Ist die Schweiz noch Neutral ?

aber ist die neutralität der uno nicht irgendwie eine erzwungene neutralität ?
die
überragende Mehrheit der Staaten ist einverstanden mit den grundsätzen deruno,


das heisst aber nicht das alle einverstanden sind und erst wenn alleeinverstanden
sind kann es neutral sein.
solange einige völker oder staaten anderevorstellungen
haben ist es nicht neural ihnen diese grundsätze aufdrängen zu wollen.

...
ein Wertekanon verfaßt der den kleinsten gemeinsamen Nennen für dieMenschheit
darstellt.

wofür hält sich die uno für die ganze menschheitwerte
festzulegen ?
wer gibt ihnen das recht dazu ?
diese werte sollte aberunbedingt
verhandelbar sein ...
nur weil die mehrheit der staaten dieser erde dasfür richtig
hält müssen sich alle daran halten ?!
das kommt mir irgendwie schonfast etwas
diktatorisch oder gar "godlike" vor ...

Mann Elvis, die Schweiz verkauft schon seit Jahrzehnten Kriegsgeräte ins Ausland....dasist doch ein alter Hut...

und überhaupt wass söll de thread, eus gahts imverglich zu anderne Länder immer no superguet..... aber nie zfriede, nur immer jammere ;(

aber ich wohne ja schliesslich au nöd im Aargau har har har

man muß nicht UNO-Mitglied sein, man sollte.

Nur so kann man bezeugen,dass die Wertschätzung der Menschenrechte nicht nur ein Lippenbekenntnis ist.

vielleicht sollte man das risiko eingehen und nicht uno mitglied werden,
umseinen zielen und idealen treu zu bleiben und so für menschenrechte zu kämpfen.
unddadurch bezuegen dass es nicht bloss ein lippenbekenntis ist ...
das wäre dann auchviel eindrucksvoller als bloss ein "billiger" beitritt zur uno.

hat denn dasganze nicht schon fast etwas mit "gruppendruck" zu tun ?
dei mehrheit der staaten,darunter die mächtigsten staaten sind mitglied der uno und zweifeln diese staaten an dieegben nicht in der uno sind ...
daruch entsteht druck auf staaten die eigentlichalles ganz gut regeln, die menschenrechte einhalten (oder gar noch mehr) und sich in derwelt ganz gut machen,
diese "müssen" dann um mehr anerkennung zu bekommen der unobeitreten ...
nur weil alle andern auch da sind^^

@stizza

Mann Elvis, die Schweiz verkauft schon seit Jahrzehnten Kriegsgeräteins Ausland....das ist doch ein alter Hut...

und überhaupt wass söll de thread,eus gahts im verglich zu anderne Länder immer no superguet..... aber nie zfriede, nurimmer jammere ;(


naja ... hast schon recht, uns gehts wirklich gut(zumindescht usserhaub vom kt. aargau ;) )

eigentlich gings mir urprünglichdarum wie die neutralität der schweiz im ausland so beurteilt wird ...
der thread isteigentlich auch schon ziemlich alt ...

ich glaube im Ausland wird die Schweiz all präzises, neutrales käselegendesschoggiwerfendes Sparschweines belächelt....
könnte schlimmer sein----

eigentlich gings mir urprünglich darum wie die neutralität der schweiz im ausland sobeurteilt wird ...
der thread ist eigentlich auch schon ziemlich alt ...

Ja bis ich wieder was reingeschrieben habe :D
Bitte, hehe

buahhhhh, hehehehe, seh ich auch erst jetzt
Michael du alter Leichenschänder

Ja bis ich wieder was reingeschrieben habe
Bitte, hehe

danke danke;)
alt ist er schon
aber das thema find ich immernoch aktuell und sehrinteressant ...

Elvis

ich bin viel im Ausland, und bis auf Europa und ein paar westliche Länderwissen Millionen wenn nicht Milliarden von Mensch gar nicht, dass es die Schweiz gibt....
und ansonsten hat die Schweiz ein sehr gutes Image weltweit (abgesehen auf die Amisin den Neunzigern mit den UBS-Judengeldern und so)

1. Die Uno hält sich für den einzigen effektiven Weg den Weltfrieden zu erhalten. Und ichglaube anders, als in der Gemeinschaft kann man das Ideal der Menschenrechte nichtverteidigen. Und Recht ist Grundbedingung für Frieden!

2. Das Recht diese Wertefestzulegen, gaben ihnen das Leid der Kiege der Menschheit und die Erkenntnis daraus,dass sich soetwas nicht mehr wiederholen darf.

3. NEIN!!! Die Werte, die wir alsMenschenrechte ansehen sind nicht verhandelbar. Vielleicht erweiterbar, aber verhandelnhieße weglassen oder umschreiben. Da wird tolleranz zu ignoranz!

4. Wenn sieteil der Staatengemeinschaft sein wollen, JA! Aber auch, wenn nicht. Solange nur einMensch nicht menschenwürdig leben kann (das kann nur er selbst beurteilen), sind alleanderen Menschen verpflichtet (Menschlichkeit) ihm dies zu ermöglichen.

5.Richtig! Es ist das diktat der Vernunft. Ohne Regeln ist ein zusammenleben nunmal nichtmöglich. Diese Regeln erlauben einem jeden soviel Freiheit, wie möglich, ohne dieFreiheit eines anderen einzuschränken. Diese Regeln und das Duchsetzen dieser Regelndurch die Mehrheit sind besonders wichtig, da die eben keiner gleich ist und es somitstarke und schwache gibt. Diese Regeln wirken ausgleichend.

...

6. DieUNO sind aber das effektivste Mittel seinen Idealen, wenn sie denn Humanismus undMenschenrechte beinhalten, treu zu bleiben. Sich von der UNO abzuwenden, weil sie nichtperfekt ist, aber dafür nur noch eingeschränkt helfen zu können halte ich fürborniertheit und nicht Treue an den Idealen.

...

Aber um zum Themazurück zu kommen. Die Schweiz übertreibt es, wie ich finde mit ihrer Neutralität oft einwenig. Sie besinnt sich hauptsächlich dann darauf, wenn es darum geht etwas unangenehmeszu tun. Es ist sehr bequem neutral zu sein, wenns es darum geht Kriegsflüchtlingeaufzunehmen. Das könnte ja schon als Einmischung in einen Konflikt gedeutet werden, oderists einfach zu teuer und unangenehm???

Das ist eben der kleine Unterschied :
" Bis auf............ "

Delon.

tja die Schweiz ist nunmal sehr humanitär. Klar gibt es da schwarze Schafe die diesausnützen, aber das gibt es überall.
Aber es ist natürlich einfacher auf den "bösen"Asylanten zu zeigen, der ein vielleicht ein paar Tausend Franken unrechtmässig erwirbt,als auf die dicken Firmen- und Finanzbosse die systematisch die Wirtschaft aushöhlen undsich immer mehr Boni und Zulagen auszahlen lassen.... so einer richtet weitaus mehrSchaden an als Hundert angebliche "Scheinasylanten"----

@stizza

Ach komm, jetzt reichts dann aber.,... Das ist ja fast schon nervig,wenn du die ganze Zeit dein Leid erählst oder was die Ausländer alles erleben

Wasn, frei nach dem Spruch

DEIN ELEND KOTZT MICH AN!?

Tja Michi, das ist leider ein Thema bei dem du nicht mitreden kannst, da du ja nicht alsAusländer in der Schweiz geboren wurdest und so weiter und so weiter und dir die ganze"Scheisse" niemals anhören musstest, so a la ...... er isch halt en Jugo und so, ah deDrecksjugo etc......du hast keine Ahnung und ich erzähl hier leider nur die nackteWahrheit.....aber ich weiss nicht, ob man das mitbekommt woher du kommst......

aber mir ist es eigentlich echt egal was du glaubst und denkst und was auch immer indeinem kleinhorizontigen Hirn vorgeht. Ich bin echt froh das die Schweiz so gutdurchmischt ist, wäre ja sonst endlangweilig und nervig....du bist der beste beweis
har har har

Wie stark ist denn die Schweiz wirklich durchmischt?

Wie hoch ist der"Ausländeranteil"?

Wie läuft die Immigrationspolitik?

Kitsune

also wo ich herkomme ist der Ausländeranteil schätzungsweise 40 %, wobeida natürlich viele 2. Generationkinder dabei sind, die heute über einen Schweizer Passverfügen(und sonst sozial schwache Schweizer dort leben).
Die Immgrationspolitik warin den 70ern sehr offen wegen der Wirtschaft. Aber seit den 90ern ist es nicht mehr soeinfach einen "festen" Platz in der Schweiz zu bekommen. Wenn man z.B. heiratet, muss man5 jahre zusammen sein, damit der ausländische Partner den Pass bekommt. C-Bewilligungen(unlimiterte Aufenthaltserlaubnis) kriegen heute nur noch Spezialisten oder Verheiratete.

Hier noch ein paar Statistiken

http://www.swissworld.org/ger/swissworld.html?siteSect=501&sid=4918109&rubricId=13010

Und noch was:
Einem Vater eines Freundes wurde anfangs 70er sogar dasZugfticket in die Schweiz bezahlt, damit er für "damals" Oerlikon Bürle Teile anfertigt,weil die Schweiz einfach über ZUWENIG qualifizierte Arbeitskräfte verfügte - genauso wares bei meinen Eltern. Der gleiche Mann und natürlich auch seine Kinder müssen sich vonirgendwelchen Deppen aber heute noch anhören was sie in der Schweiz zu suchen hätten undbla bla....
irgendwie paradox - und dass immer noch nach über 30 jahren......

@KitsuneRyo

1.ja, das wird wohl ein guter weg sein den weltfrieden untermenschengerechten bedingugen zu erhalten ...
auch wenn es noch nicht genug gutfunktioniert.

2. + 3. klar muss man etwas machen um solches leid zu verhindernund die uno ist die richtige idee dazu. aber wenn man eine gegenseite bedenkt sollte einkompromiss gefunden werden können.

4.schwieriges thema das ebenfalls (wie dieneutralität) nach einem erstrebenswerten ideal strebt das nie erreicht werden wird.

5.ja, gewisse grundsätze und regeln braucht es ... und es ist ja nicht so das diemenschenrechte die persönliche freiheit beeinschränken ... also schon i.o.
abersiehe 2. + 3.

6.wenn man die selben ideale hat die die uno vertritt wäre esschon ziemlich blöd da nicht mitzumachen ...

Aber es ist natürlich einfacher auf den "bösen" Asylanten zu zeigen, der einvielleicht ein paar Tausend Franken unrechtmässig erwirbt, als auf die dicken Firmen- undFinanzbosse die systematisch die Wirtschaft aushöhlen und sich immer mehr Boni undZulagen auszahlen lassen.... so einer richtet weitaus mehr Schaden an als Hundertangebliche "Scheinasylanten

dem kann ich nur zustimmen !
allerdingssollte man trotzdem
das asylproblem nicht aus den augen verlieren.

dassfirmenbosse, manager und finanzbosse sich auf dem buckel der "normalverdiener"einegoldenen nase verdienen ohne gross etwas zu arbeiten ist ein "fehler" im system derleider nur mit einer politischen revolution behoben werden kann ... wassehrwahrscheinlich niemals stattfinden wird ...