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Vegetarier... die besseren Menschen

704 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vegetarier ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vegetarier... die besseren Menschen

03.10.2004 um 11:31
Ich denke mal ein Stück Fleisch essen ist zu allererst Genuss und auch Urinstinkt. Dabei interessieren mich absolut keine Inhaltsstoffe. Wenn essen zur "Rechenaufgabe" und totalen Planung verkommt, dann ist es bereits zu spät und sinnentfremdet.
Meinetwegen können tierische Produkte wie Fleisch, Fisch, Eier und Käse ruhig etwas teurer sein. Denn wenn ich genau weiss, dass die Tiere bis zum Finale ein gutes Leben geführt haben, bin ich auch zufriedener. Und genau bis zu diesem Punkt achte ich auch meine Warenherkunft. Der Rest geht für mich dann eher in den diätetischen Bereich. (War ja lange genug Lebensmittelchemiker)

Das Hauptproblem ist und bleibt die Massentierhaltung, um den geizigen Konsumenten mit Billigprodukten zu bedienen. Wenn ich im Supermarkt einkaufe, sehe ich noch genug Kunden, die sich überhaupt kein Gedanken darüber machen woher ihre Ware kommt. Hauptsache billig, billig billig und ab in den Korb.

Den Rest habe ich ja bereits auf den vorigen Seiten umfangreich erzählt.

Wie gesagt: Vegetarier (ovolacto, Veganer und was auch immer) sind keine besseren Menschen, nur bewusstere Menschen. Es ist einfach eine andere Lebenseinstellung und mehr nicht.

Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.


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Wolke ehemaliges Mitglied

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Vegetarier... die besseren Menschen

03.10.2004 um 11:40
Ihr könnt Euch besser fühlen, weil Ihr kein Fleisch esst, und so den armen Tieren nicht weh tut.
Aber bessere Menschen seid Ihr deswegen noch lange nicht.

Trotzdem bewundere ich Vegetarier und Veganer und wie sie alle heißen.. Ich könnte das nicht durchhalten, kein Fleisch mehr zu essen. Viel zu lecker...

Wolke

Realität ist eine Illusion, die durch den Mangel an Alkohol hervorgerufen wird.



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Vegetarier... die besseren Menschen

03.10.2004 um 12:11
Da mögt ihr Beiden Recht haben. Ich verstehe eure Meinungen.

Bewusstere Menschen, sagts du Relict.
Doch dieses "bewusstere" kommt auch nicht von ungefähr.

Selbst wenn bereits vor dem eigendlichen Entschluß, kein Fleisch und keine anderen tierischen Produkte zu essen, das Bewusstsein in die Richtung ging, "WUCHS(das Bewusstsein) es dennoch auch sehr und wächst es dennoch auch sehr, gerade WEIL man keine tierischen Produkte mehr ißt.

Dieses liegt unter anderem an den Bestandteilen in diesen Produkten.

eine Kollegin die keine Vegetarierin ist (noch nicht) meinte neulich zu mir, da ich auch ziemlich "missionarsch" damit unterwegs war; Die Fleischproduktion ist ja auch ein Wirtschaftsaufrechterhalter". Und damit hat sie natürlich Recht. Sogar eines der weltweit größten Wirtschaftaufrechterhalter.

Leider jedoch, wie du auch sagst Relict, auf die Kosten der Tiere, die ja auch Lebewesen sind und das Recht auf Leben haben. Die Massentierhaltungen und es sind ja nicht nur "Haltungen", sondern auch Massenmorde die im Auftrag der Konsumenten durchgeführt werden.

Liebe Wolke, Fleisch ist nicht wirklich lecker. Das was es vielleicht für dich und viele andere lecker macht sind die Gewürze meist mit denen das Fleisch in Verbindung gebracht wird. Der Geruch verfaulten Fleisches, oder Fleisch welches am verwesen ist, ist sehr unangenehm und wird somit mit Gewürzen übertungt. Klar gibts auch Fleisch (meist BIO) welches auch von "gesunden" Tieren stammt, die nicht mit MEdikamenten vollgestopft wurden.
Fleisch ist doch immer in einem Verwesungsprozess, wenn es vom Körper abgetrennt wurde, oder? Naja und die lange Zeit die es im Darm verbringt, viel viel länger als als andere Lebensmittel, wie Gemüse, Obst, Getreide, gelangen viel schneller vieler nach aussen. In der Zeit in der Fleisch im Körper seinen Verwesungsfortgang fortseztz, lagert es die Stoffe im Organismus ab, die nicht gesund für den Menschen sind.

Das was die Menschen die noch keine Vegetarier sind und auch Vegetarier und Veganer dazu bringt, und dies geschieht meist "scheichend", Fleischlos zu leben ist :

Das wachsende Verständnis für die Gesundheit, für Lebewesen insgesamt und das Verständnis dafür, auch Tiere empfinden Gefühle!







Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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Vegetarier... die besseren Menschen

03.10.2004 um 12:13
@tao

*lach*

Iz ja ein netter Hinweis, aber nein Danke.

Ich bin ja selbst kein Veganer, aber ich find es irgendwie faszinierend wie Menschen so leben mit ihrer Einstellung sich zu ernähren und zu leben, ohne das ein Tier leiden muss.

Ja klar, dass hab ich nicht aus reiner Lust reingeschrieben...stell dir vor...ich hab grad Converse aus Leder an O.O. Nein, ich versuche schon irgendwie vegan zu sein, aber meistens klappt es einfach nicht, weil ich dann in einem Internat verhungern werde, weil wenn diese Leutz da Produkte aus Soja kaufen würden...würden diese mir bestimmt nicht schmecken.

Ein anderes Problem wäre auch, dass mir Gemüse einfach nicht schmeckt.


@Wolke

Die Menschen hätten auchf rüher nicht wirklich überleben können, ohne das ganze Zeux aus dem Fleisch, daher finde ich Fleisch essen sehr natürlich. (Ich liiebe Fleisch, aber versuche mögl. wenig davon zu essen...-obs was bringt?-nein, aber für mich bringts was.)



ZU sowas fällt mir imemr massenhaft Zeux ein...*gZ*

Gruß von der Essgestörten *kicher*


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Vegetarier... die besseren Menschen

03.10.2004 um 21:14
@devamala
Ich akzeptiere Vegetarier, kein Thema. Bezüglich der Verdaulichkeit von Fleisch muss ich Dir allerdings teilweise widersprechen.
Gerade Pflanzen, wie Gemüse haben u.a. ein Enzym, was zum sogenannten "Fraßschutz" gehört und die Verdauung sehr herauszögert und den Verdauungstrakt ziemlich zuschaffen macht, mehr und länger als bei Fleisch. Das kann also kein Argument sein.
Klar Fleisch ist tierisches "Gewebe", Pflanzen haben halt pflanzliches. Tot sind beide, sobald abgetrennt. Es gibt auch Leute, welche Fleisch oder innere Organe (z.b. Leber, Steak) roh und relativ ungewürzt essen.
Vegetarier essen ja auch nicht z.b. Porreestangen direkt vom Feld und beissen ab, sondern bereiten diese mit anderen Zutaten und Gewürzen zu.

Wie gesagt, als einzigstes Argument von Vegetariern akzeptiere und respektiere ich die klare und konsequente Position gegen Massentierhaltung und industrielle Tierverarbeitung. Es ist halt wie erwähnt eine ethische Lebensauffassung, aber nicht zwangsweise die einzig wahre und richtige, sondern eben eine von vielen verschiedenen.

Alles andere bezüglich Inhaltsstoffe, Verdaulichkeit, Bekömmlichkeit und Gesundheit ist wissenschaftlich sehr umstritten. Für jedes Argument der einen Seite gibt es bis heute Gegenargumente der anderen. Alles andere ist Herumprofiliererei.
Bewusst ernähre ich mich als Fleisch- und Pfanzenfresser, kurz Allesfresser auch. Aber eben nicht fleischlos, sondern vllt. fleischarm bzw. abwechslungsreich.
"Abwechslungsreich ernähren" war auch der erste Satz meiner damaligen Ernährungslehredozentin.

Bequemlichkeit sehe ich auch nicht als unbedingten Grund zum Fleischessen.
Denn fleischlose Kost gibt es genauso zuhauf im Supermarkt. Zumindest bei unseren Märkten in der Umgebung. Obst-, Gemüse-, und Getreideprodukte gibts ja sowieso. Und wer wirklich davon überzeugt ist, findet immer auch einen Weg sich entsprechend zu ernähren. Oft spielen auch das Umfeld und individuelle Erfahrungen eine grosse Rolle zu dieser Einstellung und Entscheidung.


Alle Menschen sind klug: Die einen vorher - die anderen nachher.
Wir haben die DDR überstanden und werden auch die BRD überstehen.



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Vegetarier... die besseren Menschen

04.10.2004 um 19:58
@deva

übrigens Danke ^^

Mit deinem ekeligen Text von Fleisch bin ich noch etwas überzeugter weniger Fleisch zu essen *lölz*

Obwohl wir zu hause nur Biofleisch essen, iz dieses keinesfalls verwest, aber mir iz trotzdem mit jedem Bissen den ichd avon nehme bewusst, dass ich gerade eine Leiche esse.

Eigentlich haben Menschen ja nichtw irklich das Recht, einfach andere Lebewesen zu essen...aber...wäre dass nicht krank uns als Allesesser irgendwas zu verbieten?

Man kann ja auch nicht einen Löwen zum Vegetarier umpolen *lach*


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Vegetarier... die besseren Menschen

05.10.2004 um 10:48
Hi,

@relict und und andere Interessierte ;-) Getreide ist ein hochwertiges Nahrungsmittel, welches leider viel zu oft und in zu großen Mengen in die Massen-mast-Zucht hineingesteckt wird. Dabei könnten ganze Völker sich von dem Getreide ernähren, welches der Mensch in die Tiere steckt, da er es essen möchte.

Mal wirklich die Menge an Menschen beachtet, die täglich und darunter sind viele Kinder, verhungern, weil sie nicht einmal ein Stück Brot haben. wir hier mampfen was das Zeugs hält. Ich will mich da nicht ganz von ausschließen, denn auch ich esse "gern", jedoch tatsächich bewußter mittlerweile.

Ich habe mal einen Informationsreichen Text ausgesucht und wer mag kann ihn ja mal lesen. Jetzt oder immer mal wieder. Lohnt sich auch, ihn auszudrucken. Über Getreide, welches eines der Hauptnahrungsmittel der Vegetarier und Veganer ist :)

Liebe Grüße


Dinkel
Dinkel ist eine Weizenart welcher auf anspruchslosem Boden bestens gedeiht. Bis in Höhen von 1500 Metern kann man ihn anbauen. Er enthält mehr Mineralstoffe und Vitamine als der beste Weizen. In seinem Eiweiß befinden sich Spuren aller lebensnotwenigen Aminosäuren (kleinste Eiweißbestandteile). Dinkel enthält einen hohen Kleberanteil (Gluten) daher lässt sich Dinkelmehl sehr gut backen.

Ausgereifter Dinkel hat einen hohen Gehalt an Kieselsäure was gut für unsere Haut, Nägel und Haare ist. Dieses hat auch einen positiven Einfluss auf unsere Konzentration.

Dinkel wird nicht nur zu Mehl fürs Brot verarbeitet - auch Dinkelnudeln sind ein Genuss. Leider sind in "Dinkelbroten" vom Bäcker meist hohe Anteile an Weizen enthalten. Hier muss Frau gezielt nachfragen.

Dinkelspelz (der Teil, welcher sehr dicht mit dem Korn verbunden war) findet heute viel Beachtung im naturheilkundlichen Bereich. Mit Dinkelspelz gefüllte Kissen gibt es in guten Naturläden zu kaufen - dienen als wärmende Auflage (lindert Ohrschmerzen) oder auch als Stillkissen .....

Grünkern
ist unreifer Dinkel. Vor allem im süddeutschen Raum kennt man Grünkern - er ist hier Tradition. Die unreifen Dinkelkörner werden in der "Milchreife" geerntet und dann gedarrt (gedörrt). Grünkern hat einen hohen Nährwert und regt den Stoffwechsel im gesamten Verdauungstrakt an.

Es lassen sich gute Vollwert-Gerichte zu bereiten - und diese haben einen hohen Eisengehalt. Grünkernschrot wird zunächst zwei Stunden im kalten Wasser eingeweicht und lässt sich wunderbar zu Bratlingen formen - oder Paprika damit füllen. Gewürze und Käse runden das Gericht ab.

Gerste
gehört zu den ältesten kultivierten Getreidearten. Heute wird überwiegend die "Nacktgerste" angebaut, eine Züchtung, weil bei der normalen Gerste die Spelze fest mit dem eigentlichen Korn verwachsen ist.

Wird Gerste maschinell entspelzt gehen einerseits wertvolle Bestandteile aus den Randschichten verloren, andererseits erhalten wir so die "Graupe". Graupen hatten früher den Ruf als "arme Leute Essen" und erleben jetzt Einzug in Eintöpfe jeder Bevölkerungsschicht :o) Lecker!

Gerstensaft oder auch Bier dürfte allen ein Begriff sein. Dafür wird spezieller Gersten angebaut.

Brot lässt sich aus Gerste praktisch nicht backen - es enthält zu wenig Klebereiweiß (Gluten). Fladen backen ist möglich.

Auch Malzkaffee wird aus Gersten hergestellt.

Hafer
wächst fast überall - und ist sehr Nähr- und Heilstoffreich. Bei uns wandern über 90 % des Haferanbaues in die Futtertröge als Mastfutter. Leider hat Hafer sehr stark an Attraktivität in unserem Speiseplan verloren - wir wissen seine Nährstoffe nicht mehr zu schätzen.

Früher lebten ganze Volksstämme von Haferbrei und Hafergrütze - und trotz harter Arbeit wurden gerade diesen Menschen "Kräfte und seelische Stärke" zugesprochen. Bis Mitte des 18. Jahrhunderts war es in unseren Breiten DIE Volksnahrung. Dann kam die Kartoffel und der Hafer wurde in den Stall verbannt.

Hafer ist das proteinreichste Getreide - und hat eine außerordentlich hohe biologische Wertigkeit. Zusammen mit Milch decken 100 g Hafer/Tag alle lebensnotwendigen Aminosäuren ab.

Hafer hat im Kohlenhydratbereich Enzyme, welche eine wunderbare Stärkespaltung erreichen und damit besonders leicht verdaulich sind. Nicht umsonst hatte auch schon früher Hafer ein herausragende Stellung in der Säuglingsernährung. Haferschleimsüppchen bei Krankheit - daran kann ich mich auch noch gut selbst erinnern ;o)

Hafer enthält außerdem das für uns wichtige Eisen, Zink und Kalzium - kein Getreide hat mehr davon. Auch ein hoher Anteil an B-Vitaminen und der Folsäure zeichnet den Hafer aus. Hafer ist ein Muntermacher - vertreibt bei regelmäßigem Genuss die schlechte Laune und erhöht die Konzentrationsfähigkeit.

Haferflocken zum Frühstück - einen optimaleren Start kann man seinen Lieben am Morgen nicht geben. In Kuchen- und Pfannkuchenteige einfach etwas Haferflocken streuen - auch in den Brotteig geben - Haferflocken (am allerbesten frisch gequetscht) passen zu vielen Gerichten.

Ein Bad in Haferflocken kann helfen Hautentzündungen zu heilen!




Hirse
ist eine sonnenhungrige Pflanze und gedeiht daher auch in Wüstenrandregionen immer noch gut. Hirse gehört auch zu den Spelzgetreide (wie Hafer, Dinkel & Gerste) und gilt auch ohne Spelz noch als Vollkorn. Hirse ist eine glutenfreie Getreideart.

Fast auf der ganzen Welt wird Hirse angebaut - bei uns wurde es im 19. Jahrhundert durch die Kartoffel, den Mais und den Reis quasi in die Futtertröge vertrieben.

Die Inhaltsstoffe der Hirse schwanken stark je nach Anbaugebiet. Das Hirseeiweiß ist NICHT vollwertig, wesentliche Aminosäuren fehlen und müssen durch Eier, Milch, Käse usw. kombiniert ergänzt werden. Bei uns kein Problem - in der so genannten dritten Welt wenn die Menschen ausschließlich Hirse als Rohstoff haben - kommt es zu Proteinmangelkrankheiten.

Rohe Hirse wird nicht empfohlen, da sie schwer verdaulich ist, und so genannte Trypsin-Hemmer enthält (wie Soja). Die Bauchspeicheldrüse wird damit in ihrer Enzymtätigkeit gehindert. Hirse gekocht dagegen ist problemlos.

Das Hirsekorn ist ähnlich kochfest wie Reis - und kann diesen ersetzen - zumal Hirse noch nährstoffreicher als Reis ist.

Der Ballaststoffgehalt ist bei Hirse niedriger als bei anderen Getreidearten - außerdem enthält sie Phytinsäure. Diese wiederum hemmt die Aufnahme von Kalzium, Zink und Eisen. Durch Einweichen oder Erhitzen (Kochen & Backen) geht diese negative Wirkung weitgehend verloren.

Hirse hat eine nachgewiesen krebshemmende Wirkung.

Sie ist auch herausragend bei fast allen Mineralstoffen und Spurenelementen. Ihr hoher Eisengehalt ist weitgehend bekannt. Der hohe Anteil an Kieselsäure ist gut für den Zellaufbau und die Schleimhäute. Bei Vitaminen ragt die Hirse nicht heraus. Der Fluor in Hirse verhütet Karies.

Hirse sollte stets gewaschen werden vor dem Kochen. Flocken haben nicht annähernd den Nährwert des reifen Korns, deshalb sollte Hirse in der Säuglingsernährung auch nur eine untergeordnete Rolle spielen.

Mais
liebt stickstoffhaltige Böden - und wird entsprechend von den Landwirten mit Gülle versorgt. Der deutsche Mais landet fast ausschließlich im Tierfutter.

Mais wächst auf der ganzen Welt, und all seine Bestandteile werden verarbeitet. In Mitteleuropa hat er in unserer Ernährung bisher kaum eine Rolle gespielt. Auf dem Balkan und in Italien war (ist?) er ein Grundnahrungsmittel.

Er ist ärmer an Inhaltsstoffen als andere Getreide - und unter überwiegender Maisernährung treten Mangelerscheinungen und Krankheiten auf. Unter anderem ein Vitamin-B-Mangel.

Maiskeim ist sehr reich an Vitamin E und enthält das seltene Vitamin K welches für die Blutgerinnung lebenswichtig ist.

Für Menschen mit der Krankheit Zöliakie ist der Mais ein wahrer Segen. Er enthält kein Klebereiweiß (glutenfrei) und ersetzt somit unsere heimischen Getreidearten.

Maisgrieß - Polenta - ist in der Mittelmeerküche stark vertreten.

Popcorn ist für Kinder mit die gesündeste Knabberei.

Zuckermais wird gekocht, gegrillt oder überbacken - kommt meist aus den USA - und sollte wenn bei uns gekauft, unbedingt aus dem Bio-Anbau kommen.

Cornflakes sind aus Mais, und enthalten eine Menge Nähr- und Ballaststoffe. Sollten aber ungesüßt gekauft werden!

Maisstärke (Mondamin) ist leicht verdaulich und wird zum backen verwendet. Für Kranke besonders gut verträglich.

Reis
Jeder zweite Mensch auf der Welt lebt heute hauptsächlich vom Reis.

Heißes Klima und viel Wasser wird für den Reisanbau gebraucht. Der größte Reislieferant ist der Kontinent Asien. In Kalifornien findet derzeit ebenfalls ein großer, technologisch gesteuerter Reisanbau statt - welcher den Asiaten teilweise ihren Lebenserwerb raubt - durch die Dumpingpreise am Weltmarkt.

Es gibt tausende Reissorten - bei uns finden sich drei Typen. Den Rundkornreis welcher sich weich kocht und sich vor allem im "Reisbrei" wieder findet, den Langkorn- und Patnareis der körnig und locker bleibt.

Der braune Naturreis (Cargo) wird nur gespelzt und enthält noch das Silberhäutchen mit den Vitaminen und Mineralien. Und hier befinden sich auch alle lebenswichtigen Aminosäuren im Korn. Nur dieser Reis ist wirklich vollwertig.

Dieser Reis wird schnell ranzig, deshalb wird er in der Regel geschliffen. Und es entsteht bei diesem Vorgang "weißer Reis". Damit gehen fast alle Nährstoffe verloren. Fehlt den Menschen das wertvolle (weggeschliffene) Vitamin B1 erkranken sie an der Berberi Krankheit. Diese Krankheit führt letztendlich zum Tode. Und nicht nur die Vitamine wurden reduziert!

Zuchtreis - das sollte man wissen - ist häufig stark mit Pestiziden und Cadmium belastet. Der Kauf von naturbelassenem Reis aus Bio-Anbau lohnt sich! In Reformhäusern und Naturkostläden finden sich Reisangebote aus Frankreich, Italien und Spanien.

Parboiled Reis nimmt eine Mittelstellung zwischen braunem und weißem Reis ein. Angeblich ist er wertvoller als der polierte Reis, weil bei diesem besonderen Aufbereitungs-Verfahren die Vitamine und Mineralstoffe ins Innere des Korns wandern und damit nicht komplett zerstört werden.

Reis hat einen hohen Kaliumgehalt und hilft damit beim "entwässern" (Achtung wird heute für Schwangere nicht mehr empfohlen!).

Reis hat viele schleimbildende Substanzen (bekannt auch als Reisschleim) und wird bei Verdauungsstörungen und Durchfällen bereits im Säuglingsalter eingesetzt.

Roggen
seine Heimat war ursprünglich in Russland und Persien. Heute noch liegen die Hauptanbaugebiete im östlichen Europa. Bei uns wird nach wie vor mehr Weizen- als Roggenmehl verarbeitet - allmählich finden aber Roggen-Mischbrote wieder vermehrt Absatz beim Bäcker.

Roggen hat bis zu 25 % mehr essentielle Aminosäuren als Weizen, bei einem niedrigeren Fettgehalt. Roggenmehl ist einer unserer Hauptlieferanten an Spurenelementen und für die B-Vitamine. Auch Eisen und Zink finden wir im Roggenmehl.

Roggenbrote werden mit Sauerteig angesetzt und sie fördern unsere Verdauung. Es sollte nicht frisch gegessen werden - nach 2 - 3 Tagen der Lagerung steigt die Bekömmlichkeit. Es hält sich ca. 8 Tage frisch.

Es muss sehr gut gekaut werden - dann ist es äußerst verträglich, und gibt seine Nährstoffe frei. Mit Kümmel, Fenchel und Koriander gewürzt beugt man auch Blähungen vor.

Weizen
des deutschen Liebling ....

Das Weizen-Vollkorn ist eine sehr hochwertige Nährstoffquelle. Beim Weizen liegen die Hauptanteile der wichtigen Spurenelemente usw. hauptsächlich in der Randschicht des Korns. Dieses wird in der Regel abgeschält und als Tierfutter weiter verarbeitet. Unser Weißmehl sieht dann ziemlich leer aus.

Das Vollkorn ist reich an B-Vitaminen, Vitamin E, und Folsäure. Es ist mineralreich von Kalzium und Phosphor, zu Eisen, Magnesium und Kieselsäure. Viel Kalium, etwas Jod und bei günstigem Boden sogar Selen.

Es ist nicht ganz so hochwertig wie Roggen aber in entsprechenden Kombinationen kann das ausgeglichen werden. Weizenmehl hat eine sehr gute Backfähigkeit - es enthält viel Klebereiweiß.

Hartweizen: einmal verarbeitet zu Hartweizengrieß und sehr bekannt geworden durch die italienische Pasta. Die Hartweizen-Nudel. Auch hier finden sich allerdings durch die Bearbeitung kaum noch die wertvollen Mikronährstoffe.

Vollkornnudeln enthalten rund 10 % Ballaststoffe (unter 1 % bei normalen Nudeln), viele Vitamine und Mineralien.

Weizenkleie - fällt an bei der Herstellung von Weizenmehlen - hilft gegen Verstopfung. Täglich in Joghurt oder Müsli untergemischt sorgt für eine gute Verdauung.

Weizenkleiebad geeignet fürs Baby und für hautempfindliche Menschen

Es empfiehlt sich nach und nach vom hellen Weizenmehl Typ 405 umzustellen auf die vollwertigeren Mehle - oder wenigstens Haferflocken oder Weizenkleie in den "normalen" Kuchen- oder Brotteig mit einarbeiten. Die Verdauung wird es danken ...


Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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Vegetarier... die besseren Menschen

05.10.2004 um 11:02
Eigentlich haben Menschen ja nichtw irklich das Recht, einfach andere Lebewesen zu essen...aber...wäre dass nicht krank uns als Allesesser irgendwas zu verbieten?

@KoMaCoPy

hi...,

ob es "krank" wäre, es den Menschen zu verbieten, Fleisch zu essen, weiß ich nicht. Klar ist, zu allem wozu WIR gezwungen werden, haben wir eine besondere Haltung, oder? Meist ist das Verbotene ein "Mäusespeck" für uns.Süß einfach ist es Verbotenes Gebiet zu begehen, gell.

Ich glaube auch nicht daran, dass es jemal so weit kömmen würde, das uns das "Fleischessen" verboten würd. Aber vielleicht kommt es irgendwann dazu dass das Töten von Tieren für Lebensmittelzwecke in westlichen Ländern verboten würde, da 1. sowieso immer mehr Seuchen,u. Krankheiten unter den Zuchttieren zu findensind, und weil es wirklich nicht "menschlich" ist Tier zu töten, wenn doch andere, nahrhafte Produkte auf dem Markt sind und in anderen Ländern der Welt die Menschen zu Hauf sterben, da sie nicht einmal ein Stück Brot und Wasser haben, während wir uns den Wamps vollhauen mit Fleischburgern und Modedrinks. Um die Wirtschaft aufrecht zu erhalten und unseren Gaumen zu befriedigen.

Wie egoistisch wäre ich geblieben, wenn ich so weiter gelebt hätte wie früher. Ich hatte nicht wirklich einen Grund um mein Leben zu kämpfen und deshalb griff ich zum Fleisch. Nein, ich war einfach heiß drauf es zu essen. Ohne einen GEdanken zu verschwenden an die, die leiden. Die wirklich leiden.

Fleischlos zu leben, ist nicht einfach nur eine andere Art sich zu ernähren, sondern ein Beitrag zum Weltfrieden!

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05.10.2004 um 11:21
Vorallem geht es doch darum, dass einem alles zu leicht gemacht wird!
Wie viele menschen würden denn noch fleisch essen, wenn sie die tiere mit den eigenen händen töten müssten?

Mat hat überhaupt keinen bezug dazu.
Wer denkt schon an ein geqäultes tier im stall, wenn er vor der wursttheke steht, und alles nur einen handgriff entfehrnt liegt?

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Vegetarier... die besseren Menschen

05.10.2004 um 11:30
http://www.vegetarierbund.de/nv/dv/dv_1980_2__Erfreuliches_ueber_B12,_K._A._Hoeppl.htm (Archiv-Version vom 05.09.2004)

hier noch einmal einen html code zu einer guten Seite, die über Vitamin B12 berichtet, welches angeblich nur in Fleisch zu finden ist ;)

ja giggels,
leider denkt kaum einer darüber nach. aber auch, weil die Menschen nicht hinhören möchten, nicht lesen möchten und auch mit dem wirklichen Leid und der Grausamkeit, mit dem das tier leben muss, nicht konfrontiert werden möchte. Weil es ihnen ja dann zeigen würde, was sie damit eingendlich anstellen, wenn sie es essen. Sie geben den Auftrag zum morden, quälen und obendrein ist es ein Akt gegen den Weltfrieden. So seh ich es.

Man sollte mal an die Wursttheken Flyer von Amnesty International und Tierrechtsorganisationen legen dürfen. Dann würde die Menschheit vielleicht mal wach werden. Auch wenns brutal wäre. Aber welche Brutalität bitteschön erleben die, die wirklich nichts zu essen haben und die Tiere, die ohne Betäubung nur all zu oft geschlachtet werden?



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05.10.2004 um 11:48
@ Devamala

Geunau das habe ich mir auch schon oft gedacht!
Nicht nur flyer, die wursttheken müssten gepflastert sein mit den bildern der leidenden tiere, mann müsste die schmerzen- und angstschreihe hören können!
Bei flyern schauen die mensch nur wieder weg!
Aber das würde ja der wirtschaft schaden, wenn sich dann wirklich mehr menschen dazu entschließen würden, weniger fleisch zu essen!
Und geld regiert eben die welt!



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05.10.2004 um 12:28
Ich habe selbst schon im Labor auf dem Schlachthof gearbeitet und bis zu den Waden im Blut gestanden und die Produktion komplett mitbekommen von Anfang bis Ende. Zu dieser Zeit konnte ich auch kein Fleisch essen. Aber der Bäcker kann genauso ekliges erzählen und dann isst man keinen Kuchen mehr.
Ist übrigens überall so. Hab da schon die diversesten Brachnen live erleben dürfen bis hin zur Getränkeherstellung.

Klar die Methoden sollten auf jeden Fall noch verbessert und konsequenter kontrolliert bzw. gesetzl. verboten werden. Das fängt bei Haltung an und endet bei der Tötung. Und da besteht in anderen Ländern noch viel mehr Nachholebedarf und Aufklärung.

Ich bin bestimmt absolut gegen religiös fundamentale Riten wie z.b. Schächten oder Totknüppeln (meist bei Schafen).
Doch ein Fleischverzehr in Maßen halte ich bislang und noch länger für unabdingbar und akzeptabel. Ich zumindest will nicht zum Müsli-Jochen verkommen, sondern das bleiben, was die Natur für uns bestimmt hat, nämlich den Allesfresser. Alles andere ist unnatürlich...



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05.10.2004 um 12:35
Nachtrag:
Totknüppeln ist übrigens nicht religös, sondern wird praktiziert in vielen Schlachthöfen aufgrund der Kosten. Auch in der Ex-DDR wurde es praktiziert, oft von Lehrlingen und Gastarbeitern und weiss nicht genau ob heutzutage in der BRD auch noch?
Bolzenschussgeräte und Elektrozange sind wohl den Betreibern oft zu teuer, ist ja nur ein Schaf bzw. Lamm.
Aber wie gesagt, das sind Methoden, welche der Verbraucher boykottieren kann.
Leider lassen Herkunftsnachweise und Kontrollen immernoch zu wünschen übrig, trotz leichter Verbesserungen...

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05.10.2004 um 12:54
Bäcker ---> Backware
Metzger ---> Lebewesen

Na, klingelts?

Warum essen bäcker die produkte nicht so gerne?
Weil sie sehen unter was für unhygenischen umständen sie zubereitet werden!
Bakterien und so?
Das kann man sehr gut mit der tötung eines tieres vergleichen...



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05.10.2004 um 13:07
@giggles
Bakterien wäre noch das kleinste Übel und diese werden eh weggebacken. ;)

Das war auch kein Vergleich, sondern ein weiteres Beispiel für Ekel bzw. Inhaltsstoffe. Tiertötung hat weniger mit Ekel zu tun, sondern mehr mit Brutalität, wenn man es so sehen möchte. Ich glaube aber weniger, dass es viel bringt Hassflyer an den Wursttheken auszulegen.
Berichte über Tierquälereien werden ja auch im TV gezeigt und diese haben leider genausoviel Wirkung wie Kampagnen gegen Rauchen, wobei ich selbst Raucher und auch Fleischesser bin. ;)
Die Industrie ist viel zu mächtig und eine prinzipielle Ablehnung gegen Fleisch besteht ja in der Mehrheit des Volkes eher nicht, nur eine Ablehnung gegen nichtartgerechte Haltung oder Misshandlungen.
Aber einen guten Kompromiss zwischen Tierhaltung und maßvollen Fleischverzehr würde wohl mehr Aufklärung unter der Bevölkerung schon erreichen.
Dennoch Fleischverzehr prinzipiell ist naturgegeben und somit natürlich.






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05.10.2004 um 13:21
@ Relict

Es soll auch schon bakterien gegeben haben die nach dem backen an die lebensmittel gekommen sind ;)

Wann hast du das letzte mal eine sendung über tierqäuelerei im fernsehen geshen?
Wenn dann nur nachts um ca. 23 uhr oder was?
Die menschen sind nicht aufgeklärt, weil die großen fleischproduzenten garnicht wollen das sie aufgeklärt werde!
Und wenn man sich nicht wirklich dafür interessiert, bekommt man es garnicht mit was hinter den türen geschieht!


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05.10.2004 um 13:41
@giggels
Erzähl Du mir nochwas über Bakterien. hehe ;)
Ich meinste eher Reinigungs- und Desinfektionsmittel wie Trosilin und Biotan und Ratten, Mäuse, Unrat, faule Früchte usw. in den Lebensmitteln.

Allerdings stimmts schon, dass derartige Sendungen seltener im Mainstreamprogramm bzw. Mainstreamsendern kommen.
Da viele sich viele sich aber fast ausschliesslich von diesen berieseln lassen, kommt es leider wirklich nicht oft an den Zuschauer bzw. Leser. Ich schaue öfters die Dritten. Das kann leider nicht jeder von sich behaupten.
Zumindest mein ganzer Freundes- und Bekanntenkreis ist bzgl. Lebensmitteltechnolgie und Inhaltsstoffe aufgeklärt, dank meiner früheren Arbeit und Gesprächen.
Es gibt auch noch eine Schicht, welche im Prinzip genau weiss, was passiert, es aber bewusst verdrängt und sich schönredet. Das ist leider die Mehrheit.

Ich will eigentlich nur sagen, dass ich Fleischkonsum nicht komplett ablehne.
Und eben auch nicht, nur weil die momentanen Haltungsbedignungen und co. nicht optimal bzw zufriedenstellend sind. Klar daran muss auf jeden Fall noch viel gefeilt werden, aber zum Vegetarier konvertiere ich deswegen nicht.
Wenn ich dies tun würde wollen, dann nur aufgrund der Schädlichkeit des Fleisches, welche aber bisher nicht wirklich gegeben ist und die Folgen einer komplett pflanzlichen Ernährung auch noch nicht ausreichend erforscht und bekannt sind, vorallem nicht für die mehrheitliche Menschheit.
Wenn es danach geht, kann man sowieso garnichts mehr essen, ja nicht mal mehr die verdreckte Luft atmen. Und Genfood ist ja leider auch nun in Europa sehr stark im Anmarsch.
Es wird wohl alles noch ein böses Ende nehmen, egal ob Fleisch, Fisch oder Pflanze...





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05.10.2004 um 15:56
Naja, ist und bleibt ansichtsache!

Aber so ne große raubkatze kann eben ohne fleisch nicht überleben...
;)

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Vegetarier... die besseren Menschen

05.10.2004 um 16:32
@deva

Grünkern und Dinkel sind wirklich genial ^^

Vor allem Grünkern mit naturjoghurt *schmacht*

wenn ich mich ebzeichnen müsste, würde ich halb veganer , halb fleischesser sagen XD


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Vegetarier... die besseren Menschen

05.10.2004 um 18:39
hey giggels...,

;) so´ne Raubkatze lebt ja auch nur ihre Animalität aus. Es ist ihr gutes Recht sich in der Wildnis und in der Not von Tier zu ernähren. Sie ist ein "wildes GEschöpf" im GEgensatz zun uns, die wir zivilisiert zu sein scheinen.
Sie gefährdet damit ja nicht den Bestand an Tieren. Das Ausrotten der Tiere, dazu trägt der Mensch schon all zu gut bei.

Der Mensch ist der jenige der die Ausrottung von Tieren unterstützt und die Natur verkümmern läßt. Wie viel Wald muss umgeholzt werden, damit Fabriken darauf stehen können. Wieviel Weideland muss da sein, um Artgerecht das Tier halten zu können. Da gibts dann schon mal das ein oder andere Großfeuer, Riesen-Waldbrände, die gerad nur recht kamen. Aber "natürlich" ganz von allein entstanden/entfachten. Wieviel Tonnen Getreide werden an Tiere verfüttert, damit sie gut im Futter sind? Für UNS.

Es ist ja wirklich schon lobenswert "weniger" Fleisch und Fisch zu essen. Für die Tiere und für den Menschen selbst.

Habt ihr mal die PeTA Zeitschrift, die es kostnelos gibt, gelesen? Also den Veggie-Starter? Da steht sehr viel innen, was gerade dich Relict vielleicht doch überzeugen könnte, bals gar kein FLsich mehr zu essen.

Schau mal auf www.peta.de. Dann suche nach dem Veggie-Starter-Kid und stöbere einfach mal über die Webpage.






Die Liebe ist die einzige Wahrheit oder Alles entspringt dem Einen - Dem kosmischen Bewusstsein... Baba nam kevalam


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