Angst vorm Tod - oder vorm Sterben?

@KittyMambo

Das liegt an der verfluchten Zellteilung :D

@Thalassa
Ich kenne etliche Leute, die wissen, wer sie in ihren früheren Leben waren. Sie wissen, dass sie verheiratet waren oder Architektin waren oder dass sie Tiere hatten. All das. Die Zukunft weiß natürlich niemand, das behauptete ich auch nie.

@Ainee

Jeder Mensch hat ab und an das Gefühl, Situationen und Umstände zu kennen - also wieder zu erkennen, ich glaube daran genauso wenig wie an die sog. Rückführungen. Wenn sich jemand wirklich an seine früheren Existenzen erinnern könnte, warum machen wir dann immer und immer wieder dieselben Fehler? Irgendwann müßte uns doch etwas davon abhalten?

@Thalassa
Woher willst du denn wissen, welche Fehler du gemacht hast, wenn du dich nicht daran erinnern willst und dich verschließt?
Vom Deja-Vu spreche ich gar nicht. Das hat nichts mit Inkarnation zu tun.

@Ainee

Wenn ich Deja-Vue gemeint hätte, hätte ichs geschrieben! DU hast doch behauptet, daß es Leute gibt, die sich erinnern - ich nicht! Ich habe extra betont, daß ich nichts weiß und mich nicht erinnern kann und auch nicht glaube, daß sich irgendwer wirklich erinnern kann.

@Thalassa
Die Leute, die sich an ihre früheren Leben erinnern können sind schon sehr weit in ihrer Entwicklung des Bewusstseins und wollen sich bewusst erinnern. Nicht zufällig. Das wäre ja schrecklich!

@Ainee

Du sagtest, du kennst Leute, die wissen, wer sie in ihren früheren Leben waren. Wissen sie es oder glauben sie es? ;)

Und ich denke schon, dass Deja-Vu's sehr viel mit früheren Leben zu tun haben könnten.

Von Rückführungen halte ich auch nichts, das sind meiner Meinung nach alles Abzocker..

@Thalassa
Sie haben es gesehen. Gespürt und gesehen.
Eine Rückführung bracht man da nicht einmal. Mit viel Übung kann man das auch selbst machen. Die meisten Rückführer sind wirklich Abzocker. Muss man sich schon einen seriösen Menschen heraussuchen. ;)

@Ainee

Tut mir leid, aber wenn sich jemand bewußt erinnern will, glaube ich das noch weniger, als wenn die Erinnerung von alleine käme. Da liegt mir der Verdacht zu nahe, daß der Wunsch Vater des Gedankens ist - man kann sich auch eine Menge einreden bzw einreden lassen

@Thalassa
Von alleine kommt sowas normal nicht. ;)

@Ainee

Tja, wenn du meinst - wir kommen da wohl auf keinen gemeinsamen Nenner.

Ich gehe noch nichtmal davon aus, daß die Reinkarnation unbedingt auf irdischer Ebene stattfinden muß - vll kommen wir ja auch in irgendeine andere Dimension? Es gibt für nichts Beweise bzw Gegenbeweise

alles ist irgendwie moeglich...auf einer rein subjektiven ebene natuerlich.

was mich angeht, ich glaube daran, dass ich die moeglichkeit habe, in eine hoehere dimension aufzusteigen, nachdem ich das zeitliche gesegnet habe. meine biologische huelle wird verrotten, aber das, was ich als meine 'seele' bezeichne, wird weiter existieren. die voraussetzung dafuer ist, dass ich sie auf einer ganz subjektiven ebene 'gereinigt' habe, e.g. mir selbst gesteckte ziele erreicht habe, mir alle wuensche erfuellt habe oder alle meine aengste besiegt habe. das, was dann aufsteigt, ist meiner ansicht nach wie ein weisses blatt papier, von daher zweifele ich es irgendwie an, dass man sich an eine fruehere existenz erinnern kann (vor allem bewusst).

nun ja, irgendwas kommt nach dem tod, aber wie es aussehen wird, entzieht sich meiner kenntnis, da es etwas sein wird, das mit den heutigen mitteln der wissenschaft nicht beweisbar oder erklaerbar ist. nennen wir es einmal 'vierte dimension', i.e. etwas, das mit den drei dimensionen, die uns bekannt sind, nichts mehr zu tun hat, bzw. diesen ueberlegen ist.

@azerate

Genauso sehe ich das auch - ich bezweifle nur, daß man es irgendwann wirklich schafft die seele zu 100% zu bereinigen...das wäre ja dann das viel gerühmte Nirvana - wo auch immer es ist und wie auch immer es aussieht.

@Thalassa: natuerlich ist es ein langer und schwieriger weg, seine seele zu 100% zu reinigen, aber unmoeglich ist es aus meiner sicht nicht.
zuerst einmal braucht ein mensch ein gesundes mass an selbstreflexion, er muss seine aengste (um man diesen bereich zu nehmen) identifizieren, sich mit ihnen auseinandersetzen, ihnen aktiv begegnen und sie am ende besiegen.
das kann immer wieder an der realitaet scheitern, immer wieder muss sich ein mensch mit neuen widerstaenden auseinandersetzen, wenn aber dennoch am ende des tages gesagt werden kann 'jetzt habe ich alles erreicht, was ich erreichen wollte', dann ist doch irgendwie die seele frei von ballast, i.e. bereinigt.
nun ja, das ist ein idealzustand, und selbst ich bin von diesem meilenweit entfernt

@azerate

Ich glaube nichtmal, daß es so wichtig ist, alles zu erreichen was man wollte bzw will. Vll reicht es ja auch schon, sich erfolgreich allen Herausforderungen des Lebens zu stellen und diese bestmöglichst zu meistern...sich nie aufzugeben, sondern allem aktiv entgegen zu treten, ev. Schicksalsschläge anzunehmen und sein Leben in den Griff zu kriegen. Nur mal so als Denkansatz ;).

@Thalassa: i agree, widerstaende sind dazu da, um beseitigt zu werden und schicksalsschlaege sind dazu da, um aus ihnen zu lernen, i.e. nicht aufzugeben, neue staerke zu sammeln und am ende als sieger dazustehen.

@azerate

Genua das meinte ich ja! ;)

edit: Genau natürlich...nicht genua :D

Am schönsten wäre im Morgengrauen in eine aussichtslose Schlacht zu stürmen zusammen mit den besten Freunden...zu zehnt gegen zehntausend und noch hunderte mit in den Tod nehmen...richtig episch halt...