Eure Erfahrungen mit Cannabis Konsumenten

Für die Langzeitkiffer (40 Jahre und länger anhaltender Konsum) trifft nach meinen Erfahrungen der schöne norddeutsche Begriff "Dröhnbüddel" zu. Dagegen wirken so manche Demenzkranke, mit denen ich beruflich zu tun habe, geistig fitter.

langjähriges Kiffen ist nicht gesund.

Heutzutage bei dem THC Gehalt kann für ncihts mehr garantiert werden.
Die Zeiten, daß man sagt, lieber kiffen statt Alkohol sind längst vorbei.
Hinzu kommt daß jeder kleiner Dealer praktisch zum "mischen" gezwungen ist....dumm ausgedrückt.
Weil er sonst nämlich keinen Gewinn machen würde. So findet kein Kiffer mehr Ausgleich wenn nur einmal in der Woche Gras in seine Hände kommt was dann einen hohen THC Gehalt aufweist und ansonsten gepanschten Mist.

Bravoo schrieb:Hinzu kommt daß jeder kleiner Dealer praktisch zum "mischen" gezwungen ist

Wäre mir neu, dass Gras gestreckt wird. Mit was sollen die denn mischen? Oregano? :D
(Bin mit den Gepflogenheiten der Konsumenten und Dealer nicht vertraut)

Ich hatte mal einen Arbeitskollegen, der fast ständig bekifft war. Der hat nichts auf die Reihe gekriegt. Alles, was er anfing, ‚durften‘ wir anderen zu Ende bringen. Ätzend. Das ging dann so weit, dass wir lieber gleich alles selbst gemacht haben und er sich um seine wichtigeren Sachen kümmern konnte. Denn er war natürlich cleverer und intelligenter als wir alle zusammen :troll: Von seiner Kreativität, die er meinte zu haben, ganz zu schweigen. Einmal wurde er größenwahnsinnig und hat seinen Chef nicht nur verbal angegriffen. Tja, das war’s dann erstmal beruflich…

Ach ja und wenn er mal nicht bekifft war, hat er sich verpieselt und irgendwo geratzt.

Fazit: Er war der absolute Traumkollege: Jeder war hoch erfreut, wenn er einem zu seinem Projekt zugeteilt wurde.

Ich kenne einige und empfinde sie als recht friedlich und entspannt. Der eine mehr faul als der andere aber total unterschiedlich. Dem einen sieht man es direkt an und merkt es auch, beim anderen käme man nie auf die Idee. Kommt wohl auf die Person selber an und natürlich auch auf die Konsummenge.
Ich kann aber sagen dass mir Kiffer lieber sind als Trinker oder besser gesagt feierwütige Leute.

Den meisten merkt man es ja nicht mal an, dass sie jahre- oder jahrzehnte lang Cannabis konsumieren.

Und grade als Frau ist man in der Gesellschaft von Kiffern sicher besser aufgehoben als in einer Horde Besoffener ... Zieh dich aus kleine Maus ...

@Bodo

Bodo schrieb:Wäre mir neu, dass Gras gestreckt wird. Mit was sollen die denn mischen? Oregano? :D
(Bin mit den Gepflogenheiten der Konsumenten und Dealer nicht vertraut)

wenn es nur oregano wäre ;)

da wird im schlimmsten fall alles beigemischt was nicht auffällt und das Gewicht erhöht ;)

@Allesforscher

Allesforscher schrieb am 03.12.2014:langjähriges Kiffen ist nicht gesund.

Langjähriges Trinken oder Casinospielen auch nicht.

@Bravoo

Bravoo schrieb:Heutzutage bei dem THC Gehalt kann für ncihts mehr garantiert werden.

Kommt natürlich auf den Konsumenten an. Ansonsten weiss ich nicht genau, was das bedeuten soll.

Bravoo schrieb:Die Zeiten, daß man sagt, lieber kiffen statt Alkohol sind längst vorbei.

Da kommen Wir der Sache schon näher. Soweit waren die meisten noch gar nicht.

Ausserdem gibt es Alkohohl überall zu kaufen.

Bravoo schrieb:Hinzu kommt daß jeder kleiner Dealer praktisch zum "mischen" gezwungen ist....dumm ausgedrückt.

Wenns rauskommt könnte es aber Fäuste hageln.

Bravoo schrieb:Weil er sonst nämlich keinen Gewinn machen würde. So findet kein Kiffer mehr Ausgleich wenn nur einmal in der Woche Gras in seine Hände kommt was dann einen hohen THC Gehalt aufweist und ansonsten gepanschten Mist.

Also wird es angeblich so stark gemischt, dass es doch kaum noch wirkt und man keinen Ausgleich herstellen kann?

Ach, ich frag lieber nicht weiter.

Totaler Fail.

@ThunderBird1
Ja lassen wir das.
Aber ich bin der Meinung daß z.B Gras mit einem wirklich hohen THC Gehalt absolut mindestdosiert vielleicht noch ok wäre.
Aber was ist mindestdosiert?

ein Köpfchen in 5 stunden? Meint dreimal taglich? Oder besser zweimal täglich?

Jo so kenne ich es von früher und da merkte man auch nicht daß was fehlt wenn nichts konsumiert wird.

@Bravoo

Man kanns auch in Zigaretten dosiert drehen um aml das komplette Gegenteil aufzuzeigen.

Es kommt auf die Situation, auf das Gras oder Hasch an.

Aber es mit Alkohohl zu vergleichen passt gar nicht. Es hat evtl. sogar gegeteilige Wirkung. ;)

@ThunderBird1
Ne ich habs auch nicht verglichen aber in Zeiten wo ich selber noch ncihts von meinen PTBs wusste und praktisch "überlebte" indem ich lieber kiffte als alkte, war es eine gute hilfe...keine Frage.
Weil den Alkohol fand ich immer abstossen und ihn zu "benutzen" um zu "überleben" das kam mir wohl komisch vor lol.

Naja heute meide ich beides.
Bewußtseinserweiterung macht es praktisch hinfällig...sozusagen.
Ok, ne heisse nacht mit einem schwarm.....aber das is nicht lach

@Bravoo

Naja habs ja auch verglichen. Ach, ist ja auch egal. :D

@ThunderBird1
Jo ich denke auch..
Muss jeder selber wissen was er macht.Viel schlimmer fand ich damals die Heroinszene. Diese LEute waren schrecklich eingbildet und taten immer geheimnisvoll lol. Sone "Aura" des Besonderen.
Und heute tuen sie so als wären sie immer schon nur Kiffer gewesen.....

Das gefährliche daran ist das die leute sich abkapseln.
Ich frag mich sowieso wie die meisten sich jeden tag die Birne zuhauen,spätestens am 2 tag merkt man doch nix mehr von.

@Bravoo

Haha, ja solche Lügner sind die Besten.

@sebmirax1

Wenn man am 2. Tag trinkt, dann merkt man auch noch was, ich zumindest.

Der eine hat sich ne halbe Stunde halb totgelacht und der andere ist mir auf der Couch eingepennt.

@ThunderBird1

Ja aber ich glaube die Toleranz bei Thc nach dem ersten tag richtigen durch buffen, doch am nächsten tag höher .Ja bei saufen wäre ich auch ne Woche durchgehend zu :D

ich kenne welche, die nehmen viel härtere Sachen als Cannabis und gehen ein geregeltes Leben nach, arbeiten jeden Tag usw.

Man darf das nicht pauschalisieren. Natürlich gibt es immer welche, deren Sinn des Lebens nur darin besteht den ganzen Tag stoned zu sein, aber es sind die wenigsten.

und weil hier jemand die Psychose Problematik angesprochen hat, die kann man auch so bekommen oder durch einen Alkoholrausch ausgelöst werden oder durch Probleme.

Meiner Meinung nach ist Alkohol genauso schädlich wenn nicht noch schädlicher als Kiffen. Durch Kiffen ist noch niemand gestorben, durch Alkohol täglich viele.

Moment ich revidiere, es ist doch mal jemand gestorben durch Haschisch. In Bayern war mal jemand, dem ist eine 1KG Platte vom Schrank auf dem Kopf gefallen. :-)

@marco23523
Es gab die "ominöse" Meldung das 2 Konsumenten in De nach dem Konsum gestorben sind. Irgendwas mit dem Herz oder Ähnliches. Könnte allerdings auch gestreckt gewesen sein. (Gerade keine Lust nach dem Vorfall zu googeln).
Weiß aber absolut nichts genaues, hatte mal vor einem Jahr davon gelesen.


Die gesundheitlichen Schäden sind ziemlich überschau- und kalkulierbar, das stimmt. Die sozialen und emotionalen "Schäden" gehen da teilweise deutlich tiefer, das liegt zum Einen an der Art des Rausches, zum Anderen an der gesetzlichen Lage hier.