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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 03:23
@Demotivator

du verlinkst ein video das zeigen soll das es sich um zwei verschiedenen männer handelt, und ganz nebenbei beweist es das russiche kämpfer in der ukraine unterwegs sind.

wie stehst du dazu das russen in die ukraine eingesickert sind und helfen landesteile abzuspalten? müsste russland diese männer nicht eigentlich auffordern die ukraine sofort zu verlassen?
First Video Evidence of Russians Among Ukrainian Separatists
der titel des videos sagt es ja schon.

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Vltor ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 03:35
Für ein paar freiwillige Hilfskräfte aus Russland scheinen diese Milizen recht gut und einheitlich ausgerüstet.
Aus der eigenen Tasche haben dies sicher nicht bezahlt.


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 04:30
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Um das mit Inside Job gleichzusetzen wäre in etwa so als wären die Maidanleute von Putin geschickt worden und Janukowitsch vom FSB entfernt worden, nur damit du siehst dass es nicht um die Frage des Inside-Jobs geht sondern um Aktion-Reaktion.
Nur ein wahrer "Putin-Versteher", würde behaupten das er es nicht ist!? ;)
Analog zum Film.
Zitat von clubmasterclubmaster schrieb:Mir fällt ein Ereignis von Anfang März in Donezk ein. Damals konnte das noch keiner einordnen, heute schon eher. Ich weiß nicht ob das wirklich Blackwater ist, reguläre Armee jedenfalls nicht.
Es soll gemunkelt werden...
Das ist Lt. Frank Drebin von der spezial Einheit:
Dies ist eine spezielle Spezialeinheit der Spezialpolizei.
Gute Nacht


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 07:48
@Demotivator
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Er heißt Alexander Mozhaev. Ist ein Kossak aus Russland. Gehört nicht zu den russischen Streitkräften und schon gar nicht zu Spezialeinheiten. Und ist dort freiwillig.
Scheint ja selbstverständlich und absolut unproblematisch zu sein, dass da schwer bewaffnete Ausländer rumlaufen.^^


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 08:20
Ich weiß nicht ob das hier schon zur Sprache gekommen ist, aber laut Claus Neukirch - Chef des Krisenpräventionstentrums der OSZE - handelt es sich bei den Festgesetzten gar nicht im OSZE Mitarbeiter sondern um Militärbeobachter.


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 08:20
Schön, dass gerade Herr Otto Graf Lambsdroff im MOrgenmagazin den Moderator dahingehend berichtigt hat, dass es sich bei festgesetzten Personen nicht um OSZE Mitarbeiter handelt und es auch kein OSZE Mandat dafür gibt. Er sagte, wie hier auch schon vielfach besprochen, dass dies auf Grundlage der Wiener Dokumente ist aber dies ist eben SEHR ungewöhnlich, da diese Dokumente zur Vertrauensbildung in Friedenszeiten sind und kaum eine bedeutung in Krisenzeiten haben dürften.
Und auch schön, dass er sagte dass Frau von der Lüge die Bevölkerung und die Minister darüber hätte aufklären müssen, dass die deutschen Soldaten aufgrund einer Zusammenarbeit mit der Ukraine dort sind.


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 08:27
Zitat von UrotsukidojiUrotsukidoji schrieb:Ich weiß nicht ob das hier schon zur Sprache gekommen ist, aber laut Claus Neukirch - Chef des Krisenpräventionstentrums der OSZE - handelt es sich bei den Festgesetzten gar nicht im OSZE Mitarbeiter sondern um Militärbeobachter.
Ja, Interview ist schon verlinkt. Hier noch mal:

http://tvthek.orf.at/program/ZIB-24/1225/ZIB-24/7837001/Gespraech-mit-Claus-Neukirch-von-der-OSZE/7837005 (Archiv-Version vom 28.04.2014)


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 08:29
Zitat von Sea_CucumberSea_Cucumber schrieb:Schön, dass gerade Herr Otto Graf Lambsdroff im MOrgenmagazin den Moderator dahingehend berichtigt
Welche Version der Geschichte hat denn der Mod vertreten? @Sea_Cucumber


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 08:34
@robert-capa
@Larry08
du verlinkst ein video das zeigen soll das es sich um zwei verschiedenen männer handelt, und ganz nebenbei beweist es das russiche kämpfer in der ukraine unterwegs sind.

Scheint ja selbstverständlich und absolut unproblematisch zu sein, dass da schwer bewaffnete Ausländer rumlaufen.^^
Nun, es ist nicht wirklich ungewöhnlich, wenn Aufständische Rebellen aus Allen Herren Ländern zusammenkommen. Das ist keine Ausnahme, eher die Regel.
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:wie stehst du dazu das russen in die ukraine eingesickert sind und helfen landesteile abzuspalten?
entscheidend ist doch, dass sie HELFEN und zwar freiwillig. Sie vertreten also in Erster Linie die Interessen der Jenigen - denen geholfen wird und nicht etwa die Interessen von Putin.
Zitat von robert-caparobert-capa schrieb:müsste russland diese männer nicht eigentlich auffordern die ukraine sofort zu verlassen?
wenn es das ist was von Russland erwartet wird, dann finde ich dass Russland diese Möglichkeit unbedingt nutzen sollte. Dann kann wenigstens Niemand mehr behaupten, Russland würde sich nicht um Deaskalation bemühen.

Nur zweifle ich, dass es etwas bringen wird. Schließlich vertreten die Ausländer unter den Aufständischen nach eigenen Aussagen nicht die Interessen von Russland sondern sind freiwillig dort - um ihren "Brüdern" zu helfen. Ich glaube nicht, dass sie ihre "Brüder" plötzlich in Stich lassen, nur weil Russland sie in Stich lässt.

Man sollte sich auch die möglichen Folgen einer solchen Aufforderung von Russland bewusst werden. Das könnte die Aufständischen dazu veranlassen ihre defensive Haltung aufzugeben, und einen offenen Bürgerkrieg gegen Kiew zu entfalten.

Offenbar, ist es genau das was der Westen mit seiner Erpressung Russlands zu erreichen versucht. Das kann Russland aber weder wollen, noch verantworten.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 08:42
Witzig das sich der Deutsche Oberst garnicht so als Geisel sieht...



http://taz.de/Konflikt-in-der-Ukraine/!137460/
MOSKAU/BERLIN dpa | Nervenkrieg in der Ostukraine: Dort haben die prorussischen Separatisten am Sonntag die festgesetzten OSZE-Militärbeobachter der Presse präsentiert. Eine der Geiseln, ein deutscher Oberst, sagte in Slawjansk, dass niemand wisse, wann das Team freikomme. Zu der Pressekonferenz eingeladen hatte der Separatistenführer und selbst ernannte Bürgermeister Wjatscheslaw Ponomarjow.

Die Bundesregierung, der Bundespräsident und die OSZE forderten die sofortige Freilassung der Gruppe, zu der vier Deutsche gehören. Am Abend ließen die Separatisten überraschend einen schwedischen Beobachter aus medizinischen Gründen frei.

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„Der Schwede leidet unter einer leichten Form von Diabetes, deshalb haben wir entschieden, ihn zu entlassen“, sagte Aktivistensprecherin Stella Choroschewa am Sonntag in Slawjansk. Die Protestführer hätten aber keine Pläne, weitere Beobachter freizulassen. Die OSZE in Wien bestätigte die Freilassung des Schweden, dementierte dazu Berichte, nach denen Generalsekretär Lamberto Zannier auf dem Weg nach Kiew sei, um sich in die Verhandlungen einzuschalten.

Die Separatisten verdächtigen Mitglieder des Teams, Nato-Spione zu sein. Sie wollen die ukrainischen Soldaten gegen inhaftierte Gesinnungsgenossen austauschen. Die in Zivil gekleideten Beobachter waren zusammen mit vier oder fünf ukrainischen Soldaten am Freitag von den Separatisten festgesetzt worden. Der Bundeswehroberst sagte: „Wir sind Gäste von Ponomarjow. Wir sind keine Kriegsgefangene.“

Der deutsche Offizier sagte weiter, Vorbedingungen für ihre Freilassung seien ihnen nicht bekannt, ebenso wenig ein Zeitpunkt. Das OSZE-Team besteht noch aus drei deutschen Soldaten, einem deutschen Dolmetscher sowie einem Dänen, einem Polen, einem Tschechen sowie den ukrainischen Soldaten.

Festgehaltene sind keine OSZE-Mitglieder

Nach Angaben des Vizechefs des OSZE-Krisenpräventionszentrums, Claus Neukirch, sind die Festgehaltenen keine Mitglieder der diplomatischen OSZE-Beobachtermission, zu der aktuell rund 140 Beobachter zählen. Es handele sich vielmehr um eine Mission unter Leitung der Bundeswehr, die auf Einladung der Regierung in Kiew unterwegs sei. Die Inspektion nach dem „Wiener Dokument“ hat nicht das breite Mandat einer OSZE-Mission, sondern wurde allein unter den Staaten selbst vereinbart.

Das Bundesverteidigungsministerium in Berlin präzisierte, dass die Entsendung von Beobachtern in die Ukraine mit der OSZE abgestimmt sei. „Es handelt sich hierbei nicht um eine bilaterale Maßnahme, sondern um eine abgestimmte OSZE-Mission auf Einladung der Ukraine“, sagte ein Sprecher am Sonntag. Sinn der Inspektionen sei es, Transparenz und Vertrauen zu schaffen. „Dafür ist es notwendig, neutrale Beobachter unter dem Dach der OSZE auch in die Krisengebiete zu entsenden.“

Bei einem weiteren Zwischenfall mit OSZE-Beobachtern wurde am Sonntag ein Team in der Region Donezk bei einem Checkpoint von prorussischen Kräften angehalten. Zwei Teammitglieder seien kurzzeitig im Verwaltungsgebäude von Jenakijewo festgehalten worden, sagte ein OSZE-Sprecher in Wien. Lokale Polizeieinheiten hätten erwirkt, dass die beiden Mitarbeiter der Beobachtermission wohlbehalten das Gebäude verlassen konnten.

Die Linke rügte, die Bundesregierung und Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) habe mit der Entsendung der Gruppe unklug und „zutiefst unprofessionell“ gehandelt. „Die Frage ist doch: Warum gerade jetzt und im Osten des Landes?“, sagte der Obmann der Linksfraktion im Verteidigungsausschuss, Alexander S. Neu. Die Spionage-Vorwürfe seitens der pro-russischen Separatisten seien „zumindest nicht gänzlich von der Hand zu weisen“.

Transparenz und Vertrauensbildung

Von der Leyen betonte indes, die Beobachter seien nicht in der Ukraine, um einzugreifen. „Ihre wichtige Aufgabe ist, für Transparenz und Vertrauensbildung zu sorgen.“
...



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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 08:50
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Nun, es ist nicht wirklich ungewöhnlich, wenn Aufständische Rebellen aus Allen Herren Ländern zusammenkommen. Das ist keine Ausnahme, eher die Regel.
Wenn es gegen Assad geht sind ausländische Krisentouristen irgendwie hip und cool...

In typischer Wendehalsmanier wird da nach Gutdünken und Tagesform entschieden ob sie gerade friedliche Freiheitskämpfer (Syrien) oder auslandsgesteuerte Söldner (Ukraine) sind.

Doppelstandard von seiner besten Seite. ;)

Ausländer die sich, tauchsiedergleich, in Krisen reinhängen sind allesamt sehr fragwürdig. Egal ob es Klitschko, Steinmeier, Brennan oder Kerry ist... man stelle sich nur mal vor, russische Geheimdienstler und Politiker würden jetzt, den Revoluzzern im Osten genauso den Arsch küssen wie damals unsere "Elite" es auf dem Maidan tat...


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:04
@def
Zitat von defdef schrieb:Doppelstandard von seiner besten Seite. ;)
Zustimmung.


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28.04.2014 um 09:11
Zitat von VltorVltor schrieb:Für ein paar freiwillige Hilfskräfte aus Russland scheinen diese Milizen recht gut und einheitlich ausgerüstet.
Aus der eigenen Tasche haben dies sicher nicht bezahlt.
Also ich habe da schon einige angebliche Bilder von russischen Spezialkräften in der Ostukraine gesehen und frage mich in diesem Zusammenhang schon etwas, wie man überhaupt auf die Idee kommen kann, dass diese Leute Profis wären. Das sieht doch ein Blinder, dass das keine russischen Soldaten sind.

Die Leute sind teilweise viel zu alt, die Ausrüstung ist bunt zusammengewürfelt und das Auftreten ist bei einigen alles andere als militärisch. Man muss nur mal die Bilder von den Milizionären auf der Krim mit den Bildern der "Föderalisten" in der Ostukraine vergleichen, dann sollte man eigentlich zum gleichen Schluss kommen.

Emodul


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:12
@def
Verfassungsschutz warnt vor deutschen Terroristen

Verrfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen äußert sich besorgt über die Rekrutierung junger Menschen in Deutschland für den syrischen Bürgerkrieg.

Insgesamt seien laut Verfassungsschutz mindestens 270 Personen aus Deutschland nach Syrien gereist. „Es besteht das Risiko, dass diese Leute, wenn sie aus Syrien zurückkommen, bereit sind, bei uns Terroranschläge zu verüben“, sagte Maaßen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/syrien-verfassungsschutz-warnt-vor-deutschen-terroristen-12782375.html

Vielleicht sollte Deutschland ihre eigene Terroristen aus Syrien zurückpfeifen?

Fraglich was das bringen würde, außer dass sich Deutschland dadurch zum Clown macht. Und genau das erwartet man jetzt von Russland offensichtlich.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:22
@Demotivator

Ach... ich finde es garnicht so schlecht wenn Assad diese Gestalten für uns entsorgt... aber das ist hier OT.
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Vielleicht sollte Deutschland ihre eigene Terroristen aus Syrien zurückpfeifen?
Viel viel gefährlicher finde ich, dass sich Deutschland und die Bundeswehr in halbseidenen geheimen Missionen durch den Osten der Ukraine befindet... auf Einladung Kiews. Das liest sich, als ob Kiew stark interessiert wäre ausländische Kräfte in den Konflikt hineinzuziehen.

Und unsere Verteidigungspolitische "Leuchte" von der Laien, ist so unbeholfen da mit zu machen... oder tut das vorsätzlich...


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:23
@Demotivator
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Nun, es ist nicht wirklich ungewöhnlich, wenn Aufständische Rebellen aus Allen Herren Ländern zusammenkommen. Das ist keine Ausnahme, eher die Regel.
Das ist sogar noch schlimmer wie wenn zahlreiche Verwandte (sowie deren Freunde) von Ukrainern aus den westlichen Staaten, die weder in der Ukraine geboren wurden noch die entsprechende Staatszugehörigkeit besäßen, mit modernster NATO Waffentechnik und Tarnuniformen den Maidan vor Janukowitschs Berkut Verbrechern bewacht hätten.
Oh da gäbe es heftiges Gewitter seitens der Putinisten hier im Forum. Bezüglich Russland liegen aber Tatsachen für ihre Involvierung bei den einzelnen Terroraktionen auf der Hand und für die putinoiden Geschöpfe sind nicht einmal eine Erwähnung wert. Im Gegenteil es wird von ein paar wahrscheinlich sogar gutgeheissen.

Was zum Teufel hat in Donezk ein Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU zu suchen und wieso bekleidet er den Posten des Rebellenanführers?
Offensichtlich gibt Moskau auch den Versuch auf, zu leugnen, dass russische Soldaten direkt in der Ukraine tätig sind. So trat gestern der Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU, Igor Strelkov, offen als Kommandeur der Truppen der sogenannten Volksrepublik Donezk auf - in Tarnuniform, aber ohne Rang- und Länderabzeichen. Er gab bekannt, dass die ukrainische Seite einen Mann aus dem Führungsstab der Slawjansker Separatisten-Führung gefangen genommen hätten. "In diesem Zusammenhang erklärt der Volksgruppenstab der Volksrepublik Donezk, dass aber heute kein einziger ukrainischer Militärangehöriger oder Geheimdienstmitarbeiter, der von den Volksgruppen festgenommen wurde, freigelassen wird, ohne dass er gegen festgenommene und gekidnappte Volksgruppenangehörige ausgetauscht wird."
http://www.tagesschau.de/ausland/osze-ukraine120.html (Archiv-Version vom 29.04.2014)


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:27
@Tenthirim
Zitat von TenthirimTenthirim schrieb:Bezüglich Russland liegen aber Tatsachen für ihre Involvierung bei den einzelnen Terroraktionen auf der Hand und für die putinoiden Geschöpfe sind nicht einmal eine Erwähnung wert.
Die Meinung der TAZ sind keine Tatsachen.
Zitat von TenthirimTenthirim schrieb:Offensichtlich gibt Moskau auch den Versuch auf, zu leugnen, dass russische Soldaten direkt in der Ukraine tätig sind. So trat gestern der Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU, Igor Strelkov, offen als Kommandeur der Truppen der sogenannten Volksrepublik Donezk auf - in Tarnuniform, aber ohne Rang- und Länderabzeichen.
Es gibt keine objektiven Gründe zu glauben Igor Strelkov sei ein Oberst des russischen Militärgeheimdienstes GRU. Tarnuniform ist kein Beweis dafür.


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:32
@Demotivator

Klar doch... ich habe auch noch meinen BW Flecktarn im Schrank... da ich noch diverse verschiedene Schulterklappen hätte könnte ich wahlweise als Gefreiter, Hautpfeld oder Oberstleutnant zu Felde ziehen... ;)


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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:33
@Demotivator
Wie kommen diese freiwilligen Rebellen aus Russland an solche Waffensysteme.
Hmm... aus ukrainischen Militärbeständen wird dieses Gerät wohl nicht stammen wie es von den Terroristen und der russischen Regierung behauptet wurde. Selbst in russischen ist diese Waffe nur für ausgesonderte Spezialkräfte verfügbar. Die Oligarchen-Nummer zieht vielleicht bei den AK-100 Gewehren, aber hier wirds ziemilich eng.

Das können wir gleich dieser Liste mal hinzufügen. Bis Jahresende dürfte diese dann wohl schon die 100 topen.
WASHINGTON - Die USA greifen Wladimir Putin mit einem Fakten-Check frontal an. Das US-Aussenministerium hat heute die Liste der «10 falschen Behauptungen über die Ukraine» veröffentlicht.

Als wäre die blosse Existenz einer «Lügen-Liste» nicht schon pikant genug, wird die Liste der «zehn falschen Behauptungen über die Ukraine» auch noch durch eine scharfe Einleitung eröffnet.

1. Putin: Die russischen Truppen seien nur zum Schutz der russischen Militäreinrichtungen auf der Krim. Zudem hätten dortige Bürgerwehren die Infrastruktur- und Militäreinrichtungen an sich gerissen.

State Department: Russische Sicherheitsleute bilden den Kern des wohlorganisierten anti-ukrainischen Vorgehens, ohne Abzeichen, aber in russischen Fahrzeugen und mit Waffen, die normalerweise nicht in die Hände von Zivilisten gelangen. Auf Nachfragen geben sie sich als Russen zu erkennen.

2. Putin: Das Vorgehen ist durch den ukrainisch-russischen Freundschaftsvertrag gedeckt.

State Department: Der Vertrag fordert von Russland, die territoriale Integrität der Ukraine zu respektieren. Der Vertrag wurde also durch Russland gebrochen.

3. Putin: Es ist der russischen Opposition nicht gelungen, das Übereinkommen mit Präsident Janukowitsch vom 21. Februar umzusetzen.

State Department: Das Abkommen sah vor, dass die Verfassung von 2004 wiederhergestellt werden, sowie das Parlament seine früheren Kompetenzen wiedererlangen sollte. Statt zu unterzeichnen, ist Janukowitsch geflohen, wobei er Beweise weitreichender Korruption hinterliess.

4. Putin: Die neue ukrainische Regierung ist illegitim, Janukowitsch bleibt der rechtmässige Präsident.

State Department: Putin hat Janukowitsch als «Mann ohne politische Zukunft» bezeichnet. Janukowitschs «Partei der Regionen» unterstützte nach seiner Flucht die neue ukrainische Regierung. Das gewählte Parlament wählte die neue Regierung mit 82 Prozent der Abgeordneten. In der Parlamentswahl am 25. Mai können alle Ukrainer über die Zukunft des Landes mitbestimmen.

5. Putin: Es besteht eine humanitäre Notlage, Hunderttausende Flüchtlinge aus der Ukraine bitten in Russland um Asyl.

State Department: Derzeit gibt es keine Hinweise auf eine Flüchtlingskatastrophe. Dies bestätigen internationale Hilfsorganisationen und unabhängige Journalisten in der Grenzregion.

6. Putin: Ethnische Russen werden bedroht.

State Department: Jenseits der russischen Medien gibt es keine Berichte über Drohungen gegen Russen. Das Sprachengesetz wurde nicht unterzeichnet. Seit der Machtübernahme ist es in Kiew ruhig. Die Verbrecherrate blieb konstant, es gab auch keine Plünderungen und keine Vergeltungsaktionen gegen politische Gegner.

7. Putin: Russische Stellungen werden bedroht.

State Department: Die russischen Basen waren und sind sicher. Die ukrainische Führung hat sich zu den bestehenden Verträgen bekannt. Vielmehr sind es die ukrainischen Stellungen, die bedroht werden.

8. Putin: Es gab Angriffe gegen Kirchen und Synagogen im Süden und Osten der Ukraine.

State Department: Religionsführer in der Ukraine sagen, es habe keine solchen Angriffe gegeben. Sogar der russisch-orthodoxe Patriarch in Moskau unterstützt die neue Regierung in Kiew.

9. Kiew versucht, die Krim zu destabilisieren.

State Department: Die ukrainische Übergangsregierung war bisher zurückhaltend. Sie hat den Dialog gesucht. Petro Poroschenko, der letzte Abgesandte Kiews, wurde am Zugang zum Krim-Parlament gehindert.

10. Putin: Die Übergangsregierung steht unter dem Einfluss von Extremisten oder Terroristen.

State Department: Die Rada ist die repräsentativste Institution in der Ukraine. Die jüngsten Gesetze wurden mit grossen Mehrheiten verabschiedet, auch mit Stimmen aus der Ostukraine. Rechtsextreme Gruppen, von denen einige in die Kämpfe gegen Sicherheitsleute auf dem Majdan verwickelt waren, sind bei der Rada nicht dabei. (kmm)



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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

28.04.2014 um 09:35
@Tenthirim

Cool wie du dir aus "Aussage gegen Aussage" ein Faktengebilde zusammenspinnst...

Wenns das State Department sagt muss es ja schließlich stimmen... :D


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