Russland das Buhland... aber warum?
16.04.2015 um 10:20Anzeige
Rechtversteher schrieb:Es gab keine Intervention, das Parlament der Krim hat die Abspaltung auf verlangen der Bevölkerung durchgeführt, weil ihr gewählter Präsident entmachtet wurde. So einfach ist das. Abspaltungswünsche gab es schon 20 Jahre, die leider durch Ukrainische Regierungen immer als Verfassungsbruch als rechtlich unwirksam erklärt wurden. Es blieb nur der Weg der militärische Begleitung der Abspaltung durch stationierte russische Truppen auf Wunsch des Parlaments der Krim.Natürlcih gab es eine Intervention, vor dem Referendum. Und das Referendum war so eine Farce.
Rechtversteher schrieb:Abspaltungswünsche gab es schon 20 Jahre, die leider durch Ukrainische Regierungen immer als Verfassungsbruch als rechtlich unwirksam erklärt wurden.Na das hätte ich gerne Belegt. Wann erfolgten denn Anträge auf Abspaltung?
Fedaykin schrieb:Komisch das in allen Umfragen voher, keine Mehrheit für eine Sezession vorhanden war.zeig mir Umfragen, wo genau danach gefragt wurde unter Berücksichtigung der Begleitumstände.
Fedaykin schrieb:Vor allem hat die Krim oder das Krimparlament alleine noch gar nicht die Befugniss gehabgt eine einseitge Sezession zuzulassen.Komisch. Das Parlament in Kiew hatte auch nicht die Befugnis Janukowitsch abzusetzen und einen Übergangspräservativ einzusetzen. Trotzdem argumentierst du da so, als ob das nur rechtens und den Umständen entsprechend war.
Fedaykin schrieb:Na das hätte ich gerne Belegt. Wann erfolgten denn Anträge auf Abspaltung?ich habe nix von Anträgen geschrieben.
Rechtversteher schrieb:Momentan sei aber dieser Beschluss nicht aktuell. „Heute ist die Krim eine der Stützen der zentralen Macht. Sollten wir uns jetzt mit dem Austritt befassen, werden wir das Land zugrunde richten, denn heute wird der Kampf nicht um die Krim, sondern um die Stadt Kiew geführt. Die Stadt darf auf keinen Fall verloren werden.“
def schrieb:also wollte Poro den Donbass nicht in die Autonomie entlassen, sondern ihn Russland unterjubeln. Russland sagt aber von Anfang an, dass man den Donbass nicht in die RF aufnehmen will...Wieso unterjubeln.? Er geht halt den direkten Weg wozu so ein Aufwand wie bei der Krim.
Also, wo genau, hat Poro angeboten den Osten freizugeben?
serschvor 11 StundenSry, verschlafen .
@Jedimindtricks
In der Ukraine wurde ein Gesetz unterzeichnet, welches ein positives Russlandbild verbietet bzw. unter Strafe stellt. Kritisierst Du das auch?
albatroxa schrieb:Er geht halt den direkten Weg wozu so ein Aufwand wie bei der Krim.1. Russland hat schon mehrfach gesagt, dass es kein Interesse am Donbass hat.
Jedimindtricks schrieb:geht glaub eher drum das russische Bild des Befreiers vor nazis zu verbannen .Dann doch lieber die Handlanger der Nazis als Nationalhelden feiern. :Y:
def schrieb:2. Der Donbass fordert AutonomieDer Bankräuber fordert auch Geld . Ist glaub nicht angebracht auf die Bedürfnisse von Kriminellen einzugehen .
Simferopol - Dem Parlament auf der Krim kann es mit der Loslösung von der Ukraine gar nicht schnell genug gehen. Schon bevor die Bewohner der Halbinsel am Sonntag abstimmen, haben die Abgeordneten mit großer Mehrheit am Dienstag eine "Unabhängigkeitserklärung der autonomen Republik Krim und der Stadt Sewastopol" angenommen.http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-krise-krim-parlament-erklaert-unabhaengigkeit-a-958008.html
Rechtversteher schrieb:Im nachfolgenden Bericht sind die Versuche der Krim Autonomie und auch Unabhänigkeit zu erhalten nachhaltig beschrieben.
Abspaltungswünsche gab es schon 20 Jahre, die leider durch Ukrainische Regierungen immer als Verfassungsbruch als rechtlich unwirksam erklärt wurden.
Na das hätte ich gerne Belegt. Wann erfolgten denn Anträge auf Abspaltung?
Als Ergebnis einer Volksabstimmung am 20. Januar 1991 wurde die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim am 12. Februar 1991 innerhalb der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik wiederhergestellt.[18][19] Im Juni 1991 organisierten sich die Krimtataren auf der Krim erstmals politisch. Gewählt wurde der Madschlis als bevollmächtigtes Organ des Volkes der Krimtataren. Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen zum unabhängigen ukrainischen Staat, dessen Teil damit auch die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim wurde.
http://www.ihdsl.de/2015/01/30/autonome-republik-krim-wikipedia/
Am 26. Februar 1992 beschloss der Oberste Sowjet der Autonomen Sozialistischen Sowjetrepublik der Krim die Umbenennung in „Republik Krim“.[20] Der Oberste Sowjet erklärte am 5. Mai 1992 die Republik Krim für unabhängig,[21] doch bereits die am Folgetag verkündete Verfassung der Republik Krim beschreibt sie als Teil der Ukraine.[22] Am 21. September 1994 wurde die Republik Krim zur Autonomen Republik Krim.[23]
Am 6. Mai 1992 verabschiedeten die Abgeordneten des Parlaments in Simferopol die Verfassung der Republik Krim. Nach Protesten des ukrainischen Parlaments wurde diese Verfassung der ukrainischen Rechtsordnung angepasst. Die Krim verfügte jetzt über ein eigenes Wappen und eine Flagge.
Am 16. und 30. Januar 1994 wurden auf der Krim eigene Präsidentschaftswahlen durchgeführt, bei denen sich Juri Meschkow mit 72,9 % der Stimmen gegen Nikolai Bagrow durchsetzte. Meschkow vom Russischen Block erklärte sich selbst zum Präsidenten und strebte einen Anschluss der Krim an Russland an. Die ukrainische Regierung erklärte die Wahlen auf der Krim für illegal. Bei den Wahlen zum Regionalparlament der autonomen Republik Krim am 27. März und 10. April 1994 gewann der Russische Block unter Führung von Juri Meschkow 54 der 98 Sitze. Gleichzeitig wurde ein Referendum für eine größere Selbständigkeit der autonomen Republik Krim abgehalten, bei dem sich 90 % der Teilnehmer dafür aussprachen. Präsident Leonid Krawtschuk erklärte das Referendum der Krim für ungültig.
Am 20. Mai 1994 beschloss das Regionalparlament der Krim die Verfassung der vorherigen Republik Krim vom 6. Mai 1992 wieder in Kraft zu setzen, die zwar die Krim als ein Teil der Ukraine bezeichnet, aber die Beziehungen zwischen der Krim und der Ukraine sollten wie souveräne Staaten geregelt werden. Am Tag darauf forderte die Werchowna Rada, die Entscheidung umgehend zurückzunehmen. Das Regionalparlament der Krim hob am 1. Juni 1994 auf Druck der Regierung in Kiew alle Beschlüsse für eine Unabhängigkeit wieder auf.
Im Sommer 1994 kam es zu Machtkämpfen zwischen Parlament und Präsident. Wiederholt forderte das ukrainische Parlament die Unterordnung der Gesetzgebung auf der Krim unter ukrainisches Recht und drohte der Krim, ihr den Autonomiestatus zu entziehen. Die „Republik Krim“ verpflichtete sich daraufhin, keine Entscheidungen zu treffen, die im Widerspruch zur ukrainischen Verfassung stehen.
Am 7. September 1994 beschloss das Parlament in Simferopol die Befugnisse des Präsidenten der Krim wieder einzuschränken und ihm eine repräsentative Rolle zukommen zu lassen ohne das Recht auf Regierungsbildung. Ein Gesetz hierzu wurde am 29. September 1994 mit 68 gegen 14 Stimmen angenommen. Zuvor hatte der Präsident Juri Meschkow am 11. September 1994 versucht, das Parlament aufzulösen. Der von Meschkow berufene Ministerpräsident der Krim, Jewgenij Subarow, trat am 15. September 1994 zurück.
Am 21. September 1994 wurde die bisherige Republik Krim zur Autonomen Republik Krim. Anatolij Franchuk von der Volkspartei (NP) wird am 6. Oktober 1994 neuer Vorsitzender des Ministerrates.
Bis 1995 kam es immer wieder zu scharfen Konflikten zwischen der Ukraine und Russland. Neben der Aufteilung der Schwarzmeerflotte ging es um die Staatszugehörigkeit der Halbinsel. Durch den russisch-ukrainischen Freundschaftsvertrag von 1997 konnte dieser Konflikt erheblich entschärft werden, wenn auch das wechselseitige Verhältnis nicht spannungsfrei verläuft. Russland hat seither einen Teil des Militärhafens Sewastopol für seine Schwarzmeerflotte gepachtet.
Jedimindtricks schrieb:Die Ukraine kontert hier die Propaganda . Das man ein positives russlandbild verbieten will glaub ich fast nicht , geht glaub eher drum das russische Bild des Befreiers vor nazis zu verbannen .Schmarrn. Die ukrainischen Nationalisten zündeln schon von Anfang an an allem was russisch ist, und was sie nach und nach verdrängen wollen, um eine wie sie glauben starke nationale Einheit schaffen zu müssen, damit die Ukraine als Staat hält. Nur mit Bandera und Verletzungen von Minderheitenrechten haben sie genau das Gegenteil erreicht. Dilettanten.
Jedimindtricks schrieb:Der Bankräuber fordert auch Geld . Ist glaub nicht angebracht auf die Bedürfnisse von Kriminellen einzugehen .Gab keine Bankräuber, niemand wurde durch die Besetzung der Schlüsselpositionen im Osten bestohlen. Es ging nur um faire Verhandlungen mit ausgeglichenen Kräften.
Ach , die haben eh schon ihr Rubel , was Soldat noch Russland will den donbass / Ukraine nicht ? Die krim wollt man ja auch nie .
Fedaykin schrieb:Komisch das in allen Umfragen voher, keine Mehrheit für eine Sezession vorhanden war.Nach dem Maidan und der Übernahme der Radikalen in Kiew war es für die Russen gar nicht mehr so komisch.
unreal-live schrieb:zeig mir Umfragen, wo genau danach gefragt wurde unter Berücksichtigung der Begleitumstände.ist nicht mein Job. Andere Behaupteten das die Krim schon seit 20 Jahren eine Unabhängikeit bzw Reintegration nach Russland wünscht.
Fedaykin schrieb:ist nicht mein Job. Andere Behaupteten das die Krim schon seit 20 Jahren eine Unabhängikeit bzw Reintegration nach Russland wünscht.Das ist schon mehr als frech anzuzweifeln das die Krim seit 1990 nicht versucht hat der Ukraine den Rücken zukehren, Belege hin oder her, etwas Geschichtwissen muss man bei jemanden wie Dir schon voraussetzen. Offensichtlicher geht es nicht mehr das Du dauernd versucht die Geschichte umzuschreiben. Das Niveau in diesem Forum leidet dank dir drastisch.
DA muss es doch Daten für geben.