Feminismus = Gleichberechtigung?
11.03.2015 um 18:07Anzeige
shionoro schrieb:Aber bei Feminismus geht es nicht um.superiority und maskulismus existiert....Ich leugne überhaupt nicht die Existenz von männlichem Sexismus und wundere mich, wieso du aus dem heiteren Nichts etwas Anderes suggerierst.
kakaobart schrieb:Wir müssen das ändern - bevor wir eine ganze Generation von Männern mit gestörtem Selbstwertgefühl heranziehen...Absolute Zustimmung, bis auf den obigen Satz.
kakaobart schrieb:Ferner widerspreche ich ganz entschieden deiner Behauptung, es ginge dem Feminismus nicht um eine Dominanz des weiblichen Geschlechtes. Im Übrigen ist es auch nicht wirklich überraschend, daß sowas dann in Diskussionen immer wieder erstmal geleugnet wird - schließlich macht sich diese Bewegung nicht die Mühe über Jahrzehnte hinweg einen "Schafspelz" zu stricken, um sich dann beim ersten Fingerdeut als Wolf zu erkennen zu geben. ;o)Na dann erklär doch mal , wo.
kakaobart schrieb:- ein auf Frauen begrenzter Begriff?Weil eine Bewegung stärker ist wenn sie ein label und ein zusammengehörigkeitsgefühl schafft.
- historisch AUSSCHLIEßLICH die Rechte von Frauen vertreten?
- systematische Bagatellisierung aller männlichen Nachteile?
- Kriminalisierung von "Männerrechtlern" und Sabotage derer Bemühungen?
- so viele bekannte MännerHASSER gedultet unter dem Banner der Feministen?
- ist eine solche Männerhasserin mit ihrem Magazin die einflussreichste Feministin im deutschsprachigen Raum?
- das Bestehen auf unnötige Privilegien, nur aus Lust an Vorteilen (Gleichheitsbeauftragter MUSS Frau sein)?
- wird das traditionelle Männerbild systematisch verklärt und negativ aufgeladen (weibliche glorifiziert)?
- wird mit gefälschten Statistiken betrogen um Vorteile zu sichern, die für Gleichber. nicht nötig sind?
kakaobart schrieb:Für mich zeichnet sich in dieser Ideologie eine sehr klare, rote Linie ab...die man leicht verfolgen kann. Aber du willst den Nachweis erbringen, daß diese Ideologen in Wirklichkeit eine Gleichberechtigung anstreben. Erzähl mir dazu mal, wie eine ausgeglichene Gesellschaft gleichberechtigter Geschlechter entstehen soll...wenn die jetzigen Jungs in einer Gesellschaft aufwachsen, in der absolut primär die Nachteile von Mädchen öffentlich Diskutiert (und mit Projekten thematisiert) werden. Diese Kinder verstehen nicht, daß man Mädchen nicht schlagen darf - aber gleichzeitig die Ohrfeige eines Mädchens durchaus gesellschaftlich akzeptiert ist...und diese Gesellschaft nicht etwa über diesen Missstand diskutiert, sondern über "unzumutbare männliche Patriarchen, die in ihrem Sexismus einer Frau doch glatt die Tür offen halten". Und dieser Prozess der immer einseitigeren Auseinandersetzung mit den Problemen EINES Geschlechtes wurde in den letzten Jahrzehnten immer extremer. Wir müssen das ändern - bevor wir eine ganze Generation von Männern mit gestörtem Selbstwertgefühl heranziehen...Wiedermal absoluter nonsens.
kakaobart schrieb:Alleine durch die Lenkung der öffentlichen Auseinandersetzung hin zu diesen - teilweise in ihrer Relevanz absolut unwichtigen (beim Setzen den Stuhl beischieben!) - Frauenproblemen, während Männer (ebenfalls) in einigen Teilen des elementaren Lebens so massiv benachteiligt werden, daß man meint eine Geschichte aus der 3. Welt zu hören. Familienrecht --> Sorgerecht für die Kinder! Das Bedürfnis/Recht, seine eigenen Kinder groß zu ziehen...an ihrem Leben Teil zu haben und ihnen im Alltag ein guter Vater (bzw. eine gute Mutter!) sein zu können - das gehört zum elementarsten Grundbedürfnis eines Menschen. Das moralische Loch in unserer jetzigen Situation ist doch von einer ganz anderen Dimension als die inzwischen umgesetzte Regelung, daß sich ein Mann (!) nicht in die Tür stellen darf, wenn er sich mit einer Frau am Arbeitsplatz unterhält. Das eine Gesellschaft ihre juristischen Ressourcen für so einen Bi-Ba-Blödsinn aufbietet, während wir u. A. im Familienrecht derartige Probleme zu lösen haben zeigt den schädlichen Charakter dieser feministischen Ideologie.Haben die femnazi gesteuerten medien also gemeinerweise die gesamte diskussionskultur der bundesrepublik auf unwichtige themen gelenkt? Die bösen aber auch.
kakaobart schrieb:es geht doch nicht darum offensichtliche Nachteile von Frauen zurück in die Besenkammer zu werfen und dort dann liegen zu lassen - aber wir können doch nicht zulassen, daß Sexisten diese öffentliche Entwicklung an sich reißen und lenken...mit offensichtlichen ideologischen Interessen.Passiert ja auch nicht, denn Feministen sind im normalfall keine sexisten, und 'reissen' auch nicht die öffentliche Debatte an sich.
shionoro schrieb:Du tust so, als würden feministen aktiv es gut finden, wenn frauen männer schlagen.Sie billigen es. Domestizierende Gewalt geht zu 50% von Frauen aus. Allerdings wird das in feministischen Kreisen totgeschwiegen, denn Männer sind nie Opfer, immer Täter.
Das ist aber absoluter bullshit.
shionoro schrieb:Und es regt sich auch niemand darüber auf, wenn eine tür aufgehalten wird.Ach echt? Ich kann mich daran erinner, was es für eine Reaktion darauf gab, als ich nach einem Einkauf mit einer Freundin die Tüten tragen wollte. Ich bin einfach stärker als sie. Das war ein rein praktischer und höflicher Akt.
Das sind typische unsinnsbehauptungen, die niemals von feministen gebracht werden, sondern immer nur von der gegenseite ihnen vorgeworfen werden.
shionoro schrieb:Im übrigen haben Männer heute sicherlich kein gestörteres selbstwertgefühl als die der letzten generation, woher denn auch?Auch das ist falsch.
shionoro schrieb:Über das männliche ego wurde auch in letzter zeit in ziemlicher breite diskutiert.In feministischen Kreisen? Da habe ich eher den Eindruck, dass du dort als Mann nur dann als vollwertiger Mensch giltst, wenn du schwul oder transgender bist. Bist du hetero und im schlimmsten Fall auch noch weiß, bist du eher ein Täter und Restmensch.
shionoro schrieb:Haben die femnazi gesteuerten medien also gemeinerweise die gesamte diskussionskultur der bundesrepublik auf unwichtige themen gelenkt? Die bösen aber auch.Sie regieren nicht die Medien von innen. Aber sie sind teils ein exogenes Geschwür.
shionoro schrieb:Passiert ja auch nicht, denn Feministen sind im normalfall keine sexisten, und 'reissen' auch nicht die öffentliche Debatte an sich.Rein nach feministischer Doktrin ist Feminismus Sexismus, weil er Männer exkludiert.
shionoro schrieb:Wo sind di emänner, die aktiv sich für die rechte homosexueller männer einsetzen, transmänner, männer außerhalb gängiger rollenklischees (wozu auch der alleinerziehende vater gehört)?Überall! Nur weil sie nicht wie konditionierte Hunde bei jedem Buzzword reflexartig herum kläffen, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. In meinem Freundes und Bekanntenkreis gibt es so einige Homosexuelle.
Wo sind sie?
shionoro schrieb:Die einzigen die sich für marginalisierte mänenrgruppen einsetzen sind eben feministen.Wie gesagt. Sei niemals weiß und hetero. Dann bist du ein Untermensch und alle hassen dich.
Scheol schrieb:Der andere. Es ist immer der andere.Na wie soll ich denn das verstehen? Müsste es in dem Zusammenhang, den Du da herstellst in Deinem post, nicht "die" heissen? Und trotzdem hat Feminismus nichts mit persönlichen Verfehlungen zu tun, das ist ein Standardargument, wird deshalb aber nicht wahrer.........aber Du sollst gerne Deine verzerrte, stereotype und herabwürdigende Meinung behalten....mich kannst Du damit nicht angreifen :D und schon gar nicht aus der Reserve locken....alles schon gehört, alles schon diskutiert, alles schon widerlegt....... ;)
Tussinelda schrieb:na das ist doch wunderbar, Du kennst also die "richtigen", die "guten" FrauenSchade. Aber du benutzt eben genau jene Rethorik, welche ich schlecht finde.
Tussinelda schrieb:Ach so, nur nebenbei, aggressiv scheinst eher Du, zumindest lesen sich Deine posts so.......nicht das Du einer aggressiven Mehrheit angehörst......"just sayin'"Ich schrieb, dass ich wütend darauf bin, dass gesellschaftlich relevante Themen (Prostitution), privates Plaudern (Tilo Jung) nicht mehr möglich ist. Stattdessen diskutiert man wieder in der Satire über entartete Kunst (good ol' times): http://www.heise.de/newsticker/meldung/Gewalt-gegen-Frauen-Australische-Haendler-stoppen-Verkauf-von-Grand-Theft-Auto-V-2480639.html
nananaBatman schrieb:Der Feminismus, der für gleiche Rechte der Frauen kämpft ist gut. In diesem Sinne bin ich auch Feminist.Das sehe ich auch so.
Da gibt es aber bei uns weniger Handlungsbedarf als in anderen Ländern.
Tussinelda schrieb:Beispiel Sprache: Es wäre für alle besser, wenn es eben eine Sprache gäbe, die alle anspricht, niemanden ausschliesst, denn Sprache bestimmt unser Denken über das Geschlecht und dessen Rolle und auch unser Handeln.Wie soll das gehen? Eine Sprache, die alle anspricht und niemand ausschließt?
Tussinelda schrieb:es geht darumSorry, die übergroße Mehrheit der Menschen besteht nun mal aus Männern oder Frauen.
die Geschechterrollen, bestehend aus zwei Geschlechtern, männlich und weiblich, aus den Köpfen zu bekommen.
Scheol schrieb:Eigentlich nervt mich die Debatte um den Feminismus nur, aber manche Sachen muss ich leider dennoch kommentieren. Erst einmal möchte ich festhalten: Der heutige Feminismus hat nichts mit einer Frauenrechtsbewegung zu tun. Es ist eine Spielwiese neurotischer Menschen, die ihren Sexismus mit Antisexismus kaschieren. Warum das so ist? Nun, man lese die Ziele und Texte.Hat er doch.
Scheol schrieb:Sie billigen es. Domestizierende Gewalt geht zu 50% von Frauen aus. Allerdings wird das in feministischen Kreisen totgeschwiegen, denn Männer sind nie Opfer, immer Täter.Das ist ganz einfach grundlegend falsch.
Scheol schrieb:Ach echt? Ich kann mich daran erinner, was es für eine Reaktion darauf gab, als ich nach einem Einkauf mit einer Freundin die Tüten tragen wollte. Ich bin einfach stärker als sie. Das war ein rein praktischer und höflicher Akt.Ja, echt.
Sie hat sich bis nach Hause gequält, weil sie sich in ihrer Rolle als Frau nicht unterdrückt sehen wollte.
Das mir das vor allen Leuten auf der Straße peinlich war, sie mit hochrotem Kopf und zitternden Armen die Tüte tragen zu lassen, während ich nur die Kippe in der Hand hatte, war ihr scheißegal. Egozentrik und Antirationalität als Einzelfall? Nicht, wenn du an der Uni all die (noch in der Pubertät steckenden) Frauen siehst und über was die sich alles aufregen. Wohlstandsneurose kann man durchaus dazu sagen.
Scheol schrieb:Auch das ist falsch.Nein das ist richtig.
Was früher reine Höflichkeit war, wird von jungen Frauen heute als Flirt missverstanden.
Was früher ein Flirt war, gilt heute als sexistische Gebärde.
Da ich "von der alten Schule" bin, also etwas älter, musste ich schon das ein oder andere Missverständnis aufklären. Ein nettes Hallo heißt eben nicht "ich will ficken". Und ein "du bist hübsch" ist ebenfalls keine Keule auf den Kopf und Aufruf zur Vergewaltigung. Feministen im Netz und an der Uni sind hoch aggresiv und haben den Bezug zur Realität komplett verloren.
Scheol schrieb:Sie reagieren wie Furien (ja, genau, das böse Wort!) und denken selten nach. Es herrscht das Rückenmark.Drittes mal wo ich einfach mich fragen muss, mit was für Frauen du verkehrst? 0.o
Scheol schrieb:In feministischen Kreisen? Da habe ich eher den Eindruck, dass du dort als Mann nur dann als vollwertiger Mensch giltst, wenn du schwul oder transgender bist. Bist du hetero und im schlimmsten Fall auch noch weiß, bist du eher ein Täter und Restmensch.Nicht nur, aber auch.
Freunde von mir haben sich diesem Feminismus angeschlossen, ich bin auf Twitter und an der Uni.
Das können nicht alles Einzelfälle sein. Und es verwundert auch nicht, dass diese Parolen meist aus derselben Ecke wie "Bomber Harris do it again" kommen. Kein Stück.
Scheol schrieb:Sie regieren nicht die Medien von innen. Aber sie sind teils ein exogenes Geschwür.Shitstorm: exklusiv für Feministen und immer repräsentativ!
Sie üben mit der Macht des Shitstorms Gewalt aus. Wilde, reaktionäre Schreihälse sorgen für ein temporäres Berufsverbot eines Journalisten auf Krautreporter. Dieser hat eine ganz plausible Stellungnahme geschrieben und ein vorübergehendes Berufsverbot bekommen. Dennoch schreien die Furien auf Twitter nach einem Boykott von Krautreporter, weil er nicht ganz gefeuert wurde.
Scheol schrieb:Als ich fragte, ob die angemessenere Lösung Abschiebung oder öffentliches Erschießen wäre, brach die Argumentation schnell ein. Als ich darauf aufmerksam machte, dass die Argumentation verpuffte, wurde ich geblockt. Man will eben in seiner "Box" bleiben und sich nicht außerhalb mit der Realität belästigen lassen. Man will hassen und dabei nicht gestört werden. Diskurse, Diskussionen, Debatten... alles sinnlos. Man schreit und man will die sofortige Umsetzung. Das ist ähnlich bei PEGIDA.Hmhm, und wenn ich auf der Seite von ISlamisten pro atheismus argumentiere und geblocked werde dann liegt das auch daran, weil alle muslime scheiße sind, stimmts?
Scheol schrieb:Rein nach feministischer Doktrin ist Feminismus Sexismus, weil er Männer exkludiert.Rein nach Menschenverstandsdoktrin hast du Feminismus nicht verstanden.
Zum anderen reißt er natürlich die öffentliche Debatte an sich und greift einem Urteil meist sogar vor.
In Sachsen wollten Feministen mit Prostituierten darüber diskutieren, ob das jetzt Objektivierung oder Emanzipation ist. Einige Schreihälse im Netz haben wieder derart gebrüllt, dass das Amt für politische Bildung die Finanzierung zurücknahm. Applaus für den Feminismus!
Scheol schrieb:Es sind nicht einmal Debatten erwünscht!Doch, die sind erwünscht.
Man will nicht reden. Man will herrschen.
Scheol schrieb:Das erinnert übrigens stark an die bestimmte Veganerkreise, für die ein Karnivor erstmal ein Mörder ist.Ja, oder an den Scheol, für den man als feminist erstmal ein 'neurotischer mensch' ist.
Damit erreicht man zwar nichts, aber man kann immerhin öffentlich hassen. Und darum geht es ja. Um Beleidigungen und Hass.
Scheol schrieb:Überall! Nur weil sie nicht wie konditionierte Hunde bei jedem Buzzword reflexartig herum kläffen, heißt es nicht, dass es sie nicht gibt. In meinem Freundes und Bekanntenkreis gibt es so einige Homosexuelle.Nein, die sind nciht überall. Allein dass du dir bei allen anderen punkten links aus den fingern gesaugt hast und hier nicht zeigt das.
Und ich übe da den Kampf aus, wo er sich lohnt. Nämlich immer dann, wenn ich etwas abfälliges über Homosexuelle höre, klopfe ich auf den Tisch. Mit sozialem Druck und einem ernsten Gespräch erreicht man übrigens mehr, als mit Hasstiraden auf Twitter. Aber das erkläre mal Feministen!
Keine Chance. Ich wurde nach nur zwei Tweets von zig Menschen geblockt.
Bilanz:
Scheol schrieb:Ich wurde...Mir kommen gleich die tränen, das ist mir natürlich wenn ich mit leuten im internet diskutiere und pro vegan oder pro feminin schreibe niemals passiert.
3x ein Troll genannt
1x kommentarlos geblockt
Scheol schrieb:und ein "verpiss dich von Twitter" habe ich auch noch geerntet.Ne, das ist ne debatte mit scheinbar dummen menschen , die du viel zu wichtig nimmst und aus der du falsche schlüsse ziehst.
Das ist mal eine Debatte mit intelligenten Menschen, was?!
Scheol schrieb:Wie gesagt. Sei niemals weiß und hetero. Dann bist du ein Untermensch und alle hassen dich.Oder haben dich als Freund, vater, Bruder, geliebten, aber is ja alles das gleiche in deinem Kopf wie es scheint.
Scheol schrieb:Aber versuch mal als Mann einen Minijob in einer Metzgerei (Verkauf) zu bekommen.Und wer ist da meist der Chef der das entscheidet? Ein Mann.
"Wir nehmen eigentlich nur Frauen".
Scheol schrieb:Wizorek ist übrigens die professionalisierte Opferrolle.Wieder mal das aufhalten an Einzelpersonen ohne konkret irgendwelche inhaltlichen Vorwürfe zu formulieren.
Und sie simplifiziert alles, arbeitet mit nicht validen Zahlen sowie Schätzungen und überhaupt ist es schon erbärmlich, wenn man Tweets zählen muss, um einen Standpunkt zu bekräftigen. Das ist nicht Wissenschaft, das ist Groschenroman.
Scheol schrieb:Ich glaube, dass der Feminismus nur dafür da ist, um Unzulänglichkeiten und Neurosen zu legitimieren.Ja aber du glaubst das ohne jegliches wissen über feminismus und mit einer meinung die nur darüber zustandegekommen ist, dass du deinen Freundeskreis nicht sonderlich toll findest und ein paar leute auf twitter und in talkshows nicht magst.
Neid, Missgunst, Hass und das eigene Versagen wird nicht mehr auf die Person an sich zurückgeführt, sondern, frei nach Verschwörerkreisen, auf ein ominöses, allumfassendes Monster, welches zwar unsichbar, aber allgegenwärtig ist.
Scheol schrieb:Hast du einen Job nicht bekommen? - Du hast dich nicht doof angestellt. Das war Sexismus!Du bist derjeniege der hier absolut simplifiziert, was du eben noch der Wizorek vorgeworfen hast.
Stinkst du nach Iltis? - Du musst dich nicht waschen. Steh zu dir!
Fühlst du dich verfolgt, obwohl niemand da ist? - Das ist eindeutig das Patriarchat!
Hast du eine schlechte Note bekommen, weil du nicht gelernt hast? - Der Dozent ist ein Mann! Kein Wunder! #aufschrei
Scheol schrieb:Zudem ist der Feminismus extrem feige. Man hält sich mit solchen Unsinnigkeiten auf, wie Sprache oder Computerspiele. Man leugnet Satire und verlangt die Zensur. (Das Bild von Tilo Jung war ursprünglich eine Parodie)Zudem ist es extrem unsinnig, einzelmeinungen einer ganzen bewegung aufzudrücken die ziemlich divers ist und wo es tausend verschiedene meinungen zu jeglichen themen gibt.
Man shitstormt auf Twitter, weil man dafür nicht auf die Straße muss.
Scheol schrieb:Aber was ist mit großen Themen wie ungleiche Bezahlung?Wird beides konstant angekreidet. Wenn du nur talshows guckst, once again, not my problem, but your's.
Was ist Shows wie "Germanys next Top Model", was nicht nur echter Sexismus, sondern auch ein gesellschaftlich akzeptierter Kindsmissbrauch ist?
Scheol schrieb:Da liest man nur vereinzelt etwas in der Emma. Aber das Gros der Genderstudies, die sich ach so wissenschaftlich fühlen und mit Zahlen hantieren, die nur und einzig aus ihren seltsamen Studien kommen, will eine gegenderte Sprache überall! Denn nur dann, können wir* die Herr_schaft der fiesen Männ_er endlich in den A_rsch fi_c_k_en*.Unterschiedlich, das kommt darauf an, wen du in gendestudies fragst, abe rmehr als zusammenpacken und simplifizieren scheinst du bei dem thema nicht beizutragen 0.o
Das ist grotesk und peinlich. Zudem absolut irrelevant und obsolet.
Scheol schrieb:So richtige politische Arbeit, in der man sich richtig informieren muss, in der man auch mit der Gegenseite reden muss und diplomatisches Geschick sowie soziale Kompetenzen braucht... dafür hat man jetzt echt keine Zeit. Man muss twittern. Hass! Hass! Hass!Derjeniege der es nicht hinbekommt sich vernünftig zu informieren und zu verstehen was andere überhaupt zu sagen haben bist du, derjeniege de rhier ziemlich hasserfüllt rüberkommt auch.