AfD (Petry) An den Grenzen auf Ausländer schießen?

Aber da sah ich letztens ne Doku über Flüchtlinge aus Somalia?, die bekamen jeden Monat einen Sack voll Mais und so, aber die Frau meinte, die essen eigentlich gar keinen Mais, sondern Reis aber die Hilfsorgi peilt das nicht, nach Jahren schaffen die es nicht den Mais durch Reis zu ersetzen.
Ich denke das schafft man hier dann doch besser als iwo weit weg.

edit: hier will jemand unbedingt Punkte sammeln...

@Bone02943

Dort kann man mit 1 Euro mehr Flüchtlingen helfen als hierzulande (Lebenshaltungskosten...).

--->
So lange man die Nahrung und Kräfte nicht vor Ort kauft dann nimmt sich das wohl nix. Nahrung müsste da erst ranngeschifft werden und Menschen müssten dort unterhalten werden, hier machens viele ehrenamtlich. Ob sich das dann wirklich rechnet, kann ich so nicht sagen.

Was ich im Fernsehen sah, haben die eine Art Infrastruktur sich aufgebaut (Läden usw...).
Es würde also völlig reichen, wenn jeder einzelne Flüchtling nur etwas mehr Geld bekäme von der UNO
Sie hatten ja vorher auch soundsoviel und kamen damit aus. Nur irgendwann strich die UN das zusammen, weil die keine Mittel mehr hatten.
Wenn also die EU und vor allem D sich nicht so knausrig hätten, könnten sie wieder das gleiche Geld wie vorher bekommen und hätten keinen Grund wegen Hunger dort wegzugehen. Wie gesagt, vorher als noch genug Geld gab blieben sie ja auch.

Bone02943 schrieb:An sich ist natürlich logisch das ein Menschenleben in Jordanien weniger wert ist(kostet) als in Mitteleuropa. Aber ich bin da skeptisch, dass dies auch so ist. Und das man mehr Menschen hilft, wenn man sie alle dort lässt.

Doch, das ist so, hab ich schon in einigen Berichten gesehen.

Bone02943 schrieb:edit: hier will jemand unbedingt Punkte sammeln...

Du meinst eine Sperrung riskieren?

Bone02943 schrieb:Nur halten sich in Deutschland derzeit gerne Leute als "das Volk" obwohl sie in einer extrem kleinen Minderheit durch die Straßen ziehen.

Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.
Ich wünsch Dir viel Ausdauer auf deinem langen Weg.
Du hast nämlich nicht wirklich einen Schimmer wofür die Mehrheit der Bevölkerung steht.
Angst und Ablehnung gegenüber der Flüchtlingspolitik gibt es bei 75% der Deutschen, Angst vor Kriminalität und Terror sind nach den einschneidenden Vorfällen in Paris im November und vielen deutschen Städten zum Jahreswechsel drastisch angestiegen, vielen Leuten kommt ihr Sicherheitsgefühl im Alltag abhanden.
60% lehnen Angela Merkels Kurs ab und 60% meinen "Wir schaffen das nicht".
Nach den sexuellen Massenübergriffen durch arabische Flüchtlinge wollen ein Drittel der Befragten Menschenabsammlungen im Alltag meiden. Bei Frauen knapp 40%.
Das ist das messbare Ergebnis von gut einem halben Jahr "Refugees welcome". Das sich die Bürger aus Angst vor Migranten zuhause
verkriechen. So eine negative Auswirkung haben nicht einmal die Mordanschläge von ISIS.
Gibt's eigentlich eine noch größeren vorstellbaren Beleg für die komplette Verfehlung der Flüchtlingspolitik der Bundesregierung?

Politiker mit Anstand und Selbstachtung würden die einzig denkbare Konsequenz ziehen und sich aus Amt und Tagesgeschäft zurückziehen.

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/a-1071006.html

Immer mehr Menschen in Deutschland haben Angst vor Kriminalität, vor einem Terroranschlag und dem starken Zuzug von Flüchtlingen. Gaben im vergangenen Jahr noch 60 Prozent der Befragten an, dass Kriminalität sie besorge, fürchten sich laut einer neuen Allensbach-Umfrage 82 Prozent vor der Zunahme von Kriminalität, schreibt die FAZ. 74 Prozent haben Angst vor einem Terroranschlag, 73 Prozent fürchten, dass immer mehr Flüchtlinge ins Land kommen. Im vergangenen Jahr hatte nur etwa die Hälfte der Befragten die Sorge geäußert, dass das Land durch Flüchtlinge überfordert werden könnte.
Derzeit meinen 58 Prozent der Befragten, dass wir in einer besonders unsicheren Zeit leben. Vor fünf Jahren sagten das nur 44 Prozent.

http://www.zeit.de/gesellschaft/2016-01/umfrage-angst-deutschland-kriminalitaet-fluechtlinge-allensbach

Nach den sexuellen Übergriffen in Köln und anderen Großstädten in der Silvesternacht hat sich die Stimmung in Deutschland beim Thema Flüchtlinge verändert. Zum ersten Mal vertritt dem ZDF-"Politbarometer" zufolge eine klare Mehrheit von 60 Prozent der Befragten die Meinung, dass Deutschland die vielen Flüchtlinge, die ins Land kommen, nicht verkraften kann.
...
Kanzlerin Angela Merkel steht seit Monaten in der Kritik - auch in den eigenen Reihen. Sie hatte mehrmals in der Flüchtlingskrise betont: "Wir schaffen das!"
...
Altkanzler Gerhard Schröder warf Angela Merkel am Freitag wieder vor, in der Flüchtlingskrise die Realität zu ignorieren.
...
Eine klare Mehrheit von 56 Prozent der Befragten ist mittlerweile der Meinung, dass Merkel in der Flüchtlingskrise ihre Arbeit eher schlecht macht.

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/a-1072192.html

Optimist schrieb:Wenn also die EU und vor allem D sich nicht so knausrig hätten, könnten sie wieder das gleiche Geld wie vorher bekommen und hätten keinen Grund wegen Hunger dort wegzugehen. Wie gesagt, vorher als noch genug Geld gab blieben sie ja auch.

Gründe gabs dennoch, auch damals schon als nur vereinzelte kamen. Es herscht eben eine extreme Perspektivlosigkeit. Ich weiß auch nicht ob sie alle hier eine Perspektive finden, wohl kaum, aber die Chancen dazu stehen um weiten größer als im Libanon oder in jordanien, oder Polen oder Ungarn.

Optimist schrieb:Du meinst eine Sperrung riskieren?

Ja damit meinte ich @Agnodike

@z3001x

Du Sprichst von der Flüchtlingspolitik, ich sprach von denen die Fremde per se ablehnen.

@Bone02943
Unser beider Gespräch ging so los, dass ich sagte, die Regierung müsste im Sinne der Bevölkerung regieren, was sie jedoch nicht tut (sh. z.B @z3001x Beitrag)

Eins hat sich nicht geändert, es braucht noch immer ein Feindbild. Damals war es das Finanzjudentum, ok das ist es auch heute noch, mit der USA natürlich, aber nun kommen die Muslime.

Der ganze scheiß dreht und dreht sich im Kreis und manche drehen mit freudigen Augen immer schneller und schneller und viele scheinen es nicht nichtmal zu merken, was da gerade wieder passiert. ;/

@Bone02943

ich denke mal, darum geht es doch gar nicht. Der Bevölkerung (mich eingeschlossen) geht es doch mehrheitlich mehr um die Anzahl und die Konsequenzen w e g e n dieser Menge, die irgendwann nicht mehr zu stemmen sein könnte (Stichwort Integration)

@Optimist

Also sind 2 Homosexuelle im Dorf ok, aber 10 wären inakzeptabel?(sexualität darf dann gerne auch als Hautfarbe oder Herkunft hergenommen werden)

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Also sind 2 Homosexuelle im Dorf ok, aber 10 wären inakzeptabel?(sexualität darf dann gerne auch als Hautfarbe oder Herkunft hergenommen werden)

Das kann man doch gar nicht vergleichen.
Bei Homosexuellen gibts doch seitens dieser gar keine Integrationsprobleme egal wieviele es sind.

@Optimist

Also ich bin als geouteter Homo so integriert wie manch Ausländer, je nach Kreisen wo man sich auf hält. Und genau so werde ich abgelehnt oder verspottet. So viel Unterschied ist da nicht, nur das ich mich besser wehren kann, die Ablehnung der Gesellschaft bleibt die selbe. Zumal mich zu 90% nur Menschen ablehnen, die auch was gegen Fremde/Ausländer haben. Schon komisch, oder? ;)

Zufällig ist der hass auf Homos und Ausländer wohl nicht.

@Bone02943

bone02943 schrieb:
Also sind 2 Homosexuelle im Dorf ok, aber 10 wären inakzeptabel?(sexualität darf dann gerne auch als Hautfarbe oder Herkunft hergenommen werden)

--->
Das kann man doch gar nicht vergleichen.
Bei Homosexuellen gibts doch seitens dieser gar keine Integrationsprobleme egal wieviele es sind.

Homos. werden sicher nicht alle Dorfbewohner mögen. Jedoch denke ich mal, werden sie aber auch keine Angst vor ihnen haben. Umgedreht schon eher (also dass die Homosexuellen Angst haben könnten, wenn sie jedoch in der Mehrheit sind, dann ja auch nicht).

Bei Flüchtlingen ist das aber was anderes. Bei denen hat man Angst, weil eben auch schon Gewalttätigkeiten vorgekommen sind. Von Homos habe ich das so noch nicht gehört.

Was ich jetzt also sagen wollte: Kein Vergleich bzw. hinkt dieser sehr in meinen Augen.

Bone02943 schrieb:Also ich bin als geouteter Homo so integriert wie manch Ausländer, je nach Kreisen wo man sich auf hält.

ja versteh schon. Aber Angst hat man sicher nicht vor dir, oder?

@Optimist

Klar haben die Dorfbewohner angst, die Homos könnten ja ihre Kinder schwul machen und so.

lach nicht! sry aber das ist bittere Realität. :D

Optimist schrieb:Was ich jetzt also sagen wollte: Kein Vergleich bzw. hinkt dieser sehr in meinen Augen.

Ging ja auch nicht ums angst machen, sondern um die Ablehnung in der Gesellschaft.

Optimist schrieb:ja versteh schon. Aber Angst hat man sicher nicht vor dir, oder?

Nein, viele auch mit dem Wissen nicht. Aber mal angenommen ich wäre im sozialen Feld tätig, dann gäbe es mit sicherheit Eltern, die ihre Kinder vor mir schützen müssten. Das aber nur mit dem Wissen, denn mir steht das Homo nicht auf der Stirn geschrieben. Anders bei Fremden die ne andere Hautfarbe haben oder sich komplett anders kleiden, diese werden selbst im Supermarkt abgestoßen und auf Abstand gehalten. Und genau da fängt die Integration wieder an, wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?

@Bone02943

Bone02943 schrieb:Klar haben die Dorfbewohner angst, die Homos könnten ja ihre Kinder schwul machen und so.

lach nicht! sry aber das ist bittere Realität. :D

naja, dann leben die aber ganz schön hinter dem Mond und müssen einfach mal aufgeklärt werden.

Optimist schrieb:
Was ich jetzt also sagen wollte: Kein Vergleich bzw. hinkt dieser sehr in meinen Augen.

--->
Ging ja auch nicht ums angst machen, sondern um die Ablehnung in der Gesellschaft.

mir ging es bei meinen Argumenten ("an der Beölkerung vorbei regieren....") jedoch eigentlich nur um die Ängste in der Bevölkerung (sh noch mal die Statistiken von @z3001x ).
Die Ablehnung wegen Fremdenhass ist dann noch mal eine andere Geschichte und kommt oben drauf. So sehe ich das zumindest.

Optimist schrieb:
ja versteh schon. Aber Angst hat man sicher nicht vor dir, oder?

--->
Nein, viele auch mit dem Wissen nicht. Aber mal angenommen ich wäre im sozialen Feld tätig, dann gäbe es mit sicherheit Eltern, die ihre Kinder vor mir schützen müssten.

ich kenne sehr viele Schwule (so nenne ich das jetzt mal weils gängiger ist ;) ), die haben 0 Probleme. Aber kommt wohl wirklich sehr aufs Umfeld an.

Bone02943 schrieb:Anders bei Fremden die ne andere Hautfarbe haben oder sich komplett anders kleiden, diese werden selbst im Supermarkt abgestoßen und auf Abstand gehalten.

Ja, das ist ja auch nicht in Ordnung. Jedoch ist das eben vielfach aus Angst heraus (es werden dabei eben leider immer alle in einen Topf geworfen). Das sind jetzt meine empirischen Erfahrungen, kann ich jetzt alles nicht belegen.

Bone02943 schrieb:Und genau da fängt die Integration wieder an, wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?

Das ist richtig. Und trotzdem oder gerade deswegen bin ich immer noch der Meinung: die Masse machts.
Und die Menschen müssen sich eben erst mal an Ausländer gewohnen, brauchen dafür Zeit...

Aber was eben jetzt hier vonstatten ging und noch geht sehe ich als "das Kind mit dem Bade ausschütten" oder "ins Kalte Wasser schmeißen".
Das kann einfach nicht gut gehen, davon bin ich überzeugt.

Der Bevölkerung - gerade im Osten wo bisher wenig Ausländer waren - müsste Zeit eingeräumt werden, sich langsam an die Veränderung gewöhnen zu können uund nicht so hau-ruck-mäßig (wie mit dem Frosch, der im Wasser langsam erwärmt wird und es somit gar nicht groß merkt ;) )

Das ist der Fehler den ich seitens der Politk sehe, dass die da nicht sensibel genug auf die Bevölkerung eingeht. Dann braucht sie sich aber auch nicht wundern, wenn die Leute auf stur stellen oder blöderweise den Rattenfängern nachrennen.

Bone02943 schrieb: wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?

Genau das ist der Punkt, und genau darauf wird es nie eine Antwort geben.

Gute Nacht.

@Realo

bone02943 schrieb:
wie soll sich jemand integrieren, wenn er von der Gesellschafft so öffentlich abgelehnt wird?

--->
Genau das ist der Punkt, und genau darauf wird es nie eine Antwort geben.

Die Antwort in meinen Augen: Die Masse machts und die Leute brauchen Zeit eingeräumt um sich an was zu gewöhnen, aber die Zeit kriegen sie nicht.

Bone02943 schrieb:Zufällig ist der hass auf Homos und Ausländer wohl nicht.

So richtig stressig btw richtig gefährlich, wird's fur "Homos" manchmal, leider, wenn sie von "Ausländern" gehasst werden ( ich übernehme deine Termini).
Mir sind zwei Fälle bekannt wo Homosexuelle Pärchen durch (muslimische) Migranten schwerst körperlich verletzt wurden - und zwar einfach so, weil sie sich durch Händchen halten und Kuss als Schwule zu erkennen gaben.
Und wo die Opfer der Attacken, die sich selbst dem sog "linken" Spektrum zurechnen, nicht die tatsächlichen Angreifer als die Schuldigen sahen, sondern in einem Fall die AfD und im anderen die katholische Kirche. (Das sind die Falle "Marcel Rohrlack" wurde im Juli 2015 in München nach dem CSD überfallen, der andere "Wilfred de Bruijn" April 2013, Paris)
Interessantes, aber irgendwie auch trauriges psychologisches Phänomen, wenn ein Opfer den tatsächlichen Gefährder entschuldigt und dafür einen imaginären fur ihn defacto ungefährlichen aufbaut. Sicherlich ein sehr irrationaler und hartnäckiger Schutzmechanismus um reale Bedrohung nicht wahrzunehmen.

Optimist schrieb:naja, dann leben die aber ganz schön hinter dem Mond und müssen einfach mal aufgeklärt werden.

Das denk ich mir vom Pegida-Mob aus Ost-Sachsen auch. ;)

Und die Menschen müssen sich eben erst mal an Ausländer gewohnen, brauchen dafür Zeit...

Aber was eben jetzt hier vonstatten geht und noch geht sehe ich als "das Kind mit dem Bade ausschütten" oder "ins Kalte Wasser schmeißen".
Das kann einfach nicht gut gehen, davon bin ich überzeugt.

Der Bevölkerung - gerade im Osten wo bisher wenig Ausländer ware - müsste Zeit eingeräumt werden, sich langsam an die Veränderung gewöhnen zu können uund nicht so hau-ruck-mäig (wie mit dem Frosch, der im Wasser langsam erwärmt wird und es somit gar nicht groß merkt ;) )

Ok aber wie lange denn noch, der Osten hatte nun 26 Jahre Zeit. also wenn das nicht reicht dann weiß ich auch nicht.

Sry aber man war doch lange genug der Fisch im Goldfischglas.

Optimist schrieb:Das ist der Fehler den ich seitens der Politk sehe, dass die da nicht sensibel genug auf die Bevölkerung eingeht. Dann braucht sie sich aber auch nicht wundern, wenn die Leute auf stur stellen oder blöderweise den Rattenfängern nachrennen.

Wie sensibel denn bitte noch? Soll man jeden Fremden mit der Bevölkerung am Rathaus per Handschlag begrüßen müssen?
Hier leben ca. 17.000 Einwohner, davon vielleicht 30 Vietnamesen, 15 Türken, ein paar Polen und an sonsten Russen, aber die sind ja Deutsche, selbst das ist vielen hier zu viel!!!! Sry aber bei einer solchen Bevölkerung die so auf ihr Arisch sein gedrillt ist, da hilft vielleicht nur nocvh eine Schocktherapie, ähnlich im Westen als man die Gastarbeiter holte. Sonst kommen diese "Hinterwälder" ausm Osten(ja sry bin selbst einer) doch nie aus ihrem Schatten raus.