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Russland das Buhland... aber warum?

84.109 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 10:20
@dunkelbunt
natürlich und außerdem war das alles gar nicht so schlimm ;)

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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 10:47
Zitat von RechtversteherRechtversteher schrieb:Es gab keine Intervention, das Parlament der Krim hat die Abspaltung auf verlangen der Bevölkerung durchgeführt, weil ihr gewählter Präsident entmachtet wurde. So einfach ist das. Abspaltungswünsche gab es schon 20 Jahre, die leider durch Ukrainische Regierungen immer als Verfassungsbruch als rechtlich unwirksam erklärt wurden. Es blieb nur der Weg der militärische Begleitung der Abspaltung durch stationierte russische Truppen auf Wunsch des Parlaments der Krim.
Natürlcih gab es eine Intervention, vor dem Referendum. Und das Referendum war so eine Farce.

wann war denn das Referendum bzgl Verlangen auf Abspaltung?

Vor allem hat die Krim oder das Krimparlament alleine noch gar nicht die Befugniss gehabgt eine einseitge Sezession zuzulassen. Lies den Thread dazu.

Komisch das in allen Umfragen voher, keine Mehrheit für eine Sezession vorhanden war.
Zitat von RechtversteherRechtversteher schrieb:Abspaltungswünsche gab es schon 20 Jahre, die leider durch Ukrainische Regierungen immer als Verfassungsbruch als rechtlich unwirksam erklärt wurden.
Na das hätte ich gerne Belegt. Wann erfolgten denn Anträge auf Abspaltung?


und auch das Krim Parlament konnte unter diesen Umständen keine Intervention auf Einladung durchdrücken.

Wie erwähnt dafür bedurfte es schwerer Menschenrechtsverletzungen.


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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 10:50
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Komisch das in allen Umfragen voher, keine Mehrheit für eine Sezession vorhanden war.
zeig mir Umfragen, wo genau danach gefragt wurde unter Berücksichtigung der Begleitumstände.


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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 11:17
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Vor allem hat die Krim oder das Krimparlament alleine noch gar nicht die Befugniss gehabgt eine einseitge Sezession zuzulassen.
Komisch. Das Parlament in Kiew hatte auch nicht die Befugnis Janukowitsch abzusetzen und einen Übergangspräservativ einzusetzen. Trotzdem argumentierst du da so, als ob das nur rechtens und den Umständen entsprechend war.

Wende doch diese Logik mal auf die Krim an... aber wahrscheinlich findest du es schöner, dich weiter im Doppelstandard zu suhlen.


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16.04.2015 um 11:18
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Na das hätte ich gerne Belegt. Wann erfolgten denn Anträge auf Abspaltung?
ich habe nix von Anträgen geschrieben.
Es gab keine Intervention, dazu musst ein Beschluss vorliegen.
Für die Sezzesion gab es einen Beschluss im Parlament der Krim.
Wenn es eine ukrainische Verfassung das Recht auf Sezession erlauben würde hätten wir die Probleme nicht. Man kann natürlich streiten ob ein nicht gewählter Präsident das Recht hat Anspruch auf die Einhaltung der Verfassung zu verweisen. Die Verfassung galt nicht mehr für die Krim.
Es gab keine Umfragen an dem Tag als der Präsident gestürzt wurde, die eine Sezzesion billigen würden. Vorherige Umfragen spiegeln nicht das Bild der Situation wieder.
Hast Du nicht gelesen was Konstatinow Parlamentschef gesagt hat. Wenn die legitime Regierung in Kiew abgesetzt wird, wird die Krim den Beschluss das die Krim zur Ukraine gehört rückgängig machen.
Völlig klar auch verständlich wenn man als Region der legitimen Macht beraubt wird.
Zitat von RechtversteherRechtversteher schrieb:Momentan sei aber dieser Beschluss nicht aktuell. „Heute ist die Krim eine der Stützen der zentralen Macht. Sollten wir uns jetzt mit dem Austritt befassen, werden wir das Land zugrunde richten, denn heute wird der Kampf nicht um die Krim, sondern um die Stadt Kiew geführt. Die Stadt darf auf keinen Fall verloren werden.“



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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 11:19
@def
Zitat von defdef schrieb:also wollte Poro den Donbass nicht in die Autonomie entlassen, sondern ihn Russland unterjubeln. Russland sagt aber von Anfang an, dass man den Donbass nicht in die RF aufnehmen will...

Also, wo genau, hat Poro angeboten den Osten freizugeben?
Wieso unterjubeln.? Er geht halt den direkten Weg wozu so ein Aufwand wie bei der Krim.


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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 11:23
serschvor 11 Stunden
@Jedimindtricks
In der Ukraine wurde ein Gesetz unterzeichnet, welches ein positives Russlandbild verbietet bzw. unter Strafe stellt. Kritisierst Du das auch?
Sry, verschlafen .

Ja doch , Ehre wem Ehre gebührt .russland hat auf der Krim alle ukrainischen Lebensadern getilgt und auch im donbass alles ukrainische abgeschaltet . Dazu brauch's nichtma ein Gesetz , ist einfach rechtens da die Ukrainer in der Regel radikal sind .
Die Ukraine kontert hier die Propaganda . Das man ein positives russlandbild verbieten will glaub ich fast nicht , geht glaub eher drum das russische Bild des Befreiers vor nazis zu verbannen .


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16.04.2015 um 11:24
Zitat von albatroxaalbatroxa schrieb:Er geht halt den direkten Weg wozu so ein Aufwand wie bei der Krim.
1. Russland hat schon mehrfach gesagt, dass es kein Interesse am Donbass hat.

2. Der Donbass fordert Autonomie. Wenn Poro ihn freigeben möchte, wäre der geringste Aufwand, den Donbass in eben diese Autonomie zu entlassen. Warum tut man das also nicht?


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16.04.2015 um 11:25
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:geht glaub eher drum das russische Bild des Befreiers vor nazis zu verbannen .
Dann doch lieber die Handlanger der Nazis als Nationalhelden feiern. :Y:


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16.04.2015 um 11:27
Zitat von defdef schrieb:2. Der Donbass fordert Autonomie
Der Bankräuber fordert auch Geld . Ist glaub nicht angebracht auf die Bedürfnisse von Kriminellen einzugehen .
Ach , die haben eh schon ihr Rubel , was Soldat noch Russland will den donbass / Ukraine nicht ? Die krim wollt man ja auch nie .


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16.04.2015 um 11:28
@Jedimindtricks


Super Vergleich... :D


Sagst du bescheid wenn du bereit für ernsthafte Gespräche bist? Danke.


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16.04.2015 um 11:30
@def
Das isn 1a Vergleich . Waren es doch vorzeigenazis wie gubarev die die ersten Forderungen gestellt haben .


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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 11:34
@def

Vor Minsk 2 hat Die Bundeskanzlerin diesen Vorschlag schon geäußert. Habe den Artikel damals hier gepostet. In Minsk 2 muss das ja auch ein Thema gewesen sein. Putin hätt das Angebot ja annehmen können und den Donbass dann eigenstänig erklären können.
wie auch immer diese Richtung wird in irgendeiner Form kommen weil West und Ost verstehen sich nicht. Leider scheinen die Seps ja wieder auf Landraub zu gehen ...


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16.04.2015 um 11:50
@Fedaykin
Simferopol - Dem Parlament auf der Krim kann es mit der Loslösung von der Ukraine gar nicht schnell genug gehen. Schon bevor die Bewohner der Halbinsel am Sonntag abstimmen, haben die Abgeordneten mit großer Mehrheit am Dienstag eine "Unabhängigkeitserklärung der autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol" angenommen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-krim-parlament-erklaert-unabhaengigkeit-a-958008.html
Rechtversteher schrieb:
Abspaltungswünsche gab es schon 20 Jahre, die leider durch Ukrainische Regierungen immer als Verfassungsbruch als rechtlich unwirksam erklärt wurden.

Na das hätte ich gerne Belegt. Wann erfolgten denn Anträge auf Abspaltung?
Im nachfolgenden Bericht sind die Versuche der Krim Autonomie und auch Unabhänigkeit zu erhalten nachhaltig beschrieben.
Als Ergebnis einer Volksabstimmung am 20. Januar 1991 wurde die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim am 12. Februar 1991 innerhalb der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik wiederhergestellt.[18][19] Im Juni 1991 organisierten sich die Krimtataren auf der Krim erstmals politisch. Gewählt wurde der Madschlis als bevollmächtigtes Organ des Volkes der Krimtataren. Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen zum unabhängigen ukrainischen Staat, dessen Teil damit auch die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim wurde.
http://www.ihdsl.de/2015/01/30/autonome-republik-krim-wikipedia/

Am 26. Februar 1992 beschloss der Oberste Sowjet der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim die Umbenennung in „Republik Krim“.[20] Der Oberste Sowjet erklärte am 5. Mai 1992 die Republik Krim für unabhängig,[21] doch bereits die am Folgetag verkündete Verfassung der Republik Krim beschreibt sie als Teil der Ukraine.[22] Am 21. September 1994 wurde die Republik Krim zur Autonomen Republik Krim.[23]

Am 6. Mai 1992 verabschiedeten die Abgeordneten des Parlaments in Simferopol die Verfassung der Republik Krim. Nach Protesten des ukrainischen Parlaments wurde diese Verfassung der ukrainischen Rechtsordnung angepasst. Die Krim verfügte jetzt über ein eigenes Wappen und eine Flagge.

Am 16. und 30. Januar 1994 wurden auf der Krim eigene Präsidentschaftswahlen durchgeführt, bei denen sich Juri Meschkow mit 72,9 % der Stimmen gegen Nikolai Bagrow durchsetzte. Meschkow vom Russischen Block erklärte sich selbst zum Präsidenten und strebte einen Anschluss der Krim an Russland an. Die ukrainische Regierung erklärte die Wahlen auf der Krim für illegal. Bei den Wahlen zum Regionalparlament der autonomen Republik Krim am 27. März und 10. April 1994 gewann der Russische Block unter Führung von Juri Meschkow 54 der 98 Sitze. Gleichzeitig wurde ein Referendum für eine größere Selbständigkeit der autonomen Republik Krim abgehalten, bei dem sich 90 % der Teilnehmer dafür aussprachen. Präsident Leonid Krawtschuk erklärte das Referendum der Krim für ungültig.

Am 20. Mai 1994 beschloss das Regionalparlament der Krim die Verfassung der vorherigen Republik Krim vom 6. Mai 1992 wieder in Kraft zu setzen, die zwar die Krim als ein Teil der Ukraine bezeichnet, aber die Beziehungen zwischen der Krim und der Ukraine sollten wie souveräne Staaten geregelt werden. Am Tag darauf forderte die Werchowna Rada, die Entscheidung umgehend zurückzunehmen. Das Regionalparlament der Krim hob am 1. Juni 1994 auf Druck der Regierung in Kiew alle Beschlüsse für eine Unabhängigkeit wieder auf.

Im Sommer 1994 kam es zu Machtkämpfen zwischen Parlament und Präsident. Wiederholt forderte das ukrainische Parlament die Unterordnung der Gesetzgebung auf der Krim unter ukrainisches Recht und drohte der Krim, ihr den Autonomiestatus zu entziehen. Die „Republik Krim“ verpflichtete sich daraufhin, keine Entscheidungen zu treffen, die im Widerspruch zur ukrainischen Verfassung stehen.

Am 7. September 1994 beschloss das Parlament in Simferopol die Befugnisse des Präsidenten der Krim wieder einzuschränken und ihm eine repräsentative Rolle zukommen zu lassen ohne das Recht auf Regierungsbildung. Ein Gesetz hierzu wurde am 29. September 1994 mit 68 gegen 14 Stimmen angenommen. Zuvor hatte der Präsident Juri Meschkow am 11. September 1994 versucht, das Parlament aufzulösen. Der von Meschkow berufene Ministerpräsident der Krim, Jewgenij Subarow, trat am 15. September 1994 zurück.

Am 21. September 1994 wurde die bisherige Republik Krim zur Autonomen Republik Krim. Anatolij Franchuk von der Volkspartei (NP) wird am 6. Oktober 1994 neuer Vorsitzender des Ministerrates.

Bis 1995 kam es immer wieder zu scharfen Konflikten zwischen der Ukraine und Russland. Neben der Aufteilung der Schwarzmeerflotte ging es um die Staatszugehörigkeit der Halbinsel. Durch den russisch-ukrainischen Freundschaftsvertrag von 1997 konnte dieser Konflikt erheblich entschärft werden, wenn auch das wechselseitige Verhältnis nicht spannungsfrei verläuft. Russland hat seither einen Teil des Militärhafens Sewastopol für seine Schwarzmeerflotte gepachtet.



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16.04.2015 um 12:04
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Die Ukraine kontert hier die Propaganda . Das man ein positives russlandbild verbieten will glaub ich fast nicht , geht glaub eher drum das russische Bild des Befreiers vor nazis zu verbannen .
Schmarrn. Die ukrainischen Nationalisten zündeln schon von Anfang an an allem was russisch ist, und was sie nach und nach verdrängen wollen, um eine wie sie glauben starke nationale Einheit schaffen zu müssen, damit die Ukraine als Staat hält. Nur mit Bandera und Verletzungen von Minderheitenrechten haben sie genau das Gegenteil erreicht. Dilettanten.

Wikipedia: Ukrainisierung


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16.04.2015 um 12:07
Zitat von JedimindtricksJedimindtricks schrieb:Der Bankräuber fordert auch Geld . Ist glaub nicht angebracht auf die Bedürfnisse von Kriminellen einzugehen .
Ach , die haben eh schon ihr Rubel , was Soldat noch Russland will den donbass / Ukraine nicht ? Die krim wollt man ja auch nie .
Gab keine Bankräuber, niemand wurde durch die Besetzung der Schlüsselpositionen im Osten bestohlen. Es ging nur um faire Verhandlungen mit ausgeglichenen Kräften.
Gab nur einpaar Mutige die sich gegen Putsch in Kiew wehrten. Viele bezahlen bis heute mit dem Leben dafür.


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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 12:10
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Komisch das in allen Umfragen voher, keine Mehrheit für eine Sezession vorhanden war.
Nach dem Maidan und der Übernahme der Radikalen in Kiew war es für die Russen gar nicht mehr so komisch.


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Russland das Buhland... aber warum?

16.04.2015 um 12:24
Zitat von unreal-liveunreal-live schrieb:zeig mir Umfragen, wo genau danach gefragt wurde unter Berücksichtigung der Begleitumstände.
ist nicht mein Job. Andere Behaupteten das die Krim schon seit 20 Jahren eine Unabhängikeit bzw Reintegration nach Russland wünscht.

DA muss es doch Daten für geben.


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16.04.2015 um 12:32
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ist nicht mein Job. Andere Behaupteten das die Krim schon seit 20 Jahren eine Unabhängikeit bzw Reintegration nach Russland wünscht.

DA muss es doch Daten für geben.
Das ist schon mehr als frech anzuzweifeln das die Krim seit 1990 nicht versucht hat der Ukraine den Rücken zukehren, Belege hin oder her, etwas Geschichtwissen muss man bei jemanden wie Dir schon voraussetzen. Offensichtlicher geht es nicht mehr das Du dauernd versucht die Geschichte umzuschreiben. Das Niveau in diesem Forum leidet dank dir drastisch.


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16.04.2015 um 12:35
@Rechtversteher

Eine Mehrheit ist hier vllt nicht nachweisbar, wie auch, wenn dort kein Wahlkampf dafür gemacht wurde. Der Maidan war für die Frage aber Wahlkampf genug, und die Stimmung kippte nachhaltig. Kann man an den jüngsten Umfragen gut erkennen.


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