Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Demokratie in gefahr?!

74 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Demokratie, Gefahr, Bevölkerung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:03
Mit Loyalismus !!

Anzeige
melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:03
wie wärs mit ehrenamtlich =) und noch einen beruf nebenbei haben =) um zu sehn wie die"rauhe" wirklichkeit aussieht,

nicht umsetzbar aber ne schöne vorstellung =)


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:06
Naja... gefällt mir nich wirklich, dann lieber noch ne Diätenerhöhung und dafür dann abergleich auch das Bürgergeld für alle! :)


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:09
Loyalismus, Ehrenamtlich...tjaja schön wärs ja, geb ich zu.

Wird aber nichtsdraus.
Macht ist vom Geld nicht zu trennen, wies aussieht.


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:09
Richtig ist der sog. reale Sozialismus sowjetischer Prägung "funzte" nicht!

Man schaue sich die selige DDR an, warum funktionierte es nicht? Ich würde sagen, diehatten einfach garnicht soviel zum Umverteilen. Kommunismus funktioniert am Besten mitreichen Gesellschaften. Dann hätte niemand das Gefühl, er wäre ein unterpriviligierterParia. Und eine Revolution braucht man auch nicht dafür, da irrte Marx. Man bräuchte einmutiges Umdenken.


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:10
leider. wie wärs mit abschaffung des geldes =) alles fürjeden und allen =)

dannbleibt doch kein wunsch offen =)

kein neid =)

fehlt nur noch maschienendie uns alle arbeit abnehemn =)


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:19
Politiker sollte nur ein ehrenamtlicher Job sein, wofür es auch nur dasBürger-Mindesteinkommen gibt und auch bei jeglichem verbotenen Nebenverdienst! Dann gebees keine Korruption mehr und Politiker wären wieder voll in das Volk integriert und wäreauch von allem betroffen was man für dieses beschließt!


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:22
genau da würden sie mal selbst merken wie es ist an allen ecken und enden gepeinigt zuwerden mit den steuern sinnlosem bürokratie schwachsin udn paragraphen geplänkel.

hebt die traumwelt der beamten auf!
lasst die politiker wieder das erden was siemal waren=) hart arbietende menschen.
vereinfacht deutschalnd =)
das kostet nichso iel geld =)
last mla vernünfitge menschn überbauprojekte entscheidnen die sinnlossind=)


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:25
Vielleicht sollte ich das mit dem Kommunismus in diesem Zusammenhang noch etwaserläutern. Ich setze weiterhin eine Form von Marktwirtschaft voraus, in dem dieProduktionsmittel wie gehabt nicht Eigentum des Volkes sind. Die Eigentumsrechte werdenanders geregelt, eben zB durch ein Bürgergeld, das dem Einzelnen die Möglichkeit gibt,sich dafür zu entscheiden, ob er lieber besoffen vor der Glotze dahindämmert odervielleicht ein Internet Label aufmacht. Oder was auch immer.


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 22:52
Man schaue sich die selige DDR an, warum funktionierte es nicht? Ich würde sagen, diehatten einfach garnicht soviel zum Umverteilen.

Umverteilen allein reichtnicht, man brauch auch einen echten Wettbewerb auf der Basis das es eben doch einen RestUnterschied in den Einkommen
gibt! Der Kommunismus hat die selbstständigenUnternehmer als Ausbeuter verfolgt, und die Bürokratie an deren Stelle gestellt. Das warder Fehler, das Übel liegt zwar in der Ausbeutung im Kapitalismus, aber nicht in derPerson, da hätte ein einfache Begrenzung der Einkommen auf das z.B maximal zehnfachebestimmt schon gereicht um die Produktionsläufe im Wettbewerb zu erhalten!

Dietechnischen Konzepte für bessere Gütter waren ja schon da, aber die Betriebe durften dieProduktion nicht selbst ändern, die Investitionen haben nämlich nicht sie geplant,sondern der Staatsapparat, und der steckte das Geld dann lieber in die Stasi, Mauer undin die Armee, nebst Festspielen und die ganze OlympiaDoping-Industrie!

Da warfür sowas, dann natürlich auch kein Platz mehr:

trabant 1100
/dateien/pr32045,1162849972,KCcomp
kc-85 compact (1989)


melden

Demokratie in gefahr?!

06.11.2006 um 23:38
@ashert

Umverteilen allein reicht nicht, man brauch auch einen echtenWettbewerb auf der Basis das es eben doch einen Rest Unterschied in den Einkommen
gibt!


Deshalb meine ich ja, das weiterhin marktwirtschafliche Strukturenerhalten bleiben. Jeder, der Arbeiten will und kann, wird das auch weiterhin tun könnenund selbstverständlich Geld dafür verdienen.


melden

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 16:10
Wie so in Gefahr, seit wann gibt es die "wieder" ?

Lg sternenlicht


melden
Hansi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 18:38
@kurvenkrieger
Jetzt gefährdet also die Einwanderungspolitik unser demokratischesSystem? Ich seh die Schlagzeile in der BILDung schon vor mir:
"Unglaublich aber wahr:die Ausländer machen Hansis schöne Demokratie kaputt!"
Wer weiter denken kann is klarim Vorteil, hier dürfen wir hin und wieder die Früchte unausgereifter Gedankenkettenbestaunen, mein Dank gebührt also dem Verfasser eines so dermaßen lächerlichen Beitrags.
Nun beantworte mir mal eine Frage, Hansi: soll ich lachen oder weinen?


Ganz einfach: Du sollst die von mir vorgelegten Zahlen widerlegen oder zumindestsachlich argumentieren.
Es gilt die Frage zu beantworten, warum Menschen ausbestimmten Kulturkreisen weniger leistungsbereit und weniger integrationswillig sind alsandere.
Keinesfalls bin ich ein Einwanderungsgegner. Aber ich bin so unverschämt zuverlangen, dass wir Deutschen uns unsere Zuwanderer aussuchen dürfen.
Wenn ichdeswegen ein Nazi sein soll, wie Jafrael es angedeutet hat , dann ist es eben so.


melden

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 19:34
Link: www.migration-info.de (extern) (Archiv-Version vom 25.06.2007)

Nun, dann mag das vielleicht sogar so zu sein. Für mich spielt das auch garkeine Rolle,ich stell Dir mal was zum Lesen rein um Dein Bild vom nichtarbeitenden Ausländer einwenig zu vervollständigen. Nur für den Fall daß Du in Erwägung ziehen könntest warumdiese Menschen es tatsächlich schwerer haben als andere, und zwar nicht aufgrund von"kultureller Faulheit":

Besonderes Augenmerk legt der Bericht auf zweiMigrantengruppen: Aussiedler als größte Zuwanderergruppe und die so genannte „zweiteGeneration“ (25-34 Jahre) der Zuwanderer aus den ehemaligen Anwerbestaaten. Letztere sindin zunehmender Zahl auf dem Arbeitsmarkt präsent. Bei der Beurteilung derArbeitsmarktintegration stützt sich die OECD hauptsächlich auf die Unterschiede beimErwerbsstatus, d. h. ob sich die Betroffenen in einer Beschäftigung befinden oder nicht.

Bis Anfang der 1990er Jahre war die Arbeitsmarktlage männlicher Zuwanderer auchim internationalen Vergleich relativ günstig, so die Studie. Zwischen den Beschäftigungs-und Arbeitslosenquoten männlicher Zuwanderer und in Deutschland geborener Männer gab eskaum Unterschiede. Vom anschließenden Rückgang des Beschäftigungsniveaus während und nachder Rezession Anfang der 1990er Jahre waren Zuwanderer deutlich stärker betroffen alsDeutsche. Während die Beschäftigungsquote der Deutschen um 3 Prozentpunkte zurückging,sank diejenige der ausländischen Bevölkerung um 10 Prozentpunkte. Infolge desanschließenden Konjunkturaufschwungs verringerte sich die Differenz zwischen Deutschenund Ausländern leicht. Seit der erneuten Verschlechterung der wirtschaftlichen Lage ab2001 sind wieder rückläufige Beschäftigungsquoten der ausländischen Bevölkerung zuverzeichnen.

Auch bei Migrantinnen sei ein Rückgang der Beschäftigungs- und einAnstieg der Arbeitslosenquote zu beobachten gewesen. Besonders dramatisch sei dieSituation türkischer Frauen, deren Beschäftigungsrate mit weit unter 40 % extrem niedrigist. Der Bericht erklärt dies sowohl mit kulturellen Faktoren als auch mit einer Politik,die zugewanderten ausländischen Ehepartnern bis 2005 den Zugang zum Arbeitsmarkt nichtsofort ermöglichte...

...Ein weiterer Erklärungsansatz ist die iminternationalen Vergleich nach wie vor niedrige Neigung zur wirtschaftlichenSelbständigkeit von Migranten (vgl. MuB 2/05, 5/05). Dies sei zum Teil daraufzurückzuführen, dass etwa ein Drittel der ausländischen Bevölkerung für den Zugang zurselbständigen Beschäftigung eine Sondergenehmigung benötigt, da ihr Aufenthaltsstatus inDeutschland nicht hinreichend gefestigt ist. Ein weiteres Hindernis sei der mangelndeZugang zu Kleinkrediten, von dem Migranten in besonderer Weise betroffen sind.

http://www.migration-info.de/migration_und_bevoelkerung/artikel/060113.htm (Archiv-Version vom 25.06.2007)



melden

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 19:39
Link: www.oecd.org (extern)

Und hier der Link zur kompletten Studie mit jeder Menge Zahlen...


melden
Hansi ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 19:40
Dass es Zuwanderer grundsätzlich schwerer haben, habe ich nirgends bestritten.
Esbleibt die Frage warum es einige "schwerer" haben als andere, die genau so ungebildet undarm bei uns angekommen sind.


melden

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 19:53
Ein kleiner Auszug daraus (zugegeben, ich hab auch die ersten 54 Seiten übersprungen...:o):

Angesichts der Identifikationsprobleme in den amtlichen Statistiken undder Tatsache, dass zwei Drittel der im Inland geborenen Ausländer das 18. Lebensjahr nochnicht erreicht haben, standen bei den meisten Studien die Ergebnisse internationalerLeistungsevaluierungen von Schülern – wie beispielsweise der OECD-PISA-Studie – imMittelpunkt und nicht Daten der Arbeitsmarktintegration. Der Abstand zwischen demBildungsabschluss der Eltern der Schülerinnen und Schüler der zweiten Generation und demder im Land geborenen Eltern ist größer als in anderen OECD-Ländern. Obwohl esoffensichtlich eine Tendenz zur Übertragung von Humankapital zwischen den Generationengibt, können Bildungssysteme einen Ausgleich schaffen. In Deutschland scheint dasSchulsystem das Problem eher noch zu verschärfen. Der Einfluss des Bildungsniveaus derEltern auf die schulischen Leistungen der Kinder ist in Deutschland stärker als in allenanderen OECD-Ländern. Wie die PISAStudie der OECD zeigte, hat der kombinierte Effektdieser beiden Faktoren – das niedrige Bildungsniveau der Eltern und die besonders starkeBedeutung der intergenerativen Übertragung von Humankapital -zu einer Situation geführt,in der die zweite Generation in Deutschland weiter hinter ihren Altersgenossen ohneMigrationshintergrund zurückliegt, als dies in anderen OECD-Ländern der Fall ist.


melden

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 20:05

Es bleibt die Frage warum es einige "schwerer" haben als andere, die genauso ungebildet und arm bei uns angekommen sind.


Bei den Ausländern derzweiten Generation verlief die Entwicklung der Arbeitsmarktindikatoren tendenziellähnlich wie bei den Zuwanderern. Seit 1992 hat sich ihre Beschäftigungsquote im Vergleichzu derjenigen der Kinder von Deutschen merklich verschlechtert. Besondersbesorgniserregend ist die Situation
bei den Frauen der zweiten Generation, derenBeschäftigungsquote derzeit weniger als 80% der Quote der Frauen derselben Altersgruppemit in Deutschland geborenen Eltern beträgt. Zu erwähnen ist auch, dass sich der Anteilder Ausländer der zweiten Generation innerhalb dieser Altersgruppe seit 1992 fastverfünffacht
hat. In Verbindung mit den obigen Beobachtungen wird daran diezunehmende Bedeutung und Intensität des Problems der Arbeitsmarktintegration der zweitenGeneration deutlich.


Meintest Du auch den Bildungsunterschied von hiergeborenen Ausländern und denen, die im Ausland aufgewachsen sind? Wohl kaum, oder?

Dann sage ich Dir folgendes: warum sind 2 Brüder -mit identischen Möglichkeiten &Mitteln ausgestattet- eventuell (meißtens) doch 2 gänzlich unterschiedliche Charaktere?Und was haben individuelle Abgründe oder Vorteile noch mit dem Thema zu schaffen?


melden

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 20:08
Eine Demokratie von heute ist nichts anderes als eine Diktatur von damals, nur mit demkleinen aber feinen Unterschied, dass die Bevölkerung mehr als einem einzigen Diktatorunterworfen ist, den sie sich bedingt selbst wählt O.o


melden

Demokratie in gefahr?!

07.11.2006 um 20:10
sry für die undeutliche Zitiererei, der betreffende Abschnitt is auf Seite 26/66 miteinigen Tabellen noch etwas genauer ausgeführt. der Bericht scheint so einiges zubieten... :)


Anzeige

melden