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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 10:10
Zitat von Bublik79Bublik79 schrieb:In der Sowjetunion hat man mit vielen Kulturen friedlich miteinander gelebt. Es gab kein ich bin Russe, Ich bin Kirgise, Kasache, Ukrainer und es gab keine Religiose Unterschiede. Ach die böse böse KGB ach die bösen Kommunisten.
innerhalb ihrer Diktaturen hielten die Sowjets die Nationalitäten klein

beim imperialistischen Feind wurden Nationalisten wie die PFLP, IRA, ETA, PKK, FLNC
jedoch tüchtig gefördert.

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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 12:45
Zitat von 23202320 schrieb:„Verblödungs- und Ausrottungsstrategie“
Merkel betreibt eine Verblödungs und Ausrottungsstrategie? Quatsch mit Soße.
Zitat von 23202320 schrieb:In den verwüsteten Teilen der Ukraine
Die Ukraine ist weder verwüstet, noch ist Kiev verwüstet, und die Sicherheitsbehörden arbeiten bis jetzt einwandfrei wie auch die Feuerwehr und die Müllabfuhr.
Zitat von 23202320 schrieb:In derselben Nacht sind etwa 50 Menschen verschwunden…, Pogrome wurden durchgeführt.
Es sind in der Tat Leute verschwunden und zwar 6 Oppositionelle. Darunter ist Dmytro Bulatov, der Organisator vom Automaidan.
Dmytro Bulatov, 35, has been missing since January 22. A leader of Automaidan, a drivers' group created to support the pro-European protesters, Bulatov had received death threats prior to his disappearance. There is no record of him being arrested by police.
http://www.rferl.org/content/ukraine-dead-missing-jailed/25244469.html
Es gibt Restaurants in denen man von Kellnern in SS-Uniformen bedient wird.
Frei erfundener Unsinn
Zitat von 23202320 schrieb:Über Rumänien fallen inzwischen die „Heuschrecken“ her. Die Menschen, die die Möglichkeit haben, verlassen das Land Richtung Westen
Auch eine verdrehte Wirklichkeitswahrnehmung. Das BSP pro Kopf ist in Rumänien doppelt so hoch wie in der Ukraine, die Menschen in der Ukraine wären froh wenn sie die Probleme der Rumänen hätten.

----------------

Ausserdem - einige Leute sind irritiert weil da Regionalvewaltungen in der Ukraine gestürmt wurden.
Der Hintergrund ist der, dass Janukowitsch vor einiger Zeit Gesetze erlassen hat, die die Regionalvewaltungen und die Bürgermeister unter direkte Kontrolle der Zentralregierung stellen,
also quasi eine Gleichschaltung der Regionalverwaltungen durchgeführt hat.


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 14:23
Wenn die Bürger selbst nennen all dieser Krawall als "braune Pest", so müssen irgendwelche Maßnahmen schon endlichmal getroffen werden Die Oppositionellen rufen zur Rassendiskriminierung und Fremdenfeindlichkeit weiter auf. Und was machen wir? Entweder versucht man diese Faschisten zu rechtfertigen. Solche sind ja in der Minderheit hier, Gott sei dank.. Oder man spricht so distanzierend von den Ereignissen aus, als ob uns das alles nicht juckt. Deswegen bedauere ich diese moralfeindlichen Dummgeschoße. Faschisten streben zur Macht und fordern internationale Anerkennung des Antisemitismus. Ist es normal meint euch? Ihr habt all das in der Ukraine nicht beigewohnt, wo auf Schritt und Tritt antisemitische Losungen wie "Ukraine für Ukrainer", "Sieg heil" und "Tod unseren Feinden" gerufen wird. So hättet ihr längst verstanden, dass es ganz im ernst ist. Niemand wurde zur Verantwortung gezogen. Das weist darauf hin, dass Nürnberger Prozess gegen die Faschisten und Nazis verneint wird. Die ukrainische Bevölkerung ist verwirrt, hat viel Mühl im Kopf, wenn Juden verfolgt und keine andere Nation anerkennt. Wo kommen auch diese Gehirnamputierter her, die in die oppositionellen Parteien eingereiht wurden. Absurdes "Theater"! Regionen spüren das auch am eigenen Leib. Den reinen Faschismus demonstriert die Westukraine am meisten. Wenn es diesen Faschisten alles durch geht, so klopft die braune Pest bald an unsere Tür.


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 14:42
Zitat von KretscherKretscher schrieb: Faschisten streben zur Macht und fordern internationale Anerkennung des Antisemitismus.
Hört auf eure Lügen hier zu verbreiten.

Erst heißt es die Demonstranten sind gekauft dann sind es Faschisten.
Dann wollen die Ukrainer ihre Atomkraftwerke in die Luft sprengen und lassen Menschen verschwinden.
Die Fantasie geht euch wohl nie aus. :(

Verschwunden sind bisher allesamt nur Demonstranten.

Euromaidan: The Dead, The Missing, And The Jailed
http://www.rferl.org/content/ukraine-dead-missing-jailed/25244469.html


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 16:28
Zitat von 23202320 schrieb:Verblödungs und Ausrottungsstrategie
Wie wärs mit schlechter Bildungssektor und zunehmend sozioökonimisches Ungleichgewicht in Europa.
Wo führt das auf lange Sicht wohl hin, neben zunehmend mehr Sympathiesanten zu Extremismen?
Bsp. Greichenland, Spanien , Italien, Frankreich
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Die Ukraine ist weder verwüstet, noch ist Kiev verwüstet,
Wie nennst Du zerschlgene Fensterscheiben, brennende Autoreifen, Barrikaden, Müll und Reste von Silvesterraketen, Molotowcocktails, etc.,
ausgebrannte Busse, demolierte PKW, ... Soll ich weitermachen?
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Es sind in der Tat Leute verschwunden und zwar 6 Oppositionelle. Darunter ist Dmytro Bulatov, der Organisator vom Automaidan.
Halten wir fest: Sie sind verschwunden.
Andere Quellen sprechen von etwa 50. Verschwunden sind sie als die Situation eskalierte.
Dein Link geht bei mir nicht.
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Frei erfundener Unsinn
Augenzeugenbericht. Sie empfinden es wohl als "Humor".
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Auch eine verdrehte Wirklichkeitswahrnehmung.


Wie würdest du es bezeichnen, wenn ausländische Unternehmen Wirtschaftsgüter zu Billigpreisen aufkaufen?
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Das BSP pro Kopf ist in Rumänien doppelt so hoch wie in der Ukraine, die Menschen in der Ukraine wären froh wenn sie die Probleme der Rumänen hätten.
Genau. Unter anderem deshalb ist ein rumänisches Szenario in der Ukraine auch undenkbar.

Klar, den Menschen, insbesondere im Westen wo kaum Realwirtschaft ansässig ist, könnte es besser gehen.

Wenn alles super wäre, wären die Menschen sicher nicht so zahlreich auf den Straßen.

Aber so wie sie sich bisher verhalten, wirds eher schlimmer.

Das sie dazu angestachelt worden sind ist bekannt.

Eine "Revolution" wird in der Regel auch nicht durch Kräfte von Außen kontrolliert. Die geht vom Volk direkt aus. Das dort ist etwas anderes.
Wie könnte sonst die EU auf dieser Grundlage Drohungen formulieren?

Es relativiert auch nicht des vorhandene, große Problem mit dem Faschismus.
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Erst heißt es die Demonstranten sind gekauft dann sind es Faschisten.
Von Beidem sind zahlreiche vertreten. Sicher nicht alle, aber auch nicht wenige.
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Dann wollen die Ukrainer ihre Atomkraftwerke in die Luft sprengen
Schon allein Atomkraftwerke besetzen zu wollen, ohne Ahnung davon zu haben, kann verherende Folgen hervorrufen.


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 16:59
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Die Fantasie geht euch wohl nie aus. :(
du hast gar kein Plan was da abgeht und wer da an die Macht will, träume weite deine Mainstream Wahrheit. Ich unterhalte mich täglich mit Leuten aus der Ukraine und ich Lebe mit Menschen aus der Ukraine und die sollen deiner Meinung nach alle fantasieren und nur die Oposition sagt die Wahrheit?
Es wäre für einen Beispiel gut wenn die Russen mal die Braunen in Deutschland ünterstützen würden, dann würde ich gerne dich mal reden hören, Fantasie phiii.... na dan gute Nacht, den solchen menschen konnte man auch nicht zu 30er Jahren die Augen öffnen...


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 17:01
Zitat von 23202320 schrieb:Eine "Revolution" wird in der Regel auch nicht durch Kräfte von Außen kontrolliert. Die geht vom Volk direkt aus. Das dort ist etwas anderes.
Ja, so wie die Sowjetische Revolution. Die ging vom Volk direkt aus, deshalb hat es auch in der Sowjetunion keine demokratische Wahlen gegeben.
Die Hauptforderung der Demonstranten in Kiev sind übrigens Neuwahlen. Deshalb handelt es sich vermutlich auch um Faschisten. (Ironie)
Zitat von 23202320 schrieb:Augenzeugenbericht.
Erfundene, unbelegte Propaganda.
Zitat von 23202320 schrieb:Halten wir fest: Sie sind verschwunden.
In der Tat:Verschwunden sind Anti-Janukowitsch- Demonstranten


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 17:52
https://www.youtube.com/watch?v=yPT_hMuk33k
@jeremybrood
Ei du großer Held guck dir das Video mal ab 2 Minute mal an, wo ein Westukrainischer Geistlicher die Menschen aus Lwow dazu aufruft das die Menschen in den Bürgerkrieg ziehen um die Chinesen, Neger, Juden und Maskali von der Ukrainischen Erde zu vertreiben. Das ist natürlich für dich kein Nationalismus.


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 18:39
Zitat von ChavezChavez schrieb:das Video
Der "Moderator" vom Video sieht aber sehr vertrauenserweckend aus und ist überhaupt nicht russisch-sowjetisch-nationalistisch drauf, von ihm ist sicherlich eine sachliche Schilderung und Einordnung der Ereignisse in der Ukraine zu erwarten. (ironie)

Der Knilch sollte mal lieber zu einer demokratischen Abwahl des Gangsters Putin aufrufen.

Putin wußte sehr gut seine Gegner aus dem Wege zu räumen, z.B. den Hoffnungsträger der Opposition General Lebed.
Er bekleidete dieses Amt, bis er beim Absturz eines Hubschraubers Mi-8 tödlich verunglückte.
Wikipedia: Alexander Iwanowitsch Lebed


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 19:01
@Chavez

Zwei interessante Artikel zu dem Thema mit den Gedanken von Karl Müller
Wozu wird ständig auf Russland eingedroschen?

anch einer behauptet, die internationale Lage habe sich in den vergangenen Monaten entspannt. Ein direkter Krieg der USA und ihrer Verbündeten gegen Syrien sei verhindert worden, mit Iran habe es eine erste vertragliche Einigung gegeben. Überhaupt seien die USA, die in den vergangenen 20 Jahren eine Reihe von völkerrechtswidrigen Angriffskriegen des «Westens» angeführt hatten, mittlerweile so geschwächt, dass sie gar nicht mehr in der Lage wären, weitere grosse Kriege zu führen. Und die Verbündeten der USA, allen voran die anderen Nato-Staaten, von denen die meisten auch EU-Staaten sind, seien nicht dazu fähig, ohne die USA einen Krieg zu führen.

Dass die USA dabei sind, den Schwerpunkt ihres unmittelbaren Eingreifens in den pazifischen Raum zu verlagern und die EU-Staaten (unter der Führung Deutschlands?) – vielleicht auch versteckt hinter den hohen Wellen der NSA-Affäre – quasi die Stellvertreterrolle für die USA im Nahen Osten und in Afrika übernehmen sollen, gerät dabei allerdings leicht aus dem Blickfeld. Die ständigen Berichte über die «angespannte» Lage in Asien, derzeit wieder zwischen China und Japan, können verschiedene Funktionen erfüllen. Zum einen können sie Stimmungsmache gegen China sein, zum anderen eine Art von Alarmismus, der den Europäern beweisen soll, wie wichtig die US-Präsens im Pazifik ist. Und zum dritten selbstverständlich auch die Vorbereitung auf einen tatsächlich geplanten Krieg gegen China.

Gar nicht diskutiert wird in der Öffentlichkeit die Politik der EU und hierbei wiederum insbesondere Deutschlands in Richtung Osteuropa und Russland. Dabei haben sich die Nato-Staaten und mit ihnen die EU seit 1990/91 – seit dem Ende von Warschauer Pakt und Sowjetunion und entgegen den Zusagen an die damalige sowjetische Regierung – das Ziel gesetzt, den Osten vom Westen her «aufzurollen», immer mehr Staaten Osteuropas bis hin zur russischen Grenze zu Mitgliedern von Nato und EU zu machen und zugleich Russland zu schwächen und Schritt für Schritt zu unterwerfen. Das Buch des Hintergrundberaters verschiedener US-Präsidenten, Zbigniev Brzezinski, «Die einzige Weltmacht» aus dem Jahr 1997 ist ein eindeutiger Beleg für diese Pläne.

In den neunziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts schien mit dem russischen Präsidenten Jelzin auch fast alles nach Plan zu laufen. Russland versank mehr und mehr in einem alle Lebensbereiche erfassenden Chaos und stand vor dem Bankrott: politisch, wirtschaftlich und auch gesellschaftlich. Naomi Klein hat in ihrem 2007 erschienenen Buch «Die Schock-Strategie. Der Aufstieg des Katastrophen-Kapitalismus» detailliert nachgezeichnet, wie versucht wurde, die russische Wirtschaft und vor allem den Reichtum an russischen Bodenschätzen mittels US-amerikanischer «Beratung» und der falschen Theorie von den Segnungen eines zügellosen Kapitalismus US-amerikanischen Finanzinteressen zu unterwerfen und dienstbar zu machen. Mit dem Krieg der Nato gegen Jugoslawien 1999 trat jedoch eine erste Wende ein. Nun war nicht mehr zu übersehen, dass das US-amerikanische Konzept einer «neuen Weltordnung» ein imperialistisches Konzept war, das nichts anderes dulden wollte als die Unterwerfung unter die «einzige Weltmacht». Und mit dem Wechsel im russischen Präsidentenamt im Jahr 2000 versuchte die neue russische Regierung den Kurs zu ändern und die Wirtschaft und den Reichtum des Landes, aber auch das soziale Leben und die Politik des Landes vom US-amerikanischen Zugriff zu befreien – ein äusserst anspruchsvolles und wohl nur in kleinen Schritten zu erreichendes Anliegen in Anbetracht der Schwere und der Fülle der Probleme.

Vergleicht man die Jahre 2000 und 2010, so sind die Ergebnisse des russischen Weges beachtlich: Das russische Sozialprodukt hat sich verdoppelt, der Aussenhandel hat sich vervierfacht, die Schulden im Ausland betragen nur noch ein Sechstel des Ausgangswertes, die Höhe der Löhne stieg inflationsbereinigt um das 2,5fache, die Renten stiegen um mehr als das Dreifache, die Armutsrate ging um mehr als die Hälfte zurück, die Arbeitslosigkeit sank von 10 auf 7%, die Geburtenrate nahm um 40% zu, die Sterbefälle gingen um fast 10% zurück, die Säuglingssterblichkeit sank um 30%, die Lebenserwartung stieg um 5 Jahre, die Verbrechensrate sank um 10%, die Anzahl der Morde sogar um 50%, die Selbstmordrate sank um 40% und die Anzahl der Alkoholvergiftungen um mehr als 60%.

Grosse Unterstützung durch den «Westen» gab es dabei nicht. Im Gegenteil, die Mittel der westlichen Zersetzungsversuche waren nun zwar weniger offensichtlich, aber nicht weniger perfide. Und wer diese Mittel öffentlich anprangerte und Gegenmassnahmen ergriff, so wie es die russische Regierung nun schon seit Jahren tut, der machte sich im Westen gar nicht beliebt. In dieser Kampagne gegen Russland spielten und spielen die westlichen Leitmedien eine besonders und zunehmend kritikwürdige Rolle. Während die Politik der EU und auch hier wieder insbesondere die deutsche Politik aus wirtschaftlichen Erwägungen heraus zweigleisig fuhr und fährt und versucht, antirussische Rhetorik mit lohnenden Wirtschaftsbeziehungen zu verknüpfen, sind die Leitmedien «von der Leine gelassen». Anders als zum Beispiel bei China, das hier und da zumindest wegen seiner wirtschaftlichen Leistungen (und seines Absatzmarktes) hofiert wird, ist die Medienberichterstattung über Russland auf eine unerträgliche Art und Weise ausschliesslich negativ. Und zwar so negativ, dass der unbedarfte Medienkonsument nur das Schlimmste über Russland denken soll. Dieses Negative umfasst in der Tat alle Lebensbereiche. Alte Vorurteile gegen Russland werden dabei tatkräftig bedient. Nichtsdestoweniger hat die russische Regierung in den vergangenen 13 Jahren immer wieder das Angebot gemacht, gleichwertig mit den anderen Staaten Europas und zum Vorteil aller Seiten zusammenzuarbeiten. Solche Angebote reichen bis in die Gegenwart.

Nicht aus Liebe zum ukrainischen Volk, sondern aus geostrategischen Gründen versucht die EU seit mehreren Jahren, die Ukraine von Russland weg und zur EU hin zu ziehen. Heute ist bekannt, dass schon die «Orangenfarbene Revolution» 2004 eine vom Westen mit gesteuerte Smart-Power-Aktion war, die sich vor allem gegen Russland richtete. Dieser Umsturzversuch war letztlich nicht erfolgreich, und auch jetzt wieder sind die Pläne der EU nicht aufgegangen. Wie zu erwarten war, wurde das Scheitern der eigenen Politik hinter dem Vorwurf versteckt, Drohungen und Erpressungen aus Moskau sei es zuzuschreiben, dass die Annäherung der Ukraine an die EU unterbrochen worden sei. Dass die russische Regierung das Angebot gemacht hat, so zu verhandeln, dass die Anliegen der EU, der Ukraine und Russlands in einem Vertragswerk gleichberechtigt berücksichtigt werden und dass die EU es war, die dieses Angebot ausgeschlagen hat, wird hingegen nur selten erwähnt.

Nun hat der russische Präsident Putin eine 35 Minuten dauernde Unterredung mit Papst Franziskus in Rom gehabt. Anders als der gewohnte Tenor der Leitmedien sprach man von seiten des Vatikans von einer «herzlichen» Atmosphäre bei diesem Gespräch. Der russische Präsident besuchte den Papst nicht als ein geistlicher Führer der russisch-orthodoxen Kirche, sondern als Staatsmann. Aber als ein Staatsmann, der schon seit geraumer Zeit die Bedeutung einer grundlegenden Werteordnung für Fortschritte in der Entwicklung seines Landes, aber auch in der internationalen Politik betont. Anders als im Westen, in dem immer häufiger und ganz ungeschminkt ein utilitaristisches und materialistisches Politikmodell als Orientierungspunkt genannt wird, scheint die russische Regierung von einem personalen Menschen- und Weltbild auszugehen, das dem der christlichen Kirchen ähnlich ist. Wo gibt es das im Westen noch, dass die Bedeutung der Familie, der Religion und der Nation für das Wohl der Menschen und den Fortschritt hochgehalten wird? Wer denkt heute im Westen noch daran, dass die freie Entfaltung der Persönlichkeit ohne sichere Bindungen und gefestigte Identität ins Leere der postmodernen Oberflächlichkeit und Gleichgültigkeit abgleitet?

Der Papst und der russische Präsident, so darf man annehmen, werden sich in der Diagnose des westlichen Zeitgeistes und seiner falschen Theorien und im Weg zu deren Überwindung sehr wohl gut verstanden haben.

Hier soll nicht behauptet werden, dass im heutigen Russland die Familien intakt sind, die Menschen nach den Werten der Religion leben und die Nation den Menschen schon den Rückhalt gibt, der wünschenswert wäre. Derjenige, der erkennt, dass hier noch viel zu tun ist, wird aber wohlwollend bleiben und hilfreich seine Hand reichen, wenn dies gewünscht wird. Und derjenige, der die Zersetzung von Familie, Religion und Nation anstrebt, wird genau das Gegenteil tun.

Nur täusche man sich nicht: Mehr Frieden auf der Welt kann man so nicht schaffen. Im Gegenteil, die Politik der Zersetzung zielt auf Konflikt und Eskalation. Ist man auch bereit, den Preis dafür zu zahlen? Sind die Bürger bereit, den hohen Preis dafür zu zahlen?

Wie aufgehetzt die Stimmung in Deutschland mittlerweile ist, zeigte eine Konferenz zum Thema «Für die Zukunft der Familie – Werden Europas Völker abgeschafft?» am 23. November in Leipzig. Eine Schar gewalttätiger Demonstranten störte die Konferenz massiv und traktierte die Gäste aus dem russischen Parlament mit Tritten. Und die anwesende Polizei liess die Dinge geraume Zeit geschehen, ohne einzugreifen. Früher einmal gab es das Gebot der Gastfreundschaft und des Respektes vor der anderen Meinung. Und wo stehen wir heute?
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1657

und der zweite Artikel
Deutschlands Rolle in der Ukraine?

Allem Anschein nach führen die deutschen Massenmedien derzeit eine Kampagne gegen die Regierung der Ukraine und über diese Kampagne eine ebensolche gegen die Regierung Russlands. Was tatsächlich in der Ukraine passiert, entzieht sich deshalb der Kenntnis all derer, die darauf angewiesen sind, ihre Informationen aus den Massenmedien zu erhalten und sich auf der Grundlage dieser «Informationen» eine Meinung zu bilden.
Nichtsdestoweniger ist es möglich, selbst auf der Grundlage des öffentlich Berichteten ein paar Fragen zu stellen, auf deren Beantwortung zu bestehen ist:

1.Die deutschen Massenmedien und auch die deutsche Regierung fordern lautstark, die Regierung der Ukraine müsse das Recht auf friedliche Proteste achten. Zählt die deutsche Regierung Hausbesetzungen, Blockaden, Barrikadenbau, massive Sachbeschädigungen und die Anwendung von Brachialgewalt zu «friedlichen Protesten»? Warum werden diese offensichtlichen Rechtsbrüche, die in Deutschland strafrechtlich als Haus- und Landfriedensbruch geahndet würden, nicht verurteilt, wenn es um die Ukraine geht?

2.Die «Proteste» in der Hauptstadt der Ukraine gleichen ähnlichen Vorgängen, in denen mit Einfluss von aussen Regierungswechsel (Regime change) herbeigeführt werden sollten, und zwar nicht auf der Grundlage verfassungsmässiger Regeln, sondern mit einem staatsstreichartigen «Druck von der Strasse», nachdem derartige Machtwechsel mittels eines Militärputschs nicht mehr überall en vogue sind. Vitali Klitschko ist ein deutsches Produkt, aufgebaut von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU. Wie begründet die deutsche Regierung ihren massiven Verstoss gegen das von der Uno-Charta festgeschriebene Verbot der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines anderen souveränen Staates?

3.Manche Kommentare erinnern, auch wenn sie auf ganz anderes zielen, daran, dass ein Land auch von aussen gezielt in bürgerkriegsähnliche Zustände gedrängt werden kann. So heisst es in einem Kommentar der «Süddeutschen Zeitung» vom 23. Januar: «Es stimmt, dass noch kein Bürgerkrieg in der Ukraine herrscht. Es stimmt aber auch, dass jeder Bürgerkrieg so oder ähnlich begonnen hat. In Syrien hat sich die westliche Diplomatie unter Qualen damit abgefunden, wenig ausrichten zu können. Das darf im Falle der Ukraine nicht passieren.» Aus Syrien weiss man, wie sehr der Westen, auch Deutschland, gezündelt hat. Kann die deutsche Regierung garantieren, dass es für die Ukraine keine ähnlich finsteren Pläne gibt?

4.Unter Berücksichtigung der vorliegenden geopolitischen und strategischen Analysen zur Rolle der Ukraine in der Weltpolitik gibt es Anhaltspunkte für den Verdacht, dass es der deutschen Regierung nicht um die Menschenrechte in der Ukraine, nicht um Demokratie in der Ukraine, nicht um das Wohl der Menschen in der Ukraine geht. Seit Mitte der neunziger Jahre (Brzezinski: «Die einzige Weltmacht») ist es bekannt, dass die Ukraine die westliche Speerspitze der USA und ihrer Verbündeten im Kampf gegen Russland sein soll. Dem dienen die Versuche, die Ukraine in die EU und in die Nato zu «integrieren». Kann die deutsche Regierung glaubhaft darlegen, dass diese Analysen gegenstandslos sind und die deutsche Regierung in ihrer Politik gegenüber der Ukraine und gegenüber Russland nur von den besten Absichten, nämlich vom Gedanken des friedlichen und gleichberechtigten Miteinanders souveräner Staaten bestimmt wird?

Die Völker der Ukraine, Deutschlands und Russlands wollen nicht, dass die Menschen ihrer Länder in blutige Auseinandersetzungen getrieben werden. Sie leben auf einem Kontinent, in dem jedes Land die Zusammenarbeit mit den anderen Ländern braucht. Sie wissen, was es bedeutet, wenn mit verlogenen Kampagnen innerhalb und zwischen ihren Ländern gezündelt wird. Sie wissen um die Vielzahl der Opfer, wenn die Eskalation auf die Spitze getrieben wird. Dieses Jahr jährt sich der Beginn des Ersten Weltkriegs zum hundertsten Mal. Ist das nicht Mahnung genug für alle Völker Europas?
Und sie fragen sich zu Recht, welchen Sinn es haben soll, dass eine Medienkampagne nach der anderen folgt. Wozu sollen sie immer wieder von den dringenden Aufgaben, die tatsächlich in ihren Ländern und in Europa anstehen, abgehalten werden? Glaubt die politische Klasse in Deutschland und im «Westen» wirklich, mit einer lauten Medienkampagane vom eigenen Versagen ablenken zu können? Wäre es nicht an der Zeit, innezuhalten? Warum fehlt eine ehrliche, an grundlegenden Werten orientierte Politik?
http://www.zeit-fragen.ch/index.php?id=1703


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 19:24
@jeremybrood
du kennst doch Star Wars und genau hier ist der punkt. Im Beifall geht deine Freiheit unter und du klatschst dabei mit in die Hände für das neue Imperium der USA ;)


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 19:30
@_Themis_ sehr guter artikel, aber bei unseren Antirussland Denkern denke ich nicht das es ihnen die Augen öffnen wird, den für solche Menschen wird das eigenständige Denken hier im Lande durch Medien und Politik übernommen...


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 19:34
@Bublik79
Bei Phobikern kannste nciht viel machen...die einen sind Islamophob und unheilbar, andere sind Homophob und unheilbar und wieder andere sind eben Russophob und in ihrer irrationalen Angst eben auch völlig verblendet. Aber ich glaube auch dass man für solche krankhaften Phobien etwas Verständnis haben sollte ;)


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 19:49
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Der "Moderator" vom Video sieht aber sehr vertrauenserweckend aus und ist überhaupt nicht russisch-sowjetisch-nationalistisch drauf, von ihm ist sicherlich eine sachliche Schilderung und Einordnung der Ereignisse in der Ukraine zu erwarten. (ironie)
Ich hab da mal ne frage wie willst du eigentlich einen Russen von einem Ukrainer unterscheiden von seinem aussehen? Der Typ ist aus Donbas du Held, ab der 2. Minute zeigt er die Aufnahme von dem Geistlichen, wie er die Menschen dazu aufruft.
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Der Knilch sollte mal lieber zu einer demokratischen Abwahl des Gangsters Putin aufrufen.
Warum soll ein Ukrainischer Staatsbürger dazu aufrufen den Präsidenten eines Fremden Staates zu stürzen?
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Putin wußte sehr gut seine Gegner aus dem Wege zu räumen, z.B. den Hoffnungsträger der Opposition General Lebed.
Was fängst du wieder an irgend einen Bullshit zu schreiben Lebedev ist bei den Wahlen im Jahr 2000 nicht angetreten, er war Gouverneur in Krasnojarsk zu dieser Zeit. Er ist umgekommen bei einem Hubschrauberabsturz im Jahr 2002 durch einen Pilotenfehler, der Pilot hat ein Starkstromkabel übersehen und reingeflogen. Der Pilot hat den Unfall überlebt und wurde 2004 wegen Fahrlässigkeit zu 4 Jahren Gefängnis verurteilt.


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 19:57
@Chavez da ist was und das sagte @jeremybrood
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Die Fantasie geht euch wohl nie aus. :(
ich denke er versucht die Menschen an seinen Urteilen zu verurteilen, da kann man noch so viiel reden und erklären würde denke ich nichts bringen. wie schon als Beispiele die Welle und die 30er genannt wurden, würden diese Menschen trotzdem im Denken nicht umdenken.


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29.01.2014 um 20:02
@_Themis_
Zitat von _Themis__Themis_ schrieb:Die «Proteste» in der Hauptstadt der Ukraine gleichen ähnlichen Vorgängen, in denen mit Einfluss von aussen Regierungswechsel (Regime change) herbeigeführt werden sollten, und zwar nicht auf der Grundlage verfassungsmässiger Regeln, sondern mit einem staatsstreichartigen «Druck von der Strasse», nachdem derartige Machtwechsel mittels eines Militärputschs nicht mehr überall en vogue sind. Vitali Klitschko ist ein deutsches Produkt, aufgebaut von der Konrad-Adenauer-Stiftung der CDU.
Verschiedene Staaten unterhalten bestimmte Organisationen die beispielsweise offiziell Kulturarbeit betreiben, die aber in Wahrheit ein Instrument der Regierung sind. Wenn man sagt "Deutschland unterstützt die Opposition" dann sind es Stiftungen wie die Konrad-Adenuer-Stiftung die das konkret umsetzen, sie schicken Leute in die jeweiligen Länder, koordinieren und organisieren die Abläufe und sorgen für die finanziellen Bedürfnisse.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung scheint eines der größten Instrumente der deutschen Politik zu sein. Die Organisation ist CDU nah und wird anscheinend überwiegend durch Steuergelder finanziert.
Nicht ohne Grund wurde sie in Ländern wie Ägypten und Russland von den Behörden verboten. Nicht weil sie so sehr für Demokratie arbeiten (unter Mubaraks Diktatur waren sie da und in Russland erst seit 2013 verboten), erst durch ihre Aktivitäten ein Regierungssturz in der Bevölkerung anzustacheln und/oder zu unterstützen haben sie eine Reaktion der Behörden provoziert.
Und jedes mal hoppte die deutsche Regierung deswegen auf und kritisierte es, weil sie der Demokratiebemühungen nachtrauern?

Das ist kein Sonderfall, vielmehr Stoff für Politikunterricht, dass Muster ist wiederkehrend in vielen Staaten: Es sind meist Organisationen die vorgeben sich für friedliche und freiheitlich demokratische Ziele einzusetzen, sie gelten als Nichtregierungsorganisation. Doch das ist nur eine Fassade, diese Organisationen dienen meist der Regierung und werden überwiegend durch Steuergelder finanziert oder durch Spenden aus Kreisen der Politik.
Die Aktivitäten dieser Organisationen finden oft in typischen Krisenregionen statt und in Ländern die bekannt sind für die wirtschaftliche Ausbeutung aus dem Ausland, naher Osten, Venezuella... aber auch in Ländern wie Russland und China haben sie die Aufgabe Kräfte gegen die Regierung zu unterstützen.

Beispiele für amerikanische Organisationen die nach dem selben Muster verfahren, die International Republican Institute und die National Democratic Institute for International Affairs:
Wikipedia: International Republican Institute
Wikipedia: National Democratic Institute for International Affairs
Wikipedia: National Endowment for Democracy

Diese Organisationen waren auch Federführend im "arabischen Frühling". Die Vorwürfe werden natürlich bestritten, die Tätigkeit würde sich natürlich nur auf die Ausbildung mit dem Umgang mit modernen Medien beschränken. Sie wollten natürlich keine Revolution schüren, sie haben den lokalen Gruppen nur beigebracht wie man Twitter, Facebookt... auf die Idee dies für Marketing Zwecke für eine Revolution zu nutzen und für die Kommunikation sind die Araber und andere ganz selbst drauf gekommen, genau wie in der Ukraine ;D


Sprechen wir es also klar und offen aus: Regierungen haben keine Skruppel irgendwelche Differenz Potenziale in einem Land für sich zu missbrauchen. Ob das nun ehtnische Konflikte im Rohstoff reichen Afrika sind, oder politische Differenzen in Ländern wie der Türkei, Ägypten, Iran, Ukraine...
Es ist relativ leicht, irgendwelche Freiheitsbewegungen aufzubauen, in gespaltenen oder totalitären Ländern.

Das es dabei nicht um edle Werte geht, erkennt man ja daran, dass die selben Staaten gleichzeitig irgendwelche Diktaturen in der Welt aufbauen und unterstützen.
In manchen Ländern ist es für Deutschland oder die USA besser mit der vorherrschenden Diktatur zusammen zu arbeiten, um für sich günstige Vereinbarungen zu treffen.
Und in manchen Ländern muss man die Gegenseite, also irgendwelche Bürgerbewegungen unterstützen um eine widerspänstige Regierung los zu werden oder zumindest unter Erpressungsdruck zu bringen.


Mein Vertrauen ist jedenfalls zerstört, ich misstraue jeder Art von Revolutionsbewegung, selbst wenn sie in einem totalitären Staat stattfindet.
Man muss IMMER schauen wer steckt dahinter, mit welcher Kraft und mit welchen Mitteln entsteht diese Bewegung und welche Ziele verfolgen die Förderer. Alles andere wäre für mich naiv.


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 20:24
@Lightstorm

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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 20:54
Zitat von ChavezChavez schrieb:Ich hab da mal ne frage wie willst du eigentlich einen Russen von einem Ukrainer unterscheiden von seinem aussehen? Der Typ ist aus Donbas du Held,
Nenn mich nicht "du Held" und du brauchst hier keine russischsprachigen, von Extremisten selbstgemachten Youtubevideos reinzustellen.
Zitat von LightstormLightstorm schrieb:Beispiele für amerikanische Organisationen die nach dem selben Muster verfahren
Warum immer nur amerikanische Organisationen, warum nicht auch Beispiele für nach wie vor funktionierende ehemalige sozialistische Netzwerke?
putin-chavez2-400x269


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 21:03
In Weisrussland war es fehlgeschlagen.
Hier ein Interview mit der Washington Post dazu.
Eins ist die Kurzfassung, das andere die lange Version

Youtube: Америка в шоке. Интервью Лукашенко Вашингтон Пост
Америка в шоке. Интервью Лукашенко Вашингтон Пост
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https://www.youtube.com/watch?v=wchGuzmBHQY (Video: Amerika unter Schock. Lukaschenko Interview mit der Washington Post)

Auch der "Svoboda"-Führer ist dort schon einschlägig bekannt.


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Unruhen in der Ukraine

29.01.2014 um 21:40
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Nenn mich nicht "du Held" und du brauchst hier keine russischsprachigen, von Extremisten selbstgemachten Youtubevideos reinzustellen.
Extremisten? Der hat zum Widerstand gegen die Revolutionäre aufgerufen wo ist da der Extremismus? Das was der westukrainische Geistliche sagt „greift zum Gewehr und vertreibt die Chinesen, Neger, Juden und Maskali aus der Ukraine“, das ist Extremismus. Das ist ein ukrainischer Sportler und Polizeibeamter. Ukrainer sprechen also kein Russisch?
photo big


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