Mama 1 Mama 2 und Papa

Iwie fällt mir zu dem thema immer das ein

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DieSache schrieb: schau dir doch das Gesundheitswesen jetzt schon an

man kann sagen was man will, aber das deutsche gesundheitssystem ist eines der besten weltweit.

DieSache schrieb:dass die Schere zwischen Arm und Reich schon heute gerade in Gesundheitsfragen sehr weit auseinander geht und ich befürchte bei aufwendigen "Jung und Gesundhaltungsfragen" wird dies künftig noch mehr der Fall sein und zumindest in diesem Sektor dann wirklich eine Zweiklassen Medizin entstehen...

geh in den Schönheitschirugie-sektor, dort wirst du ebenfalls eine 2 Klassen Medizin vorfinden. Interresiert das jemanden? nein, denn für uns, den Normalbürger, verändert sich nichts.
Zu sagen: "weil ich nicht habe, darf der auch nicht", ist wie ich bereits erklärte eine ziemlich egoistische Weltanschauung.
Manche kaufen sich 2 Ferraris und ein jet, wenn man jetzt etwas von seinem Geld dazu nutzt seinen Kindern ein Leeben ohne verebte Krankheiten zu leben, wie kannst du ihnen das verwehren?

Hier wird ständig über die kosten geredet, aber ich habe bissher noch keine konkreten Zahlen gehört.

yoyo schrieb:Neben all den bereits erwähnten negativen Aspekten würde sich die Frage stellen, welche Rolle es überhaupt noch spielt, wer jemandes leibliche Eltern sind.

Da es in der natur eines jeden Lebewesens steckt, seine Gene weiterzugeben, ist das öftmals schon wichtig.
Nicht jeder mit Kinderwunch, der aber aufgrund seiner Krankheit (z.B. Mukoviszidose) es ethisch nicht mit sich vereinbaren kann eines in die Welt zu setzen, kann sich mit der Vorstellung anfreunden ein Kind von irgendwem anderem zu adoptieren.

@Nahtern

Diese vermeintliche Natur des Menschen habe ich noch nie nachvollziehen können, immerhin sind wir in dieser Hinsicht wie alle anderen Tiere. Und die wissen ja nicht einmal, warum Weibchen Junge bekommen, und auch nicht, wer die Väter sind. Im Grunde geht es mental betrachtet darum, Weibchen zu besitzen und nicht darum, sich genetisch fortzupflanzen.
Und auch beim Menschen gilt, wie heißt es so schön, was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß. Soll heißen, viele Menschen wissen gar nicht, wer ihre leiblichen Eltern sind oder gar, dass ihre funktionalen Eltern gar nicht ihre leiblichen sind. Und viele Väter wissen es ebenfalls nicht.
Vielleicht sollten wir endlich die Funktion von der Genetik trennen ... Dazu gilt es, die Eitelkeit abzustreifen, die uns vorgaugelt, dass jeder von uns und somit seine Kinder etwas Besonderes seien.

Vielleicht sollten wir endlich die Funktion von der Genetik trennen ... Dazu gilt es, die Eitelkeit abzustreifen, die uns vorgaugelt, dass wir und somit unsere Kinder etwas Besonderes seien.

diese 'Eitelkeit' ist vollkommen legitim. Das sind deine Kinder, und du hast dich in erster linie um sie zu kümmern, erst dannach kannst du dich um das Kind von XY sorgen.
Dein weg würde nur dazu führen, das mehr Eltern ihre Kinder vernachlässigen werden würden.

@yoyo

Richtig. Sehe ich auch so. Wir als Mensch haben nun mal die Mittel dazu und können sie auch nutzen. Wenn ich mich als Tier sehen würde, würde ich das Junge was mir nicht in den Kram passt einfach totbeissen ... so ist es aber nun mal nicht - Gott sei Dank.

leben und leben lassen ist ok. Aber irgendwie ist es zu krass, das wir Menschen immer weiter gehen, Klonen, jetzt sowas, was kommt als nächstes?
Ich meine, das Leben ist ein Kreislauf, jeder ist mal irgendwann "dran". Warum pfuschen wir Menschen zu sehr rum? Profitgier, Machtausüben.....könnt kotzen^^

poisionhh schrieb:Ich meine, das Leben ist ein Kreislauf, jeder ist mal irgendwann "dran".

inwiefern ändert genetische manipulation oder klonen etwas an dieser tatsache?

@Nahtern

Ich sehe das alles inzwischen sehr rational. Ich weiß, dass meine Kinder auch nichts Besseres sind als alle anderen. Da wir Medizin etc. haben, spielt Evolution und Selektion auch keine Rolle mehr. Folglich ist es egal, ob ich ein Kind habe oder mein Nachbar, Kind ist Kind. Insofern ist es egal, wer sich um Kinder kümmert, Hauptsache, es kümmert sich jemand darum. Ich hätte überhaupt kein Problem damit, z. B. eine alleinerziehende Mutter mit Kind zu heiraten und das Kind als meines zu betrachten. Für mich gilt: wer den Vater spielt, ist der Vater :D

@yoyo
klar du übernimmst die rolle des Vaters. trennst du dich allerdings wieder von der Mutter, wird die beziehung zu dem Kind vermutlich stark abkühlen, vielleicht sogar ganz verschwinden. Wäre es dein leibliches Kind wäre dies vermutlich weniger der Fall (ausnahmen bestätigen die Regel).

@Nahtern

Oh nein, das sehe ich überhaupt nicht so. Das wäre nur bei Männern so, die auch während der Beziehung nur vorgaben, das Kind zu mögen, um die Beziehung zur Mutter nicht zu gefährden.
Aber ein seriöser Ersatzvater würde selbstverständlich genauso auf dem Besuchsrecht oder was auch immer beharren wie ein leiblicher Vater.

@yoyo
Ich kann deine aussage weder widerlegen noch beweisen.
Jedenfalls ist das von Mensch zu Mensch unterschiedlich, aber ich würde meinen das bei dem leiblichen Vater eine gewisse 'grundsymphatie' dem Kind gegenüber vorhanden wäre, was natürlich nicht ausschließt das auch ein nicht-leiblicher Vater sich um das kind sorgen kann.
da ich noch nie in einer solchen lage war kann ich nur recht wenig zum thema beitrage.

Einer der Gründe warum man seine eigenen Kinder liebt, ist der, das man sich (und/oder seinen Partner) in diesen wiedererkennt. In seinen eigenen (leiblichen) Kindern erkennt man sich einfacher wieder, als in denenen eines anderen. Adoptiert man ein Kind erkennt man sich ebenfalls in diesem wieder, benötigt man dafür zeit, und es geht weniger einfach.

Kann ich nicht nachvollziehen, diese Eitelkeit hatte ich noch nie, mich in anderen wiedererkennen zu wollen und davon gar meine Sympathie abhängig zu machen.

@yoyo
Du gehörst zu dem ausnahmen, denen kinder von X ebenso wichtig sind wie die eigenen

@poisionhh

poisionhh schrieb:eben und leben lassen ist ok. Aber irgendwie ist es zu krass, das wir Menschen immer weiter gehen, Klonen, jetzt sowas, was kommt als nächstes?
Ich meine, das Leben ist ein Kreislauf, jeder ist mal irgendwann "dran". Warum pfuschen wir Menschen zu sehr rum? Profitgier, Machtausüben.....könnt kotzen^^

Der Wunsch des Menschen alles zu verbessern ... und das ist auch gut so. Sonst würden wir heutzutage noch in der Scheiße rumlatschen die morgens einfach aus dem Fenster gekippt wird. Und in 10 Jahren werden Dinge normal sein die uns heute abnormal erscheinen. Ich finde es schlimmer sich vor diesen Dingen zu verschliessen und einfach dicht zu machen. Ich habe in jungen Jahren immer über die Älteren geschimpft das sie kein Sinn für die Zukunft haben - den Fehler werde ich selber nicht machen.

na, es geht mir eher darum, das ich es strange finde, wenn dann irgenwann Klone von uns rumlaufen, so wie im Film "Die Insel", die dann einfach dann nur ABGEERNET werden, wenn es dem "Original" beschissen geht.

Ich verschliesse mich dem ja nicht, aber was der Bauer net kennt....... :-p

@poisionhh

poisionhh schrieb:so wie im Film "Die Insel", die dann einfach dann nur ABGEERNET werden, wenn es dem "Original" beschissen geht.

wenn man so argumentiert, dürfte man z.B. keine raufahrt betreiben, sonst findet man irgendwann wie in 'Alien' ein fieses monster, man müsse sofort jede Goth/Satanisten umbringen, sonst holen die den Anticrist auf die erde, und man müsste jede forschung an medicamenten einstallen, sonst gibts wie in 'resident Evil' ne zombieapocalypse...

lol, seltsame sichtweise deinerseits^^

sry wenn ich mich viell. ausgedrückt haben sollte, aber ich will eher zu dem Punkt hinaus, das ich sonen Eingriff echt beschissen finde, und man der Natur seinen lauf lassen sollte und nicht versuchen GOTT zu spielen.

Wo liegt da dein Problem? es ist ein Forum, ich hab meine Meinung kundgetan, jeder hat seine EIGENE Sichtweise ;-)

@poisionhh
Man kann schon nachfragen wie konsequent das Gegenüber ist.
Eigentlich ist es sogar notwendig um abschätzen zu können, wie gehaltvoll seine Aussage war.

@Nahtern

du verstehst meine Einwände nicht, aber ok, ist eventuell auch zuviel verlangt mal etwas größer und weiter zu denken!

poisionhh schrieb:Wo liegt da dein Problem? es ist ein Forum, ich hab meine Meinung kundgetan, jeder hat seine EIGENE Sichtweise ;-)

Wenn man seine Sichtweise öffentlich macht muss man damit rechnen das diese angegriffen/interpretiert/übertragen/angezweifelt wird

DieSache schrieb:du verstehst meine Einwände nicht, aber ok, ist eventuell auch zuviel verlangt mal etwas größer und weiter zu denken!

Ich lebe im [Text]heute[/Text].
Wenn man die Möglichkeit hat jetzt etwas Gutes zu tun, nämlich etwas gegen Erbkrankheiten, sollte man diese auch nutzen.
Wenn man dabei Bedenken, wegen irgendwelchen Zukunftsvorstellungen was in 100, 500 oder 1000 Jahren sein könnte, hat ist das wenig produktiv und tödlich für den Fortschritt.
Wenn man die Gentechnik-Forschung aufgrund solcher Sachen, die vielleicht, irgendwann man passieren könnten, einstellt, würde ich sagen das das einer zu kleinen und kurzsichtigen Weltanschauung zugrundeliegt.

poisionhh schrieb:und man der Natur seinen lauf lassen sollte und nicht versuchen GOTT zu spielen.

ich habe 3 verschiedene Ansätze, deine aussage außer kraft zu setzen (2 theologisch, 1x atheistisch). Welchen willst du hören?