Nur ein Traum - Europa MIT Russland?
29.12.2014 um 16:21Anzeige
GilbMLRS schrieb:Zusätzlich sind die USA dafür bekannt, gezielt Regionen und Staaten subversiv zu destabilisieren um ihnen wohlgesonnene Staatschefs zu installieren. Bei Russland bietet sich das an, es gibt viele Regionen und Gebiete, die vielleicht Interesse an Autonomie haben.Und genau das passiert gerade live, heute, schon seit Monaten in der Ukraine... allerdings von russischer Seite aus. Den ersten Teil fremden Territoriums hat sich Russland mit der Krim schon einverleibt.
GilbMLRS schrieb:Was das mit der NATO zu tun hat? Überraschung: die stärkste Teilmacht des Bündnisses. Natürlich dient es US-Interessen, wenn die NATO sich erweitert.Deine Beispiele hatten nix mit NATO Erweiterungen zu tun.
GilbMLRS schrieb:Deswegen brauch Russland keine Angst vor der NATO haben, weil ihre Teilhaber krude Rebellentruppen ohne Hinterfragen unterstützen. Klar.Wo bist du denn jetzt schon wieder
GilbMLRS schrieb:Musses auch nicht, im Irak hat man sich 12 Jahre Zeit gelassen.nö, aber was erklär ich dir das... dazu müsstest du dich erstmal in die Themen einlesen.
GilbMLRS schrieb:Stimmt, Francis Powers war nur ein südkoreanischer Hobbyflieger, dem unprovoziert ein Flügel abgefallen ist.Ach war das gerade Krieg? Siehst du das als Waffengang an. Das sind Spielereien. Aber keine Direkten Kampfhandlungen zwischen USA und UDSSR
GilbMLRS schrieb:Warum die französische Kolonialzeit auf einmal Angelegenheit der USA wurde, musst du mir mal ganz nüchtern erklären.Aha alles Klar du hast nichtmal das Grundlagenwissen zum Vietnamkonflikt.
GilbMLRS schrieb:Nun, ein ganz bestimmtes Land scheint da was dagegen zu haben. Zufällig ist das Land größter NATO-Partner.Echt Beleg das doch bitte. Aber schön Kausal, nicht einfach Scheinkausalitäten zum Thema Krieg wegen Ölbörse bringen.
Muss ja keine direkte 1:1 Invasion sein, mit NATO Stützpunkten rund um Russland kann die USA nach Gutdünken Embargos gegen bspw. Russland in Kraft setzen und diese mit z.B. Überflugverboten über NATO-Länder durchsetzen.tÄh nein, können sie nicht. Weil du einfach davon Ausgehst?
GilbMLRS schrieb:Oder man sichert der Ukraine über die EU bzw. Freihandelsabkommen einen höheren Preisnachlass auf Energie oder Waren zu als Russland für russisches Gas im Gegenzug zur Stationierung der Schwarzmeerflotte gewährteBitte die NATO richtet Freihandelszonen ein? Wäre mir neu
GilbMLRS schrieb:. Bzw. allen Anrainerstaaten, die NATO-Mitglied sind und im Gegenzug gewähren diese Staaten den USA umfassende Berechtigungen für Stationierungen oder Überflugrechte. Zusätzlich sind die USA dafür bekannt, gezielt Regionen und Staaten subversiv zu destabilisieren um ihnen wohlgesonnene Staatschefs zu installierenDas hat jetzt was mit einer NATO Bedrohung zu tun?
GilbMLRS schrieb:. Bei Russland bietet sich das an, es gibt viele Regionen und Gebiete, die vielleicht Interesse an Autonomie haben.ist doch Super, Putin will das doch, kämpft er doch in der Ukraine für.
Und was eignet sich dafür besser als eine Infrastruktur aus Bündnispartnern, in denen man Bereiche installiert, die jedweder Kontrolle von außen verborgen bleiben? Schließlich geben die Bündnispartner Bereiche ihrer militärischen Souveränität ab, so kann der Amerikaner auf Ramstein auch machen, was er will ohne Angst vor der Bundeswehr oder Polizei oder gar dem Parlament haben zu müssen. Warum sollte er das in der Ukraine nicht können?tUnd jetzt hast du nur noch Misch Masch.
Insgesamt zählte die Delegation der deutschen Geschäftsleute 15 Personen. Außer den Top-Managern der Wintershall, Metro und Daimler nahmen eine Reihe an Leitern und Großverwaltern der Vertretungen großer deutsch Konzerne in Russland. Unter ihnen war auch der Siemens-Präsident in Russland Dietrich Möller. Diese und Vertreter „einer Reihe anderer großer deutscher Gesellschaften versuchten die Regierung der BRD zu überreden, Sanktionen gegen Russland nicht einzuführen, um dem gemeinsamen Geschäft nicht zu schaden".
Während des Treffens diskutierten die Teilnehmer die Aufrechterhaltung von Geschäftsverbindungen der beiden Länder „unter Bedingungen von Sanktionen und der Beziehungskrise zwischen Russland und der EU", meldete die Quelle.
Sie sagte weiterhin, die Geschäftsleute hätten Moskau „ermuntert" verlassen.
Münchner92 schrieb:Zunächst einmal möchte ich mich kurz vorstellen da dies mein erster Post ist, mitgelesen habe ich im Forum aber schon seit Jahren. Servus, ich bin der Münchner92! :DHallo Münchner92 :)
Münchner92 schrieb:Ich denke nicht das dies ein Traum ist da uns die Russen genauso nah sind wie die Polen oder Spanier, ich denke aber auch das heute noch eine europäische Konkurrenz notwendig ist.Dieser Gedanke ist m. E. sowohl realer, als auch sachlicher und menschlicher Natur. Konkurrenz im Sinne von Wettbewerb verhält sich ähnlich wie Fußballspielen. Man möchte a) mal wissen wo man steht, und b) man möchte weiterkommen. Und das Ganze dient somit zum "sinnigen Zeitvertreib". Denken und Arbeiten könnte dann mehr Spaß machen. Automatisch würde dann auch das Leben vieler Menschen besser werden und mehr Freude beinhalten.
Münchner92 schrieb:Ich denke das sich das Feinbild Russland spätestens bis zum kompletten Aufstieg Chinas und Indiens erledigt haben wird. Wenn man das große Bild betrachtet haben sich die indoeuropäischen Stämme von Vladivostok bis Vancouver, von New York bis Buenos Aires, von Johannesburg bis Sidney verbreitet. Eigentlich sind wir also global gar nicht so schlecht aufgestellt! ;)Europa sollte sich dessen bewusst sein - die Europäer sollten sich dessen bewusst sein. Mit dieser Wahrnehmung stehen wir global wirklich super und stabil da.
Die Bundesregierung hat Russland eine Wirtschaftskooperation bis hin zur gemeinsamen Freihandelszone in Aussicht gestellt. Auf dem Wirtschaftsgipfel in Davos unterbreitete Kanzlerin Angela Merkel Berichten zufolge der Führung in Moskau damit eine "neue Option".Nein, kein Traum.
Zur Debatte stehen demnach Verhandlungen zwischen Europäischer Union und der von Moskau dominierten Eurasischen Union. Konkret geht es Merkel um "Möglichkeiten einer Kooperation in einem gemeinsamen Handelsraum". Reaktionen aus Russland lagen zunächst nicht vor. Für Russlands Staatschef Wladimir Putin könnte eine solche Perspektive tatsächlich eine aussichtsreiche Alternative darstellen,
Freitag, 23. Januar 2015Muss echt sein :)
"Gemeinsamer Handelsraum"
Merkel baut Moskau eine Brücke
Ist das der Ausweg aus dem festgefahrenen Ukraine-Konflikt? Deutschland bietet Moskau eine echte Perspektive an.