Migrantengewalt in Deutschland

Meine Rede war nicht von Spin-Doctors sondern von relativ freien Ökonomen, welche als Beraterstab hinzugezogen werden

against_nwo schrieb:Meine Rede war nicht von Spin-Doctors sondern von relativ freien Ökonomen, welche als Beraterstab hinzugezogen werden

Diese Aussage wirkt in Anbetracht der immer wieder mal offensichtlich werdenden Verstrickungen etwas weltfremd, oder nicht?

Was ist denn "relativ frei"? Entweder frei, oder lobbyistisch eingespannt, -solche Leute nennt man nun mal Spin-Doctors!

Schmitz
Von relativ sprach ich, weil man nicht in die Köpfe der Menschen schauen kann und nicht genau wissen kann, welche innere Überzeugung sie vertreten oder ob sie sich wirklich innerlich frei für die Wissenschaft gemacht haben.

Das ist Haarspalterei. Hauptsache du vertraust deinen Statistiken...;)

schmitz schrieb:Hauptsache du vertraust deinen Statistiken...

Meine gefühlten Wahrheiten darf ich ja nicht schreiben, also berufe ich mich immer auf die offiziellen Wahrheiten. So muss man wenigstens keine Sperre wegen Hetze oder Propaganda riskieren.

Auf `Offizielle Wahrheiten´ kannst Du bei so ziemlich KEINEM Thema verlassen (schon mal den Spruch gehört: "Vertraue nie einer Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast!!!)!!!

Against_NWO,

also berufe ich mich immer auf die offiziellen Wahrheiten.

wenn sich Vernunft, Zivilcourage oder die Vorzüge von Multi-Kulti in Statistiken verpacken liessen, wäre ich bei Dir guter Hoffnung. :D
Im Moment scheint ein "Blick auf's Konto" Deine Sorge zu sein.

niurick schrieb:Im Moment scheint ein "Blick auf's Konto" Deine Sorge zu sein.

Nö, es macht mir keine Sorge :) Außerdem, wie gesagt, jetzt belasse ich es -auch wenn es gegen meine Natur ist- bei Werten von "Dr. Schäuble ermittelt". So bleibe ich Regierungskonform und alle hier können froh und glücklich sein.

eine humane gesellschaft zeichnet sich dadurch aus, anderen chancen einzuräumen und ihnen perspektiven zu geben

dass unser staat hier versagt steht außer frage

nur nach "nützlichen" und "gebrauchsfähigen" auszuschauen und diesen einen weg in unsere gesellschaft zu bahnen ist als verwerflich anzusehen

der neoliberale kurs sortiert aus, schafft werteskalen, die nicht richtig sind - im gegenteil - die welt ist gespalten und die ursachen liegen auch in der wirtschafts-politik unseres landes und in der eu

wir haben eine verpflichtung in dieser welt - als deutsche, als eu-bürger, als weltbürger

kiki1962 schrieb:nur nach "nützlichen" und "gebrauchsfähigen" auszuschauen und diesen einen weg in unsere gesellschaft zu bahnen ist als verwerflich anzusehen

Alle Einwanderungswilligen müssen sich nach diesen von dir genannten Kriterien messen lassen, schließlich wollen wir doch jetzt anerkennen, daß wir ein richtiges "Eiwanderungsland" sind
Das ist mitnichten verwerflich, sondern eine Frage des Überlebens dieses Staates
Der Grund ,warum die Muslime in den USA so viel mehr integriert sind als hier, liegt daran ,daß in die USA aufgrund ihrer Einwanderungskritierien weniger bildungsferne Muslime als vielmehr Leute mit eher hohem Ausbildungsstand dort einwanderten.

Für Hilfsbedürftige bzw. Verfolgte gibt es die Möglichkeit eines Asylantrages

Da sag mal einer, die Gesetzgebung dieses Staates wäre inhuman

wir stehen vor zwei problemen, diejenigen die nicht können/wollen und welche gründe auch immer sie zu einer abwehrhaltung zwingen - auf alle fälle gibt es da großen gesprächsbedarf - was wissen wir warum sie sich so entscheiden - hilfreich wäre da sicher jemand, der aus der gleichen lebenssituation kommt und hier fuss fassen konnte - vielleicht würde dann manche barrieren fallen

und es gibt jene - es lohnt sich den ganzen artikel zu lesen:

Im toten Winkel
Seit 15 Jahren lebt Sofia mit ihren Kindern in Deutschland – und findet wie viele andere Roma keine Sicherheit
Von Birgit Schmidt
Warten im Halbjahres-Takt
Damit das so sein kann – die beiden jüngeren Kinder sind ja in der BRD geboren –, hat Sofia nach jahrelanger Duldung eine Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen bekommen. Das sieht Paragraf 25, Absatz 4 des Aufenthaltsgesetzes vor. Nach langen Kämpfen wurde ihr endlich auch eine Arbeitserlaubnis zugestanden.

aus:
http://www.neues-deutschland.de/artikel/133905.im-toten-winkel.html

Es gibt zwei Alternativen ...

1. Law and order: Drohungen, Bestrafung, Abschiebung
-> Die Probleme werden verschoben
Ein Teil der Schüler lässt sich vlt durch Drohungen dazu bewegen, Leistungsbereitschaft zu entwickeln, weil ihm die Angst im Nacken sitzt, dass sein Versagen für die Abschiebung der Familie verantwortlich ist.

Ich halte davon trotzdem überhaupt nichts, weil diese Kinder und Jugendlichen diese Probleme in DEUTSCHLAND haben und nicht im Heimatland ihrer Eltern

Seltsamerweise werden immer wieder auch "Musterfamilien" abgeschoben - etwa erfolgreiche kurdische oder albanische Schüler/innen

Außerdem kommt es gerade in Migrantenfamilien nicht selten vor, dass ein Sohn in der Schule erfolgreich ist, ein anderer dagegen schon Bekanntschaft mit dem Gefängnis gemacht hat. Ich kenne da auch ein paar Fälle ...

2. Mut zu Änderungen im Schulsystem, vor allem in den niederen Bereichen (Haupt, Förder- und Berufsschulen) in Form von attraktiven Nachmittagsangeboten, professioneller Beratung durch Psychologen, Sozialpädagogen, wobei vor allem auch Landsleute unter ihnen sein sollten, die nicht nur die Mentalität der Schüler besser kennen, sondern auch leichter Zugang zu den Eltern bekommen, die Deutsch mäßig oder kaum beherrschen

Die "Nachbesserungen" der letzten Jahrzehnte bezweckten immer nur, dass Schulwechsel erleichtert wird, und dennoch nimmt der Prozentsatz der Akademikerkinder an den Universitäten zu, dennoch geht die Zahl türkischer Abiturienten prozentual zurück.

Sie ignorierten stets die Tatsache, dass es eben auch Schüler gibt, die es NICHT schaffen, auch nicht mit erleichterten Angeboten (Wie die Übergangsklassen)

Man kann nicht davon ausgehen, dass Schüler vor allem der Unterschicht von Natur aus und von sich aus "Leistungsbereitschaft" entwickeln, das ist völlig weltfremdes Denken

Diese Leute muss man dazu motivieren, und dazu taugt unser Schulsystem absolut nicht

"Diese Leute muss man dazu motivieren, und dazu taugt unser Schulsystem absolut nicht "

ja das kenne ich. Mann reißt sich den Arsch auf und das wird nicht gewürdigt. Lehrermangel, Unterrichtsmaterial ist knapp, und die Quereinsteiger als Lehrer die NIE den Stoff so vermitteln könenn wie ein "traditioneller" Lehrer.

es ist schade, dass solche beispiele gebracht werden, ohne ein vergleichbares anderes - man liest dies und denkt: recht so richtig, alle weg - in wirklichkeit aber gibt es vielmehr, die sich hier heimisch fühlen, die sich in die gesellschaft mit einbringen

und wie du schon sagst: unser bildungssystem weist große lücken auf -

Der Politik ist es auch egal, od das so ist. Hauptsache Kapital.

.. schade, dass eine ganze generation an den rand gedrängt wird - schade, dass wir es nicht verstanden haben, alle mitzunehmen - schade, dass bildung mehr und mehr ein privileg wird

alle sind davon betroffen - "eingeborene" wie migranten - peinlich dieses system

Eine schnelle Wende nahmen gestern die Ermittlungen der Polizei zu einem Vorfall im U-Bahnhof Schönhauser Allee. Dort war am Donnerstagabend gegen 20.40 Uhr ein 19-jähriger Aserbaidschaner nach eigenen Angaben rassistisch beschimpft und von einem Deutschen ins Gleisbett gestoßen worden. Nach Auswertung der Videobilder stellte sich das Geschehen aber anders dar: Der 19-Jährige war mit einem Fahrrad auf den Wartenden zugefahren, der Musik über Kopfhörer hörte und dabei zu Boden sah. „Aufgrund einer Abwehrbewegung des Wartenden kam es zu einem Zusammenstoß, in dessen Folge der Radler in das Gleisbett fiel“, teilte die Polizei mit. Daraufhin sprang Sahid M. wieder auf den Bahnsteig und verprügelte den 38-Jährigen so schwer, dass dieser eine schwere Beinverletzung erlitt und gestern im Rollstuhl saß. Der Deutsche war zunächst festgenommen worden, wurde am Nachmittag jedoch wieder auf freien Fuß gesetzt.

Sahid M. ist der Polizei in den fünf Jahren seiner Strafmündigkeit bislang etwa 130 Mal aufgefallen – zur Hälfte als Täter, überwiegend durch Diebstähle. Mehrere Dutzend Male wurde er im Polizeicomputer als „Geschädigter“ registriert. Wie es hieß, habe M. schon öfters behauptet, rassistisch beschimpft worden zu sein.
(Quelle: Tagesspiegel - Vermeintliches Opfer war Täter (Archiv-Version vom 26.09.2008))

So, da brauch man also nur zu sagen man wäre ein Opfer eines rassistischen Überfalls geworden und Ruck Zuck wird das wahre Opfer verhaftet.
Wenn dies immer wieder ausgenutzt wird, so lässt übrigens auch die Sensibilisierung gegenüber solchen Aussagen nach. Darüber sollten sich solche Leute auch mal Gedanken machen.

Hat ja aber offenbar nicht funktioniert.

Aber auch nur weil eine der bösen, bösen Kameras das Geschehnis gefilmt hatte.