amoklauf an meiner schule!

allmyboy bist du blind ? des tv hat schon grund das sie nur sebastian b . sagt ..........

"...ein aussenseiter, der gewallttätige computerspiele liebte"

ich heutetelletubbies adventure gezockt morgen geh ich in die schule und terrorsier meinemitschüler mit Haahhoo^^

die müssen auch alles auf spiele schieben^^

schaut mal einer seine websites die "noch" nicht gespeert wurde .

hier ein paarausschnitte

Leider musste ich in den letzten Wochen nicht nur feststellen dasmein (damals) bester Freund sich an das Mädchen ranmacht das ich liebe, und auch sonstein Arschloch ist, nein! Jetzt durfte ich auch noch erfahren das sie ihn liebt!
Meinederzeitigen Gefühle lassen sich nicht wirklich in Worte fassen. "Hass" wäre noch positivausgedrückt.
Was hab ich denn jetzt noch zu verlieren...nichts - Ich habe schon allesverloren. Es ist die Hölle, ein Leben vergeudet...das darf alles nicht wahr sein.


ich hab beschlossen es zu lassen. ich weiss nicht ob es das wirklich wert ist,ich weiss nicht ob ich im endeffekt wirklich was erreichen würde, und verdammt nochmalweiss ich nicht wo man in DE vernünftige kniften herbekommt!

ich werde den restmeines lebens ein abgefuckter looser sein, und da mir alles egal ist bekomme ich auchkeinen abschluss. das ist die hölle, wenn einem alles egal ist. ich mein; ich lerne nichtmehr, ich beteilige mich nicht mehr und...ich tue eigentlich gar nichts mehr ausser vormich hinvegetieren. es ist die hölle auf erden.

Link: resistantx.livejournal.com (extern)

link vergessen

(ps: sry nen bissle zu viel geschrieben -.-)

Das klingt irgendwie ganz anders als all die "Systemkritik" die man dem "Märtyrer" in denMund legen will...

ehrlich gesagt klingt der blog für mich nach dem leben eines ganz normalen jugendlichen -wenn man mal von dem waffentick absieht. der hatte nicht wesentlichere probleme als alleanderen. man hätte denken können der hättes schwer gehabt und wär deswegen ausgeticktaber normaler gehts gar nicht mehr. und es klingt dort auch gar nicht so sehr nachaussenseiter denn er hatte ja offensichtlich freunde ... ok es is n jahr her aber kannman sich da so ändern?

canahouari seine freunde aus T.A.S.T.E ... -.-

ich meinte weil es hieß er würde nichts mehr mit menschen zu tun haben wollen oder soähnlich in den nachrichten

Ich sags ja - Bastian war ein ganz "normaler" Mensch - kein Irrer Freak. Ihm wurdeallerdings täglich das Gegenteil eingetrichtert. Das hat er sich zu Herzen genommen. Dashat ihn traurig gemacht und hat ihn gelernt zu hassen.

Ich würd ihn jetzt nicht unbedingt als Märtyrer betrachten aber das System ist sicherlichauch nicht so ganz unschuldig.

Vor allem wenn er doch so ein normalerJugendlicher war sollte man sich Gedanken machen.

Bastian hat neben der Schule in einem großen Baumarkt gearbeitet. Kunden begrüßt, bedientund verabschiedet. Hätte er nichts mehr mit Menschen zu tun haben gewollt, so wie es dieMedien jetzt darstellen, hätte er diesen Beruf nicht ausgeübt. Er hat versucht sichanzupassen so wie es die Gesellschaft wollte. Aber man hat ihm immer und immer wiederSteine in den Weg gelegt - durch verachtene Blicke, dumme Sprüche und scheiß Kommentare.

schon =p

@paranoid
Sorry bin neu hier - kenn mich mit euren Shortcuts noch nicht aus. Washeißt schon=p

Link: www.psychosoziale-gesundheit.net (extern)

Lese mir gerade die Texte von Bastian durch und ich denke da ist wirklich einigesvorgefallen, was sich auf seine seelische Befindlichkeit ausgewirkt hat, denke nun doch,dass er einer Art körperlicher und sellischer Gewalt ausgesetzt war, die vieles davonerklären kann, wie er dazu kam diese Tat zu begehen, lest euch bei Interesse mal denbeigefügten Link durch...

@paranoid.

Danke für den Link. Ich mag diesen ganzen Märtyrerdreck nicht, fürden sich einige anscheinend immer mehr begeistern. Aber das zu lesen, was er selbergeschrieben hat, und die Kommentare danach geht mir ziemlich unter die Haut.

Von(anonym)

Mammamia. Scheint so als lesen sich nur Leute unter 16 das hierdurch (was an sich nicht schlimm ist). Aber das ist Teil der ganzen Misere. Die Leute,die Taten wie diese wirklich verhindern können diskutieren lieber über Killerspiele alssich mit dem Gedankengut des Täters auseinanderzusetzen. Und dies ist keine Aufgabe derKriminalpolizei, sondern der Lehrer, Psychologen, Eltern, usw. Und deshalb denke ich wennman Seiten wie diese hier schließt schafft man genau das Gegenteil. Hier geht es nichtdarum den Kult eines Gewaltverbrechers zu pflegen, sondern den Leuten antworten zu geben.Menschen wie Sebastian B. besser verstehen zu können.

Word

Lese mir gerade die Texte von Bastian durch und ich denke da ist wirklich einigesvorgefallen, was sich auf seine seelische Befindlichkeit ausgewirkt hat, denke nun doch,dass er einer Art körperlicher und sellischer Gewalt ausgesetzt war<<

Nicht zwangsläufig... das heißt er wurde sicherlich nicht gut behandelt... aber weißtdu manche Menschen kommen mit von natur aus "schwächerern" nerven auf die Welt... klardenke ich das er unter anderen Umständen keine solche Tat begangen hätte... nur bin ichfest davon überzeugt das ein anderer Mensch in seiner Rolle (selbst wenn er diese schonnach der geburt an gespielt hätte) anders reagiert hätte als er...

In dem Link den ich drangehängt habe, wenn man diese Faktoren bedenkt und sich dannnochmals vergegenwärtigt, was er so gedacht und gefühlt hat aufgrund seiner Texte, dawird einem einiges klar, glaubs mir, es war nur eine Frage der Zeit, er hätte schonlängst in psychologische Behandlung gehört, wenn möglich sogar in eine Familientherapie.Mit einwenig psychologischem Verständniss und Einfühlungsvermögen bekommt man einbesseres Bild, was bei Bastian B. vorlag.

Sicher hätte nicht jeder so einenfinalen Abgang gemacht wie er es tat, denn es kommt auf die Form der psychischen Störungan und diese lag meinem Verständniss nach wirklich vor und zwar schon vor denMobbingübergriffen, wenn man die Texte zu seiner Sicht über die Schulzeit bedenkt !

Und genau deshalb - weil es halt starke Menschen, aber auch Schwache gibt - muss manendlich lernen umzudenken. Ich war selber schonmal in einer Situation in der ich Hilfebrauchte. Wirkliche Hilfe. Einen Menschen der mir zuhört. Einfach nur das. DiesenMenschen gab es nicht. Alle "Freunde" waren aufeinmal verschwunden. Und ich stand da undverlohr den Boden unter den Füßen. Die Menschen müssen einfach wieder lernen (konnten siedas jeh?) zuzuhören. Viele haben jegliches Feingefühl verlohren (oder abgelegt). Fragteure Freunde wie es ihnen geht, ob man helfen kann oder auch nicht. Zeigt Couragegegenüber Fremden - hört auf blind durch die Welt zu laufen und die Tränen in eurerUmgebung zu übersehen. Fangt doch endlich bitte an damit.

Noch kurz nebenbei. Ich habe überigens selber die Notbremse gezogen und mich einweisenlassen. Ich war nicht lange weg - aber das alles hätte nicht sein müssen wenn mir nureiner - wirklich nur ein einziger Mensch - zugehört hätte.

@ may,

aber eines darf man auch nicht vergessen, nicht immer können Freundewirklich helfen, mitunter ist derjenige, der Probleme hat wirklich besser damit bedientauch mal Hilfe eines Therapeuten anzunehmen, nur schrecken viele Betroffene davor zurück,weil sie a) selbst uneinsichtig sind und b) Angst davor haben als meschugge zu gelten,doch wenn der Leidensdruck zu gross wird, dann ist es keine Schande auch den Gang zumPsychologen in Betracht zu ziehen !