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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

9.428 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: IS, Isis, Umzug ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 15:49
Zitat von RealoRealo schrieb:. Richtig gebräuchlich wurde der Begriff aber erst vor ca. 30 Jahren mit der Verlagerung der Arbeitsplätze nach Ostasien und dem Niedriglohnwettbewerb in Europa und USA als Antwort darauf.
Bitte was für ein NIedriglohnwettbewerb in Europa und den USA? Solltest du Belgegen.

Und ja mit Ende des KK kam ein neuer Schwung in die Sache. Dennoch passt es eben nicht zusammen das Globalisierung die Höchstform des Imperialismus darstellt, noch das die Globalisierung als Buzzword für Armut in diversn Ländern gelten kann.

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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 15:50
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Wieso soll sich bei einem islamistischen Anschlag ein Christ ständig anhören müssen dass es Kreuzzüge gab?
Muss sich ein Christ von den Kreuzzügen distanzieren oder gar schuldig fühlen? Warum?
Tatsächlich ist das etwas Mau mit den Kreuzzügen zu kommen. Mal abgesehen davon das es fast 1000 Jahre her ist und selber nur eine Antwort auf die Arabische Invasion war..

Für die Legitimation oder Relativierung heutiger Anschläge und Religionsextremismus passt es schlichtweg nicht.

ist nur ein Zeitlich sehr stark Versetzter "Whataboutism"


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 16:06
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Bitte was für ein NIedriglohnwettbewerb in Europa und den USA? Solltest du Belgegen.
Noch nie was von working poor gehört? Schon mal was von Agenda 2010 gehört?

Globalisierungskritiker behaupten ferner, dass es durch die liberale Globalisierung zu einer Zunahme der weltweiten sozialen Ungleichheit sowohl zwischen als auch innerhalb einzelner Länder (vgl.: Stolper-Samuelson-Theorem) komme.

Vor allem Einkommen und die relative große Einkommensausgeglichenheit in Industrieländern geraten nach dieser Lesart unter Druck. Beispielsweise stieg das Bruttoinlandsprodukt der USA zwischen 1973 und 1995 um 39 %. Dieser Zugewinn entfiel jedoch beinahe ausschließlich auf Spitzenverdiener. Die Einkommen von Beschäftigten ohne Führungsfunktion (etwa 80 % der Arbeitnehmer) sanken in dem Zeitraum dagegen um real 14 %.[55] In den meisten Industrieländern, vor allem in den USA, den EU-15-Staaten und Japan, ist außerdem seit 1980 der Anteil der Löhne und Gehälter am Volkseinkommen stetig gesunken.[56] Zwischen 1980 und 2000 nahm die Ungleichheit weltweit in 48 Ländern zu und ging in 9 Ländern zurück.[57]

Wikipedia: Globalisierung#Die Argumentation der Globalisierungskritiker
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb: Dennoch passt es eben nicht zusammen das Globalisierung die Höchstform des Imperialismus darstellt, noch das die Globalisierung als Buzzword für Armut in diversn Ländern gelten kann.

Als Vorläufer der Globalisierung gilt der Kolonialismus vieler europäischer Staaten .... Von etwa 1880 bis 1914 versuchten viele europäische Länder, Kolonien unter ihren Einfluss zu bringen bzw. zu halten (Hochphase des Imperialismus).

Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 steht zudem das Problem des Staatszerfalls auf der politischen Agenda, das möglicherweise auch eine Folge der Globalisierung ist. Diese ermöglicht es informellen Netzwerken der Eliten und Warlords zwar, auch ohne staatliche Organisation dauerhafte Renten aus permanenter Kriegswirtschaft und Rohstoffmonopolen zu beziehen. Das kann zu einem Verharren oder einem Rückfall der nicht an der Macht Beteiligten in die Schatten- oder lokale Subsistenzwirtschaft führen, wenn sie nicht sogar emigrieren müssen.[48] Wirksame internationale Abkommen können mit diesen Staaten kaum geschlossen werden. Mit dem Problem der Failing States eng zusammen hängt das Problem der (tatsächlichen oder drohenden) Tribalisierung vieler Regionen Afrikas und Asiens, aber auch Europas


Wikipedia: Globalisierung#21. Jahrhundert


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 16:25
Zitat von RealoRealo schrieb:Noch nie was von working poor gehört? Schon mal was von Agenda 2010 gehört?
Doch, dennoch liegst du falsch wenn es einen Niedriglohnwettbewerb in den Ländern gab.

Und das noch verursacht durch die Globalisierung.
Zitat von RealoRealo schrieb:hließlich auf Spitzenverdiener. Die Einkommen von Beschäftigten ohne Führungsfunktion (etwa 80 % der Arbeitnehmer) sanken in dem Zeitraum dagegen um real 14 %.[55] In den meisten Industrieländern, vor allem in den USA, den EU-15-Staaten und Japan, ist außerdem seit 1980 der Anteil der Löhne und Gehälter am Volkseinkommen stetig gesunken.[56] Zwischen 1980 und 2000 nahm die Ungleichheit weltweit in 48 Ländern zu und ging in 9 Ländern zurück.
Da reden wir leider über ein noch ganz anderes Thema,  Lohnniveau, Trickle Down effekte.  

Aber die Korrelationen die du bilden willst passen nicht wirklich.
Zitat von RealoRealo schrieb:Als Vorläufer der Globalisierung gilt der Kolonialismus vieler europäischer Staaten .... Von etwa 1880 bis 1914 versuchten viele europäische Länder, Kolonien unter ihren Einfluss zu bringen bzw. zu halten (Hochphase des Imperialismus).
Hui Wiki, da bekommst du bei Hausarbeiten mit Wissenschaftlichen Hintergrund ne 6.

Fängt eben wie erwähnt das die Globalisierung viel viel Früher anfängt.  Und auch nicht in direktem Zusammenhang mit Imperialismus steht. Der Imperialismus ist seit 45  aus der politischen Weltbühne verschwunden, auch einfach weil nicht mehr möglich und Überflüssig.
Zitat von RealoRealo schrieb:Diese ermöglicht es informellen Netzwerken der Eliten und Warlords zwar, auch ohne staatliche Organisation dauerhafte Renten aus permanenter Kriegswirtschaft und Rohstoffmonopolen zu beziehen. Das kann zu einem Verharren oder einem Rückfall der nicht an der Macht Beteiligten in die Schatten- oder lokale Subsistenzwirtschaft führen, wenn sie nicht sogar emigrieren müssen.[48] Wirksame internationale Abkommen können mit diesen Staaten kaum geschlossen werden. Mit dem Problem der Failing States eng zusammen hängt das Problem der (tatsächlichen oder drohenden) Tribalisierung vieler Regionen Afrikas und Asiens, aber auch Europas
Komisch warum gab es voher viel mehr Warlords und Kriege auf der Welt?  

Staaten die zerfallen  scheitern meist an anderen Dingen. Diese Staaten basieren meist auf Autorität. Und ja wenn die Globalisierung etwas schafft, dann das die Menschen nicht mehr so Isoliert sind. Man sieht an Nordkorea wie schwer es ist so ein System heute aufrecht zu erhalten.
ourworldindata wars-after-1946-state-basOriginal anzeigen (0,2 MB)


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 21:16
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:All das kostet nicht nur Lebensfreude, sondern Jahr für Jahr Milliarden in Produktivitätsverlusten.
– Absagen von Veranstaltungen.
Klar aber der eigene Schaden bei Ihnen zuhause in ihren Ländern mag noch viel größer sein!
Sprich: Tourismus. Wer geht noch heute gern in solche gefährlichen Gebiete?
Ihr möchtegern-Kreuzzug wird sie auf lange Sicht ausbluten und noch ärmer machen.
Sie werden wohl oder übel in einer Sackgasse landen wenn's so weitergeht.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 22:04
Zitat von RAIDHORAIDHO schrieb:Klar aber der eigene Schaden bei Ihnen zuhause in ihren Ländern mag noch viel größer sein!
Das ist vollkommen richtig, aber das stört die Terroristen nicht, sondern ist Bestandteil ihrer Taktik. Wenn die Tourismusindustrie einbricht, so wie hier https://www.welt.de/reise/Fern/article159590829/So-buhlt-das-moderne-Tunesien-um-die-ausbleibenden-Touristen.html fallen auch Jobs weg. Es entsteht ein Pool unzufriedener junger Männer ohne Zukunftsperspektive, in dem die Terrorgruppen (die ja selbst gewissermaßen alternative Arbeitgeber sind, die Sold zahlen und sich im Todesfall um die hinterbliebenen Angehörigen kümmern) rekrutieren können. Zudem wächst der Druck auf die laizistischen oder jedenfalls nicht hinreichend frommen Regierungen, die geschwächt werden, weil sich erstens weite Teile der Bevölkerung gegen sie wenden und sie zweitens einen höheren Prozentsatz des BIP für die innere Sicherheit ausgeben müssen. Last but not least ist es ein Affront für einen strenggläubigen Muslim, wenn Ungläubige sein Land betreten, ohne zuvor um Schutz gebeten oder freies Geleit ausgehandelt zu haben. Wenn die dann womöglich noch in Badehosen oder Bikinis am Strand herumlaufen, nee, das geht gar nicht ;-)


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 22:25
@VanDusen

Guten Abend,

der Ausfall der Computer bei British Airways soll nach Angaben von British Airways auf ein Problem mit der Stromversorgung zurückzuführen sein.

Die Computer sind anscheinend hart ausgeschaltet worden was ihnen wohl nicht sonderlich bekommen ist.

Es muss kein Terrorangriff auf die Computer stattgefunden haben.
Ein Fehler in der Stromversorgung oder ein Angriff auf die Stromversorgung reichen vollkommen.
Zumal wenn man bedenk das viele Anlagen über das Netz gesteuert werden und teilweise praktisch ungesichert sind.


Venerdi


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:11
Zitat von venerdivenerdi schrieb:der Ausfall der Computer bei British Airways soll nach Angaben von British Airways auf ein Problem mit der Stromversorgung zurückzuführen sein.
Nimm es mir nicht übel, aber man muss reichlich naiv sein, um das zu glauben. Die Computer stehen größtenteils bei Tata in Indien, einem Land, in dem die öffentliche Stromversorgung so unzuverlässig ist, dass selbst die kleinste Klitsche mit UUPS und eigenen Generatoren ausgestattet ist. Gegen Stromausfälle ist die IT-Infrastruktur von Entwicklungsländern deshalb sogar widerstandsfähiger als die der Ersten Welt.

Allerdings gibt es dort ein anderes Problem, nämlich dass selbst Weltkonzerne mit gecrackter Microsoft-Software arbeiten, die nicht gepatcht werden kann – und wirklich coole, von den besten Hackern der Welt entwickelte Exploits, um nicht entsprechend gepatchte MS-Produkte auf links zu drehen, haben die Shadow Brokers vor einigen Wochen veröffentlicht, einschließlich Bedienungsanleitungen und grafischen Benutzeroberflächen, mittels derer das (fast) jeder Dödel kann. (Von den Shadow Brokers werden übrigens noch mehr Überraschungen kommen, da bin ich mir sicher.)

Dieser Umstand, plus der Tatsache, dass es von der BA-Website über die Handy-App über die internen Passagierdaten- und Flugplan-Management-Systeme bis zu den Lautsprechern auf den Flughäfen die komplette IT-Infrastruktur weggehauen hat, lässt eigentlich kaum Raum für Zweifel: Ebenso wie bei "WannaCry" hat sich da jemand aus dem NSA-Werkzeugkasten bedient, diese Exploits aber nicht mit einer läppischen Ransomware gekoppelt, sondern ihnen vielmehr einige Wochen Zeit gegeben, um sich unbemerkt bis in den letzten Winkel der IT-Infrastruktur von BA zu verbreiten. Heute, pünktlich zum Beginn des Ramadan und zugleich einem Tag mit extrem hohen Passagieraufkommen in GB (wg. einem langen Wochenende) hat es dann "Ooops!" gemacht.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:19
PS: Es ist noch gar nicht lange her, dass BA hunderte IT-Leute in GB entlassen hat, weil sie eben ihre IT nach Indien outgesourct haben. Dem einen oder anderen davon wird es sicherlich beim Anblick des NSA-Werkzeugkastens in den Fingern gejuckt haben …


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:21
@VanDusen

Von Glauben hatte ich nichts geschrieben.

Geschrieben hatte ich nur was British Airways mitgeteilt hat.

O.k. hier ein Link mit der Meldung was British Airways mitgeteilt hat:
http://winfuture.de/news,97862.html

Auch das Update am Ende des Artikels lesen.


Venerdi


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:23
Ich weiß, was BA behauptet hat. Was sollen sie auch sonst sagen?

Ich hatte dich allerdings so verstanden, dass du dir diese "Erklärung" zueigen gemacht hast.
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Ein Fehler in der Stromversorgung oder ein Angriff auf die Stromversorgung reichen vollkommen.



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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:28
@VanDusen

Siehe auch meinen Beitrag vom 23.05.2017 23:18 Uhr im Thread "Hackerangriff sorgt für Internetstörungen" im Bereich Technologie.

Und ja um Computer abschmieren zu lassen kann man auch die Stromversorgung angreifen.


Venerdi


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:35
Zitat von venerdivenerdi schrieb:Und ja um Computer abschmieren zu lassen kann man auch die Stromversorgung angreifen.
Klar kann man das, aber es gleichzeitig in mehreren Ländern zu tun, in einer Weise, die selektiv die IT-Infrastuktur eines einzelnen Unternehmens angreift, wäre ein ziemliches Kunststück.

Aber diese Diskussion wird jetzt OT, denn angesichts der Tatsache, dass es in GB hunderte vergrätzte ehemalige IT-Mitarbeiter von BA gibt, die natürlich die internen Strukturen und Abläufe in der IT genau kennen, erscheint es unwahrscheinlich, dass es sich hier um einen Terroranschlag von (ganz) außen handelte. Da hatte mich der Beginn des Ramadan in die Irre geführt.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:41
@VanDusen

Also meinst Du es handelt sich um einen Angriff von innen oder quasi von innen von verärgerten Mitarbeitern oder ehemaligen Mitarbeitern.
In der Art wie wenn ein gekündigter Mitarbeiter das Büro zerschlägt nur halt mit anderen Mitteln.


Venerdi


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

27.05.2017 um 23:56
@venerdi

Das halte ich bei genauerer Betrachtung für die wahrscheinlichste Variante. So ein IT-System eines Konzerns wie BA ist ja ein derart komplexes Gebilde, dass es ein Team von externen Hackern Monate kosten würde, sich überhaupt erstmal einen Überblick zu verschaffen, was dazugehört und wie das alles zusammenhängt.

Bei dem Outsourcing zu Tata wurde das bestehende System aber nur gespiegelt, nicht grundlegend neu designed (schließlich wollte man Kosten sparen). Da wurden dann nur die Adressen der Server geändert und die Admin-Accounts. Für jemanden, der so ein System aus dem Effeff kennt, wäre es natürlich ein Leichtes, dort richtig aufzuräumen.

Ein verärgerter ehemaliger Sysadmin ist so ziemlich die größte anzunehmende Gefahr für jedes IT-basierte Unternehmen, und es kommt häufig vor, dass sich solche Leute an ihrem ehemaligen Arbeitgeber zu rächen versuchen. Typischerweise dürfen IT-Leute, die gefeuert wurden, deshalb nie wieder auch nur in die Nähe ihres Schreibtischs. In diesem Fall aber, wo es um den Umzug eines gigantischen IT-Systems ging, werden etliche von Ihnen daran sogar mitgearbeitet haben müssen, einschließlich Zugriff auf Tata-Systeme.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.05.2017 um 00:16
Zitat von VanDusenVanDusen schrieb:Das ist vollkommen richtig, aber das stört die Terroristen nicht, sondern ist Bestandteil ihrer Taktik. Wenn die Tourismusindustrie einbricht, fallen auch Jobs weg. Es entsteht ein Pool unzufriedener junger Männer ohne Zukunftsperspektive, in dem die Terrorgruppen (die ja selbst gewissermaßen alternative Arbeitgeber sind, die Sold zahlen....
Ja diese Sichtweise klingt auch plausibel. Aber ich denke daß trotzdem viele Geschäftsmänner den IS langsam ablehnen und verachten.
Ist ja bekannt daß Terroristen so wie die Mafia eigene Wirtschaftsformen haben die auf *Vampirismus* und Ausbeutung beruhen.
Man müßte unter die Lupe nehmen WO Terroristenvereinigungen erst entstehen, warum und welche Kanäle sie nutzen.
Ein großes Problem könnte sein daß der IS von Teilen der Gesellschaften im Orient gar nicht als Terrororganisation gesehen wird,
weil sie verblendet sind von der Macht, Faszination und Anziehung die sie ausüben. Nur die gescheitesten Köpfe darunter mögen
sich fragen was wirklich dahinter steckt und welchen Preis für ihre "Versprechungen" bezahlt werden muß.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.05.2017 um 08:52
Zitat von RAIDHORAIDHO schrieb:Ein
großes Problem könnte sein daß der IS von Teilen der Gesellschaften im Orient gar nicht als Terrororganisation gesehen wird,
weil sie verblendet sind von der Macht, Faszination und Anziehung die sie ausüben. Nur die gescheitesten Köpfe darunter mögen
sich fragen was wirklich dahinter steckt und welchen Preis für ihre "Versprechungen" bezahlt werden muß.
Warum nur im Orient?
Ein
großes Problem könnte sein daß
die konservative Revolution von Teilen der Gesellschaften im Westen gar nicht als Terrororganisation gesehen wird,
weil sie verblendet sind von der Macht, Faszination und Anziehung die sie ausüben. Nur die gescheitesten Köpfe darunter mögen
sich fragen was wirklich dahinter steckt und welchen Preis für ihre "Versprechungen" bezahlt werden muß.


Islamismus und Konservative Revolution spielen einander in die Hände!
https://www.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/36339/islamismus-was-ist-das-ueberhaupt
https://www.bpb.de/apuz/212358/keine-nazis-und-trotzdem-brandgefaehrlich?p=all

Das will nicht sagen, dass sie einen gemeinsamen Plan hätten,aber es läuft darauf hinaus!
---> Die Zerstörung freiheitlicher Gesellschaftsordnungen.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.05.2017 um 10:42
Zitat von eckharteckhart schrieb:Das will nicht sagen, dass sie einen gemeinsamen Plan hätten,aber es läuft darauf hinaus!
---> Die Zerstörung freiheitlicher Gesellschaftsordnungen.
Das ist aber nichts grundsätzlich Neues, dass der freiheitliche Kapitalismus immer schon von 2 Seiten in die Zange genommen wurde: von linksunten und von rechtsunten. Nur die Träger haben sich verändert. Auf der linken Seite sind es nicht mehr die "Kommunisten", sondern erzreaktionäre Islamisten (Salafisten, Wahabiten und deren terroristische Auswüchse), auf der rechten Seite Nationalreaktionäre (Trump, AfD, FN, Pegida etc.). Hier muss man links völlig neu definieren, denn ich selbst bin auch ein Linker, habe aber nicht die leisesten Berührungspunkte mit den Islamisten, d.h. es gibt bei den linken Feinden des Kapitalismus eine reaktionäre und eine progressive Strömung, die sich selbst diametral entgegen stehen. Derzeit ist es der Islamismus, der der freiheitlichen Gesellschaftsordnung die größten Probleme bereitet. Eigentlich ist der Hauptfeind der Islamisten nicht einmal der Kapitalismus, sondern die individuelle freiheit.


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28.05.2017 um 10:47
Wir sind eine primitive und sehr junge Rasse die noch sehr viel zu lernen hat.


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Gewinnt der islamistische Terrorismus?

28.05.2017 um 10:52
@Gaetano85

Ich weiß zwar nicht was du mit "Rasse" meinst - falls du den homo sapiens meinst, der ist immerhin schon rund 200.000 Jahre alt und damit nicht mehr ganz jung. Er gehört zur Kategorie "Art". "Rassen" gibt es nicht als biologische Kategorie --> unter "Rasse" versteht man nur Züchtungen, also Hunde- und Pferderassen. Aber diese Falschdefinitionen sterben wohl nie aus.


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