- wer mit Förderung (verbilligte Darlehen) baut, der muss Energiestandards erfüllen -> ergo: Dämmung notwendig.
- wer vermieten will, der wird einen Energiepass ausweisen müssen -> ergo: Mieter haben kein Bock auf hohe Nebenkosten

Man sollte jedoch schauen, was sinnvoll möglich ist. Wir haben an unserer Denkmalfassade auch nur die Fenster ausgetauscht.

Langfristig ist Dämmung schlicht und einfach vorzusehen. Hat ja auch jeder Kühlschrank oder Gefriertruhe auch. Warum also beim Haus verzichten?

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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

19.12.2023 um 18:59
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ich stimme durchaus mit deiner Meinung überein, so traurig sie leider auch ist. Und es wird wohl so kommen, wie du deinen Post oben abgeschlossen hast. Eben aus Kostengründen. So wie schon die (finanzreicheren) Jahrzehnte zuvor.
Aber seien wir ehrlich: Ein Politiker, der sich hinstellen und sagen würde "Ja, wir können da für 50 Millionen ein Gebäude hinsetzen. Ich schlage aber vor, dass wir lieber 90 Millionen in dieses Gebäude investieren" würde politischen Selbstmord begehen. Ob das nun daran liegt, dass man diesem Menschen vorwerfen würde, Steuergelder verschwenderisch aus dem Fenster zu werfen oder weil gerade eh kein Geld da ist und es verrückt wäre, dann auch noch mehr auszugeben, als akut nötig, sei dahin gestellt.

Dass man dann ein qualitatives Gebäude hätte, dass man nach 30 Jahren nicht abreißen muss, sondern dass man gegebenenfalls sanieren könnte, würde niemanden interessieren. Denn was interessiert es den Durchschnittsbürger, was in 30 Jahren ist. Dann haben die Kinder, denen aktuell der Beton auf den Kopf zu bröckeln droht, längst eigene Kinder. Stattdessen setzt man das Extrageld dann lieber für etwas ein, dass auch akut von Belang, vielleicht auch noch möglichst prestigeträchtig, aber nicht so wichtig ist.

Außerdem: Der Vorteil einer Demokratie ist halt, dass jede Stimme gehört wird, während der Nachteil der Demokratie ist, dass jede Stimme gehört wird.

Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Wir sollten ein neues Gebäude bekommen, weil das jetzige in einem Zustand wie oben beschrieben ist. Dass wir keine Versicherung gegen Wasserschäden haben, weil die bei uns zu oft geschehen, ist da z.B. bezeichnend. Erst haben manche Parteien in Zweifel gezogen, dass es überhaupt einen Neubau braucht. Also haben Fachleute den Ist-Zustand festgehalten und aufgerechnet, was die Sanierung kosten würde. Ergebnis: Neu bauen ist billiger.

Aber wo baut man denn neu? Es folgten Ewigkeiten der Standortsuche, immer mal wieder gewürzt mit dem Verweis auf gerade leer stehende Bauten, die doch irgendwie (oder eher irgendwie doch nicht) als Räumlichkeiten auch in Frage kommen könnten. Leerstehende Kaufhäuser, Kinos und sowas. Für alles müssen dann wieder Fachleute Machbarkeitsstudien erstellen.

Irgendwann hatte man dann einen Standort gefunden und die Mehrheit hatte sich darauf geeinigt, dass es wirklich ein Neubau werden soll, statt ein x-beliebiges Gebäude zu sanieren, dass vom Grundriss nur zu 50% zu unseren Bedürfnissen gepasst hätte (mal davon abgesehen, dass die ganzen Kaufhofs, Saturns und wie sie alle heißen, zum großen Teil auch in allbekannter Bröckelbeton-Manier hochgezogen wurden).

Aber dann kannst du halt nicht einfach einen x-beliebiges Architekturteam beauftragen, dessen Arbeiten dir gefallen. Wenn Steuergelder im Spiel sind, gibt es erst mal eine Ausschreibung und einen Wettbewerb. Bis man sich da auf einen Sieger geeinigt hat, kann das dauern.

Long story short: Das Gebäude, um das es geht, hätte eigentlich in diesem Jahr fertig gestellt werden sollen. Tatsächlich ist das Gebäude, das für den Neubau weichen müsste, noch nicht einmal abgerissen. Die für den Siegerentwurf veranschlagten Kosten, haben sich durch die Verzögerungen derweil fast verdoppelt. Deshalb und weil wir uns mittlerweile in Deutschland in einem Dauerkrisenmodus befinden, stand das ganze Projekt auf der Kippe, ist aber die Tage mit Ach und Krach durch die ganzen Ausschüsse und Abstimmungen gekommen. Vielleicht beginnt dann in ein paar Jahren der tatsächliche Bau, bis zu dessen Fertigstellung dann noch mal ein paar Millionen oben drauf gepackt werden müssen.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 06:47
Zitat von SterntänzerinSterntänzerin schrieb:Aber seien wir ehrlich: Ein Politiker, der sich hinstellen und sagen würde "Ja, wir können da für 50 Millionen ein Gebäude hinsetzen. Ich schlage aber vor, dass wir lieber 90 Millionen in dieses Gebäude investieren" würde politischen Selbstmord begehen.
Sehe ich nun wieder relativ. Wenn er es angemessen erklären würden, auch eventuell die Kosten gegenüberstellt und vielleicht sogar nachweisen könnte, das der Mehraufwand auf Dauer (und Jahrzehnte) vielleicht sogar günstiger wäre, sollte das doch okay sein, oder nicht? Und gerade am Beispiel einer Schule, die ja durchaus einige Jahrzehnte "halten" sollte, wäre das doch wünschenswert.

Deine anderen Ausführungen verstehe ich nur zu gut, habe auch damit zu tun. Und auch wenn ich mich wiederhole, es ist schlicht einfach nur ärgerlich.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 11:22
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wenn er es angemessen erklären würden, auch eventuell die Kosten gegenüberstellt und vielleicht sogar nachweisen könnte, das der Mehraufwand auf Dauer (und Jahrzehnte) vielleicht sogar günstiger wäre, sollte das doch okay sein, oder nicht?
Wenn Menschen langfristig denken würden, würde heute keiner sich über Mehrkosten für Energie aufregen, weil wir in Jahren und Jahrzehnten alles, was wir jetzt nicht regeln werden, vielfach teurer bezahlen werden. Das, was in 20 Jahren ist, ist viel zu abstrakt. Wenn es jetzt 100% mehr kostet, ist es eine Katastrophe - wenn es in 20 Jahren 1000% mehr kostet, weil wir jetzt die Investition scheuen, ist es weit weg.


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20.12.2023 um 11:38
@azazeel

Ich selber bin ja auch nicht gegen die Energiewende und den Klimaschutz. Ich finde sogar, was jetzt auf Ach & Krach durchgedrückt werden soll, hätte schon vor 30 Jahren beginnen müssen. Hätte man einen Wechsel schon damals angestrebt, inklusive Förderungen (die ja jetzt teils mit einem Schlag eingestellt werden, obwohl zuvor versprochen), wäre jetzt ein ganz anderer Stand als auch Akzeptanz vorhanden.

Ebenso die Jahrzehntelangen Gewinne der Energiebranche, wofür auch immer die draufgegangen sind. Für Reinvestitionen sicher nicht, wie man ganz gut am Beispiel der beschädigten Strommasten von 2005 sehen konnte.

Wikipedia: Münsterländer Schneechaos

Aber so lange ja alle wieder und wieder an den Endabnehmer weitergegeben werden kann und dieser auch zahlt (was bleibt ihm übrig) ist ja alles gut.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 12:03
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:hätte schon vor 30 Jahren beginnen müssen
Hat es aber nicht.
Die aktuelle Realität ist: Alles, was wir jetzt nicht mit den jetzt vorhandenen Mitteln und Werkzeugen lösen, wird uns (oder eben diejenigen, die dann leben) morgen und übermorgen sehr viel härter treffen. Da hilft kein Bedauern darüber, dass wir nicht schon früher angefangen haben. Da hilft kein Klagen darüber, dass es jetzt weh tut. Das ist alles richtig.

Wir hätten mit viel weniger Einschränkungen vorgestern anfangen sollen. Haben wir nicht. Ist abgehakt.

Es ist total beschissen, dass wir heute Einschränkungen hinnehmen müssen. Und dass es gerade Menschen trifft, die eh schon wenig haben.
Aber wenn wir es nicht machen, wird es noch schlimmer. Dann werden wir übermorgen uns darüber aufregen, warum wir vorgestern (also heute) so wenig gemacht haben. Wo es doch völlig offensichtlich viel billiger gewesen wäre. Und auch dann wird es diejenigen mehr treffen, die wenig haben.

Wir haben damals den Kopf in den Sand gesteckt und machen das heute auch. Das werden wir solange machen, bis es gar nicht mehr geht. Und dann wird es eben richtig teuer und richtig schmerzhaft. Scheint so eine Art gesellschaftlich-masochistischer Zug zu sein.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 12:17
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wir haben damals den Kopf in den Sand gesteckt und machen das heute auch. Das werden wir solange machen, bis es gar nicht mehr geht. Und dann wird es eben richtig teuer und richtig schmerzhaft. Scheint so eine Art gesellschaftlich-masochistischer Zug zu sein.
ich stimme dir vollkommen zu.
Aber wen alles meinst du mit "wir"?
Ein Mieter z.B. kann dem Vermieter leider nicht sagen, was er zu tun hat...
Der kann nur im Kleinen und privaten Bereich etwas machen.
Scheint so eine Art gesellschaftlich-masochistischer Zug zu sein
vielleicht auch mit, aber ich denke, es ist vor allem auch der Bequemlichkeit geschuldet bzw. "Weg des geringsten Widerstandes".


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 12:24
@azazeel

Ich stimme dir da völlig zu, sehe ich ja ebenso. Nur was mich nach wie vor da sehr wütend macht, dass eben trotz alledem weiter Gewinn gemacht wird, ja sogar noch gesteigert wird, während dem Rest der Sparfuchs um die Ohren gehauen wird.

Und das da eben kein Veto aus der Politik kommt, weder vom Bürgermeister mit seiner "beratenden" Funktion in den Stadtwerken, noch vom OBM und Landrat im Abwasserzweckverband und auch nicht aus den Ministerien, die Industriestrom verbilligen, Unterstützungen für Privat aber vorzeitig beenden und und und...

Wenn ich im privaten so wirtschafte, dann bin ich auf Dauer pleite und insolvent. Und wen juckt das dann? Niemanden. Im Gegenzug werden hier Abgaben erhöht und erhöht um mehr Geld zu erhalten.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 12:29
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Aber wen alles meinst du mit "wir"?
Die Gesellschaft als ganzes.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Ein Mieter z.B. kann dem Vermieter leider nicht sagen, was er zu tun hat...
Das verlangt auch keiner. Aber es sind ja nicht (nur) die Vermieter, die sich über steigende Energiepreise echauffieren und Windräder oder Stromtrassen im Sichtfeld blöd finden. Es gibt nur sehr wenige Menschen, die schon so weit am Limit leben, dass sie nicht auf Komfort verzichten könnten. Diese Menschen werden dann gerne von anderen herausgestellt und als Argument für zu hohe Energiekosten missbraucht.
Zitat von OptimistOptimist schrieb:es ist vor allem auch der Bequemlichkeit geschuldet bzw. "Weg des geringsten Widerstandes".
Ja genau. Gewohnheiten sind stark. Wenn wir uns an einer Stelle gut eingerichtet haben, wollen wir davon nicht gerne wieder was abgeben.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Nur was mich nach wie vor da sehr wütend macht, dass eben trotz alledem weiter Gewinn gemacht wird, ja sogar noch gesteigert wird, während dem Rest der Sparfuchs um die Ohren gehauen wird.
So etwas ärgert mich natürlich auch.

Fakt ist aber: Es wird immer Gewinner geben. Egal wie dreckig es anderen geht. Man kann versuchen, das so weit wie möglich zu erschweren, aber man muss sich immer im Klaren darüber sein, dass so etwas kein Argument ist, etwas nicht anzugehen. Dann muss man auf diese Umstände konkret einwirken. Nur geht das oft nicht sehr schnell.
Demokratische und rechtstaatliche Prozesse sind immer langsamer. Das ist der Preis dafür. Nicht schön, aber so hat alles seine Vor- und Nachteile.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 12:35
Zitat von azazeelazazeel schrieb:aber man muss sich immer im Klaren darüber sein, dass so etwas kein Argument ist, etwas nicht anzugehen.
Natürlich nicht, das ist ja letztendlich kontraproduktiv. Und verteuert das ganze final noch mehr.

So wie man den Endverbraucher in die Pflicht nimmt, wäre es vielleicht auch angedacht für die Konzerne als auch die Politik. Dürfte ja auch nur fair sein, oder nicht?


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 13:48
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:So wie man den Endverbraucher in die Pflicht nimmt, wäre es vielleicht auch angedacht für die Konzerne als auch die Politik. Dürfte ja auch nur fair sein, oder nicht?
Definitiv.
Nur sitzen in der hässlichen Realität Konzerne an einem viel längeren Hebel als einzelne Konsumenten. Wer sich Beraterheere zur Steuervermeidung leisten kann, findet leider viel eher die Schlupflöcher (die absolut jedes System immer hat). Die Welt ist ungerecht.
Da können wir nur so viel wie möglich versuchen, sie gerechter zu machen. Aber uns muss klar sein, dass manche Ungerechtigkeiten ertragen werden müssen. Wann man kämpft und wann man ertragen muss, ist leider eine sehr schwierige Entscheidung.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 13:53
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Wann man kämpft und wann man ertragen muss, ist leider eine sehr schwierige Entscheidung.
Niemand hat behauptet, es würde je leicht sein.

Zudem es auch nicht wirklich etwas bringt nur lokal etwas zu ändern. Wenn man einmal betrachtet, wie uneins sich hier lediglich die Bundesländer selbst sind, kann man den globalen Level dann nur erahnen. Und doch müssen letztendlich alle an einem Strang ziehen. Irgendwie.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 14:02
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Ebenso die Jahrzehntelangen Gewinne der Energiebranche, wofür auch immer die draufgegangen sind.
Für die Anteilseigner als Gewinn und damit natürlich auch als Boni für die Vorstände. Was nicht investiert wurde kann eben ausgeschütettet werden. Das hier und heute ist da vielen einfach näher als die ferne Zukunft. Das menschliche Gehirn ist leider so ausgelegt.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 14:05
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das menschliche Gehirn ist leider so ausgelegt.
Na dann wird es doch langsam mal Zeit es wieder gerade zu bügeln! Findest du nicht?
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Für die Anteilseigner als Gewinn und damit natürlich auch als Boni für die Vorstände. Was nicht investiert wurde kann eben ausgeschütettet werden.
Wenn ich daheim alles Geld verplempere und dann irgendwann mal eine neue Waschmaschine o.ä. brauche, kann ich auch nicht jammern, auf Pump von anderen holen oder so umlegen. Dann bin ich selber schuld an der Misere.


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 14:07
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das menschliche Gehirn ist leider so ausgelegt.
ja, leider.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Na dann wird es doch langsam mal Zeit es wieder gerade zu bügeln!
wie soll das gehen? Gehirnwäsche wäre kein gutes Mittel ;)
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wenn ich daheim alles Geld verplempere und dann irgendwann mal eine neue Waschmaschine o.ä. brauche, kann ich auch nicht jammern, auf Pump von anderen holen oder so umlegen. Dann bin ich selber schuld an der Misere.
ja, du hast aber halt keinen "langen Arm" - das ist der Unterschied ;)
In diesem Sinne:
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Nur sitzen in der hässlichen Realität Konzerne an einem viel längeren Hebel als einzelne Konsumenten.



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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 14:10
Zitat von OptimistOptimist schrieb:wie soll das gehen? Gehirnwäsche wäre kein gutes Mittel
Mach du einen Vorschlag! :D
Zitat von OptimistOptimist schrieb:ja, du hast aber halt keinen "langen Arm" - das ist der Unterschied ;)
Oder ich lasse mich auch zur nächsten OBM-Wahl aufstellen? :ask: :Y:


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Angst vor nicht mehr bezahlbarer Energie

20.12.2023 um 15:19
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Und doch müssen letztendlich alle an einem Strang ziehen. Irgendwie.
Darauf können wir leider nicht warten. Wir sehen aber, dass durchaus auch größere Player (China) konkretere Maßnahmen in Angriff nehmen.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Na dann wird es doch langsam mal Zeit es wieder gerade zu bügeln!
Unser Wesen können wir nicht ändern.
Wir (jeder von uns) können nur versuchen, Entscheidungen rational zu treffen und nicht nach Wohlgefühl im Bauch.
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Oder ich lasse mich auch zur nächsten OBM-Wahl aufstellen?
Eine gute Idee.
Aber es helfen auch andere, kleinere Projekte. Man kann lokal für viele Dinge werben.


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20.12.2023 um 15:45
Zitat von PrivateEyePrivateEye schrieb:Wenn ich daheim alles Geld verplempere und dann irgendwann mal eine neue Waschmaschine o.ä. brauche, kann ich auch nicht jammern, auf Pump von anderen holen oder so umlegen. Dann bin ich selber schuld an der Misere.
Ja, eine Bildungsschwäche hierzulande. Besonders häufig auch bei Autofahrern anzutreffen, welche immer nur mit dem Preis an der Tankstelle rechnen 😝


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