Gedankenexperiment : Umsiedlung auf einen anderen Planeten

- Campingausrüstung +Lebensmittel für die ersten 14 Tage
- Haustiere (Schweine, Schafe, Rinder, Huhn usw.
- Gerätschaften aller art (Handwerkzeug)
- Obstbäume
- Getreide
- Bücher z.B. über Heilkräuter –Heilpflanzen, Ackerbau und Viehzucht ach und noch vieles
mehr @stranger56

Aber, dazu brauchst du Menschen die Flexibel sind und auch emotional geistig gefestigt!!!

@Outsider
ja, das seh ich genauso :D es sei denn du entscheidest dich die Religionen dieser Erde dort weiterzuführen, aber geglaubt wird im endeffekt irgendwann sowieso.

@Jacy26
ja ich denke auch, dass das notwendig ist um am schnellsten und bequemsten seiner kolonie dauerhaft dass überleben zu sichern.
aber das wars ja noch nicht. denkst du man sollte gewisse Kulturen der Erde dort "aufrechterhalten"? welche verschiedenen Arten von Fachpersonal für welche bereiche sollte man mitnehmen ? [...] ?? :D

Aber ich glaube du sprichst hier die falsche an, denn ich würde nämlich so leben wollen wie einst die Ureinwohner Amerikas und zwar mit der Natur im Einklang!

Alles was der Mensch zum leben braucht findet man in der Natur! @stranger56

auf jedenfall braucht man, auch wenn das jetzt manche nicht gerne hören politik

@Herrwanderer

Ach, ja? Braucht's die wirklich?
Indianer kamen immer ohne aus. Sie sind zwar die einzige bekannte Gruppe, der das gelang, aber das ändert ja nichts.

Klopapier u. Seife........Zahncreme u. Handtücher.........Bratpfanne u. Messer & Gabel.......
Teller u. Glas.... Streichhölzer u. Feuerzeug......usw u. sofort

@niurick
ich bin ja der ansicht, das man bei seinen anlagen anfangen soll und ich glaub nicht das deine anlagen im indianerdasein sind. kannst ja mal deinen vater fragen. wenn man nicht bei a anfängt, kann meines erachtens nichts gutes rauskommen, wo man bei a anfängt, ist sowiso individuell, wenn man mal 100 personen betrachtet. und schon deshalb braucht es eine politik, die glaubensfreiheit durchsetzt, hört sich paradox an und soll sich auch paradox anhören

erläuternd

ich

@Adrianus

Adrianus schrieb am 01.03.2010:Stichwort "Inzest"

Glaubt man den Zahlen, so haben 3,5 Millionen europäischer Juden nur vier Urmütter und sämtliche Europäer stammen von sieben Frauen ab (Quelle Spiegel).

@wolf359

wolf359 schrieb:Ich würde zuerst einmal überlegen, ob ich mich selbst mitnehmen würde.

Guter Einwand. Ich wäre da auch zu selektiv*g*!

Aber angenommen man/frau hat nichts zu verlieren, hat als einer der Wenigen die Qualifikation (ob wissenschaftlich oder genetisch) und kann nur so den Fortbestand sichern, dann heißt es wohl Für König und Vaterland...

stranger56

stranger56 schrieb am 01.03.2010:sonstige Stauraum relativ groß

-Ein voll ausgestattetes Labor (Herstellung von Medikamente, chemische Untersuchungen heimischer Arten/Bodenproben, usw)
-medizinische Station/Op
-Komplette Onlinebibliothek (Wissen, Kultur), komplette DVD/Spielesammlung (Zerstreuung, hilft gegen Lagerkoller)
-Werkzeuge
-Fahrzeug
-Erbgut Pflanzen/Tiere/ lebende Tiere
-Spermatozoonen menschlicher (Alpha)männchen
-(in Gedanken an die armen Frauen) die bis dahin erfundene künstliche Gebärmutter
-Webstuhl
-Toilettenartikel

Von den 50 Menschen, sollten, Chemiker, Bautechniker/arbeiter, Physiker, Elektroniker, Ärzte, Lehrer, Schneider/Schuster, Computerspezialisten,etc. vertreten sein. Hm, mit 50 Menschen wird es fürchte ich etwas knapp...


Tipp: Outer Limits Das Vermächtnis, eine nette (wenn auch ziemlich abgehobene;-)) Folge zur Neubesiedlung.

Hier mal eine kurze Darstellung- was die Indianer aus der Natur als Medizin benutzten.

Pflanzensud und heiße Steine, Schimmelpilze, Kakteensaft und Grizzlybären-Wurzel: Die Apotheke Manitous war reichhaltig. Hunderte von Heilpflanzen waren ihre wichtigste Stütze. So half zum Beispiel die Rinde des Fenchelholz-Baumes bei Koliken, Blähungen, Leber- und Nierenschmerzen. Der Sud aus Blättern und Beeren sollte rheumatische Beschwerden und Geschlechtskrankheiten lindern. Frisch zerriebene Blätter dienten als Wundpflaster, das ausgekochte Wurzelmark als Narkotikum.
Die Indianer kannten sogar Penicillin.
Zur Behandlung von Wundinfektionen und gegen Diphtherie kratzten sie Schimmelpilzkulturen von Baumstämmen ab und strichen sie auf die Wunde.
Die bekannteste indianische Kulturpflanze ist der Tabak. Sein Saft half gegen Zecken und desinfizierte Wunden. Sein Rauch begleitete nicht nur Rituale und Kulte, er linderte auch Kopf- und Zahnschmerzen. In der Regel rauchten die Indianer den Tabak vermischt mit anderen Heilpflanzen.
Krätze und Wurmbefall wurden mit Lilienwurzeln behandelt. Offenbar hatten die Indianer die Wurmkur beim Grizzlybären abgeschaut. Während der Lachs-Saison nehmen die Bären mit dem Fisch reichlich Würmer zu sich. Um sie wieder loszuwerden, fressen die Tiere dann die stark abführenden Lilienwurzeln.
Als Medizin für alle Fälle war die Schafgarbe beliebt. Schafgarbentee wurde gegen fast alle Beschwerden eingesetzt, von Erkältung bis hin zu Fieber, Verstopfung und Hämorrhoiden. Zu den spektakulärsten Erfolgen der indianischen Medizin zählt die Behandlung von Skorbut, zum Beispiel mit Elsbeeren und Feigenkakteen. Davon profitierten drei französische Schiffsbesatzungen, die im bitterkalten Winter von 1535/36 am St.-Lorenz-Strom im Eis festsaßen. 25 der 110 Männer waren bereits an Vitaminmangel gestorben, als ihnen die Indianer zu Hilfe kamen und die Männer kurierten.
Bewährtes Verhütungsmittel vieler indianischen Stämme war die Yamswurzel. Sie enthält das Hormon Progesteron, wichtigster Bestandteil der "Antibabypille".
Der Sonnenhut Echinacea angustifolia, heute in ganz Europa von der Pharmaindustrie angebaut, ist ein altes indianisches Heilmittel. Bei Verletzungen wurde das Wurzelpulver auf die Wunde gestreut, die Blätter als Wundpflaster aufgelegt. Die Dakota tranken Echinacea-Sud gegen Blutvergiftung. In unseren Apotheken wird die Substanz oft verlangt; sie stärkt die körperlichen Abwehrkräfte.
Zur Zahnpflege und Atemerfrischung wurde aus dem Stamm einer großen Blattpflanze eine harzartige Substanz gewonnen. An Sonne und Luft getrocknet, duften die zähen Pflanzentränen erfrischend und angenehm. Die Creek kauten die gummiartigen Stücke stundenlang: Der Kaugummi war erfunden.

Ist es nicht egal auf welchen planeten wir als nächses wandern oder was wir mitnehmen?!
ich meine klar würde ich so einige sachen mitnehmen zum überleben nur denke ich das wir auch diesen planeten zumüllen werden und soweit es uns der ein oder ander planet zulässt ausbreiten werden....
sone art normaden in der zukunft!

@Jacy26
tut mir leid wenn ich das so frage, aber was willst du damit argumentieren? da fehlt irgendwie der bezug, vielleicht bin ich ja einfach nur blind, ich denke auch ein indianer würde wollen, das man auf einer logisch zu diskutierenden unterhaltungsplattform anfängt und nicht den versucht die dritte stufe als logisch hinzustellen, wenn man die leiter noch gar nicht erklommen hat, als analogie dafür, das der bezug fehlt.

Herrwanderer schrieb:und nicht den versucht die dritte stufe als logisch hinzustellen, wenn man die leiter noch gar nicht erklommen hat, als analogie dafür, das der bezug fehlt.

sag mal geht´s noch!

Hallo.

Ich hab mir mal den Thread aufmerksam durchgelesen aber irgendwie scheint ihr auf die lustigsten ideen zu kommen...

Da stell ich mal die frage in den Raum...
Ist irgendjemandem von euch "Terraforming" ein Begriff???

Ihr redet davon das unsere Nachkommen genetisch verändert werden würden... (Bei den debatten die zur zeit auf der erde geführt werden würde schließe ich das mal lieber aus)

Ich denke eher das die menschen vorher doch terraformin durchführen würden...
ich verweise mal auf den mars da redet man ja auch davon ihn so zu verändern das leben (Speziell mennschliches leben) möglich ist.

Und bevor die menschheit ins all aufbricht wird sie denn wohl doch erstmal an unser planetensystem gebunden sein aber der erste schritt wäre wohl eher eine basis in erdnähe mit einer künstlichen schwerkraft zu entwickeln und von da aus erneut zum mond um erkenntnisse und methoden zu entwickeln die eine reise zum mars oder weiter entfernteren Planten für die menschliche psyche "erträglich" zu machen...

In der hoffnung das ich niemdem zu nahe getreten bin

lg

ich denke allerdings auch das es so ungefähr laufen wird mit den minbasis krams :) und die geschichte geht weiter.....

es ist doch nur ein Gedanke von stranger56 @Welten

@Jacy26

verzeihung aber ich muss herrwanderer (auch wenn ich dein interesse für indianer teile) bei pflichten.

Gehst du quasi davon aus das die fauna und flora zu 100% mit der Erde vorhandenen identisch ist bzw alle Heilpflanzen und kräter auf verdacht mitgenommen wurden???

@Jacy26
"sag mal geht´s noch!"

und auf was bitte beziehst du dich diesesmal? lass mich raten, gar nichts, ich muss raten, selber schuld

stranger56 schrieb am 01.03.2010:Ihr habt die möglichkeit auf einen Planeten umzusiedeln, welcher der Erde in nahezu jeder Hinsicht gleicht

reicht das? @Herrwanderer

@Jacy26

wenn du das als bezug siehst, ja, dann reicht es, ich sieh zwar keinen drin, aber darauf kommts nicht an, das eigentliche, dass du dich anscheinend tatsächlich auf was beziehst, ist mir genug, auch wenn ichs nicht versteh

mfg

hier