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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

12.170 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Wahlen, Bundestagswahlen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

28.09.2021 um 22:40
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Gab's nicht neulich eine Forsa-Umfrage
dazu, die von 37% für die Union gesprochen hat unter anderer Führung?
Ja kann sein.
Aber glaubst du wirklich Söder hätte im Bund besser abgeschnitten, als in Bayern?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Ist natürlich jetzt sowieso gelaufen und wir werden es nie erfahren...

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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

28.09.2021 um 22:41
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Um Gottes willen...das muss ja nun wirklich nicht sein.
Ist doch egal wer Grüßaugust und augustine wird.


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28.09.2021 um 22:43
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Palfrader schrieb:
Liegt meiner Meinung nach an Scholzens Stärke und Laschets Schwäche. Nicht daran, dass man eine großartig andere Politik haben will.
Ja, das Deutsche Wahlvolk ist komisch.
Findest Du? Ich glaube es lag daran, dass der Wahlkampf schon sehr Personenbezogen war. Man musste sich in den Medien schon große Mühe machen um irgendwo ein Programm rauszulesen. Ich halte mich nicht für allzu uninformiert. Aber es fällt schwer Über die Wahlprogramme der Parteien zu referieren. Dagegen ist man über alle wichtigen und unwichtigen Fehltritte der Kandidaten informiert.
Es ist halt der Zeitgeist. Man füllt die Nachrichtenseiten eben mit Laschets unangebrachtem Grinsen scheinbar attraktiver als mit Themen wie Rentenpolitik. Von den Sachthemen ging auch nur Umweltpolitik. Aber hier kann man nur wenig Punkten. Die meisten haben insgeheim doch ehr vor teureren Spritpreisen Angst, als vor Klimakatastrophen.


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Der Bundestagswahl-Thread. Nach der Wahl ist vor der Wahl!

28.09.2021 um 22:49
Zitat von QuironQuiron schrieb:Und lass mal die Kirche im Dorf. Wenn die Linken mit sagen wir mal 6 % in eine Regierung einzieht, dann bricht nicht geleich der Sozialismus aus in Deutschland. Das ist billige Panikmache.
haben die Sozialdemokraten das Ziel des demokratischen Sozialismus aufgegeben? Bei Esken, Kühnert klang das ganz so, als wollten sie Sozialismus für Deutschland
SPD-Chefin bekennt sich zum demokratischen Sozialismus

Enteignung und Vergesellschaftung könnten zu mehr Gerechtigkeit führen, sagt Saskia Esken. Die SPD-Chefin denkt an Sozialismus auf dem Boden des Grundgesetzes.
Saskia Esken will am demokratischen Sozialismus als Ziel festhalten.
Die SPD-Vorsitzende Saskia Esken hat sich ausdrücklich zum „demokratischen Sozialismus“ als politischem Ziel bekannt. „Der demokratische Sozialismus ist eine positive gesellschaftliche Vision“, sagte Esken dem Magazin „Spiegel“. Als mögliche Instrumente nannte sie auch Enteignungen oder Vergesellschaftungen von Unternehmen.

Der demokratische Sozialismus sei „ein Zielbild, so wie unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität, Gerechtigkeit“, sagte Esken weiter. Sie wies darauf hin, dass sich derzeit der Kapitalismus in hohem Maße weiterentwickle, sowohl durch die Globalisierung als auch durch die Digitalisierung. „Deshalb ist es notwendiger denn je, darüber zu debattieren, wie wir den Kapitalismus gestalten.“
Quelle: https://www.tagesspiegel.de/politik/eine-positive-gesellschaftliche-vision-spd-chefin-bekennt-sich-zum-demokratischen-sozialismus/25421354.html


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28.09.2021 um 22:58
Zitat von PalfraderPalfrader schrieb:Findest Du? Ich glaube es lag daran, dass der Wahlkampf schon sehr Personenbezogen war. Man musste sich in den Medien schon große Mühe machen um irgendwo ein Programm rauszulesen. Ich halte mich nicht für allzu uninformiert. Aber es fällt schwer Über die Wahlprogramme der Parteien zu referieren.
Wobei Scholz und vorallem Baerbock in den ganzen Auftritten vor der Wahl recht gut erklärt haben was sie und ihre Parteien wollen. Einzig Laschet hatte sich lieber damit begnügt die anderen schlecht zu machen, womit er Punkte der CDU kaum benennen konnte.


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28.09.2021 um 23:16
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:haben die Sozialdemokraten das Ziel des demokratischen Sozialismus aufgegeben?
Nicht dass ich wüsste. Hat das irgendjemand behauptet? Der "Demokratische Sozialismus" war ein Grundpfeiler des Godesberger Programms und ist meines Wissens auch noch im nachfolgenden Berliner Programm enthalten. Das war aber in über 70 Jahren Bundesrepublik nie ein Problem. Nicht einmal in der Rot-Grünen Zeit sind massenhaft Unternehmen in Deutschland verstaatlicht worden. Wieso sollte sich Frau Esken jetzt davon distanzieren?


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29.09.2021 um 01:19
https://www.tagesschau.de/inland/btw21/vorsondierung-fdp-gruene-103.html


vorsondierung-fdp-gruene-101 v-gross20x9

sie haben es getan:
sich zu Vorsondierungen getroffen und miteinander ausgelotet wo Brücken möglich wären

Frau Esken hat wohl eher keiner der 4 gefragt und an ihren Wunsch, dass zuerst der Wahlsieger einlädt, hält sich eh keiner
FDP und Grüne haben bereits gesprochen

Stand: 29.09.2021 00:56 Uhr

Die Grünen und die Liberalen machen bei den Koalitionsgesprächen Tempo: Vertreter beider Parteien haben sich bereits am Dienstag zu ersten Vorsondierungen getroffen, wie FDP-Chef Lindner auf Instagram verriet.

Die Parteispitzen von Grünen und FDP haben Gespräche über eine gemeinsame Regierungsbildung begonnen. An einem ersten Treffen für sogenannte Vorsondierungen waren am Dienstag für die FDP Parteichef Christian Lindner und FDP-Generalsekretär Volker Wissing beteiligt, für die Grünen die beiden Vorsitzenden Robert Habeck und Annalena Baerbock.
..
"Auf der Suche nach einer neuen Regierung loten wir Gemeinsamkeiten und Brücken über Trennendes aus. Und finden sogar welche. Spannende Zeiten", hieß es übereinstimmend auf beiden Accounts. Erklärtes Ziel beider Parteien ist die Einigung auf Grundlinien einer politischen Zusammenarbeit, die als Voraussetzung für einen "Neustart" der Regierungspolitik in Deutschland dienen soll. Erst später wollen FDP und Grüne mit der Partei eines möglichen Kanzlers sprechen, also mit SPD oder Union.
sehr selbstbewusst von den Vieren!


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29.09.2021 um 08:49
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:sie haben es getan:
"ein besonders hässliches Selfie gemacht" :D

Muss das eigentlich sein?


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29.09.2021 um 09:45
Was erwartet man denn?

Ist doch klar das die sich treffen


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29.09.2021 um 10:48
Zitat von Moses77Moses77 schrieb:Ein stärkerer Unions-Kandidat wie Merz oder Söder, die die Basis mitgenommen hätten, hätte 35% oder mehr geholt gegen solch schwache Konkurrenz und der Wahlkampf wäre noch langweiliger als eh schon gewesen.
35% oder mehr ist weit ab der Realität - siehe Erklärung unten.
Zitat von ayashiayashi schrieb:Eigentlich hat das Wahlvolk überhaupt nichts deutlich gemacht, denn es reicht hinten und vorne nicht für die klassischen Koalitionen. Jetzt muss wieder gebogen und angepasst werden, was letztlich gegen Parteipolitische Prinzipien geht. Mal sehen ob die FDP überhaupt bereit ist in die Regierung einzusteigen, ansonsten sieht es nämlich sehr mau aus jenseits der Groko
Ich finde schon, dass das Wahlvolk einiges deutlich gemacht hat.

Wenn nach 16 Jahren Merkel die CDU/CSU nicht mehr stärkste Partei ist, sondern die SPD und Parteien wie die Grünen und die FDP prozentual zugenommen haben und Parteien wie Linke und AFD prozentual abgenommen haben, dann ist der Trend bzw. der Wunsch der Bevölkerung meiner Meinung nach ziemlich klar.

Die Menschen wollen weg von "erhalten", "bewahren" und "weiter so" - das mag bei dieser Wahl zwar nur ein kleiner Schritt in diese Richtung gewesen sein aber ich bin davon überzeugt, dass der Wunsch nach mehr Liberalismus noch größer wird.

Daher glaube ich sogar, dass Laschet in dem Fall noch der beste Kandidat gewesen ist. Ein Merz und ein Söder sind zu konservativ und hätten entweder ähnliche Prozente geholt oder wären bei noch weniger gelandet.

Einzig mit Merkel wäre die CDU/CSU vermutlich nochmal stärkste Partei geworden - aber das wäre wohl eher der Gewohnheit geschuldet.



Aber aber!!:

Das ist alles nur meine Meinung und Einschätzung. Ich kann natürlich auch völlig falsch liegen.


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29.09.2021 um 10:55
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Die Menschen wollen weg von "erhalten", "bewahren" und "weiter so" - das mag bei dieser Wahl zwar nur ein kleiner Schritt in diese Richtung gewesen sein aber ich bin davon überzeugt, dass der Wunsch nach mehr Liberalismus noch größer wird.
Das gab's aber auch schonmal in der Geschichte, nach der Ära Kohl. Dann SPD und Grüne. Danach wollte auch keiner mehr was von denen wissen, weil wieder CDU.
Der Kreis schließt sich.


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29.09.2021 um 10:58
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Das gab's aber auch schonmal in der Geschichte, nach der Ära Kohl. Dann SPD und Grüne. Danach wollte auch keiner mehr was von denen wissen, weil wieder CDU.
Der Kreis schließt sich.
Kann natürlich sein, dass es wieder so kommt.

Aber ich finde die Gesellschaft wird sich gerade anhand der jüngeren Generationen noch weiter in die liberale Richtung entwickeln. Jedenfalls für die nächsten Jahre.


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29.09.2021 um 11:47
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Das gab's aber auch schonmal in der Geschichte, nach der Ära Kohl. Dann SPD und Grüne. Danach wollte auch keiner mehr was von denen wissen, weil wieder CDU.
Der Kreis schließt sich.
Ich hatte damals den Eindruck, dass das eine Anti-Kohl Wahl war. Der Mann hat 16 Jahre auf dem Stuhl gesessen (die 16 Jahre scheinen so ein CDU Ding zu sein) und die Menschen waren ihn satt. Dazu die große Schwarzgeld-Affaire, die versprochenen und nicht eingehaltenen "blühenden Landschaften im Osten". Ich wüsste keinen anderen Kanzler, der bei einem Empfang ein Ei an den Kopf geworfen bekommen hat.

Wobei du natürlich recht hast, dass man nicht wissen kann, wie es 2025 oder 2029 aussieht. Kann sein, dass dann alle wieder zur CDU rennen, wenn die SPD geführte Regierung nicht zufrieden stellend ist und die Union in der Opposition Dampf macht.
Die Wähler vergessen ja auch schnell wieder, warum eine Regierung erst vor kurzem abgewählt worden ist.


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29.09.2021 um 12:28
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Der Mann hat 16 Jahre auf dem Stuhl gesessen (die 16 Jahre scheinen so ein CDU Ding zu sein) und die Menschen waren ihn satt. Dazu die große Schwarzgeld-Affaire
Ich meine, dass es wirklich einfach ist etwas ist falsch gelaufen in den 16 Merkel Jahren. Aber es sagen momentan diejenigen, die noch nie länger als 4 Jahre regiert haben.
Im Nachhinein und von außen ist sowas wirklich immer einfach.


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29.09.2021 um 13:22
Eigentlich jammern wir auf hohem Niveau. Egal, wie es jetzt kommt, über 80% der Deutschen haben keine Extremisten links wie rechts gewählt. Eigentlich ein gutes Zeichen


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29.09.2021 um 13:27
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:Einzig mit Merkel wäre die CDU/CSU vermutlich nochmal stärkste Partei geworden - aber das wäre wohl eher der Gewohnheit geschuldet.
oh, dann wäre die AfD mit einem Mega Thema in den Wahlkampf gezogen: "Merkel muss weg"
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:Ich hatte damals den Eindruck, dass das eine Anti-Kohl Wahl war
das war es 1998 auch. Kohl war ja, im Gegensatz zu Merkel, nach 16 Jahren zur Wiederwahl angetreten und hatte sich selbst zum Kanzlerkanditaten seiner Partei ernannt (und damit zB Schäuble ausgebootet).

Das war damals schon eine richtige Wechselstimmung.


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29.09.2021 um 14:31
Zitat von abberlineabberline schrieb:Eigentlich jammern wir auf hohem Niveau. Egal, wie es jetzt kommt, über 80% der Deutschen haben keine Extremisten links wie rechts gewählt. Eigentlich ein gutes Zeichen
Was dennoch nicht bedeutet, dass alles so auf ewig weiter laufen soll, ganz ohne Veränderungen.


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29.09.2021 um 15:11
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:sehr selbstbewusst von den Vieren!
@Seidenraupe

Die werden schon noch sehen...
Eine Frau Esken die schon einen simplen Elternbeirat in ein Piranha Becken verwandeln konnte, wird denen schon zeigen wo es lang geht.

Was erlauben diese FDP und Grüne?

Die können heute abend schön vor ihrer Lieblingsserie und ohne Nachtisch bzw bei Widerworten komplett ungegessen im Bett.

Esken und Kühnert werden das schon rocken.
Wie bei den Sith: Ein Meister ein Schüler....


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29.09.2021 um 15:49
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Als ob es mit RRG den Sozialismus in Deutschland gegeben hätte.
Zitat von RasenmayerRasenmayer schrieb:So ein Schwachsinn immer mit der Einführung des Sozialismus. Wegen den höchstens 5-7% Linke, die da irgendwann mal im Raum werden, verwandeln sich die SPD und Grüne in die neue SED und schaffen die Demokratie ab, oder wie?
Gewünschter Mietendeckel auf Bundesebene, politisch vorgeschriebener Mindestlohn, Reichensteuer, Vermögensabgabe, Vermögenssteuer, Enteignungen, das sind alles Umverteilungsfantasien. Dann noch planwirtschaftliche Subventionswut und Verbote von Technologien wie dem Verbrennermotor, ein Tempolimit, willkürlich verteuerte Spritpreise, dazu dann noch eine Prise weltfremder Pazifismus und Amerikafeindlichkeit.

Nach rein sozialer Marktwirtschaft wie die letzten 70 Jahre weitgehend praktiziert sieht das nicht gerade aus.
Gut, dass der Kelch ans uns vorübergegangen ist.
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:haben die Sozialdemokraten das Ziel des demokratischen Sozialismus aufgegeben? Bei Esken, Kühnert klang das ganz so, als wollten sie Sozialismus für Deutschland
"Demokratischer Sozialismus", das ist diese Schimäre, die alle neuzeitlichen Kommunisten propagieren. So jemand ist Parteivorsitzende der SPD.
Zitat von VinsmokeVinsmoke schrieb:35% oder mehr ist weit ab der Realität - siehe Erklärung unten.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, Söder oder Merz hätten weniger geholt als Laschet? Schon rein von den Umfragen her haut diese These nicht hin, von den Persönlichkeiten mal abgesehen.
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Aber glaubst du wirklich Söder hätte im Bund besser abgeschnitten, als in Bayern?
Kann ich mir nicht vorstellen.
Dass Söder in Bayern trotz Laschet noch fast alle Wahlkreise bis auf einen gewinnen konnte und knapp 32% holte, grenzt fast schon an ein Wunder. Die CDU hat doch klar aufs falsche Pferd gesetzt, ich verstehe nicht, wie viele das hier abstreiten und behaupten, mit anderen Kandidaten wäre es genauso verheerend ausgegangen. Genau wie die SPD ohne Scholz wahrscheinlich weiter bei unter 20% herumgekrebst wäre.


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29.09.2021 um 15:51
Hm, ich las gerade das der FDP Vorsitzende Habeck für seine Kreativität und dafür lobte auf Lösungen zu kommen an die keiner gedacht hat. Da geisterte mit kurz ne Grüngelbe Minderheitsregierung im Kopf rum, mit irgendeinem neutralen Kanzler. Okay, nicht wahrscheinlich, aber als Idee?


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