Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

hellas, wieder da. Seh schon hab was verpasst, wie kommen wir von Cannabis zu :

"Oder einen, der eine Heroinabhängige mit Geld versehen nach Amsterdam schickt, um Heroin an Schulhöfen verkaufen zu können?"

Steht doch da oben. Vier Cannabis-Konsumenten, die ich mal persönlich kannte.

@Chefdecuisine
klar, habs gelesen, frage mich nur nach dem zusammenhang, diese Probleme der beschriebenen Leute haben garantiert nicht mit Cannabis angefangen, in dem Miliö, das du beschreibst herrschen ganz andere Probleme die sich langfristig entwickeln.....

ps.: was sie auch ohne Cannabis tun würden.....

Die habe ich knapp geschildert, weil davor gesagt wurde, daß Cannabis-Konsumenten allgemein zufriedener wären und weniger materiell. Die vier, die ich kannte, passen nicht in so ein Schema.

nataS schrieb:Ich umgebe mich lieber mit Leuten, die sich einen rauchen, als mit Leuten, die sich einen trinken.

Macht mehr Sinn !

Das ist so intolerant aber auch so verständlich :D ja der Raucher der für alles offen ist stößt bei so manchen an seine Grenzen, die doch nicht so niedrig gesteckt sind, aber Diskussionen, mit Angetrunkenen und Angerauchten Leuten machen Null Sinn.

@Katori
viele Leute, die sich gerne einen Trinken sind auch intolerant mit mir. Insofern spiegel ich einfach mal dieses Verhalten ;)

daß Cannabis-Konsumenten allgemein zufriedener wären und weniger materiell. Die vier, die ich kannte, passen nicht in so ein Schema.

Suprise, In diesem Schema wird man noch mehr abweichungen finden, einfach weil sich eine pauschalisierung von Individuen schlecht bewerkstelligen läßt, oder hast du 1,2 Kinder? ;)
Schon klar, und unter den geschiilderten Problemen deiner Personen scheint mir der C-Konsum mehr ein Hilfeschrei als eine Realitätsflucht, die würde mit Alkohol besser funktionieren, aber scheibar haben diese Leute noch etwas Hirn um sich nicht noch eine selbst zu verpassen. Keine Frage solche Menschen haben Probleme aber die ausschließlich auf C-Konsum zurückzuführen ist Quatsch, es sind schlichtweg Negativbeispile für eine verkettung unglücklicher Umstände bei denen Cannabiskonsum mit erwähnt wird und dadurch schlecht auffällt, that´s it, die Geschichte gibts auch mit Alkohol, exakt die gleiche.......

@nataS genau das mein ich auch, das beste ist aber, das auch völlige Abstinenzler wenig bereit sind, richtig und vor allem angemessen zu diskutieren, gerade wenn es um Cannabis oder Drogen im allgemeine geht. Bei Alkohol und Cigaretten wird einem wesentlich mehr Toleranz entgegengebracht, vom Kaffee mal ganz zu schweigen.

Irgendwie fühl ich mich grad an die alten Zeiten der Koloniesierung Amerikas erinnert, die Indianer wußten unmöglich, was sie auf dem heilligen christlichen Boden taten.

Grundsätzlich sollte jede Handlungsweise bis zum Menschen selbst analysiert werden.

Es wird von vielen Seiten abgebrochen, um ein Ideal zu nähren, um sich selbst zu betätigen, egal ob es die "Kiffer", "Trinker", "Dicken", "Hübschen", "Hässlichen", "Esoteriker", "Vt'ler", "Reichen", "Hartzer", "Neger" ..... sind.

Das Problem ist, wer diese Mauer durchbricht, muss sich zwangsläufig selbst in das Gesicht sehen.

@Agent_Elrond

Word! Hier magst nochmal ziehen.... ;)

@Katori
Word !

Und solange die Leute ihre Stammtischmeinung haben, solange werde ich mich mit denen nicht abgeben !

@ronin7
ha, er nu wieder ;) ....

Darum geht es mir doch: Es gibt keine Grundlage für ein positives Klischee.

Ich muss hier aber in zwei Punkten ganz klar widersprechen. Erstens habe ich keine besonderen Probleme, und zweitens haben auch die von mir geschilderten Typen keine besonderen Probleme. Die machen nur anderen welche. Das ist was gänzlich anderes.

Ich habe auch nie gesagt, daß deren Mentalität durch Cannabis verursacht wurde. Ich habe allerdings den Eindruck, daß einige psychoaktive Substanzen dabei helfen können, sich gegen die eigene Wahrnehmung in einer Richtung weiterzuentwickeln, die zu negativem Feedback führt, das ohne diese Substanzen noch eine Wirkung hätte. Es ist bei manchen eine Art emotionales Doping, mit dem man sich über diverse Dinge hinwegsetzen kann.

Die Richtung der eigenen Entwicklung ändert sich ja bei den meisten Menschen zeitlebens nicht.

@nataS

Und das macht auch soviel Sinn, wie nem Pygmäen zu erzählen, aber auf Mandarin, das er ein Affe ist.

sind hier nur Raucher im Fred, ganz schön wirr hier?!? ;) .....

@Chefdecuisine
ist ja auch richtig, Selbstbelohnung und Realitätsflucht sind menschliche Emotionen die der Mensch schon seit , tja, immer betreibt. Die einen trinken, die andern rauchen, manche fixen, andere ziehen oder befriedigen sonst irgendwie dieses Bedürfnis. Wir definieren dann nach unseren menschlichen Maßstäben was davon gemacht werden darf und was nicht, bestimmen welche Substanzen illegal sind und welche legal, das ist ein reines menschliches Gedankenspiel, und da dabei auch Geld und Machterhaltung eine fundamentale Rolle spielt, ist Alkohol natürlich im Vorteil.......

@Chefdecuisine

Es hilft aus meiner Sicht nicht, wenn man den Grund, warum ein Mensch bestimmte Substanzen konsumiert vernachlässigt und die Substanz zum Übeltäter macht.

Das Problem fängt damit an, die Norm wird als gesund angesehen, nur ist sie das tatsächlich?
Alles was davon abweicht oder mit dieser Normalität Schwierigkeiten hat wird als psychisch abweichend/krank angesehen. Da erhebe ich ganz massiv Einspruch und als Anklagepunkt nehme ich die Welt, wie sie ist.

Erst wenn man den Gedanken weiter denkt und feststellt, wir sind alle gleich und wir haben alle die gleichen Probleme, dann öffnet sich ein Weg, sie tatsächlich zu lösen.

Solange sie nur in den "Kiffern", "Trinkern", ..... identifiziert werden, sage ich "Fuck Off World".

...beste pflanze auf erden rauche 18 jahre und gehe trotzdem arbeiten und hab ein(normales)leben.des wort kiffer hört sich schon so dreckig an .i love my ganja....

hm sag´s mal ganz topic:
meine Erfahrungen mit Kiffern waren gut, lustig und lecker ;) ....

@Agent_Elrond

Guter Gedanke. Selbstbelohnung hat in der Diskussion bisher gefehlt.

These: Drogen- und/oder Alkoholkonsum mutipliziert mit sexueller Betätigungsintensität und Häufigkeit ergibt irgendwie eine Konstante, ohne die niemand auskommt.

Konsequenz: wer sich in schlechten Zeiten nicht traut zu masturbieren, säuft oder kifft.

Wer auch das nicht kann, frisst sich fett.

Etwas überspitzt vielleicht, aber durchaus ernstgemeint.