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Kommunismus oder Demokratie?

725 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Politik, Demokratie, Kommunismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 11:04
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Wenn du so etwas vorbrimgst, dann teige bitte deine Quelle und definiere, was richtige Arbeit ist.
erstmal heisst es "vorbringst" und dann heisste es noch "teilen".

Richtige Arbeit, ist die mit der fleissige Bauern dafür sorgen, dass wir was zu essen haben.
Richtige Arbeit ist es in einem Betonwerk, Stahlelemente auf den Bahnen auszulegen, die Bahnen vorzubereiten und zu reinigen.
Richtige Arbeit ist es, Ziegel auf Ziegel zu setzen, um ein Haus zu bauen.
Richtige Arbeit ist es, Strassen zu bauen, damit überhaupt so etwas wie Infrastruktur möglich ist.
Richtige Arbeit ist es, im Altersheim oder Krankenhaus die Menschen zu pflegen und sich das Leid ansehen zu müssen und dabei seelisch gesund zu bleiben.

Und wenn es richtige Arbeit wäre, sich den ganzen Tag im Land-oder Bundestag, irgendwelchen Finanzfirmen oder bei den Schnarchnasen von Ämtern den Hintern breit zu sitzen, dann wäre iwas nicht in Ordnung.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Vor 2000 Jahren gab es das Römische Imperium
In Deutschland gab es vor 2000 Jahren eben kein römisches Reich.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Also in Deutschland gibt es keine Überbevölkerung. Und wenn mein Nachbar fragt, dann helfe ich auch gerne.
Wie erklärst du es dir dann, dass wir so viele Arbeitslose haben?
Natürlich kann man mit der Begründung kommen, dass viele ungelernt sind.
Natürlich kann genausogut die Wirtschaft daran schuld sein.
Es ist einfach ein Problem das besteht, das wir auch irgendwie wieder lösen müssen. Nicht unbedingt mit Mord.

Ich hab ja auch gesagt fast.
Zitat von ronnymueronnymue schrieb:Nimm bitte deinen Faustkeil und geh damit auf die Jagd.
Damit ich wegen Wilderei hinter schwedische Gardinen komme?
Ich habe mit dem Satz nur ausgedrückt, was ich allgemein vom ganzen halte.

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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 11:06
Ob sich das jetz wie Stammtischreden anhört ist mir ziemlich egal, weil ich so ne Bezeichnung schon erwartet habe.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 11:08
Jetzt mal was anderes...

Benutzt ihr Freeware, ala OpenOffice oder Linux?

denkt mal drüber nach, ob jemand daraus Kapital schlägt.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 11:17
Was haben wir dem Kapitalismus zu verdanken?

Die Tatsache, dass wir in nem Sumpf aus tausend Regulierungen stecken, die vieles erschweren?
Während es genug Leute gibt, die im Geld nur so schwimmen gibt es selbst hierzuland noch Kinder, die mit Kleidung vom roten Kreuz eingekleidet werden müssen, weil die Eltern trotz viel und harter Arbeit kaum was verdienen.
Ich hatte kaum Zeit mit meinen Eltern, weil er auf Schicht arbeitete um genug zu verdienen, dass meine Familie ernährt werden konnte.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 11:29
Was gibt es denn im Kommunismus? Denkst du da ist alles gleich verteilt? Im Buch vielleicht, aber in der realen Umsetzung scheitert dies immer am Menschen. Der Mensch ist keine programmierbare Maschine. Er hat Bedürfnisse, und die sind bei jedem verschieden. Der Kommunismus kann diese Bedürfnisse aufgrund seiner Struktur nicht erfüllen.

Dass es ein Umdenken bei den Löhnen geben muss, da stimme ich dir gerne zu. Aber auch im tollen Sozialismus und Kommunismus ab es Schichtarbeit. Die Gründe dafür mögen andere sein, aber das Ergebniss, wenig Zeit für die Kinder, ist das gleiche. Ist also kein Argument.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 11:35
Ich habe nicht gesagt, dass es keine Schichtarbeit gibt.
Auf jeden Fall ist es im Kommunismus besser verteilt als im Kapitalismus.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 12:11
@Aineas @kiki1962
Zitat von AineasAineas schrieb:"Und mir scheint, dass du daran glaubst, dass die Bänker all das Geld genommen und in eine Höhle gebracht haben und es daher nun fehlt und wir in einer Krise stecken?
Manager und Brooker sind ebenfalls Menschen, sie haben wie viele anderen, die aufgrund ihrer Fehler leiden, ebenfalls Aktien und Wertpapiere besessen, sie mussten wie viele andere deren Kursabschwung hinnehmen und haben wie viele andere auch einen Teil ihres Vermögens eingebüßt."
Da kannst Du mal sehen, wohin die sich entwickelnde Sprachlichkeit den jungen Menschen leicht treiben kann, wenn er keine vernunftbegabten Berater hat. g*
Da fängt der plötzlich an, das Hohelied des Kapitalismus zu singen, konsequent, mit allen möglichen Klischees, schon millionenfach reproduziert, sprachfallenbewährt:

Das Lied vom Leid der Manager und Broker, von der Verantwortung des Unternehmers, vom sich selbst regulierenden System durch Lerneffekte der handelnden Personen. g* Das trifft den Nagel auf dem Daumen !

Karrieregeile Fischfuttergesichter, aalglatt gestylt aus dem Adelssumpf, dem Volk als Retter präsentiert, sollen es dann richten, manchmal.
Das junge Volk kennt die Masken der Begehrlichkeit noch nicht, in die die vermeintlichen "Retter" immer wieder schüpfen. Egal ob der Herr Osamaobama,die Frau Steinmeier, der Herr Merkel oder die Fürstin Guttenberg:
Namen sind Schall und Rauch, ob Herr oder Frau, auch. Hauptsache sie dienen dem kapitalistischen Welttheater, der Illusion: es wird alles besser.

Tatsächlich stellen sich fürs Volk die Fragen, bleibt alles so wie es war oder wird es wie es ist.

Kapitalismus hat schon eine mehrhundertjährige Geschichte, an deren Grundgerüst sich nichts geändert hat.
"Krisen" gibt es in dem System immer wieder, die sich allerdings zuspitzen und die das Volk ausbaden muß. Egal ob Inflation, Deflation, Pleitewelle oder wie zur Zeit, die armen notleidenden Banken und "Systemindustrien":
Unterstützen läßt das Pack sich gern mit Volkesgeld, aber rausrücken - weil ja Eigentum verpflichtet - das will die Milliardärin Schickedanz für Quelle und Karstadt nicht.
Verdienen will das Pack für sich selbst, da bleibt das Volk dann vor der Tür, wird arbeitslos, leidet Not, hungert (1 Milliarde Menschen hungern aktuell) oder stirbt den Hungertod (bis zu 100 Millionen jährlich). Gewinne privatisieren, Volksvermögen in
Privateigentum "überführen", aber Verluste sozialisieren.

Kapitalismus basiert auf der Ausbeutung der Arbeitskraft, auf ständig wachsender Profitrate, auf Konkurrenz zwischen den "Lohnabhängigen" und ständiger Arbeitslosenquote. Arbeitslosigkeit ist die Braut des Kapitalismus, untrennbar mit ihm verbunden. Wenn mal mehr Jobs als Arbeitskräfte da sein würden, könnte der Lohnabhängige seinen Preis fordern. Da würde dann mit Druck entgegen gesteuert, mit Fremdarbeitern, mit 'Computerindern' und anderen Spezialisten...Seit Jahren wird die Arbeitslosigkeit hofiert, im System tansportiert und den Menschen wird immer wieder vorgegaukelt, man wolle die Arbeitslosigkeit bekämpfen. g* Ja wieviel 100 Jahre denn noch ? g*

Das enzige was wirklich helfen würde, wäre eine direkte Demokratie, die Enteignung der Riesenprivatvermögen, eine Umverteilung des gesellschaftlichen Reichtums und eine global geplante Wirtschaft für den Menschen, für die Umwelt, in der nicht jährlich bis zu 100 Millionen krepieren müssen, nur weil ein paar profitgierige Oberverbrecher den Hals nicht vollkriegen.
Kapitalismus ist Permaraub, Dauerraub am Volksvermögen. Kapitalismus ist Enteignung der Menschlichkeit, Enteignung der Menschheit.

In seiner Verteidigungsideologie hält das kapitalistische System für alle die, die gerne weiter glauben möchten, noch ein paar verbale Nebelkerzen bereit, die verteilt werden sollen:
Demokratie, Menschenrechte, Gleichheit vor dem Gesetz...
-Demokratie ist nicht, wenn korrupte Politiker 4 Jahre lang ihrem Gewissen gegenüber verantwortlich sind,
-Demokratie ist auch nicht, wenn fremde Länder überfallen werden, deren Bevölkerung Bombenterror erleiden muß, der Tausende mordet,
-Demokratie ist auch nicht wenn Millionen Menschen dem Hungerterror zum Opfer fallen,
-das sind auch keine Menschenrechte und
-Gleichheit vor dem Gesetz erlebt der, der dafür zahlen kann, nicht das Volk.
Verbrecherischer Kapitalismus ist das, dem bis zu 100 Millionen Menschen jährlich zum Opfer fallen. Das hat noch kein sogenanter Kommunismus geschafft.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 12:12
@Aineas
Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen, das deren Sein, sondern umgekehrt das materielle Sein, das deren Bewußtsein bestimmt :
"In der gesellschaftlichen Produktion ihres Lebens gehen die Menschen bestimmte, notwendige, von ihren Willen
unabhängige Verhältnisse ein, Produktionsverhältnisse, die einer bestimmten Entwicklungsstufe ihrer materiellen
Produktivkräfte entsprechen. Die Gesamtheit dieser Produktionsverhältnisse bildet die ökonomische
Struktur der Gesellschaft, die reale Basis, worauf sich ein juristischer und politischer Überbau erhebt, und welcher
bestimmte gesellschaftliche Bewußtseinsformen entsprechen.
Die Produktionsweise des materiellen Lebens
bedingt den sozialen, politischen und geistigen Lebensprozeß überhaupt. Es ist nicht das Bewußtsein der Menschen,
das ihr Sein, sondern umgekehrt ihr gesellschaftliches Sein, das ihr Bewußtsein bestimmt.
Auf einer gewissen
Stufe ihrer Entwicklung geraten die materiellen Produktivkräfte der Gesellschaft in Widerspruch mit den
vorhandenen Produktionsverhältnissen oder, was nur ein juristischer Ausdruck dafür ist, mit den Eigentumsverhältnissen,
innerhalb deren sie sich bisher bewegt hatten. Aus Entwicklungsformen der Produktivkräfte schlagen
diese Verhältnisse in Fesseln derselben um. Es tritt dann eine Epoche sozialer Revolution ein. Mit der Veränderung
der ökonomischen Grundlage wälzt sich der ganze ungeheure Überbau langsamer oder rascher um. In der
Betrachtung solcher Umwälzungen muß man stets unterscheiden zwischen der materiellen, naturwissenschaftlich
treu zu konstatierenden Umwälzung in den ökonomischen Produktionsbedingungen und den juristischen, politischen,
religiösen, künstlerischen oder philosophischen, kurz, ideologischen Formen, worin sich die Menschen
dieses Konflikts bewußt werden und ihn ausfechten. Sowenig man das, was ein Individuum ist, nach dem beurteilt,
was es sich selbst dünkt, ebenso wenig kann man eine solche Umwälzungsepoche aus ihrem Bewußtsein
beurteilen, sondern muß vielmehr dies Bewußtsein aus den Widersprüchen des materiellen Lebens, aus dem
vorhandenen Konflikt zwischen gesellschaftlichen Produktivkräften und Produktionsverhältnissen erklären. Eine
Gesellschaftsformation geht nie unter, bevor alle Produktivkräfte entwickelt sind, für die sie weit genug ist, und
neue höhere Produktionsverhältnisse treten nie an die Stelle, bevor die materiellen Existenzbedingungen derselben
im Schoß der alten Gesellschaft selbst ausgebrütet worden sind"
Karl Marx.


Im Endeffekt ist es egal, wie wir das neue System benennen.
Es muß schleunigst her und den alten, verbrecherischen Kapitalismus ablösen. Global geplante Wirtschaft für die Völker, für das Leben, in direkter Demokratie, Enteignung der riesigen Privatvermögen, Verteilungsgerechtigkeit, Ächtung jeglicher Waffenproduktion, Ächtung jeglicher Kriegsführung.
Leider und vermutlich wird eine friedliche Zukunft der Menschheit in Verteilungsgerechtigkeit nicht friedlich herzustellen sein. Die herrschende Verbrecherschar wird vermutlich nicht freiwillig die Positionen der Macht verlassen.

"Friede den Hütten, Krieg den Palästen." (Georg Büchner)


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 12:49
@Koriander

"Im Endeffekt ist es egal, wie wir das neue System benennen.
Es muß schleunigst her und den alten, verbrecherischen Kapitalismus ablösen. Global geplante Wirtschaft für die Völker, für das Leben, in direkter Demokratie, Enteignung der riesigen Privatvermögen, Verteilungsgerechtigkeit, Ächtung jeglicher Waffenproduktion, Ächtung jeglicher Kriegsführung.
Leider und vermutlich wird eine friedliche Zukunft der Menschheit in Verteilungsgerechtigkeit nicht friedlich herzustellen sein. Die herrschende Verbrecherschar wird vermutlich nicht freiwillig die Positionen der Macht verlassen."

Ja wer ist denn aus dir geworden? Ein Kommunist oder ein Anarchist?
Anscheinend muss einmal mehr ein kluger Kopf, erstochen von einer blinden, realitätsverkennenden Ideologie, zu Grabe getragen werden; ich spreche mein Bedauern aus.

Noch einmal für dich zum Mitschreiben:

1. Wenn man ein Vermögen verwaltet, an dem viele Anteil haben, einschließlich man selbst, und wenn man es dabei verliert (auf welchem Wege auch immer), so wird man - selbst wenn man sich nicht um die Stücke der anderen vom verzockten Kuchen kümmert - in Zukunft vorsichtiger bei solchen administrativen Tätigkeiten vorgehen, schließlich hat man persönlich ebenfalls Einbußen erleben müssen.
2. Weswegen der reale Kommunismus nicht funktioniert bzw. nicht auf die Beschaffenheit der humanen Natur zugeschnitten ist, haben wir bereits erörtert - betrachte dazu vorherige Einträge.
3. Die Arbeitslosigkeit ist auf lange Sicht betrachtet und im Hinblick auf eine gut und vor allem effizient strukturierte Gesellschaft nicht reduzierbar und wird weiterhin wachsen, da mit dem Voranschreiten des Fortschritts auch im Dienstleistungssektor Stellen abgebaut werden - so viele Stellen, dass Forschungsinstitute, Führungsetagen, Künstlerverbände, die Unterhaltungsbranche und die Presse sie bei Weitem nicht aufbieten können. Es nützt nichts auf die Politik zu schimpfen, in dem von dir präferierten Sozialismus würden die Hanseln eben sinnlos in den Fabriken statt zuhause ihren Tag verbringen und dafür Geld erhalten ... mitnichten besser.
4. Die roten Ideen haben ihre Chance der Verwirklichung erhalten und sich als untauglich erwiesen ... es bedarf keiner weiteren Bewährungsprobe - wer in einem Krieg auf ganzer Linie versagt, bekommt auch keine Möglichkeit Revanche offeriert - weder vom Gegner noch vom eigenen Volk.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 13:32
@Aineas
Zitat von AineasAineas schrieb:Die roten Ideen haben ihre Chance der Verwirklichung erhalten und sich als untauglich erwiesen ... es bedarf keiner weiteren Bewährungsprobe - wer in einem Krieg auf ganzer Linie versagt, bekommt auch keine Möglichkeit Revanche offeriert - weder vom Gegner noch vom eigenen Volk.
Besonders da ja das Volk dieses System abgeworfen hat.

@Koriander
Zitat von KorianderKoriander schrieb:... eine global geplante Wirtschaft für den Menschen ...
Bitte tu uns allen einen Gefallen und behaupte nicht, dass eine Planwirtschaft etwas für den Menschen tun kann. Erstens hatten wir diesen Dreck schon. Und es hat nachweißlich nicht funktioniert. Die Betriebe im Osten sind nicht kaputt gegangen, weil der Westen das so wollte. Ausserdem kann ich nur immer wiederholen, dass es "den Menschen", wie er hier immer wieder propagiert wird, nicht gibt. Es gibt nur "die Menschen", und die sind in ihren Bedürfnissen, Wünschen und Hoffnungen (...) so verschieden, dass keine Planwirtschaft diese erfüllen kann. Es wäre zwar für die grundlegenden Dinge gesorgt, aber Luxusartikel (Waschmaschine, Auto, PC etc.) wäre nicht ständig oder sogar gar nicht verfügbar.
Die Ideen des Kommunismus sind einfach nur ein Ideal, welches nicht erreicht werden kann, da man bereits von falschen Vorraussetzungen ausgeht, nämlich dem gleichgeschalteten Menschen.

Und natürlich, es geht nicht allen gut im aktuellen System. Und doch ist es um etliche Potenzen besser als alles, was der Kommunismus/Sozialismus erreicht hat.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 13:35
@ronnymue

Wieso brauchen wir Luxusartikel?
Es ist wohl einfacher etwas um sich zu scharen, anstatt etwas sinnvolles zu lernen/machen.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 13:39
@eyecatcher
Nun, ich rede von solchen Artikeln, wie Kaffee, Bananen, Autos, Computer, Farbfernseher etc. Alles Artikel, die in einem hinlänglich bekannten System nur schwer bis gar nicht zu bekommen waren. Und wozu willst du lernen/machen, wenn nachher nichts dabei rauskommt? Wie willst du forschen, wenn dir die nötigen Mittel (Laborzubehör) fehlt. Wie willst du Bücher schreiben mit deinen Ideen, wenn Papier nur auf Zuteilung zu bekommen ist? Ich benutze das Wort Luxusartikel nur, da es jeden Artikel einschliesst, der eben nicht zum einfachen Überleben gebraucht wird. Eben jene Dinge, die dir persönlich wichtig sind, die aber der Allgemeintheit nichts nützen.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 13:53
@ronnymue

Du hast ne sonderbare Vorstellung vom Begriff Luxus.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 13:56
@eyecatcher

Ich habe eine klare Vorstellung (aus Erfahrung) davon, was eine Planwirtschaft zu leisten vermag. Und da gilt alles, was nicht der Grundbedürfnissbefriedigung dient, als Luxus.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 13:58
Zitat von eyecatchereyecatcher schrieb:Wieso brauchen wir Luxusartikel?
Wieso brauchen wir Städte?

Youtube: Khmer Rouge in action
Khmer Rouge in action
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@eyecatcher


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 13:59
Ich verbinde Luxus, selten mit einem sinnvollen Zweck.
Wäre somit, die von dir genannte, Waschmaschine sinnvoll oder Luxus?


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 14:01
@voidol

Was hat das bitte mit dem Thema zu tun? :|


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 14:12
@eyecatcher
Ichdachte mein letzter Post hätte klar gemacht, worauf ich hinaus will? Dann mal in etwas einfacheren Worten gefasst:

Planwirtschaft erfüllt nur Grundbedürfnisse. Mehr nicht. Denn nur die Grundbedürfnisse haben alle Menschen gemein. Geht es dann aber darum meine speziellen Wünsche (nach Abwechslung auf dem Teller, nach moderner Telekommmunikation, nach Erleichterungen im Haushalt, nach Mobilität, ...) so versagt die Planwirtschaft an den unendlich verschiedenen Bedürfnissen des einzelnen.

Und nochmal auf den Punkt: Alles was über die Befriedigung von Grundbedürfnissen hinausgeht, gilt in der Planwirtschaft als Luxusgut. Je nach Situation können die Grundbedürfnisse noch weiter eingegrenzt werden.

mfg, Ronny

Deutlicher kann ich es nicht mehr ausdrücken. Sorry.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 14:13
@eyecatcher

Khmer Rouge hat sehr, sehr viel mit dem Thema zu tun.


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Kommunismus oder Demokratie?

08.07.2009 um 14:29
@ronnymue

Jetzt habe ich verstanden was du meinst.
Da wir nicht in einer Planwirtschaft leben, sehe ich das Thema Luxus etwas anders an.

Es geht mir auch nicht darum eine reine Planwirtschaft, wie wir sie damals in der DDR hatten aufzubauen.
Es gibt doch sicher Möglichkeiten die Planwirtschaft so abzuwandeln, dass es nicht nur auf die Grundgüter reduziert ist. Die Planwirtschaft weitereinwickeln.


@voidol

Du beantwortest meine Frage mit einer Gegenfrage und fügst ein tonloses Video hinzu, dass nun ohne erkennbaren Zusammenhang zum Thema im Raum steht.
Khmer Rouge sagt mir nichts, darum wäre eine Erklärung, was es mit Khmer Rouge und diesem seltsamen Video auf sich hat und wieso es zum Thema gehört, wohl angebracht.


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