Amoklauf Realschule Winnenden nähe Stuttgart
15.03.2009 um 12:01Anzeige
LuciaFackel schrieb:Die Killer-Spiele sind sicherlich ein Anreiz und ein Training zum Abbau der Hemmschwelle, um schließlich wirklich auf Menschen zu schießen.Ich denke kaum, dass man derartige Hemmschwellen durch Computerspiele abbauen kann ... es ist was völlig anderes virtuelle Waffen zu benutzen, als am Ende mit einer echten Knarre durch die Fussgängerzone zu rennen. Da muss man schon schwer gestört sein, damit solche Spiele dabei helfen.
In Schwelm (NRW) wurde gestern ein weiterer Amoklauf verhindert. Ein Schüler wollte seine Schule in die Lufspringen und zwar am 20. April (Jahrestag des Massakers von Littleton) Eine Mutter hatte in Angezeigt. Gefunden wurden in seinem Zimmer, ein Luftgewehr, mehrere Messer, Waffenimitate, Glycerin, Schwarzpulver, weitere Chemikalen, und ein Bombenbauplan. Quelle: dpaEr wollte die Schule in die Luft sprengen, nee ist klar. Das Arsenal hätte kaum gereicht, um ne Tür damit aufzusprengen. Das ganze spielte sich auch nicht in Schwelmab, bzw. nur zum Teil. Es war eine Schule in Ennepetal, der Schüler kam aus Schwelm! Ob es zum Amoklauf gekommen wäre, sei mal dahin gestellt. Das diese Ankündigungen eines Amoklaufes ein Hilfeschrei des Schülers sein können, darauf kommt ja keiner! Ist ja auch immer einfacher, solche Leute als durchgeknallte Irre hinzustellen. Selbst die Berichterstattung vor ort spottet jeder Beschreibung. Da sollte man die Eltern mal direkt mit ins Boot holen. Einer, der zuhause ein solches "Waffenarsenal" hortet, den haben die Eltern schon lange nicht mehr in seinem Zimmer besucht!
betonmischer schrieb:Die bekackte Regierung sollte diese verdammte gewaltverherrlichende Bundeswehr abschaffen, dann hätten wir weniger Amokläufer.Das liest sich wie die Aussage eines 6-jährigen!
und den Killerspielen die richtige! Rolle zugewießen; und zwar nicht als Ursache.Ich denke, es gibt "die richtige Rolle" in dem Zusammenhang nicht; In einem Fall können sie Ursache sein; in einem anderen Fall nicht; in einem Fall können finanzielle Fakten Ursache sein; in einem anderen wiederum nicht; in einem kann mangelnde Zuwendung Ursache sein; in einem anderen Fall kann zuviel Zuwendung die Ursache sein.