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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

2.255 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Rassismus, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 16:44
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Kannst du auch genauer erklähren was du fasselst?
Oh nicht schon wieder, das hat man doch oben auf schwarz auf weiß, du bist auch nicht gerade einsichtig wenn man dich überführt.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 16:45
@individualist
Was überführst du den auser dich selber?


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 16:49
@individualist

Inwiefern sind sie dann hilflos ausgeliefert?
Ist ein Deutsche rhilflos ausgeliefert wenn ihm volksverhetzung vorgeworfen wird, was aber gar nicht stimmt?
Nope.
Du selbst benutzt hier den Begriff inländer und ausländerfeindlichkeit.
Ich wählte den begriff 'volksverhetzung gegen Deutsche'.


Es kann nicht sein, dass in diesem Punkt auch heute noch Minderheiten herausgestellt werden.
das läuft dem gesamten integationsgedanken zuwider

wenn in dem artikel z.b. behauptet wird, dass feindlichkeit gegen deutsche oft nur weitergegebener erfahrener Rassismus sei, dann muss auch gesagt werden, dass es Regionen in Deutschland gibt, in denen es durchaus sein kann, dass ein Deutscher in der Minderheit ist.
Und dort kann es sehr wohl auch zu Deutschfeindlichkeit kommen.

das wird aber oft nicht anerkannt, und die Leute dort werden oft mit ihrem problem allein gelassen.
Dass Rechtsextremismus dadurch futter erhält, auch dadurch, dass diese Leute dort dann ebenfalls in Richtung Rechts tendieren, dürfte dir klar sein.

Die Ausländergruppen die wir heute in Deutschland haben SIND größtenteils integriert.
Sie sind hier geboren, aufgewachsen, und leben und arbeiten hier.

Und diejeniegen unter ihnen, die rassisten, faschos oder anderweitige hasserfüllte menschen sind, die müssen wir genauso bekämpfen wie wir die rechtsextremisten von der NPD oder Pro NRW bekämpfen, alles andere ist ein fatales zeichen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 16:49
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Also sollten vor dem Gesetz nicht alle Menschen gleich sein?
Menschen sind nicht Gleich das fordert auch nicht das deutsche Gesetz, das Gesetz fordert Gleichberechtigung und Bewahrung der Individualität jedes Menschen. Und Deutsche sind in der Regel nicht Opfer eines alltäglichen Rassismus gegen Ausländer sondern umgekehrt.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 16:50
Denn damit zeigt man, das sman selbst unter denen, die gegen faschismus kämpfen wollen, eigentlich noch gar nicht türken usw. als deutsche akzeptiert oder als teil der gesamtgesellschaft der sich emanzipiert hat, sondern sie immernoch als eine untergebutterte volksgruppe sieht, die sich nicht wehren kann und hilfe vom guten Deutschen braucht.

Wär das hier ein sexismus thread würde ich 'white knight sexism' ins feld führen, is dasselbe prinzip


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 17:20
@interrobang

das würde ich so nicht unterstreichen.

Ich denke schon, dass es ein unterschied ist, ob du in der lage der mehrheit oder der minderheit bist.

Deutsche rassisten sind eher so auf dem 'das boot ist voll trip', während minderheiten in D die rassistisch sind eher auf dem 'Scheiß Deutsche sind dumme fette schweine' trip sind.

Klar, stark pauschalisiert, aber du verstehst denk ich was ich meine.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 17:24
@individualist

ich finde aber auch, dass du in einem gewissen 'wir und sie' denken feststeckst, was du ja eigentlich ablegen willst.
Dazu gehört aber auch, dass man minderheiten nicht nur als gleichberechtigt wahrnimmt, sondern auch als gleich starke die einem auf augenhöhe begegnen.
Aber es ist keine Augenhöhe, wenn du sagst, man müsse ihnen ein handycap zugestehen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 17:32
@shionoro
Ach nein das tue ich nicht, ich gehe mit jedem Menschen gleich um. Man muss aber sehen dass es keine Gleichstellung vom Geschlecht, vom Alter, von Behinderten oder von Migranten gibt. Ausländer sammeln ganz andere Erfahrungen als Deutsche. Das einzige was man machen kann ist eine Art Empathie zu entwickeln um die Bedürfnisse anderer Individuen nach zu empfinden. Was aber für viele sehr schwierig ist. Ein Deutscher wird nie Ausländerfeindlichkeit erfahren, es sei denn er gibt sich als Ausländer aus. Für Günter Wallraff war das ein Schlüsselerlebnis.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 17:47
Zitat von individualistindividualist schrieb:Für Günter Wallraff war das ein Schlüsselerlebnis.
Und diese Lügenpropaganda von dem Fuzzi glaubst du auch noch?


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 17:55
@El_Gato
Ich weiß dass ich bei dir nicht weiter komme, da du ja eine gefestigte Einstellung hast. Hitler ist ja auch bei dir ein Linker^^. Nein auch du wirst nie nachempfinden was Ausländerfeindlichkeit ist und es mit Jugendgewalt von Migranten vermischen, so wie ein Blinder der von der Farbe spricht.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 17:56
@individualist

Ich bin kein Deutscher. Ich bin gebürtiger Pole. Also erzähl mir nicht, daß ich noch nie Ausländer, in meinem Fall Polenfeindlichkeit erfahren habe. Denn das habe ich durchaus.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 17:57
@El_Gato
Oh dann Verzeihung


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 18:33
Zitat von individualistindividualist schrieb:Man muss aber sehen dass es keine Gleichstellung vom Geschlecht, vom Alter, von Behinderten oder von Migranten gibt. Ausländer sammeln ganz andere Erfahrungen als Deutsche. Das einzige was man machen kann ist eine Art Empathie zu entwickeln um die Bedürfnisse anderer Individuen nach zu empfinden. Was aber für viele sehr schwierig ist. Ein Deutscher wird nie Ausländerfeindlichkeit erfahren, es sei denn er gibt sich als Ausländer aus. Für Günter Wallraff war das ein Schlüsselerlebnis.
Obwohl Mehrsprachigkeit vor allem in der globalisierten Welt ein eindeutiger Vorteil ist, verkommt es in dieser Republik immer mehr und mehr zu einem "notwendigen Übel". Man sollte sich ein junges Elternpaar meinetwegen in der dritten Generation die Frage stellen ob man sein Kind in eine Gesellschaft aussetzen möchte, welches seine Persönlichkeit nicht respektiert, diffamiert und sonstigen Nachteilen aussetzt. Da spielt es auch keine Rolle welches Sprache dem Kind übertragen wird. Türkisch und Polnisch ist genauso wertvoll wie Englisch und Spanisch.

Neben inkompetenten Lehrkräften ist Ausländerfeindlichkeit sicherlich Grund Nummer 1 weshalb man behütet mit diesem Thema umgehen sollte.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 22:36
@Malthael
Zitat von MalthaelMalthael schrieb:LOL
kaufkraft wird nicht an der menge der konsumenten gemessen, sondern am gesamtkapital das zur verfügung steht.

das gesamtkapital verändert sich nicht durch einwanderung. die bestehende menge muss entweder vergrößert werden, durch die EZB oder das gesamtkapital muss durch immer mehr leute geteilt werden. wodurch die kaufkraft des einzelnen sinkt.
Sennin du scheinst überhaupt keine ahnung zu haben was du hier schreibst!
Entweder bist du noch sehr Jung (dann sei dir verziehen) oder du bist sehr Dumm (dann sei dir auch verziehen) oder du bist einfach nur auf Schuldsuche bei den Ausländer (dann lache ich über deinen Interlekt einfach nur weil er aus Käse besteht).

Das Gesamtkapital fällt doch nicht von Himmel und wird dann an alle ausgeteilt, das Gesamtkapital wird Erwitschaftet und umso mehr Leute Arbeiten gehen (Ja auch Ausländer) umso Größer fällt dieses Kapital aus, das allen zur Verfügung steht.
Das ist so Logisch das selbst ein Kind oder Dummkopf es verstehen muss, also zwingst du mich förmlich dazu die Letzte Option zu wählen. Ich hoffe ich Irre mich und du bist wirklich 14 oder 15 Jahre alt, und kannst dir die Welt ohne Schuldigen nicht anders Vorstellen weil du einfach noch zu Unreif bist um über Kausalitäten nachzudenken.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

17.03.2013 um 22:53
@individualist
Zitat von individualistindividualist schrieb:Ach nein das tue ich nicht, ich gehe mit jedem Menschen gleich um. Man muss aber sehen dass es keine Gleichstellung vom Geschlecht, vom Alter, von Behinderten oder von Migranten gibt. Ausländer sammeln ganz andere Erfahrungen als Deutsche. Das einzige was man machen kann ist eine Art Empathie zu entwickeln um die Bedürfnisse anderer Individuen nach zu empfinden. Was aber für viele sehr schwierig ist. Ein Deutscher wird nie Ausländerfeindlichkeit erfahren, es sei denn er gibt sich als Ausländer aus. Für Günter Wallraff war das ein Schlüsselerlebnis.
ICh wollte auch nciht behaupten, dass es kein Machtgefälle gibt.
Ich wollte behaupten, dass man es vergrößert, wenn man von ihm ausgehend argumentiert in solcherlei Dingen.



Es gibt wie schon gesagt deutsche, die es kennen, gegenüber Migranten in der Minderheit zu sein, und die durchaus in einer Position sind, in der sie, in ihrem direkten Umfeld, sicherlich nicht diejeniegen sind, die Macht besitzen.

Das ist ein weit kleineres Ausmaß und nicht institutionalisiert, aber es wegzudisktuiert nutzt nichts, sondern es scahdet insofern, als dass es eben von rechten benutzt werden kann.

Sie zeigen mit dem finger darauf, und sagen: schaut, dort sind die AUsländer schon die Mehrheit, und keiner hilft den Deutschen die dort leben, und wenn sie sich wehren, dann sind sie direkt wieder nazis.

Und mit einem haben sie leider sogar Recht: Es interessiert sich leider kaum jemand für diejeniegen Deutschen, die in sozial schwachen bezirken leben und sich dort alleingelassen fühlen.
Diese sind dann meist auf zweierlei arten ausgegrenzt: Einerseits, weil sie in ihrer Umgebung wenig anschluss finden oder sogar feindseligkeit, zweitens, weil sie meist arm sind und daher von der mittelschicht eher als 'Pöbel' wahrgenommen werden, als hartzis, wie du eben willst.

Diese Probleme dürfen keinesfalls von Rechts weiterhin genutzt werden, um stimmung zu machen.
Aber niemand außer die Rechten nehmen sich diesem Thema an, und wer es doch tut, kommt in Verdacht, selbst rechts zu sein (buschkowski z.B.)

Und aus wem rekrutiert sich denn ein großer Teil der rechten?
Aus sozial schwachen deutschen.
Und genauso wie wir nicht blindlings auf sozial schwache ausländer eindreschen dürfen, weil wir verstehen, dass jedes verhalten auf ursachen und auf problemen fußt, die wir lösen müssen, so dürfen wir dasselbe auch nicht bei Deutschen tun.

Es ist ja nun nicht so, als gäbe es keine Deutschen, die sich einem MAchtgefälle ausgesetzt fühlten, auch wenn es anders ist, als das machtgefälle, dem sich ausländer ausgesetzt fühlen.
Es gibt aber eben auch viele Parallelen.


INländerfeindlichkeit, beziehungsweise attacken die sich ganz explizit gegen Deutsche richten, findest du meist dort, wo Deutsche, wenigstens unter Jugendlichen, keine klare Mehrheit mehr darstellen.

An solchen Orten gibt es zwar immernoch institutionalisierten rassismus auf dem Arbeitsmarkt, aber auf der Straße und in der Schule, was die Lebensrealität der Jugendlichen Ausmacht, sieht das schon anders aus.

Und gegenüber Überfremdungsängsten, die zu Rassismus führen können, und ähnlichem müssen wir genauso empathisch sein, auch wenn wir sie nicht nachvollziehen können, wie gegenüber Migranten, die auf Grund ihrer Probleme und ihres Umfeldes kriminell werden.

Denn ansonsten werden wir den Rassismus in unserer Gesellschaft nicht bekämpfen können, weil wir eine gruppe, die an ihm beteiligt ist, komplett vergessen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

18.03.2013 um 00:38
@individualist
Zitat von individualistindividualist schrieb:Nein man kann nicht Ausländerfeindlichkeit mit Inländerfeindlichkeit gleich schalten, das fördert eher Rassismus, da Hemmschwellen gebrochen werden und Minderheiten gegenüber eine Mehrheit die mit solchen Vorwürfen hilflos ausgeliefert ist.
Ein Teil deiner Argumentation läuft darauf hinaus, daß man Deutschenfeindlichkeit als Solche nicht anerkennen dürfe, weil man damit einen Teil der Propaganda-Parolen der Rechtsextremen bestätigen würde, die seit je her mit dem Stereotyp des "feindseligen Ausländers" versuchen Stimmung zu machen.

Ferner argumentierst du, daß es generelle Ausländerfeindlichkeit fördern wird, wenn wir in diesem Punkt ein unüberlegtes Zugeständnis machen - bzw. das eine Ergänzung der Gesetze bezüglich Deutschenfeindlichkeit ein gefährliches Signal sei.

Unterm Strich machst du dabei alle Opfer von Deutschenfeindlichkeit aber zu Bauernopfer - deren Situation du bagatellisierend mit "normaler Jugendgewalt" beschreibst. Der von dir zitierte Beitrag erdreistet sich sogar dazu die Täter zu Opfern zu erklären, wenn er behauptet deren Rassismus sei nur das Produkt jener Ausländerfeindlichkeit, die sie vorher selbst erlebt hatten.

Ich bin gespannt wie groß der Imageschaden der allgemeinen Linke in Deutschland sein wird, wenn sie auf diesem Kurs bleibt und dieses Thema trotzdem weiterhin von den anderen Menschen in diesem Land ernst genommen wird. Jedenfalls vermute ich, daß sämtliche Opfer von Deutschenfeindlichkeit diese allgem. Linke zunehmend ablehnt.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

18.03.2013 um 00:51
@Can

Lösungsvorschläge?


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

18.03.2013 um 00:51
@El_Gato

Warum hälst du Wallraff für einen Lügner?
MAg man von seiner Person halten was man will, aber die Berichte waren nicht zusammengelogen.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

18.03.2013 um 01:04
@kakaobart

Es kommt immer auf das wie an.
Individualist hat Recht, wenn er sagt, dass ein Unterschied im MAchtgefälle besteht.

Man kann hier nicht gleichsetzen, wie rechte es tun.


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Sind Ausländer zu inländerfeindlich?

18.03.2013 um 01:55
Ganz ehrlich liebe Leute ich komme aus Berlin Neukölln, und ja, es gibt hier Inlandfeinseligkeit. Nur ist mir persönlich noch nie ein Ausländer unter die Augen gekommen mit solche Gedankenmuster, der schon um die 20 Jahre alt oder älter war.

Die "Ausländer" die solch einen schmarn hier in Deutschland erzählen sind kleine Kinder.
Kleine, doofe, dumme, Kinder! Mehr nicht. Und ich nenne sie persönlich (auch offener Straße)
Nazis, denn das lässt sie erst mal erzürnen und nachdenklich werden, wenn ein "Türke" einen Türken so nennt. ;D (auch wenn der Begriff nicht ganz korrekt gewählt ist)

Ich will nicht sagen das Sie nicht auch physisch Dumme dinge tun können, aber manche kochen den Brei hier so heiß, als ob eine Invasion von Fremden Inländern hier anstehen würde.
1. Sind sie keine Fremden.
2. Ist dies keine Invasion sondern eine Fusion, die hier gerade stattfindet.

Na und, alles wird eines Tages Fusionieren. West mit Ost. Deutschland mit Europa, Europa mit den anderen Kontinenten. Und die Menschheit eines Tages mit Androiden Technologien und eventuellen zukünftigen Außerirdischen.

Alles im Universum fusioniert irgendwie. Das ist der Lauf der Dinge, sonst gäbe es keine Materie oder Bewusstsein, das sich solche (überflüssigen) Inländer, Ausländer Attribuierungen illusionieren könnte.


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