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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 01:31
@Interalia

Jau kenn ich tolles video^^

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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 01:33
Wird anscheinend aber von der EU ignoriert.

Wie kann man sich ( von Seiten der EU) nur mit solchen Parteien , wie der Swoboda einlassen...????

Ah ja , proeuropäisch ???

Ja, sehr proeuropäisch sind die.

Seit wann sind Faschisten für irgendwas pro...ausser für ihre extremen Ideologien ???

Man kann von Putin halten was man will, aber mit diesen Leuten in der ukrainischen Übergangsregierung sollte sich nicht zu stark eingelassen werden.

Das sind keine Rechtspopulistischen Parteien mehr wie in vielen Ländern Europas auch vorhanden in der politischen Landschaft - das sind Faschisten.( die Swoboda)

Sollte die EU Faschisten mit unterstützen nur weil die EU mit Russland ein Problem hat ???

All ihre Werte verrät die europäische Union wenn sie sich da mit Faschisten einlässt.


Am 25. Mai sind Wahlen in der Ukraine hoffentlich ist die Swoboda dann weg.

Am 25.Mai sind auch Europawahlen.

Die Krim wird die Ukraine wohl nicht mehr kriegen.. die wird russisch bleiben

Der Maidan hat auch nicht alles richtig gemacht, eine Opposition in der Ukraine in der Faschisten mit dabei sind und toleriert werden und die EU schaut da weg, .naja...das ist sehr einseitig gesehen.

Vor allem in vielen deutschsprachigen Medien.

Die derzeitige Regierung der Ukraine unter Jazenjuk ist nur eine Übergangsregierung, erst am 25 Mai wird eine neue Regierung der Ukraine gewählt.

EU- Staaten und Politiker von EU- Staaten handeln trotzdem Verträge mit einer nicht mal gewählten Übergangsregierung unter Jazenjuk und eines 45 Millionen Staates im Osten Europas aus...

Was will man mit einer Übergangsregierung, nicht mal gewählt schon so gross verhandeln.


Weil sich diese halt "EU"-freundlich gibt ?????

Das ist doch ein Blödsinn was da auch offiziell betrieben wird von der europäischen Union in der Krim / Ukraine -Krise .

Und mit so einer so extremen Propaganda.

Das Thema ist sehr komplex zu betrachten, aber das die EU, das so der Gute, der Retter ist ...???


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 01:56
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Bulgarien, Rumänien, Lithauen usw... da will doch heutzutage kein Mensch leben. Und da wollen sie uns reinziehen?
In Bulgarien, Rumänien geht es viel besser als in der Ukraine. da sieht man was für einer Gehirnwäsche die Bevölkerung der Ostukraine unterworfen wurde.
Zitat von DemotivatorDemotivator schrieb:Ich heiße Anna Ivanovna Hutartaiva. Ich bin Rentnerin und hier in Lugansk geboren. Ich habe mein ganzes Leben geschuftet und auch einiges erreicht, und meine Rente ist jetzt bei 1170 Griwna (80 Euro)!
Das ist der Erfolg der Wirtschaftspolitik von prorussischen Marionetten wie Janukowitsch.
Zitat von AlphaCentauriBAlphaCentauriB schrieb:Das sind keine Rechtspopulistischen Parteien mehr wie in vielen Ländern Europas auch vorhanden in der politischen Landschaft - das sind Faschisten
Wurden in der Ukraine Ausländerheime abgefackelt, gabs da Pogrome? Was steht Böses im Wahlprogramm der Svoboda drin?


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 02:07
@jeremybrood

Von wiki

Die Allukrainische Vereinigung „Swoboda“ bezeichnet ihre Parteiideologie in ihren Programmen als „Sozialnationalismus“ und knüpft an das von der Organisation der Ukrainischen Nationalisten (OUN) in den 1930er Jahren formulierte Konzept der „Natiokratie“ an. Der nationalistische Politiker Stepan Bandera und der Anführer der Wehrmachtslegion „Nachtigall“ Roman Schuchewytsch werden von „Swoboda“ als Nationalhelden verehrt.[42]

Swoboda fordert die Einführung des Merkmals "ethnische Zugehörigkeit" im Personalausweis sowie ethnische Quoten bei der Besetzung von Stellen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft.[8] Die Partei macht eine „antiukrainische politische Elite“ für den kulturellen, politischen und wirtschaftlichen Niedergang der Ukraine verantwortlich.[5] Immer wieder benutzt Swoboda den Begriff "antiukrainische Tätigkeit", die als Straftatbestand in die ukrainische Gesetzgebung aufgenommen und mit Gefängnisstrafen geahndet werden sollen.

In ihren Wahlprogrammen und den programmatischen Aussagen ihres Kandidaten zur Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2010 forderte Swoboda unter anderem die Abschaffung der Autonomie der Krim, die Abschaffung des Sonderstatus von Sewastopol sowie ein Programm für eine Integration der Krim in den ukrainischen Staat. In der Einwanderungspolitik fordert sie unter anderem die Unzulässigkeit der doppelten Staatsangehörigkeit und Vorzugsbedingungen für die Rückkehr ethnischer Ukrainer aus der Emigration. Dagegen wird der Einwanderungsstopp von Nicht-Ukrainern gefordert[8], obwohl es heute de facto keine Einwanderung in die Ukraine gibt.

Außenpolitisch befürwortet die Partei den Austritt aus allen „eurasischen Bündnissen mit Zentrum in Moskau“, insbesondere der GUS, die Schaffung einer Baltikum-Schwarzmeer-Achse, den Status einer Atommacht für die Ukraine und den Beitritt des Landes zur NATO.[43]

Wirtschaftspolitisch sollen alle strategischen Unternehmen in Staatseigentum überführt und Importprodukte durch Güter aus ukrainischer Produktion ersetzt werden. Weiterhin wird ein Verbot der Werbung für Tabakerzeugnisse und Alkohol sowie eine strafrechtliche Verantwortung für die Propagierung von Drogenkonsum und „sexuellen Perversionen“ gefordert.



:______________


Wenn du da nicht siehst, dass das Faschisten sind, kann ich dir leider nicht helfen.
Könnten die wie sie wollten würden schwule verfolgt werden, jegliche Opposition als antiukrainer gelten und die ukraine nach Atomwaffen streben.
Und was mit Ausländer, roma und Juden passiert kannst du dir auch denken.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 02:25
@shionoro
Ob das tatsächlich das Wahlprogramm der Svoboda ist weiß ich nicht, das sind erstmal nur Behauptungen -
Zitat von shionoroshionoro schrieb: In der Einwanderungspolitik fordert sie unter anderem die Unzulässigkeit der doppelten Staatsangehörigkeit
Das soll eine faschistische Forderung sein?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:In ihren Wahlprogrammen und den programmatischen Aussagen ihres Kandidaten zur Präsidentschaftswahl in der Ukraine 2010 forderte Swoboda unter anderem die Abschaffung der Autonomie der Krim, die Abschaffung des Sonderstatus von Sewastopol sowie ein Programm für eine Integration der Krim in den ukrainischen Staat.
Das mit der Krim hat sich ja erledigt.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Außenpolitisch befürwortet die Partei den Austritt aus allen „eurasischen Bündnissen mit Zentrum in Moskau“, insbesondere der GUS, die Schaffung einer Baltikum-Schwarzmeer-Achse, den Status einer Atommacht für die Ukraine und den Beitritt des Landes zur NATO
Das sollen faschistische Forderungen sein?
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Swoboda fordert die Einführung des Merkmals "ethnische Zugehörigkeit" im Personalausweis
In der Sowjetunion gabs das auch, zumindest hab ich mal was drüber gelesen. Aber zugegeben, das
ist stückweit eine etwas rassistische Forderung.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 02:32
@jeremybrood

Es ist keine Behauptung, dass Swoboda Leute Kontakte zur NPD unterhalten, es ist keine reine Behauptung, dass Swoboda Leute vor kurzem in eine Fernsehstation gingen und dort jemanden unter gewalt zum rückdritt zwingen wollten, es ist keine Behauptung, dass ihr PArteichef behauptet, die Ukraine werde von einer jüdischen Mafia regiert.

Das was ich dir verlinkt habe steht auf Wikipedia, du kannst ja gern das ganze auf Richtigkeit überprüfen, aber tu doch nicht so, als wäre das eine ganz normale Partei.
Das sind sie nicht, genausowenig wie die griechische goldene Morgenröte.


Was hälst du denn so von Judenfeindlichkeit und schwulenverfolgung?
Was hälst du davon, wenn hochrangige Parteimitglieder von jüdischer Mafia reden?

Findest du das nicht faschistisch?

Du redest dir hier etwas schön.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 02:35
Im Wahlprogramm der NPD steht quasi auch nichts böses. Und die sagen ja auch immer, dass sie nicht extrem sind.

Die sind alle vertrauenswürdig. Und eine Partei, die sich "Freiheit" nennt, kann doch auch nicht Böse sein.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 02:47
Zitat von abschiedabschied schrieb:Und eine Partei, die sich "Freiheit" nennt, kann doch auch nicht Böse sein.
Das ist wie bei der "Pravda"


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 02:49
Und wie bei der "C"DU. Jesus wäre stolz auf Merkel. Amen.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 08:06
http://german.ruvr.ru/news/2014_03_07/Leere-Staatskasse-Neue-Regierung-in-Kiew-will-Renten-halbieren-2487/ (Archiv-Version vom 12.03.2014)

Soso. Die Renten der Bewohner der Krim werden mit Beitritt zu Russland bis spätestens 2015 im Schnitt vervierfacht. Die wären schon sehr blöd gewesen, hätten sie sich gegen Russland entschieden.

Die durchschnittliche Rente in der Ukraine liegt bei 120 €...

Jetzt bekommen die Faschisten Geld von der EU und der Weltbank, das irgendwann zurückgezahlt werden muss. Unterm Strich leidet wieder die Bevölkerung drunter. Und so viel hat die Annäherung an die EU gebracht....

Ich bin mir aus diesen Gründen ziemlich sicher dass die Krim nicht das einzige ukrainische Gebiet ist, das in Zukunft zu Russland gehören wird. Dazu führt die EU-Politik und in den Medien ist Putin dann wieder der Böse.

Übrigens ist es doch mehr als beunruhigend dass eine deutsche Regierung den Holocaust vergessen zu haben scheint, und noch beunruhigender ist es dass das kaum jemanden zu stören scheint. Selbst bei der CDU erwarte ich dass da vereinzelt Menschen dabei sind die sich daran stören Neonazis zu unterstützen.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 10:04
@AlphaCentauriB
Zitat von AlphaCentauriBAlphaCentauriB schrieb:Sollte die EU Faschisten mit unterstützen nur weil die EU mit Russland ein Problem hat ???
Sollte die EU - insbesondere Deutschland/Frau Merkel! - die EU Faschisten mit unterstützen, nur weil die USA mit Russland ein Problem hat???

Es sind die USA, die ein Problem haben (und England) .... NICHT Europa - und Deutschland schon gar nicht!

Wir Deutschen, Deutschland! müssten die Stimmen erheben. Es geht nicht nur darum den FRIEDEN in Europa (direkt bei UNS) zu HALTEN & zu sichern, der im Visier der USA ein stechender Dorn im Auge ist. Es geht um die Zukunft der ganzen Welt und Weltbevölkerung.

Europa & Russland waren für die USA der reale Verlust ihrer "Vormacht-Stellung" auf der Welt.

Warum wohl wurde das Angebot V. Putins ABGELEHNT, einen einheitlichen Wirtschaftsraum zwischen Lissabon & Wladiwostok zu gründen??? WER hat davon den EINZIGEN Vorteil?

Wenn die USA den Frieden und die Demokratie als zentralen Punkt in ihrer Werte- und Zielvorstellung hätte, dann würden sie sofort "einwilligen".

Es geht nicht um die "Ukraine" als Land oder Volk - es geht um eine Vormachtstellung in der ganzen Welt. Die Ukraine ist lediglich ein kleines Glied in der Welt-Kette, das schwach gemacht werden sollte, um die Beziehungen zwischen Ost und West zu sprengen.

Diesbezüglich ist das Geschehen in der Ukraine zwar "klein", doch sehr sehr ernst zu nehmend.
Wir leben in Europa - es ist die "Heimat" vieler Menschen & aller Europäer.

70 Jahre! Frieden .... die Erhaltung dieses Friedens und das Vertrauen in die Zukunft könnte es doch wert sein, seine Stimme für sich und die Welt zu erheben!


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 10:23
Zitat von jeremybroodjeremybrood schrieb:Wurden in der Ukraine Ausländerheime abgefackelt, gabs da Pogrome? Was steht Böses im Wahlprogramm der Svoboda drin?
Oleh Tjahnybok, Vorsitzender der Swoboda sagte im Jahre 2004 in einer Rede: "Ihr seid ukrainische Nationalisten, ukrainische Patrioten! Ihr müsst die Helden werden, die heute die Erde unter unseren Füßen verteidigen! Sie hängten sich Gewehre um den Hals und gingen in die Wälder. Sie kämpften gegen Russen, gegen die Deutschen, gegen Judenschweine und sonstiges Gesindel, welches uns den ukrainischen Staat wegnehmen wollte! Man muss endlich die Ukraine den Ukrainern geben!"

Eindeutig genug?


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 11:04
@AlphaCentauriB
Zitat von AlphaCentauriBAlphaCentauriB schrieb:Am 25. Mai sind Wahlen in der Ukraine hoffentlich ist die Swoboda dann weg.
hm, das wage ich zu bezweifeln, weil im Mai nur Präsidentschaftswahlen stattfinden, keine Parlamentswahlen.
Da hat der Klitschko diese Woche mal was Vernünftiges gesagt. Er hat vorgezogene Präsidentschafts-, und Parlamentswahlen gefordert. Das ist tatsächlich zwingend erforderlich. Die Swoboda Partei bekam 2012 bei den Parlamentswahlen ~10,5 Stimmen. Ich glaube nicht, dass die diese Werte nochmal erreichen werden, nachdem was so abgeht dort. Deshalb so schnell wie möglich Wahlen. Mit einer legitimen Regierung würde auch Russland wieder in Verhandlungen einsteigen.

@unearthedtru7h
Zitat von unearthedtru7hunearthedtru7h schrieb:Eindeutig genug?
Da setz ich noch eines drauf.
Ein Parlamentsabgeordneter der ukrainischen Regierungspartei Swoboda hat offenbar im Sommer 2013 an einer Zeremonie anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung der ukranischen Division der Waffen-SS teilgenommen. In der Zeremonie ehren Ukrainer in SS-Uniform Gefallene der galizischen Division der Waffen-SS. Dies beklagte der Jüdische Weltkongress bereits im letzten Herbst: Auch Aufnahmen des russischen Fernsehsenders Rossija 1 wirken authentisch.
http://daserste.ndr.de/panorama/archiv/2014/ukraine365.html

Noch ein Video über die "Zeremonie"
Youtube: Ukraińska partia "Swoboda" gloryfikuje SS Galizien
Ukraińska partia "Swoboda" gloryfikuje SS Galizien
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.


Das war im letzten Sommer.
Ich finde schon keine Worte mehr dafür, dass die EU mit solchen Leuten Verträge aushandelt und unterschreibt...
Die EU-Wahl ist die Chance denen in Brüssel mal eine Absage zu erteilen. Ich fürchte aber, dass so Parteien wie die AfD eher Auftrieb bekommen.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 11:29
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Deshalb so schnell wie möglich Wahlen. Mit einer legitimen Regierung würde auch Russland wieder in Verhandlungen einsteigen
Sehr guter Gedanke.
Ob Putin nur wegen legitimierter Regierung in Kiew an den Verhandlungstisch tritt, halte ich zwar für etwas spekulativ, da aus seiner Sicht die alte Regierung nach wie vor im Amt ist, da sie unrechtmäßig aus dem Amt vertrieben wurde.
Dennoch ist Rechtssicherheit natürlich ein wichtiges Kernelement für Verhandlungen, was bedeutet, dass diese hergestellt werden muss. In Kiew, der Krim, in der ganzen Ukraine. Es verhandelt sich halt schlecht, wenn man sich gegenseitig der vertrags- und gesetzesuntreue bezichtigt.
Wozu etwas aushandeln, wenn man von vorn herein davon ausgeht, dass sie die Gegenseite womöglich nicht daran hält und man sich selbst dementsprechend wenig gebunden fühlt?


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 11:41
sarasvati23 schrieb:
Deshalb so schnell wie möglich Wahlen. Mit einer legitimen Regierung würde auch Russland wieder in Verhandlungen einsteigen

@zoonpolitikon schrieb:
Sehr guter Gedanke.
Ja, sehr gute Idee!

Der wohl einzige Weg den Frieden, das was aufgebaut wurde, und die Demokratie in die richtige Richtung zu bringen.

Und das WEITERHIN unter BEOBACHTUNG von UNS ALLEN!

So wie man dieses "Szenario" beobachtet und "kritisiert" im positivsten Sinne.
Kritik im Sinne von Vorwurf & Tadel ist könnte tatsächlich der Vergangenheit angehören.

Den "1. Stein" könnte man (jede Nation/jeder Mensch - auch ICH) für sich behalten.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 12:16
http://de.rbth.com/politik/2014/03/21/ban_ki-moon_will_zwischen_kiew_und_moskau_vermitteln_28647.html
Der UNO-Generalsekretär Ban Ki-moon traf am 20. März den russischen Präsidenten Wladimir Putin.
Der erste hochrangige Vertreter der internationalen Gemeinschaft, der nach dem Anschluss der Krim an Russland nach Moskau kam, war der Generalsekretär der UNO Ban Ki-moon. Er traf am 20. März den russischen Außenminister Lawrow und den Präsidenten Wladimir Putin. Ziel des Generalsekretärs war es, die russische Führung davon zu überzeugen, direkte Gespräche mit Kiew aufzunehmen, um die Krise auf friedlichem Weg zu regeln.

Vor seinem Russlandbesuch kommentierte er die Ergebnisse des Krim-Referendums nicht persönlich. Der einzige UNO-Kommentar kam von seinem Pressesekretär, der sagte: „Der Generalsekretär ist tief enttäuscht und fürchtet, dass das Krim-Referendum die Situation verkomplizieren wird". Ban Ki-moon begann die Konsultationen mit Lawrow, die in der Villa des russischen Außenministeriums in Form eines Geschäftsessens stattfanden.

Der russische Minister wies auf die Notwendigkeit hin, UN-Hilfe für die Ukraine bereitzustellen, um die Lage in dem Land zu stabilisieren und um die Interessen der langfristigen Stabilität der Region zu wahren. Außerdem äußerte Lawrow die Sorge Moskaus in Zusammenhang mit vielen Einschränkungen der Rechte der russischsprachigen Bevölkerung in den östlichen und südöstlichen Gebieten der Ukraine sowie in Bezug auf das Wirken radikaler Gruppen im Land, dem seitens der Regierung zu wenig Einhalt geboten werde.

Ban Ki-moon im Vier-Augen-Gespräch mit Putin

Es sieht so aus, dass auch Präsident Putin zu einer Einigung mit Ban Ki-moon in Bezug auf die Lage der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine fand. Ihr Treffen im Kreml verlief zu exakt dem Zeitpunkt ab, als die Staatsduma für den Anschluss der Krim an Russland votierte, den der Präsident bereits am Dienstag unterzeichnet hatte.

Trotzdem kamen die Gesprächspartner im protokollarischen Teil des Treffens ohne laute Äußerungen und Erwähnungen zur Krim aus. Ban Ki-moon bemerkte nur, dass er die Sorge über die Situation um die Ukraine nicht verschweigen könne.

In der Pressekonferenz nach dem langen Vier-Augen-Gespräch mit Putin, nannte Ban Ki-moon die Unterredung produktiv und konstruktiv. Seiner Aussage nach tauschten die Seiten Meinungen über einen möglichen Ausweg aus der Krise aus. „Nun ist es meine Aufgabe, zu versuchen, eine weitere Eskalation der Situation zu verhindern und nicht zuzulassen, dass die Ereignisse sich negativ auf der Lösung anderer Probleme auswirken, darunter auch des iranischen Konflikts", erklärte er.

Der Generalsekretär gestand, dass er „mit schwerem Herzen" nach Moskau fuhr. Im Kreml rief er Putin dazu auf, Vorfälle, die die Krise verschlimmern, zu verhindern. Mit diesem Ziel vor Augen finde er es notwendig einen ehrlichen und konstruktiven Dialog zwischen Moskau und Kiew aufzubauen. Die Parteien müssen jegliche provokative und voreilige Schritte vermeiden, die zu einer Verschlimmerung der angespannten und fragilen Situation führen könnten. „Eine harte und aggressive Rhetorik kann zu einem Anwachsen der Spannung führen und zu fehlerhaften Entscheidungen sowie zu einer sehr gefährlichen Antwortreaktion", warnte Ban Ki-moon.

UN-Beobachtermission in der Ostukraine

Er kritisierte das Krim-Referendum als nicht offen und sagte, dass er die Sorge Russlands über die Lage der russischsprachigen Bevölkerung in der Ukraine teilt: „Ich sagte Präsident Putin, dass ich seine gerechtfertigten Sorgen zur Lage der russischsprachigen Minderheiten in der Ukraine verstehe und teile", erzählte der Generalsekretär den Journalisten. „Man muss die Rechtssicherheit aller Bürger der Ukraine garantieren".Als bestes Mittel, diese Sorge zu zerstreuen, sieht der Generalsekretär die Anwesenheit von UN-Beobachtern in der Ukraine, die die Einhaltung der Menschenrechte beobachten und objektive Informationen über die Geschehnisse sammeln sollen. Seiner Aussage nach sind einige dieser Beobachter bereits in der Ukraine und insbesondere in den östlichen und südöstlichen Teilen des Landes stationiert.


Ban Ki-moon sprach die Teilnehmer der aktuellen Menschenrechts-Beobachtungsmission in der Ukraine an, über die am Vortag der Generalsekretärs-Assistent Ivan Šimonović auf dem Treffen des UN-Sicherheitsrats in New York berichtete. Es handelt sich um 25 ukrainische und 9 ausländische Beobachter. Nach der Rückkehr aus der Ukraine reüssierte Šimonović, das es die häufigen Verletzungen der Menschenrechte waren, die als Hauptursache der dortigen Unruhen gelten könnten: Korruption, Gesetzlosigkeit, die Abwesenheit einer Ordnung und unfaire Gerichtsverfahren sowie die schlechten Haftbedingungen waren viele Jahre Teil der ukrainischen Realität. Šimonović forderte auch die rasche Aufklärung des Scharfschützen-Vorfalls auf dem Maidan

Direkt nach den Gesprächen im Kreml flog der Generalsekretär nach Kiew, wo Gespräche mit dem Interimspräsidenten Alexandr Turtschinow und dem Regierungschef Arsenij Jazenjuk geplant sind. „Ich werde alles tun, was in meinen Kräften ist, um zu helfen, die guten Beziehungen zwischen der Russischen Föderation und der Ukraine wiederherzustellen, zwei verbrüderten Nationen und Gründungsmitgliedern der Vereinten Nationen", versprach Ban Ki-moon zum Abschluss in Moskau.
Ban Ki Moon zeigt sich also tatsächlich besorgt über die Situation der Russen in der Ukraine.
Und: er kritisiert die Abspaltung der Krim als nicht offen, jedoch keineswegs als völkerrechtswidrig! das ist eine bemerkenswerte Einschätzung.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 12:19
Zitat von InteraliaInteralia schrieb:Gregor Gysi hat in seiner Rede "Der Unsinn mit Sanktionen gegen Russland" ( youtube.com/watch?v=WkA222kJ7-w ) ab Minute 4:40 gesagt, dass die USA hier in Deutschland neue Atomwaffen stationieren möchte - wieso eigentlich? Weiß das Jemand? Ist doch eig. mehr als ziemlich kontraproduktiv...
Es geht um die Modernisierung der Atomwaffen bis 2020.
USA wollen Atomwaffen in Deutschland erneuern
Das Pentagon will seine in Europa stationierten Nuklearwaffen laut einem Medienbericht durch modernere ersetzen. Deutsche Kampfjets sollen dafür umgebaut werden
Das macht die USA sicherlich für den Weltfrieden. Was die alles wollen und die Europäischen Verbündeten (Idioten Politiker) ziehen immer schön brav mit.
Deutschland trage knapp ein Fünftel der Kosten. Zu den Standorten in Europa, die modernisiert werden sollten, zähle Büchel in Rheinland-Pfalz, die einzige aktive Nuklearwaffenbasis in Deutschland.
Dafür verschendet Deutschland wieder Steuergelder,na Super, Danke Frau Merkel. Deutsche Tornados mit Nuklearwaffen?
Die Modernisierung der US-Atomwaffen in Europa ist seit Längerem geplant. Doch jetzt fällt sie in die wachsenden Spannungen zwischen dem Westen und Russland wegen der Streits um die Zukunft der Ukraine.
...um sie dann eines Tages gegen Russland und den Verbündeten aus China einzusetzen. Ich glaube der 3 Weltkrieg kommt wirklich noch irgendwann in näherer Zukunft.

http://www.zeit.de/politik/ausland/2014-03/usa-modernisieren-atombomben


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 12:28
http://www.morgenpost.de/newsticker/dpa_nt/infoline_nt/thema_nt/article126078482/Ban-Ki-Moon-versichert-Kiew-seine-Solidaritaet.html (Archiv-Version vom 23.03.2014)

Ban Ki Moon in Kiew: dazu gibt e so gut wie keine Stellungnahme der Medien. die meisten veröffentlichen diese von dpa:
Kiew - UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat in der Krim-Krise der Ukraine seine Solidarität versichert. «Das ukrainische Volk durchlebt derzeit ein Trauma, das kein Land durchmachen sollte», sagte Ban bei einem Treffen mit Regierungschef Arseni Jazenjuk am Samstag in Kiew.

«Ich bin sicher, dass Sie mit der Hilfe der internationalen Gemeinschaft sowie unter Ihrer Führung und dank des Mutes des Volkes diese schwierigen Zeiten überwinden können», sagte Ban der Agentur Unian zufolge. «Ich bin hier, um meine Solidarität mit dem Volk und der Regierung der Ukraine zu zeigen.»

Der UN-Generalsekretär lobte die Unterzeichnung des Abkommens zur politischen Zusammenarbeit mit der EU. «Dies ist ein sehr gutes Zeichen, das eine unabhängige Entscheidung Ihres Landes verkörpert», sagte Ban zu Jazenjuk. Dem prowestlichen Regierungschef bescheinigte Ban: «Sie haben wahre Weitsicht gezeigt, indem Sie zu Toleranz, Einheit und Versöhnung zwischen den Menschen in der Ukraine aufgerufen haben.»

Jazenjuk betonte erneut, Kiew werde den international kritisierten Anschluss der abtrünnigen Halbinsel Krim an Russland niemals hinnehmen. «Wir erkennen das Referendum nicht an und sind überzeugt, dass die internationale Gemeinschaft diese Taten verurteilen und eine gebührende Antwort auf die russische Aggression finden wird sowie auf die grobe Invasion des ukrainischen Territoriums», sagte Jazenjuk.

Vor dem Regierungssitz traf Ban zufällig auf Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD), der ebenfalls nach Kiew gekommen war, um Jazenjuk und Interimspräsident Alexander Turtschinow weitere Unterstützung bei der Stabilisierung des Landes zuzusichern.
Quelle: dpa-infocom GmbH



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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 12:35
es sit schon erstaunlich, welch Propaganda unsere Medien verbreiten, wenn aber der UNO Generalsekretär mit den Konfliktpartner spricht, ist das kaum eine Erwähnung wert.
Man muss die Infos suchen. Jedenfalls scheint seine Bewertung des Konflikts in der Ukraine darauf abzuzielen, dass er die Minderheitenpolitik der Ukraine scharf kritisiert (er zeigt sich einig in der Bewertung der Situation mit Putin) und er kritisiert den Anschluss der Krim an Russland nicht mit scharfen Worten. Insgesamt ein Vermittlungsversuch, der Putin und die Kiever Regierung an den Verhandlungstisch bewegen will.

"zufällig" traf Frank Walter Steinmeier (SPD), dt. Außenminister, auf Ban Ki Moon in Kiev. Steinmeier war zu GEsprächen mit der Kiever Regierung dort.


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Unruhen in der Ukraine

22.03.2014 um 12:43
Zitat von sarasvati23sarasvati23 schrieb:Ich finde schon keine Worte mehr dafür, dass die EU mit solchen Leuten Verträge aushandelt
Helmut Kohl hat auch SS-Angehörige geehrt

Bitburg-Kontroverse
Wikipedia: Bitburg-Kontroverse


In Deutschland und Österreich waren nach dem Krieg in der Politik eine ganze Reihe ex-NSDAP und
SS-Mitglieder

Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren
Wikipedia: Liste ehemaliger NSDAP-Mitglieder, die nach Mai 1945 politisch tätig waren
Zitat von PhantomeloiPhantomeloi schrieb:Wir Deutschen, Deutschland! müssten die Stimmen erheben.
Deutschland (Merkel, Steinmeier) ist doch maximal aktiv.


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