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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

2.605 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Globalisierung, Imperialismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 12:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Witzig, seit wann ist das Volk in einer Demokratie nicht mehr verantwortlich für die Politik. Nur weil man nicht jede Politische Enscheidung direkt beeinflussen kann hat man dennoch Verantwortung, und sei es nur bei der Wahl dessen dem man seine Verantwortung überträgt.
Naja, wenn man sich die Demokratie der USA anschaut ist es schon so, das die Amerikaner sich mehr für Ihre Lokalpolitik (Kommune & Bundesstaat) einsetzen, da sie dort wesentlich mehr Gestaltungsspielraum haben. Die Bundespolitik ist vielen Amis ein Dorn im Auge.

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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 12:46
@cejar
Zitat von cejarcejar schrieb:Die Bundespolitik ist vielen Amis ein Dorn im Auge.
nicht nur den Amis , denkmal an die Flamen und Wallonen in Belgien oder die Lega Nord in Italien , um nur einige Beispiele zu bringen .


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 12:51
Die Bundespolitik ist auch in erster Linie nur fürs Grobe. Eben weil die USA einen hohen Grad an Föderalisierung haben und kulturell eine Abneigung gegen Zentralismus herrscht.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 12:54
@Fedaykin

Aber grade die Bundespolitik wiederum ist auch die Politik, die im Ausland gerne gesehen und kritisiert wird. Und deshalb kann man meiner Meinung nach schon ein wenig zwischen dem amerikanischem Volk und der US-amerikanischen (Bundes-)politik differenzieren.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 12:55
Übrigens zur Zeit ist bei N24 wieder eine Video verfügbar das einiges über die Zuverlässigkeit von Augenzeugen erklärt

http://www.n24.de/n24/Mediathek/Dokumentationen/d/5070568/erinnerung-oder-einbildung-.html


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 13:11
@cejar

Eben, da kann die Crux sein. Aber dafür fehlt eben das Bewußtsein, weil eben es oftmals relativ Länder mit wenig Einfluss sind. Die BRD achtet auch nicht viel darauf was die LEute in Zentralafrika davon halten.

Für die USA wird es erst bedenklich wenn Gegenwind aus Europa kommt. Der Bruch 2003 war für viele überraschend. Ebenso hat man aber gesehen das die Europäische Haltung oftmals die bessere War.

Und diese Denken könnte sich eben auch im Volk bzgl der Bundespolitik niederschlagen.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 13:55
Naja ich hab eher das Gefühl, dass ein Grossteil der Amerikaner wieder Republikaner wählen wird und die sind noch weit davon entfernt irgend eine Denke zu übernehmen.
Obama wird als zu Entscheidungsschwach angesehen... seine Vorstösse scheitern auch meistens im Parlament.
Und die potenzielle Nachfolgerin Clinton demoliert ihren Ruf mit dem Handy...


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 13:57
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Und die potenzielle Nachfolgerin Clinton demoliert ihren Ruf mit dem Handy..
@Glünggi
Mir kommt das wie Haarspalterei vor, das mit den Emails von Clinton. So als ginge es nur darum sie fertig zu machen, damit sie gar nicht erst zur Präsidentschaftswahl 2016 antritt.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 14:00
@HeurekaAHOI
Ach ich denke schon dass sie antreten wird..allein aus Mangel an Alternativen seitens Demokraten.
Aber ich denke dass diese kleinen Seitenhiebe und eben der magere Erfolgsnachweis der Demokraten wärend Obamas Regierungszeit das Zünglein an der Wage sein könnten.
PS: mal wieder ein passendes Foto von ihr mit Psychoblick :D
bild span12
Wem hat sie eigentlich den Teppich geklaut den sie da anhat?


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 14:13
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Ich habe dich lediglich korrigiert.
Soll ich mal laut lachen? Du hast doch meine Worte überhaupt nicht verstanden...^^ :D


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 15:05
Ich bin nicht wirklich Pro Amerikanisch und es gibt vieles zu kritisieren an der Politik der USA, manchmal muss man aber mal sagen das bei vielen "Antiamerikaner" hierzulande es oft einfach nur Hipp und Mode ist gegen Amerika zu sein....


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 16:36
@univerzal
Phantomeloi schrieb:
Das wird wohl der springende Punkt sein, warum der Antiamerikanismus aus der Mitte der dt./europ. Gesellschaft erwuchs und möglicherweise weiter wächst.


@univerzal schrieb:
Naja, welche Nation bzw. Bevölkerung lässt sich von außen schon gerne in innere Angelegenheiten labern?
Eigentlich gar keine :D ... weder die Chinesen, noch die Griechen, die Russen auch nicht - die Ukrainer sind ganz weit von entfernt ...Spanien/Italien/Österreich/GB/USA/BRD ... alle recht "eigensinnig".


Auf der einen Seite ist es m. E. wichtig, dass sich Bevölkerungen & Politiker eigensinnig verhalten, denn sie kennen ihr Land und Leute einfach besser, als "die vom Ausland".

Und auf der anderen Seite läuft man Gefahr der "Betriebsblindheit", wenn man sich auf gar keine Diskussion einlässt.

Was das heißt, das sehen wir ganz deutlich an gescheiterten Systemen, wie z. B. manche Sozialismus-Staaten.

Die Freie Marktwirtschaft jedoch sehe ich als (sozial-wirtschaftlich-orientierter) Europäer auch als gescheitert an. Erkennbar am System "USA". Die Freiheit, mit der die US-Strategen warben, die gibt es in Wahrheit & Realität nur für Wenige.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 22:48
@Deepthroat23
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Ja, die bildest du dir absolut ein! Rassenunruhen! Was ist das überhaupt für ein Wort?
Wurde Dr ja erläutert. Hier noch eine genauere Definition.
aus der Diskriminierung einer ↑ Rasse (3), einer ethnischen Gruppe sich ergebende Unruhen.

http://universal_lexikon.deacademic.com/183991/Rassenunruhen (Archiv-Version vom 26.05.2015)
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Ok, du willst also Begriffslehre betreiben und die Diskussion am Thema vorbei schieben.
Und das obwohl du noch einen Satz zuvor mit einem Wort wie "Rassenunruhen" kommst. Gewagt.
Nicht gewagt sondern gewollt. Da Du den Begriff Rassist hier verwendet hast. Mit der Keule geht man sehr schludrig um wenn man einfach nicht einsehen will was einen wahren Rassisten ausmacht, nämlich in biologischen Rassen und deren Unterschriede zu denken. Für einen Rassisten stellen die Rassen eine Tatsache dar, das macht einen Rassisten erst zu dem was er ist, jemand der die Ideologie Rassismus vertritt.
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Sachbezogen und unpauschalisiert.
Solls ja sein und deshalb nicht auf die Amerikaner selbst abziehlen. Es geht auch nicht um die Werte an und für sich sondern die Methodik der Umsetzung.
Zentraler Dreh- und Angelpunkt wäre ja das: http://www.un.org/depts/german/menschenrechte/aemr.pdf
Zitat von Deepthroat23Deepthroat23 schrieb:Ach so, also hätten die alle Romney wählen sollen? Kennst du die South Park Folge mit der Kotzkrücke und der Kotstulle?
Genau, sehr bedenkliche Ausmasse in einer Demokratie. Und das lässt man sich viereinhalb Milliarden Euro kosten.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/wahlkampf-in-den-usa-kostet-sechs-milliarden-dollar-a-864830.html
Die Frage steht im Raum ob diejenigen welche das Finanzieren auch ihre Politik vertreten sehen wollen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/us-wahlkampf-geld-regiert-die-politik-a-817926.html


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

12.03.2015 um 23:55
@Flatterwesen
Zitat von FlatterwesenFlatterwesen schrieb:muss man aber mal sagen das bei vielen "Antiamerikaner" hierzulande es oft einfach nur Hipp und Mode ist gegen Amerika zu sein....
Wäre ja auch schlimm, wenn niemand kritisch gegenüber einem Staat ist, der konstant Kriege führt, ohne angegriffen worden zu sein.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

13.03.2015 um 00:01
@Draiiipunkt0
Ich sage nicht, das man nicht kritisch gegenüber Amerika und seiner Politik ist. Das sollte man sogar. Aber irgendwie ist das heutzutage so eine Art Mode Antiamerikanismus, wo es irgendwie nur cool gegen amerika zu sein. Der dann letztendlich dann auch beim nächsten Besuch von MC Doof und Bürgerking schon vorbei ist....


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

13.03.2015 um 00:11
@Flatterwesen
@Draiiipunkt0
ich sage immer dass es falsche Loyalität oder Patriotismus ist nicht kritisch zu sein.
Man macht sich sorgen, dass dem Land das man liebt durch falsches Verhalten Schaden zugefügt wird und ist um einen guten Ruf bemüht. Will darum die Sachen in Ordnung bringen und nicht unter den Teppich kehren. Man will ja nicht an eine Lüge glauben.
Die USA sind im Moment die bestimmende Weltmacht und bieten schon von daher eine grosse Angriffsfläche.
Darum scheint es im Moment inn zu sein.
Der Antiamerikanismus wird sich legen, wenn der Einfluss abflaut.
Vermutlich ist in 20 Jahren Antichinesismus (?) das Thema.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

13.03.2015 um 00:19
@Glünggi
Was mich daran stört das es nicht nur gegen die Politik sondern die Amerikaner im allgemeinen, dabei sind die Amerikaner nicht sehr selten auch die grössten Kritiker ihrer eigenen Politik.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

13.03.2015 um 00:32
@Flatterwesen
Naja wie gesagt.. liegt am Volumen, denke ich.
Dass einige Politik und Privatleben nicht trennen können ist ein anderes Thema.
Trifft man auch beim Thema Islamismus an, dass viele die Antipathie auf die Muslime als solches überrtagen.


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

13.03.2015 um 06:58
Es ist einfach diese immer wieder demonstrierte "Lösungsorientiertheit" die einem zu denken gibt -.-
Erschiessungen statt tödliche Spritzen
Vielen US-Staaten haben nicht genügend Mittel, um Todesstrafen zu vollstrecken. Der Senat von Utah will nun eine dramatische Praxis wiedereinführen.

Zum Tode verurteilte Straftäter könnten im US-Staat Utah bei einem Mangel an Giftspritzen möglicherweise bald von Exekutionskommandos erschossen worden. Einen entsprechenden Gesetzesentwurf verabschiedete der Senat des Bundesstaates am Dienstag (Ortszeit) mit einer Mehrheit von 18 zu 10. Wenn der republikanische Gouverneur Gary Herbert das Gesetz nun unterzeichnet, wäre Utah der erste amerikanische Staat, in dem solche Kommandos erlaubt wären.
Die Infografik ist auch sehr interessant.

http://www.20min.ch/interaktiv/todesstrafe/film.html (Archiv-Version vom 24.06.2015)


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Antiamerikanismus - Gefahr aus der Mitte der deutschen Gesellschaft

13.03.2015 um 08:05
@wichtelprinz

Ich weiß schon was Rassenunruhen sind, die gabs zu genüge, insbesondere in den USA.
Ich wollte darauf hinaus, dass man einerseits zwar komplett leugnet, dass es Menschliche Rassen gibt, auf der anderen Seite dann aber von Rassenunruhen spricht. Na was denn nun?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Genau, sehr bedenkliche Ausmasse in einer Demokratie.
Tja, so ist das Allerorts auf der Welt.
Wir haben auch nur die Wahl zwischen Not und Elend.
Bei uns ist es sogar noch viel schlimmer. Bei uns kann eine Partei wie 2005 die FDP, die von gerade mal 9% der Wählern ihre Stimme erhalten haben wichtige Ministerien besetzen und sogar den Vizekanzler stellen.
Unser Staatsoberhaupt können wir im Gegensatz zu den Amerikanern überhaupt nicht wählen.
Wie demokratisch ist das denn?
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Die Frage steht im Raum ob diejenigen welche das Finanzieren auch ihre Politik vertreten sehen wollen.
Stimmt.
http://www.spiegel.de/flash/flash-25268.html (Archiv-Version vom 18.03.2015)


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