Der Dyatlov-Pass-Vorfall
29.10.2018 um 00:33nachtigaller schrieb:Sie hatten keine Schlafsäcke und das Zelt war selfmade zusammegenähtNa und???? What's the effing problem? Sie haben jahrelang so übernachtet. Aber ausgerechnet für diese eine Nacht war die Ausrüstung dann nicht mehr ausreichend? Zur Erinnerung: Sie hatten sogar ein Stück Holz dabei, hätten den Ofen zur Not, wenn es wirklich so schlimm gewesen sein sollte, jederzeit anschmeissen können!
nachtigaller schrieb:kommt zunehmend Panik auf und Du probierst die letztmögliche OptionIch glaube du versuchst es noch nicht mal, dir eine Vorstellung davon zu machen, was für ein tosender Orkan da an dem Berghang herrschte! Im Wald hingegen (so wurde es von den Augenzeugen beschrieben) herrschte TOTALE Windstille.
So, und nun, nachdem das Zelt laut eurer Darstellung ja so total und komplett verschüttet ist, dass da nicht mal 9 Leute ihre Sachen ausbuddeln können, willst du allen Ernstes behaupten, 3 Leute gehen freiwillig in diesen Orkan mit eisig kalt schneidendem Wind, wenn da oben nicht der kleinste Funke Hoffnung besteht, etwas auszugraben??? Sorry, aber das ist weltfremd.
nachtigaller schrieb:Würde ich ja gerne ;) Habe mal für Dich eine grobe (!) Skizze angelegt, wie in etwa sich Schneebretter und -verwehungen verhalten können. Wie ergibt sich da für Dich, dass die hangaufwärts liegende Seite zwangsläufig oben liegt? Weiter: An welcher Stelle hast Du die komprimierte Schneemasse?Deine Zeichnung bringt dich leider keinen Schritt weiter, du hast den wesentlichen Punkt leider immer noch nicht erfasst.
Ganz zu schweigen von der Tatsache, dass dein Schneebrett jetzt auf einmal so klitze klitze klein geworden ist, dass es sogar nur 1 Drittel der Zeltflanke erfasst! :-)) Und davon sollen sich dann die Bergwanderer dann so dermassen ins Bockshorn jagen lassen?? Merkt ihr eigentlich gar nicht mehr, wie ihr die Tatsachen immer weiter gegeneinander verbiegen müsst?
Also, ein Schneebrett, was man nicht gerade mit der Lupe suchen muss, trifft natürlich die gesamte Flanke des Zeltes. Diese wird dadurch Richtung Talseite bewegt. Der talseitigen Zeltwand bleibt dann nicht anderes übrig, als sich zusammenzufalten und UNTER der Bergseitigen Zeltwand zu liegen zu kommen.
nachtigaller schrieb:Jo, und darunter eben auch.Genau das sagte ich doch