Hadrag ist zwar mittlerweile aus diesem Forum ausgeschlossen, aber ich antworte dennoch auch mal auf seine theatralischen und sehr bedenkenswerten Aussagen
Hadrag schrieb:jede Partei deren Wahlprogramm lautet: erst kommen wir, dann all die andern, erst kommt unsere Heimat, dann kommt die Welt wird sofort in die Rechte Ecke gedrängt, der rechte Stempel wird von einigen Gutmenschen aufgedrückt, die Massen nehmen das so auf und verbinden jene Partei sofort mit der NSDAP , sie lesen nicht das Programm jener partei, sie hören auf die Medien die diese Partei schlechtreden
Weil das nicht fortschrittlich ist, weil es nicht sinnvoll ist und weil es einfach nicht richtig ist.Ich würde solch eine Partei nicht in die rechte Ecke drängen, aber richtigerweise in die nationale Ecke.Und das halte ich zwar nicht so schlimm wie die rechte Ecke, aber auch nicht gut.
Nationalstaatliches Denken ist glücklicherweise heutzutage zum Teil überholt und wird in Bälde hoffentlich komplett verschwinden.
Die Menschen haben natürlicherweise Angst vor Unbekanntem und spüren momentan intuitiv, dass es vorbei sein wird mit den Nationen, deswegen wirken sie dagegen.Merkt man an Finnland, Ungarn und eig in fast ganz Europa.Ich hoffe, die Mehrheit wird/bleibt vernünftig und es wird hier nicht radikaler in Europa.
Dieses nationale Denken hat zwar der jeweiligen Nation einen Zusammenhalt gebracht, den braucht man aber nur, wenn man schwach ist.Dazu hat dieses Denken zu unzähligen Kriegen, Unterdrückungen und anderen Gräueltaten geführt.
Das ist zwar zum Teil Pauschalisierung, wovon ich mich eigentlich immer weitestegehend distanzieren möchte, aber nationales Denken, welches schnell ins Radikale kommen kann, ist laut meiner Einschätzung meist in sozial schwächeren Schichten vorhanden.Seien es die Deutschnationalen, die vor Überfremdung Angst haben, oder die Migranten, in diesem Land, deren eine "Substanz" fehlt.
Hadrag schrieb:wie kann ein Volk jemals wieder auf die Füsse kommen wenn es von Höherem seit Jahrzehnten unterdrückt wird, nich offensichtlich unterdrückt nein, die unterdrückung ist in unserer Psyche, wie kann man frei sein wenn man nicht Stolz auf sein Land sein darf, wie können wir unser Geistiges Gedankengut schützen das jeher die Tugend der Deutschen war, wenn wir doch von klein auf anders gedrillt werden?
Unser "Volk" ist doch schon längst wieder auf den Füssen. Und ich selbst bin als Weltenbürger wahnsinnig frei.Ich behaupte sogar freier als du, als Deutscher jemals sein kannst.Ach, ich glaube dazu sollte ich sagen.Eigentlich bin ich urdeutsch.Deutscher kann es glaube ich nicht gehen.Mein Großonkel ist Ahnenforscher und in unserem Stammbaum gibt es keinerleri "ausländische" Einschläge.Mir ist das egal, aber so mancher Deutschnationale wundert sich dann immer, wie jemand wie ich, so denken kann.Denn das mache ich nicht um es "gemütlicher" zu haben.
Hadrag schrieb:warum wird meine Meinung mit füssen getreten und warum stosse ich auf so viel abneigung mit einem Satz " erst wir, dann die anderen" warum werde ich für so etwas gehasst in jedem anderen Land der Welt ist ein solcher Satz normal.
Weil das wahnsinnig egoistisch und nicht zeitgemäß ist.Dazu sei gesagt, nur weil es angeblich in jedem anderen Land der Welt so normal ist, heißt es nicht, dass es richtig ist.;)
emanon schrieb:
Deutschland steht im internationalen Vergleich ganz gut auf seinen Füssen, wer oder was unterdrückt Deutschland denn seit Jahrzehnten?
stichwort Pisa zum Thema internationaler vergleich...
Ja klar, unser schlechtes Bildungssystem hat natürlich damit zu tun, dass die ausländische Minderheit die deutsche Mehrheit hier in Deutschland ach so sehr unterdrückt.