Hättest Du ein Problem damit, wenn Dein Kind homosexuell wäre?

MiaJinn schrieb:Ist doch ein Diskussion Forum oder irre ich mich da, oder darf man jetzt nur senfen, wenn Du es erlaubst

ok... Du hast diesbezüglich Recht. Klar, ich finde es auch gut, dass jeder seine Meinung sagen darf.

fluff schrieb:und das ist der grund, warum du es doof findest?

nein. ich -ganz persönlich- finde es automatisch toal abstoßend und kann das (will auch nicht) nicht ändern. Trotzdem versuche ich immer den Menschen zu sehen - nicht seine Sexualität. Das wird -hier- nicht anerkannt, was ich im Grunde schade finde.

Bone02943 schrieb:Und was willst du mit diesen Fakten nun anstellen?

Anstellen will ich gar nix. Dieses Thema betrifft mich und mein Umfeld ja überhaupt nicht. Ich versuchte lediglich meine Sicht darzustellen. Warum manche damit nicht klarkommen, verstehe ich überhaupt nicht.

Problem was ich dann tatsächlich habe, ist wenn mich jemand in meinen eigenen, privaten und sexuellen Empfindungen zu "überzeugen" versucht. Ich wünsche mir wie jeder andere auch, dass man mich in meinen Gefühlen respektiert. Diese Aggression, die mir hier entgegenschlägt finde ich nicht schön - zumal ich persönlich auch NIE auch nur einen homosexuellen Menschen angegriffen, genötigt oder sonstwie belästigt habe.

Die Tatsache, dass homosexuelle Menschen in der absoluten Unterzahl, mehrheitlich nicht relevant sind, ist ein Fakt für den ich nichts kann. Die Normalen (der Mehrheit Entsprechenden) müssen sich nicht den Unnormalen anpassen.

Homosexuelle Menschen können froh sein, in Deutschland zu leben (noch). Hier in diesem Thread habe ich das Gefühl "gibt man den kleinen Finger, wird der Arm abgerissen".

Carsti schrieb:ok... Du hast diesbezüglich Recht. Klar, ich finde es auch gut, dass jeder seine Meinung sagen darf.

:Y:

Carsti schrieb:Trotzdem versuche ich immer den Menschen zu sehen - nicht seine Sexualität.

Dann bleib doch einfach bei dem Menschen (Charakter) und mach Dir um deren Sexualität kein Kopf ;)
Ist doch viel Leichter!

Carsti schrieb:Homosexuelle Menschen können froh sein, in Deutschland zu leben (noch). Hier in diesem Thread habe ich das Gefühl "gibt man den kleinen Finger, wird der Arm abgerissen".

Schau, du haust immer wieder Seitenhiebe rein, und genau das ist es doch, was Alle gegen Dich auf bringt!

Nehme die Menschen doch einfach als, was Sie sind, Menschen /Persönlichkeiten, so wie Du auch angenommen werden willst!

Dieser ganze beef ist eigentlich völlig überflüssig!

Carsti schrieb:Dieses Thema betrifft mich und mein Umfeld ja überhaupt nicht.

Wer weiß! Überleg mal, 7% und der Artikel sagt deutlich, es können deutlich mehr sein. Man sollte das nie gleich ausschließen und allen einfach offen begegnen. Dazu gehört auch, auf seine Wortwahl zu achten. Grade Kinder sind unsicher, bekommen Angst, vertrauen der Familie nicht mehr. Hab ich ja oben schon dargelegt. Das wird mit der Darstellung als „unnormal“ eben nicht besser - und bitte erklär mir nicht nochmal, dass es was mit der Mehrheit zu tun hat. Du weißt selbst, dass unnormal stark negativ konnotiert ist.

Carsti schrieb:Die Normalen (der Mehrheit Entsprechenden) müssen sich nicht den Unnormalen anpassen.

Nee, sollt ihr auch nicht. Bleibt ruhig an eurem Ufer. Aber was man tun muss, ist die Situation anpassen. D h Gesetzgebung, Akzeptanz, Diskriminierung reduzieren/vernichten etc. Damit es dann eben für alle Menschen gleich ist. Unser Grundgesetz sagt es ja. Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich. Leider ist dies eben praktisch nicht der Fall. Das musst auch du als Teil der Gesellschaft einfach in gewisser Weise anerkennen. Dann hast du schon mal was für uns getan. Missstände identifizieren ist der erste Schritt. :)

Carsti schrieb:Die Tatsache, dass homosexuelle Menschen in der absoluten Unterzahl, mehrheitlich nicht relevant sind, ist ein Fakt für den ich nichts kann. Die Normalen (der Mehrheit Entsprechenden) müssen sich nicht den Unnormalen anpassen.

Homosexuelle Menschen können froh sein, in Deutschland zu leben (noch). Hier in diesem Thread habe ich das Gefühl "gibt man den kleinen Finger, wird der Arm abgerissen".

Aber es spielt doch überhaupt keine Rolle ob 5%, 7% oder 25% homosexuell sind.
Es ist halt wie auch immer biologisch so drin. Wie bei anderen Arten eben auch. Und weil das so ist, sind eben auch Homosexuelle normal, wenn auch nicht in der Mehrheit.
Es kommt doch auch keiner auf die Idee Haustierbsesitzer als unnormal abzustempeln, nur weil sie nicht die Mehrheit stellen.
Und was heißt überhaupt anpassen? Die einzigen die ständig eine Anpassung fordern sind Heterosexuelle, die es nicht ertragen können das Homosexuelle sichtbar sind.

Weißt, teils reißt du dir deine ach so tolerante Art doch von selbst wieder ein. Und da brauchst du dich über zum Teil harsche Kommentare echt nicht wundern.
Und natürlich wollen "wir" den ganzen Arm. Oder würdest du dich mit ein paar Rechten zufrieden geben, obwohl die Mehrheitsgesellschaft mehr bekommt? Sry aber nur weil jemand Homosexuell ist, ist es doch kein Mensch zweiter Klasse, dem man ein paar Brocken hinwirft damit dieser ruhig ist.

MiaJinn schrieb:Dieser ganze beef ist eigentlich völlig überflüssig!

Ganz richtig, überflüssig. "Die" lassen ja MICH nicht in Ruhe - lassen mich in meiner heterosexualität nicht in Frieden. Die Aggression ging von "denen" aus - wie jeder hier nachlesen kann

Bone02943 schrieb:Sry aber nur weil jemand Homosexuell ist, ist es doch kein mensch zweiter Klasse

Das sehe ich auch so - aber warum seht "ihr" MICH dann als Mensch zweiter Klasse weil ich es halt einfach nicht schön finde. Akzeptiert mich, so wie ich Euch auch zu akzeptieren versuche. Wo ist das Problem?

So wie ich das grad einschätze, könnt "ihr" nicht damit umgehen, dass ich es eklig finde. Dabei habe ich mehrfach betont, dass ich nicht "euch" eklig finde (kenn euch ja nicht), sondern lediglich eure Sexualität, die ich nicht verstehe, nicht verstehen will und auch nicht verstehen MUSS. Eure Privatsache. Geht mich nix an. Meinen Segen habt ihr ja (auch wenn ihr den natürlich nicht braucht) - also was ist euer Problem? richtig, das ich es nicht toll finde. Ist aber eben so. Kann euch doch völlig egal sein - solange ich euch nichts "antue" - was ich auch niemals machen würde, dafür interessiert es mich auch viel zu wenig.

Sexualität ist privat und man muss das auch nicht nach außen tragen. Wer sich ausschließlich über seine Sexualität definiert ist jedenfalls psychisch krank - Sexualität als Lifestyle? Da kann ich dann auch nur staunend sagen: WTF, gute Besserung!

Carsti schrieb:Das sehe ich auch so - aber warum seht "ihr" MICH dann als Mensch zweiter Klasse weil ich es halt einfach nicht schön finde. Akzeptiert mich, so wie ich Euch auch zu akzeptieren versuche. Wo ist das Problem?

Also ich sehe dich nicht als Mensch zweiter Klasse. Vorallem akzeptiere ich dich wie du nunmal bist, sofern das in einem Forum geht, denn um genau zu sein kennen wir uns nicht.
Ich finde nur deine Einstellung zum Teil etwas fraglich und sehe die Dinge da halt etwas anders, mehr nicht.

Und wenn du meinst das unsere, also die homosexuelle, Sexualität privatsache ist, warum soll dann nicht auch deine Einstellung dazu privatsache bleiben?
Geht doch niemanden etwas an was du alles eklig findest oder?
Wobei ich dir natürlich nicht deine Meinung verbieten will.

Die Sexualität ist eben leider nur so lange privat, bis Leute sie in den Vordergrund stellen, weil sie hören XY sei Homosexuell. Dabei würde man selbst warscheinlich gar nicht auf die Idee kommen und irgendwelche Bettgeschichten zum Preis geben.
Oft sind es eben auch einfach Heteros die die Sexualität in den Vordergrund stellen.

wenn man die gründe einer meinung hinterfragt, heißt das nicht dass man sie nicht akzeptiert. nur mal so :-)
du fandest es schon "unfassbar", dass man einfach mal nach dem warum gefragt hat. das war doch nicht böse gemeint. nur interesse. alles andere in dieser diskussion hatte sich daraus dann mehr oder weniger ergeben. @Carsti

Also hier lesen und schreiben nicht nur Homosexuelle mit - von daher finde ich es gut, dass alle Meinungen hier regel- und gesetzeskonform geschrieben worden sind.

Ja, ich finde es nach wie vor unfassbar, dass ich mich rechtferrtigen muss, weil ich ein Sexualverhalten, was einer Minderheit entspricht, nicht toll finde, dabei gleichzeitig versuche trotz Abneigung mich den Menschen zu öffnen.

Carsti schrieb:weil ich ein Sexualverhalten, was einer Minderheit entspricht, nicht toll finde, dabei gleichzeitig versuche trotz Abneigung mich den Menschen zu öffnen.

das Problem ist da nicht, das Du es für Dich nicht gut findest, sondern wie Du das ausgedrückt hast ( es ist immer das, wie man etwas rüber bringt)!

Ich finde auch vieles nicht Gut aber würde das , Leuten die dies und jenes toll finden oder mögen, nicht abwertend entgegen schleudern!

Nachtrag: den das kann sehr verletzend sein, was ja nicht sein muß!

@MiaJinn

Okay, dass würde mich aber jetzt SEHR interessieren, wie ich mich "anders" hätte ausdrücken "sollen"?

Ich hab noch extra darauf geachtet, niemand unnötig zu verletzen. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus.

"Ihr" haltet mir unverschämter- und ignoranterweise vor, dass ich gay ungeil finde. Ich halte Gays ja auch nicht vor, dass sie hetero ungeil finden - wie käme ich denn dazu?

@Carsti

Schau mal, du kommst hier rein in ein vermeintlich von Homosexuellen in der Mehrheit bevölkertes Thema und dir wird teils harsch widersprochen. In etwa das Leben von Homosexuellen, nur eben anders.

Stell dir vor, Homosexuelle werden in ihrem ganzen Leben, seit dem sie es selbst wissen, ständig ausgegrenzt, beleidigt, belächelt, als Witz angesehen und oftmals einfach nicht akzeptiert.
Nicht weil sie iwie blöd sind oder so, nicht weil sie Müll erzählen, nein, einfach weil sie Homosexuell sind. Und das passiert auch bei denen, die sich noch nicht geoutet haben. Die werden halt unterbewusst ausgegrenzt, beleidigt und alles.
Dabei reden wir über etwas, was auf der ganzen Welt eigentlich das Schönste überhaupt ist. Die Liebe und natürlich auch sexuelle Handlungen in welcher Form auch immer.
Die erste Freundin und alles freut sich, die Eine zum Abschlussball, alle erzählen ständig von ihrer Liebe, ihren Beziehungen, ihren Ehen.
Und als Homo stehst du eigentlich dein ganzes Leben nur daneben und darfst dich ständig dafür rechtfertigen, musst dich immer und immer wieder outen, triffst dabei immer und immer wieder auf Menschen die dich nur desween ablehnen. Einfach weil du andere Menschen des eigenen Geschlechts liebst. Klar kann man sich eine eigene Bubble aufbauen, in der man geoutet ist, wo sowas absolut keine Probleme bereitet. Aber dennoch wird man immer und immer wieder damit konfrontiert. Dabei geht es doch eigentlich nur um Liebe und die angeblich schönste Nebensache der Welt.

Da kann man dann scho mal etwas grantig werden, wenn einem immer und immer wieder erzählt wird es sei eklig oder sonst was.

@Carsti

heißt eine meinung zu begründen, sich rechtfertigen zu müssen?

okay, ich entnehme dem ganzen, du weißt eigentlich selbst nicht warum du da so eine abneigung hast. ist doch in ordnung. manchmal gibts halt keine begründung.

Carsti schrieb:Okay, dass würde mich aber jetzt SEHR interessieren, wie ich mich "anders" hätte ausdrücken "sollen"?

gibt ja so einiges, was recht unlecker sein kann für einen Selber-

das Du die Sexualität der Homosexuellen, für Dich nichts ist, ( damit hätte auch jeder im Thread verstanden, das die Praktik halt nicht dein Ding ist).
Klingt jedenfalls netter als wenn du schreibt , Finde ich Ekelig -- ich meine Stehst ja nicht daneben und wirst gezwungen dabei zu zusehen!

wie man hier sieht:

Carsti schrieb:o wie ich das grad einschätze, könnt "ihr" nicht damit umgehen, dass ich es eklig finde. Dabei habe ich mehrfach betont, dass ich nicht "euch" eklig finde (kenn euch ja nicht), sondern lediglich eure Sexualität, die ich nicht verstehe, nicht verstehen will und auch nicht verstehen MUSS

Beitrag von Carsti (Seite 333)

Carsti schrieb:Ich hab noch extra darauf geachtet, niemand unnötig zu verletzen. Ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus.

warum staunst DU?
hast doch selber vorher geschrieben kann man alles nachlesen -

Carsti schrieb:Ganz richtig, überflüssig. "Die" lassen ja MICH nicht in Ruhe - lassen mich in meiner heterosexualität nicht in Frieden. Die Aggression ging von "denen" aus - wie jeder hier nachlesen kann

Beitrag von Carsti (Seite 333)

Carsti schrieb:"Ihr" haltet mir unverschämter- und ignoranterweise vor, dass ich gay ungeil finde. Ich halte Gays ja auch nicht vor, dass sie hetero ungeil finden - wie käme ich denn dazu?

ich habe Dir dazu was geschrieben, sehe und nehme den Menschen an wie Er/Sie ist , so wie Du auch angenommen werden willst!
Und mach Dir um deren Ihr Sexualleben doch kein Kopf!

Dann bleib doch einfach bei dem Menschen (Charakter) und mach Dir um deren Sexualität kein Kopf ;)
Ist doch viel Leichter!

Beitrag von MiaJinn (Seite 333)

fluff schrieb:du weißt eigentlich selbst nicht warum du da so eine abneigung hast.

Also vorweg: ich hab heute ein wenig was getrunken, das als erstes. Als zweites: Ich glaube fest an den Dialog und den Austausch.

Daher: Ja, ich weis nicht, warum mir schlecht wird beim Anblick von Homosexuellen. Auch ich habe ein Hobby, was 99 Prozent der Menschen abstoßend finden (aber ich bin deswegen NICHT beleidigt und akzeptiere den Ekel der Allgemeinheit - solang sie nicht über mein Hobby Schlüsse auf meine Persönlichkeit, mein Wesen, mein Sein ziehen).

Es handelt sich um "Extrem-Cinema", was bedeutet das ich mir (legal grenzwertige) Spielfilme ansehe, die extreme Formen der Pornografie und/oder Gewalt beinhalten.

Zum Vergleich bezogen auf Schock-Pornografie:

Ich kann mir circa 20 Sekunden ansehen, wie sich Menschen in den Hals kotzen/scheißen, bevor ich wegschauen MUSS - aber zwei Männer die sich küssen (geschweige denn Sexualität vollziehen) kann ich nicht mal als Cover anschauen - meine Reaktion ist direkt wegzuschauen. Wer sowas sehen will: Ich habe kein Problem damit und bin der aller letzte, der sowas verbieten wollen würde. Aber bitte respektiert halt einfach, dass es Menschen wie mich gibt, die das einfach abstoßend finden.

Warum, wieso weshalb das so ist, weis ich nicht. Ich bin der Überzeugung, man kann es sich nicht aussuchen, was man eklig/weniger eklig findet.

Gerne hätte ich mir auch den Cowboy-Film mit Joker Heath Ledger angeschaut - aber geht einfach nicht, schlicht nicht möglich. Der einzige Gay-Film den ich ansehen kann (und auch nur, weil ich hundertprozentig weiß, dass die Darsteller nicht gay sind) ist die Verfilmung des Kriminalfalles des Kannibalen von Rothenburg "Cannibal - Aus dem Tagebuch des Kannibalen".

Trotz allem versuche ich eben tolerant zu sein, da der Verstand immer über Gefühle herrschen muss (meiner festen Überzeugung nach).

Warum hier ständig ignoriert wird, dass ich absolut null gegen Homosexuelle habe, finde ich ehrlich gesagt total daneben. Reicht es denn nicht, wenn jemand wie ich (anscheinend homophob) sich ernsthaft offen den Menschen gegenüber zeigt - im Rahmen seiner Möglichkeiten- und einfach sagt "Hey, ich akzeptiere Dich als Mensch, aber Deine Sexualität finde ich scheisse, sorry. Lass uns lieber nach Gemeinsamkeiten kucken"?

Mir geht diese Feindseeligkeit echt auf die Nerven. Ich lasse die Menschen ja auch so wie sie sind (auch wenns mir nicht gefällt), und das wünsche ich mir eben gegenseitig auch.

Carsti schrieb:Mir geht diese Feindseeligkeit echt auf die Nerven. Ich lasse die Menschen ja auch so wie sie sind (auch wenns mir nicht gefällt), und das wünsche ich mir eben gegenseitig auch.

aber du haust den Menschen doch genauso um die Ohren

Carsti schrieb:aber Deine Sexualität finde ich scheisse,

lass das doch einfach sein, das ist doch jetzt nur noch Provokation!

Leben und Leben lassen!

Man dreht sich echt nur im Kreis!
Es geht doch darum, wie Du das Ausdrückst - schön Du magst es nicht, musst es ja auch nicht! Aber die Abwertende Aussage muss halt auch nicht sein - und schreib jetzt nicht wieder- du kommst aus dem Staunen nicht raus - lese den Post von Dir noch einmal, vil merkst endlich, was ich Dir versuche nahe zu bringen!

So Schönen Abend bzw. Nacht noch!

Meine Kinder bleiben meine Kinder. Homosexuell hin oder her.
Ich wäre zwar innerlich traurig, aber würde dies mein Kind niemals spüren lassen, weil mir die Beziehung zu meinem Kind viel zu wichtig ist.

Ich bin Idealist, und glaube daran das Mann und Frau eine Familie bilden sollen und Nachfahren bekommen. Sicherlich kann jeder tun und lassen was er will und was ihm Spaß macht.
Und ich erwarte auch von keinem das er sich in unglückliche Beziehungen stürzen sollen um irgendwelchen Idealen zu entsprechen oder aus Zwecken der Fortpflanzung.
Was ich aber klar sagen muss, Jugendliche haben gerade was ihre Sexualität oder Neigungen angeht, Phasen der Selbstfndung.
Oftmals endet das dann doch in der heterogenen Zone, nachdem einiges ausprobiert wurde.
Wer in dieser Findungsphase aber merkt das er definitiv homosexuell ist. Diese Menschen ob's nun die eigenen sind oder fremde Menschen, müssen wir gesellschaftlich tolerien und akzeptieren. Den wo die Liebe hinfällt, fällt sie hin, basta!!!

@Carsti

So wie du es in dem letzten Beitrag beschrieben hast, kann ich das tolerieren. Evtl. meinte der Strangersteller auch nicht unbedingt Probleme dieser Art.

Was die Strangfrage an sich angeht: Ich hätte vermutlich dann ein Problem, wenn mein Kind selbst damit ein Problem hat. Egal ob sich selbst dieses Problem auferlegt, oder ob es ihm andere machen.
Da ich nicht jemand bin, der schon von von Geburt an den Lebenslauf eines Kindes mental vorbereitet (wie er wohl in der Schule ist?, was er wohl mal für einen Beruf hat? wen er wohl heiratet?, wie seine Kinder wohl mal sind?...) sondern versuche, solche Dinge gar nicht zu planen, hätte ich ansonsten wohl weniger Probleme. Ich glaube diese Schocks "meine Tochter eine Lesbe? Das kann nicht sein..." kommen u.a. auch daher, dass man in seinen Erwartungen zu festgefahren ist.

TimCook schrieb:So gut wie jeder Homosexuelle/Transgender muss es ums verrecken in seine Profilbeschreibung bei Twitter oder whatever packen

Wie erkennst du das? Lässt du dabei nicht ausser Acht, dass sich hinter den Profilen, bei denen gar nix zur Sexualität angegeben wird jemand homosexuelles verbirgt?

Carsti schrieb:Warum hier ständig ignoriert wird, dass ich absolut null gegen Homosexuelle habe, finde ich ehrlich gesagt total daneben.

Willst du es nicht verstehen oder kannst du nicht?
Dir wurde hier auf mehreren Seiten aufgezeigt, dass deine Wortwahl abwertend und homophob ist.

Carsti schrieb:schlecht wird beim Anblick von Homosexuellen

Carsti schrieb:abstoßend

Carsti schrieb:Deine Sexualität finde ich scheisse

Carsti schrieb:nicht relevant

Carsti schrieb:Unnormalen

Carsti schrieb:Wie kommst Du darauf, dass "ihr" normal seid

Klassisch auch mal wieder, dass nur zwei Männer „eklig“ sind, bei Frauen ist es dann wohl wieder geil. Das ist schlicht homophob. Und dagegen kann ich mich wehren, finde ich spannend, wie „unfassbar“ du das findest. Deine angebliche Akzeptanz und Toleranz verpufft damit, die hast du hier nämlich nicht nicht bewiesen, außer dass du sagt „Ich bin aber tolerant!“. Es reicht nicht, das zu behaupten, man muss das auch leben.
Schau dir mal als Beispiel den Post von @Mahatma an. Hier fühle ich mich nicht so angegriffen, auch wenn sich eure Meinungen ähneln. Das liegt an der Ausdrucksweise und auch an den Inhalten. Mir gefällt die Meinung nicht, ich werd vielleicht kurz was dazu sagen, es wird aber nicht so sein wie bei deinen Posts.