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Theorie zur "Liebe"

60 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Psyche, Psychologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
utis ehemaliges Mitglied

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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 18:31
Meine Theorie besagt nun, natürich stark verallgemeinernd ausgedrückt, dass diesder
Grund dafür ist, warum uns noch heute alles Andere unwichtig und nebensächlicherscheint,
wenn wir verliebt sind.
Der Grund, warum sich alles in unsererGesellschaft nur um
"das Eine" dreht.
Das dritte Grundbedürfnis rückt durch dieGegebenheit der
Erfüllung der beiden Anderen in den Mittelpunkt unseres Daseins.


Pardon,
wenn ich nun wieder mit Maslow komme, aber, wenn Du vielleicht Deingrundlegenderes
Modell einen Moment beiseite lassen könntest, zumindest zeigt es jaauf, daß es neben den
drei von Dir konstatierten Bedürfnissen noch andere gibt, esinsofern nicht notwendig
ist, sich bei Befriedigung der anderen beiden auf dieFortpflanzung zu konzentrieren, bei
der Verliebtsein im Übrigen eher hinderlich alsförderlich ist.

Es ist, im Sinne
der Sexualität und der reinen Triebabfuhr,effizienter in einen Swinger-Clup oder in ein
Bordell zu gehen, als Energie darauf zuverschwenden, sich zu verlieben.


Könntest Du eventuell doch in Erwägungziehen, daß der Mensch ein soziales 'Tier'
ist, und das es für solche neben Deinendrei Grundbedürfnissen eventuell auch essentielle
soziale Bedürfnisse geben könnte?

Denn wir reden doch hier nicht über Ameisen
oder Feuerquallen, sondern überIndividueen der Gattung Homo sapiens sapiens, oder? ;)


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 19:00
Das Verliebstein hinderlich ist,
im bezug auf Sexualität,
kann ich zufiefstbestätigen,
schliesslich fixiert man sich dann auf eine Person,
andere wirkengeradezu lächerlich uninteressant.


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 19:39
Ich machte bereits im Eingangspost deutlich, dass sich die Sache bei der Art "Mensch"nicht unwesentlich verkompliziert.
Dass der Mensch noch andere Grundbedürfnisse hat,steht natürlichdie hormonell außer Frage.m
Jedoch gilt für ihn auch, dass(unbewusst, da instinktbedingt!!!) diese drei am stärksten sind. Heute nehmen wir dasselbstverständlic nicht mehr so wahr.

Dennoch glaube ich, ihr habt mich falschverstanden.
Ich wollte einen Vorschlag dafür liefern, warum die hormonell bedingteVerliebtheit (und hier spelt nunmal die Sexualität mit ein) eine derartige "Eigendynamik"entwickeln kann.
Es geht nicht um das Verhältnis zwischen Sexualität und Liebe; auchnicht um die Definition von "Verliebtsein" etc.
Also bitte: Ans Topic halten, wennmöglich :)


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 19:46
Eine gute Antwort dazu wurde doch schon geliefert. Jedenfalls teile ich die Auffassung.


Zitat von Quaoar
"Das ist wie mit allen pathologischen (klingt hart,aber die meisten Verliebten haben doch einen an der Klatsche, oder?) Effekten dermenschlichen Psyche. Meistens kann man sich dem nicht entziehen also muß man lernendamit zu leben. Und das bedeutet, damit umzugehen, nicht es hinzunehmen."


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 19:47
Sorry, aber ich verstehe den Bezug zum Thema nicht ganz. Kann mir den jemand erläutern?


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 19:54
Was ist denn deine Definiton von "derartiger" Eigendynamik?

Unter pathologischenEffekten verstehe ich Obsession, Eifersucht, etc..


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 19:55
Was ist überhaupt die Intention dieses Thread? :D


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 19:59
Ich meinte damit lediglich die "Macht" alles Andere als unwichtig erscheinen zu lassen.Die Tatsache, an nichts nderes mehr denken zu können. Auch die von dir genannten Begriffefallen in einigen Fällen darunter.

Aber den Bezug der Aussage von Quaoar zumThema kenne ich immer noch nicht ;)


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:00
Ich wollte Meinungen zur besagten Theorie einholen, aber da die anscheinend niemandcheckt, wird's wohl nix... ;)


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:11
Okay, deine Theorie lautet, nur zum Verständnis.

Da der Mensch sesshaft wurdeund dadurch bedingt in den Genuss von Freizeit kam und sich langweilte, entdeckte er fürsich die Liebe, aber da der Sexualtrieb noch nicht vollkommen abgehakt war, entstanddaraus das Verliebtsein, welches sich dann darin äußert, dass der Mensch im Grunde garnicht liebt, sondern nur seinen Sexualtrieb ausleben will, der so stark ausgeprägt ist,dass er alles andere um sich vergißt?

Habe ich das richtig verstanden?

Wenn ja, bin ich nicht derselben Meinung. :)


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:13
Nein, das hast du leider vollkommen falsch verstanden...


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:13
Warum du den Bezug zu Quaoars Aussage nicht verstehst liegt daran, dass du versuchst esmit der Verhaltensbiologie zu erklären.
Aber im Grunde gibt es da nichts zu erklären.;)


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elle ehemaliges Mitglied

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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:14
Über die Theorie lässt sich wahrhaftig streiten. ich schiebe die Fähigkeit des Menschensich zu lieben nicht auf die Tatsachen, dass sie die 2 ersten Bedürfnisse erfüllt haben,sondern mehr auf den Umstand, dass der Menschen das einzige Lebewesen ist, das seinHandeln, seine Empfindungen in einer Situation REFLEKTIEREN kann, und dass dadurch starkeGefühle wie Hass, Liebe oder Vertrauen erst möglich werden...

Die Theorie kenneich, allerdings aus der Psychologie, wo es noch ein paar mehr Zwischenstufen gibt...
Aber an sich stimmt das schon. In schweren Zeiten wird sich vornehmlich um Nahrung,eine Unterkunft, Kleidung, Arbeit, Versorgung der Angehörigen etc. gekümmert... durch denStress, den die Erfüllung dieser Primärbedürfnisse mit sich bringt, bleibt weder dieMuße, noch die Zeit, sich nach einem Partner umzusehen. Liebe wäre in solchen Situationennur verwirrend und nicht förderlich...


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:14
Warum sollte es keinen Grund für die "Macht" des Verliebtseins geben? Nur weil niemandihn kennt'?


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utis ehemaliges Mitglied

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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:15
Daß es niemand checkt könnte vielleicht daran liegen, daß Du Dich nicht sonderlich klarausgedrückt hast. ;)

Erst ging es um "Liebe", allerdings auf einer ganzallgemeinen Ebene, auf der die grundsätzlichen Bedürfnisse (Revier, Nahrung,Fortpflanzung) gelten, also für so ziemlich alles Leben, von dem wir uns als Menschenjedoch durch Technik und Kultur fortbewegt haben (dennoch gilt nicht ein komplexeresModell der Bedürfnisse). Dann ging es augenrollend um Verliebtsein und letztlich doch umdie blind machende Macht der Liebe, wobei Du nicht den Bezug verstehst, den eine eherpathologische Betrachtung derartiger Phänomene ergibt.

Worum geht es denn nun,um "Liebe", Verliebtsein (ob augenrollend oder nicht) oder um die "Macht" alles andereals unwichtig erscheinen zu lassen? :)

Gleichgültig worum es sich handelt, findeich nach wie vor die Grundlage Deiner Theorie, die auf der Reduktion auf dreiGrundbedürfnisse besteht, wofür ich die Notwendigkeit auch in Kenntnis von OckhamsRasiermesser nicht einsehe, nicht tragfähig. Du negierst, daß es soziale Bedürfnissegibt, die sehr wohl hinter dem Phänomen des Verliebtseins stecken können, wie auch hinterseiner "Macht", nur weil sie nicht in das Schema der von Dir angenommenenGrundbedürfnisse passen. Warum darf es nur um diese drei Bedürfnisse gehen? :)


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:15
Vielleicht erklärt du es dann nochmal, ein wenig genauer.


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elle ehemaliges Mitglied

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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:18
hmpf.... sehr verwirrend....
eine Macht steckt doch aber sicher nicht dahinter ;)
Lässt sich doch mit der guten Biologie bestimmt irgendwie erklären, auch wenn es dannden Glanz verliert.


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:20
@utis
Ich erwähnte mehrmals, dass ich mich stark verallgemeinernd ausgedrückt habe.Ich leugnete mit keinem Wort, dass soziale Komponenten mit einspielen, doch dann wärenwir wieder bei "warum verliebt man sich?" und nicht bei "warum hat das Verliebtsein Machtüber unser Handeln?". Und ich spreche nicht von Hormonen.


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:34
Weil das Verliebtsein eben eine Art Macht ausübt. Das lässt sich nun mal rational nichterklären, weil das nun mal auf die sinnliche Wahrnehmung zurückzuführen ist. Deswegenhalte ich nichts von irgendwelchen Hormontheorien oder von Verhaltensbiologie. Nichtalles lässt sich wissenschaftlich erklären, der Mensch ist doch kein Roboter, der nachSchema F handelt. :D

Und deshalb:

"Das ist wie mit allen pathologischenEffekten der menschlichen Psyche."

Psychologisch betrachtet pathologisch, wennman sich selbst vergisst. Und das wirkt sich dann destruktiv auf die eigene Entwicklungaus.
Und damit die Macht nicht überhand nimmt und sich die pathologischen Effekte inExtreme wie Eifersucht, Obsession, Abhängigkeit...etc. äußern:

"Meistens kannman sich dem nicht entziehen also muß man "lernen" damit zu leben. Und das bedeutet,damit umzugehen, nicht es hinzunehmen."

Das hat Quaoar meiner Meinung nachvortrefflich ausgedrückt.
Mehr gibt es dazu meiner Meinung nach nicht hinzuzufügen.


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Theorie zur "Liebe"

12.11.2006 um 20:42
Ich gehe mal davon aus das BlackBambi spätestens seit Utis und seiner Maslow'schenPyramide keinen Peil mehr von dem hier diskutierten Thema hat da er sich in einigenDingen widerspricht
ich will jetzt nich alle aufzählen, dass is mir zuviel arbeit.^^


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