Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

Schonmal bedacht, dass THC selbst eigentlich auch ohne Schadstoffe konsumiert werden kann?


Was ich aber im ganzen Topic nicht so ganz verstehen kann iz, dass der Konsum von jemandem als egoistisch bezeichnet werden kann.

Einmal oder dreimal um die Ecke gedacht koennte man auch Menschen als egoisten bezeichnen, fuer die der Tag gelaufen waere, wenn sie keine "gut uassehenden" Klamotten tragen koennen.
Oder nochmal um eine Ecke zurueck, wenn keine Zigaretten am Start sind.

Jeder Mensch hat doch oirgendetwas dem er hinterherlebt. Zumindest etwas...was einen anspornt.

Aber...ehrlich gesagt...auch zu meinen wirklichen Kifferzeiten hab ich nie von einem Hit zum anderen gelebt. Es war eiegntlich nur ein Bonus der das Leben erfuellender gemacht hat. Wie...jetzt eigentlich auch.


Unverglichen damit, dass ich mir [eyjaAldalassmadieKiffersprachebeiseiteja....] das wie bei einem Filmset vorstelle. Man kann alles minimal gestalten, man kann aber auch alles intensiver machen.
Schliesslich gestaltet sich jeder sei Leben selbst. Manche wissen nur nicht so genau, was sie wollen.

"...
Da ist ein mal eine junge Frau, die mit dem Zeug ihr latentes Unglück kompensiert, das aus ausbeuterischen Beziehungen mit narzistischen Affen herrührt.
...
Und ein narzistischer Pfosten, der von Jugend an für hochtrabende Ideen aber null Umsetzung bekannt ist, und immer wieder Unerfahrene in seine Spielchen verwickelt,..."

"daß rüpelnde und aggressive Kiffer statistisch gesehen weit häufiger sind als aggressive Trinker."

@Chefdecuisine

Dein Weltbild ist ziemlich aggressiv und narzisstisch , du bist unfähig andere Menschen zu respektieren und bezeichnest sie deshalb als Affen, Pfosten ......

Ich bin in der Tat nicht gewillt, Affen und Pfosten zu respektieren. Vielleicht sollte man mal eine Umfrage machen, um zu klären, ob jemand anders Affen und Pfosten repektiert. Ich vermute, das Ergebnis fiele recht eindeutig aus.

@niggie die du kennst sind sicherlich jünger als einige die hier posten und geistig noch lange nicht soweit, als das sie mit so einer Art des Konsums etwas anfangen können. Siehe Alkohol, auch wenn der nur am Wochenende konsumiert wird, ist das laut einiger Experten schon ein Suchtverhalten, auch wenn die nur Party machen um den normalen Alltag zu entkommen. Eine Sucht ist es aber meiner Meinung nach erst dann, wenn man nur dafür lebt und ohne keinen Anreiz sieht etwas freizeitliches zu unterfangen. Übung mach den Meister so sagt man, und das läßt sich auf alles beziehen. Darüber muß man sich aber auch ersteinmal klar werden.

@KoMaCoPy

Ach die alternativen Konsummöglichkeiten sind mir eigentlich sogar lieber als einen zu rauchen, leider lohnt sich das nur wenn man größere Mengen an Cannabis zur Verfügung hat.

KoMaCoPy schrieb:Was ich aber im ganzen Topic nicht so ganz verstehen kann iz, dass der Konsum von jemandem als egoistisch bezeichnet werden kann.

Egoist ist jeder auf seine Art, nur der eine bekommt das vor den Kopf geknallt und der andere wiederum nicht, ich weiß auch nicht was daran egoistisch sein soll, wenn man beispielsweise einfach nur seine Ruhe haben will, und halt nicht zur Party geht, wo man den anderen dann wohl wegen keiner guten Feierlaune als Miesmacher/Spaßbremse bezeichnet wird.

@Chefdecuisine

Und wo liegt dein Maßstab dafür das jemand ein Affe oder Pfosten ist? Muss er so sein wie Brad Pitt dann akzeptabel?

@ronin7

Nein nein, @Chefdecuisine hegt da weitaus größere ansprüche, so denke ich das ihm ein Imanuell Kant oder aber ein Meister Eckhardt gerade gut genug sind.

@Katori

Achso das ist ein er...Danke Katori!

@Katori

So wie Du es beschreibst, ist das Heranziehen des Begriffs Egoismus durchaus nachvollziehbar.

In den letzten Jahrzehnten hat sich ja das Verständnis des Begriffs Abhängigkeit gewandelt. Kann man in der gesellschaftlichen Auseinandersetzung um Alkoholabhängigkeit jedenfalls feststellen. Früher wurde eher nur schwerere Fälle von Alkoholismus als solche wahrgenommen. Irgendwann wurde die Trennlinie immer diffuser. Mit Deiner Betrachtung kann man dann schon wieder greufbar machen, daß Abhängigkeit eben nicht erst beim Vollbild eines Pegeltrinkers gegeben ist.

Von den Kiffern, die ich kannte, würde ich nur einen als abhängig angesehen haben. Bei den anderen schien mir das mehr eine indirekte Abhängigkeit im Sinne eines Mittels zum Zweck im Zusammenhang mit eigentlich nicht funktionierenden Lebenskonzeptionen.

@ronin7

Du hast doch gesehn, das er der deutschen Sprach mehr als nur mächtig ist. Ebenfalls kann er hinreichend genug darlegen, wie schlecht und dumm Konsumenten gleich welcher Art sind. Ich hoffe er trinkt keinen Kräutertee mit Zucker. Seine Speisen sollte er demzufolge auch gleich ungesalzen essen. Das trocknets Hirn aus.

@Chefdecuisine

Hast du denn eine gesunde selbstreflektion?
Wer bist du denn, dass du andere so sagen wir mal...unhuman beurteilen kannst?
;)
Da kann man dir wohl eher nur ein Spiegel vors Gesicht halten.


@Katori

Wie soll ich das verstehen mit den groesseren Mengen, die man zur Verfuegung hat? *wirr*

Klar iz das verdammt dumm. Ich war das WE zB krank mit Fieber und so.

Jeder konsumiert doch und...letztendlich iz die Materie die konsumiert wird nicht der ausschlaggebende Punkt, den man kritisieren sollte, sondern die Einstellung des Konsumenten dieser gegenueber.
Vielleicht...sogar nicht nur der Einstellung dieser gegenueber, sondern generell der Einstellung ueber das Leben.

Noch mal zu den "Affen und Pfosten". Wenn ich hier schildern würde, was hinter diesen Beurteilungen steht, würde mancher Mitleser blaß werden.

Wie will man einen Typen nennen, der denselben Ring bei seinen Aufrissen reihum mehreren Frauen ansteckt, und jeder vorfaselt, er habe ihn zum Gravieren gebracht.

Oder einen, der eine Heroinabhängige mit Geld versehen nach Amsterdam schickt, um Heroin an Schulhöfen verkaufen zu können?

Wer vor sowas Respekt einfordert, ist mir suspekt. Ebenso wie mir suspekt ist, die Abwertung solcher Figuren als narzistisch zu diffamieren.

@KoMaCoPy

KoMaCoPy schrieb:sondern generell der Einstellung ueber das Leben.

sehr richtig. kann ich nur bestätigen. gut der absatz ^^

Als ich meinen Lebensgefährten vor 7 jahren kennen lernte, hat er er relativ stark gekifft, was ich allerdings erst bemerkte, als wir das erste Mal länger als ein Wochenende (damals Fernbeziehung) zusammen waren.

Sehr unwohl fühlte ich mich, wenn wir Unternehmungen gestartet hatten und er völlig verpeilt war. Ich teilte ihm schließlich mit, dass ich in seinem Zustand nichts mehr mit ihm unternehmen möchte.
Daraufhin wurden unsere Unternehmungen "kifffrei".
Nachdem er nach einiger Zeit der Arbeitslosigkeit wieder in Lohn und Brot stand, wurde dann nur noch abends gekifft und nach einer Beförderung nur noch am Wochenende.

Irgendwann bekam er einen Kreislaufzusammenbruch und hörte schließlich ganz auf. Das war jetzt vor 4 Jahren und seitdem hat er nie wieder etwas geraucht. Alkohol war zum Glück auch nie sein Ding.

Während seiner Kifferei haben wir viel darüber geredet. Auswirkungen wie morgendliche Antriebslosigkeit, mangelndes Zeitgefühl und beschleunigter Puls- und Herzschlag waren für mich sehr negative Begleiterscheinungen und letztendlich für ihn auch.

Agressiv war er nie und habe dieses bei "Nurkiffern" auch nie erlebt. Trotzdem ist es schön, dass wir uns heute in der gleichen "Welt" begegnen und im Nachhinein bezweifel ich, dass wir heute noch zusammen wären, hätte er weiter gekifft.

@Chefdecuisine

Und...mit diesen Menschen pflegst du deinen Umgang?

@Chefdecuisine

Menschliches Verhalten sollte objektiv analysiert werden, um der Person eine Hilfestellung zu geben, wo der Knoten sich öffnen lässt.

Die Wertigkeit der Menschen hat damit nichts zu tun, das Herabsetzen entspringt ausschließlich in der Person, die andere Menschen so betrachtet. Es ist ihr Weltbild, das angebliche Argument wird nur vorgeschoben, als Werkzeug dazu benutzt, um sein eigenen Narzissmus zu bedienen.

Schau an, jetzt ist es schon mein Umgang, sobald es sich um gescheiterte Heroinhändler handelt, die Jugendliche anfixen wollen. Davon steht nichts in meinem Posting.

Sehr bemerkenswert auch die Wertigkeit eines solchen Soziopathen verteidigen zu wollen, und die Gegenposition weiterhin als Narzismus zu diffamieren.

@Chefdecuisine

Jaja der Mensch ändert alles und wirft auch alles wieder über den Haufen.

Chefdecuisine schrieb:Mit Deiner Betrachtung kann man dann schon wieder greufbar machen, daß Abhängigkeit eben nicht erst beim Vollbild eines Pegeltrinkers gegeben ist.

Mit meiner Betrachtung? Hm kann mich nicht entsinnen die explizit offenabrt zu haben, hab nur wiedergegen, was die Expertise für einer Auffassung darüber hat. Stellt aber mich keine Basis dar.

Zu deinen Affen, hm solche sind mir hier im Thread noch nicht aufgefallen, oder ich muß mich wohl zu denen zählen.

@KoMaCoPy

Da brauchst nicht kirr zu sein, ich meine ab 5 gramm aufwärts, sodaß man richtig backen oder kochen kann.

Eben naja man sieht ja wie tolerant alle doch so sind. Da kann einer aufgeklärt sein wie er will, letztendlich ist auch nur das bei den meisten Schall und Rauch und ja auch ich kann ziemlich intolerant sein, dazu bedarf es aber schon harter Geschütze.

"Oder einen, der eine Heroinabhängige mit Geld versehen nach Amsterdam schickt, um Heroin an Schulhöfen verkaufen zu können?"

@Chefdecuisine

Hast du ihn angezeigt?

Ich umgebe mich lieber mit Leuten, die sich einen rauchen, als mit Leuten, die sich einen trinken.

Macht mehr Sinn !

Ich habe einige Mühe gehabt, die Frau durchzubringen, weil er sie samt ihrem Auto vor meiner Haustür ablud, als sie seinem Eindruck nach eine Überdosis hatte. Die Angelegenheit wurde später von der KriPo übernommen. Ist ein paar Jahre her.