Feminismus = Gleichberechtigung?
12.03.2015 um 19:49Anzeige
Tussinelda schrieb:Beispiel: Lehrer/Lehrerin......LehrkraftSchönes Beispiel. Wie sagst Du zu einer männlichen Lehrkraft?
shionoro schrieb:Das hab ich auch gar nich gesagt, aber deine bildergeschichten sagen, es gäbe keinen maskulismusWie bitte? Welche Bilder legen sowas nahe? Falls du Probleme mit der englischen Sprache hast, übersetze ich sie dir. Bis du herausgefunden hast, was auf diesen Bildern steht bitte ich dich davon Abstand zu nehmen, willkürlich irgendwelche Aussagen dort hinein zu interpretieren, die dort nichteinmal ansatzweise stehen... Wir wollen doch schließlich nicht, daß der Leser - der sich jetzt womöglich nochmal diese Bilder auf der vorigen Seite ansieht - ein negatives Urteil über deine Redlichkeit fällt. ;o)
und den gibt es (Maskulinismus, Anm. von mir), nur im gegensatz zu feministmus ist der WIRKLICH feindselig gegenüber frauen eignestellt, während feminismus nicht feindselig gegenüber männern istGanz ehrlich...diese verlogene Glorifizierung des Feminismus ist einfach nur noch eine Zumutung! Ein Beispiel für für die Männerfeindlichkeit einiger Feministen:
shionoro schrieb:Na dann erklär doch mal , wo.Der Feminismus versucht Privilegien für Frauen zu etablieren - gesellschaftlich, wirtschaftlich und rechtlich. Ausschließlich für Frauen! Und begründet seine Weigerung auch für Männerrechte einzutreten, mit der willkürlichen Propaganda-Behauptung, Männer seien so überpriviligiert, daß es absurd wäre in den Fällen einer Benachteiligung auch für ihre Rechte zu kämpfen. Mit dieser Behauptung in der Tasche gibt es keinen Halt mehr...keine objektive Grenze, ab der ein "Status Quo" erreicht ist. Denn weder versucht der Feminismus den Status der Überpriviligierung objektiv mit Fakten zu beweisen - noch definiert man ein konkretes Ziel, ab dem eine Gleichberechtigung herrsche. Diese Lücke füllt man mit abstracktem ideologischen Propaganda-Geschwätz ("...wenn keine Frau mehr Angst haben muß wegen ihres Geschlechtes...").
shionoro schrieb:Weil eine Bewegung stärker ist wenn sie ein label und ein zusammengehörigkeitsgefühl schafft.Deswegen MUSS sie also ausgerechnet "Feminismus" heißen?! Hätte ein geschlechtsneutraler Begriff keine Brücke geschlagen zwischen emanzipierten Frauen und weiblichen Sexisten, oder warum wählte man ein Label, daß für letztere Gruppe attraktiv ist? Wenn sich diese Bewegung so sehr um die Sympathie von Sexisten bemüht, steht das Beteuern entgegengesetzter Ziele auf dünnem Eis. Glaubwürdigkeit sieht anders aus...
shionoro schrieb:Wirfst du sowas auch der Schwarzenrechtsbewegung vor?Den Black Panthers? Absolut! Du nicht? Ist das für dich irgendwie selbstverständlich, daß eine sich selbst als unterpriviligiert wahrnehmende Gruppe ein "Recht" auf Chauvinismus hat?
shionoro schrieb:Equalismus führt einen auf eine ganz falsche fährte. Equalismus bedeutet gleichmacherei.Echt jetzt...shionoro. Du bestehst auf einen antiquierten Begriff, der analog zu Rass-ismus und National-ismus eine chauvinistische Selbstglorifizierung einer speziellen Gruppe darstellt, weil du die Fehlinterpretation der "Gleichmacherei" vermeiden willst.
Davon abgesehen stellst du hier unhaltbare thesen auf: feministen haben VON ANFANG AN die rechte von homosexuellen (ja auch männern) und transsexuellen vertreten (...).Original anzeigen (0,2 MB)
Männliche NAchteile werden nicht bagatellisiert, die werden eher von Männern nicht gesehen und Bagatellisiert.
Wo männer wirklich nachteile haben, z.b. wenn sie aus de rmännlichen norm fallen, dort wirst du grundsätzlich feministen finden die das ankreiden.
shionoro schrieb:Welche Männerhasser werden wo geduldet? In jeder Bewegung gibt es verschiedene, auch extremere Stimmen.Widersprechen sich diese Sätze nicht eigentlich gegenseitig - hast du dir VORHER Gedanken darüber gemacht, welche Strategie du zu diesem Thema hier verfolgen willst? Und wie weltfremd muss man eigentlich sein, um MÄNNERHASS als "extremere Stimme" zu verharmlosen...geht es dir eigentlich noch gut? Zumindest muß ich mir nun nicht die Mühe machen Fälle aus dem Netz zu zitieren, deine eigenen Standpunkte reichen völlig aus um die Männerfeindlichkeit innerhalb der Feministen-Bewegung zu porträtieren.
shionoro schrieb:In jeder Bewegung gibt es auch strämungen die sich nicht gegenseitig grün sind.Außer bei den Maskulinisten natürlich - die sind sich in ihrem Frauenhass nämlich einig. Ach shionoro...deine Schwarz-Weiß Welt muß furchtbar frustrierend sein.
shionoro schrieb:Alice Schwarzer ist davon abgesehen keine Männerhasserin. Die ist verlogen und ein egozentrischer Machtmensch, eine Männerhasserin aber nicht.Nein...aber ich kenne den Fall "Egon von Sachsheim":
Du kennst vermutlich keine ihrer Thesen näher.
„Sie hat ihren Mann entwaffnet. (…) Eine hat es getan. Jetzt könnte es jede tun. Der Damm ist gebrochen, Gewalt ist für Frauen kein Tabu mehr. Es kann zurückgeschlagen werden. Oder gestochen. Amerikanische Hausfrauen denken beim Anblick eines Küchenmessers nicht mehr nur ans Petersilie-Hacken. (…) Es bleibt den Opfern gar nichts anderes übrig, als selbst zu handeln. Und da muss ja Frauenfreude aufkommen, wenn eine zurückschlägt. Endlich!“Und du willst jetzt ernsthaft leugnen, daß diese Alice keine Männerhasserin ist?! Ist das für dich normal dazu öffentlich aufzurufen, Männer mit einem Messer anzugreifen und schwer zu verletzen? Weißt du...ab einem bestimmten Punkt des Wahnsinns kommt einem solcher Fanatismus völlig normal vor.
– Alice Schwarzer: Emma 1994[69]
shionoro schrieb:Davon abgesehen wird alice schwarzer von deutschen feministinnen ziemlich kritisch beäugt, so wie die ganze emma. typisches eigentor deinerseits.Die Emma ist das mit ABSTAND auflagenstärkste Femininsten-Magazin im gesamten deutschsprachigen Raum, Alice Schwarzer als Herausgeber (unter Anderem deswegen) die einflussreichste Feministin in dieser Region. Du scheinst also von Fußball noch weniger Ahnung zu haben wie ein dreibeiniges Gürteltier - na wenigstens widerlegst du damit ein gängiges Männerklischee. Was ja auch etwas ist.
shionoro schrieb:Man besteht nicht auf privilegien, dass die gleichstellungsbeauftragte eine Frau sein muss, darüber kann man sicher streiten, aber es gibt gute argumente dafür.Die da wären?
shionoro schrieb:Wenn du dir filme von früher anschaust, wo dann clint eastwood eine Frau die nein sagt quasi vergewaltigt und das als hübsche liebesszene gespielt wird weilsie es im nachhinein auch will, dann ist das problematisch wenn sie ein cowboymachobild als erstrebenswet transportiert wird.Das sind dann aber auch diese Filme, in denen sich der Mann von der holden Dame gerne mal eine Ohrfeige fängt...manchmal auch einfach nur, weil er ihr romantisches Angebot ablehnt. Das Cowboy-Machobild haben wir überwunden, die Ohrfeige nicht.
shionoro schrieb:Davon abgesehen darf ein mann so typisch männlich sein wie er will, damit hat niemand ein problem.Das nehme ich anders wahr. Der Feminismus hat das Bild eines "emanzipierten" Mannes geprägt und zum Vorbild erhoben... Und dieser Typus ist ein verweiblichter Mann, der öffentlich weint, so oft wie möglich seine Gefühle nach außen Kommuniziert und keinen Wert darauf legt Stärke und Selbstbewusstsein auszustrahlen. Warum hat sich ausgerechnet dieses Bild als "emanzipiert" etabliert - warum versteht man unter einem emanzipierten Mann keinen männlichen Zeitgenossen, der um seine Kinder und ein faires Sorgerecht in der deutschen Juristik kämpft? Oder einen Mann, der Benachteiligung von Jungen in der Schule anprangert - warum sind das keine "emanzipierten Männer", sondern Maskulinisten denen du fanatischen Frauenhass nachsagst?
Genau wie eine frau so klassisch weiblich sien darf, wie sie will.
shionoro schrieb:Welche statistiken werden gefälscht, und inwiefern sollen sich da feministen mehr shculdig machen als andere?http://www.focus.de/finanzen/news/lohn-maerchen-warum-maenner-gar-nicht-mehr-verdienen-als-frauen_id_4163527.html
shionoro schrieb:Niemand darf irgendwen schlagen, weder iene Frau einen Mann, noch umgekehrt.Bei Alice Schwarzer klang das eben noch etwas anders. Aber ich bin so ehrlich und gestehe ein - vermutlich wird das nicht jeder so sehen. Allerdings ist es nunmal so, daß Feministen dieses gesellschaftlich extrem ungerechte Konstrukt NICHT in ihre Arbeit aufnehmen...und darum kann Feminismus auch nicht die Lösung für Männerprobleme darstellen und wir Männer müssen das mit einer anderen/eigenen Bewegung beheben.
shionoro schrieb:Und du wirst keine feministin finden, die sagt, ja, in der schule sollten wir kindern beibringen nicht zu schlagen, abe rmädchen dürfen jungen hauen.Siehe Beispiel mit der Abtreibung ganz oben. Das ist schlicht und einfach gelogen. Deine Bereitschaft eine fanatische Ideologie so realitätsfremd in den Himmel zu glorifizieren erreicht das Niveau einer Sekte.
shionoro schrieb:Im übrigen haben Männer heute sicherlich kein gestörteres selbstwertgefühl als die der letzten generation, woher denn auch?Ich weiß nicht, ob es bereits Veränderungen in diese Richtung gibt - aber es ist nicht bestreitbar, daß die einseitige Auseinandersetzung in der Öffentlichkeit die Wahrnehmung begünstigt, Männerprobleme seien nicht wichtig...mit den entsprechenden Rückschlüssen auf den "Wert" der Männer in der Gesellschaft. Gerade für Kinder und Jugendliche sind diese Signale sehr bedenklich und ich kann mir garnicht vorstellen, daß man hierzu anderer Meinung sein kann.
shionoro schrieb:Viel interessanter ist, dass sich niemals eine echte MÄnnerrechtsbewegung gebildet hat, sondern nur ein haufen trauriger gestalten zusammengefunden hat, die gegen feministen hetzen.Aber shionoro...deine Schwarz-Weiß Welt habe ich doch schon oben erwähnt und bunt angemalt. Wollen wir denn wirklich nicht so langsam mal versuchen die Realität etwas differenzierter zu betrachten? Es gibt sehr wohl Männer, die sich in ihren Bemühungen um Gleichberechtigung eben auch engagiert um die Rechte der Männer kümmern. Nur werden die dann von Feministen in einem Akt cäsarischer "Daumenbewertung" wie im Kolosseum im Schnellverfahren zu Maskulinisten erklärt. Mit dem Ziel sie generell zu diskreditieren.
shionoro schrieb:Haben die femnazi gesteuerten medien also gemeinerweise die gesamte diskussionskultur der bundesrepublik auf unwichtige themen gelenkt? Die bösen aber auch.Ich habe dir ein ganz konkretes Beispiel auf den Tisch gelegt mit dem Hinweis auf das extrem ungerechte Sorgerecht...und es mit der Tatsache verglichen, daß man seine juristischen Ressourcen darauf konzentrierte einen Gesetzesentwurf zu verfassen, der regelt, daß sich ein Mann am Arbeitsplatz bei einem Gespräch nicht in den Türrahmen stellen darf, wenn er einer Frau damit den Weg versperrt. Und du weichst dieser Kritik aus, indem du das Thema auf ein unsachliches Niveau verschleppst und dich über das Scheitern der Bemühungen lustig machst, dieses Sorgerecht zu ändern.
Du tust gerade so, als würde man sich wegen einer debatte nicht um andere Dinge kümmern.
Das ist aber natürlich nicht wahr.
Tussinelda schrieb:Beispiel Sprache: Es wäre für alle besser, wenn es eben eine Sprache gäbe, die alle anspricht, niemanden ausschliesst, denn Sprache bestimmt unser Denken über das Geschlecht und dessen Rolle und auch unser Handeln.Sagt ein FEMINIST. Unglaublich.
kakaobart schrieb:Wie bitte? Welche Bilder legen sowas nahe? Falls du Probleme mit der englischen Sprache hast, übersetze ich sie dir. Bis du herausgefunden hast, was auf diesen Bildern steht bitte ich dich davon Abstand zu nehmen, willkürlich irgendwelche Aussagen dort hinein zu interpretieren, die dort nichteinmal ansatzweise stehen... Wir wollen doch schließlich nicht, daß der Leser - der sich jetzt womöglich nochmal diese Bilder auf der vorigen Seite ansieht - ein negatives Urteil über deine Redlichkeit fällt. ;o)Erm...geht's noch?
shionoro schrieb:Allein die aussage, dass genderwissenscahften quasi feminismus unter vortäuschung von wissenschaftlichkeit wären ist wirklich schlimm.Und weil das so schlimm ist werd ich es auch immer wieder wiederholen:D
shionoro schrieb:Es ist aber auch nicht so wichtig, wer wie stark betroffen sind, niemand im feministischen spektrum entschuldigt oder billigt es wenn ein mann von eine rfrau missbraucht wirdInteressieren tut es da aber auch keinen, oder?