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DIE LINKE

8.390 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Sozialismus, Alternative, Die Linke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Doors ehemaliges Mitglied

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DIE LINKE

16.05.2010 um 21:43
Die Linke soll es natürlich heissen.

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DIE LINKE

16.05.2010 um 21:48
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:welche partei ist denn "erfolgreich"?
Alle, die sich am Staat schadlos halten @kiki1962


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DIE LINKE

16.05.2010 um 21:55
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:letztlich ist die Linke noch eine "unverbrauchte" partei
Also @kiki1962 was du hier wieder raushaust!

Unverbraucht ist der Haufen sicher nicht. Alles alte Kameraden.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:03
@pprubens


Nur zu meckern oder alle Jubeljahre Kreuzchen zu machen ist für mich zuwenig an politischem Engagement. Man muss (und kann nicht) zu 100% mit einer Partei, in der man Mitglied ist, einverstanden sein, aber politischer Gestaltungswille braucht nun mal eine Plattform.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:03
Ich habe schon oft überlegt, ob ich einen Verein gründen sollte "Hilfe für austrittswillige LINKE".

Ob so ein Verein wohl Erfolg hätte?

@Doors


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:12
Wenn ich mit den bestehenden Zuständen unzufrieden bin, dann muss ich sie ändern. Meckern oder jammern hilft da wenig. Wenn ich etwas ändern will, dann kann ich das nicht allein, sondern nur mit anderen zusammen, auch, wenn ich nicht alle ihre Ziele oder Vorstellungen hundertprozentig teile, auch, wenn ich sie menschlich nicht unbedingt mag.
Wenn ich politisch aktiv bin, muss ich manchmal sogar "sonderbare" Bündnisse eingehen. Hier oben in Nordfriesland war ich gemeinsam mit CDU-Mitgliedern (und zwar durchaus sympathischen) gegen das geplante CO2-Lager aktiv. Ich bin mit einer SPDlerin verheiratet, ich war mal bei den Grünen, habe noch viele Freunde dort oder im SSW, der Partei der Dänen hier oben, und, ja, ich kenne sogar ein nettes FDP-Mitglied.
Es gibt eben immer wieder Berührungspunkte - aber auch Differenzen. So ist das nun mal in einer Demokratie.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:20
Zitat von DoorsDoors schrieb:Wenn ich mit den bestehenden Zuständen unzufrieden bin, dann muss ich sie ändern.
Manche Dinge kann man nicht ändern, egal ob nun alleine oder mit mehreren zusammen @Doors

Was ich verändern kann, ist mein Bereich, meine Sichtweise und meine Einstellung zu dem, was mir nicht gefällt.

Es ist vollkommen blödsinnig den Leuten zu erzählen, sie könnten was verändern, nur wiel sie einer Partei angehörten.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:26
@Doors
Der Begriff Spasspartei stammt noch aus der Möllemann Ära und seinem Projekt 18...aber das...hat sich quasi in...Free-Fall-Speed aufgelöst, R.I.P.

@instinct
Mein ungutes Gefühl hatte ich im gleichen Post am Anfang erläutert, nur vom Wählen lasse ich mich deswegen nicht abhalten. Wenn alle die ähnlich denken wie ich nicht wählen würden wegen diesem Gefühl, hätte es ein neuer Lichtblick wie es Die Linke nun mal ist niemals in den Bundestag geschafft.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:29
@pprubens

Man kann nur etwas verändern, in dem man etwas tut. Sich hinzusetzen und zu sagen: Ich kann sowieso nichts ändern, ist schon eine Teilkapitulation.
Hätten Generationen vor uns so gadacht, hätten wir noch immer kein Wahlrecht, keine Demokratie, keine freien Medien, keine Menschenrechte, aber dafür einen Kaiser, einen Führer oder gleich noch die Feudalherrschaft nebst Leibeigenschaft, einen Sechzehnstundentag, keine Schule, keine Gesundheitsversorgung und dafür eine Menge mehr "Altlasten".


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:30
Zitat von DoorsDoors schrieb:Sich hinzusetzen und zu sagen: Ich kann sowieso nichts ändern, ist schon eine Teilkapitulation.
Ja, das stimmt. Habe ich aber nicht gemeint.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:31
@pprubens

Okay, dann konkret: Was tust Du?


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:35
Ich relaxe und höre Musik @Doors :)

Youtube: Ted Herold , Ich bin ein Wanderer
Ted Herold , Ich bin ein Wanderer
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Und wenn ich die Chance sehe etwas direkt zu verändern, was mir nicht gefällt, so mache ich das einfach.

Ich bin eher der schnelle, praktische Typ.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:50
@Doors
"auch, wenn ich nicht alle ihre Ziele oder Vorstellungen hundertprozentig teile,"

D.h. Deiner Auffassung nach "muss" man in letzter Konsequenz Entscheidungen mittragen,
die einem selbst schaden, womit man sich selbst zur Minderheit macht und im Endeffekt
sich selbst entrechtet.
Das Ergebnis dieser Art von Politik sind immer nur Gesetze die jedem Schaden.

Ich finde es erstaunlich, wie naiv wir den sogenannten Volksvertretern immer wieder
Macht über uns geben, wie geistesgestört rennen wir immer wieder gegen die Wand,
mit der Hoffnung im Hinterkopf, dass es diesmal besser wird.

Das Parteiengelaber ergibt doch gar keinen Sinn, es scheint, ihr verwechselt die Parteien
mit dem Menschen selbst. Wundern tut mich das nicht, weil wir alle in dem Dreck hier
aufgewachsen sind, und die Welt gar nicht anders begreifen sollen.
Wir wurden in die Abhängigkeit getrieben, und nun haben wir das Schlamassel.


Monarchen wurden geköpft
Diktatoren wurden besiegt
Kommunisten haben sich kaputtproduziert
Kapitalisten verarmen gerade am eigenen Zins


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:54
@instinct

Ich fürchte, in einer Organisation, die zu 100% meine eigene Meinung vertritt, wäre ich das einzige Mitglied. Besonders effektiv wäre das nicht.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:56
Zitat von DoorsDoors schrieb:Ich fürchte, in einer Organisation, die zu 100% meine eigene Meinung vertritt, wäre ich das einzige Mitglied. Besonders effektiv wäre das nicht.
Da bin ich anderer Meinung.

Das wäre ein Durchbruch! @Doors


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DIE LINKE

16.05.2010 um 22:59
@Doors

Effizienz ist ein Kapitalistisches Denkmuster, danke für den Beleg meiner Theorie :D


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DIE LINKE

16.05.2010 um 23:00
@instinct

Ineffizienz wäre nach dieser Logik besser?


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DIE LINKE

16.05.2010 um 23:04
Das habe ich nicht behauptet @Doors und dem kann ich so nicht zustimmen, Effizienz und Ineffizienz haben rein gar nichts mit einem Lösungsansatz gemein.

Es geht um den Menschen ansich.


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DIE LINKE

16.05.2010 um 23:07
Zitat von instinctinstinct schrieb:Es geht um den Menschen ansich.
Korrektur: Es geht dem Menschen um den Menschen in sich

Youtube: Heinz Erhardt - Immer wenn ich traurig bin...
Heinz Erhardt - Immer wenn ich traurig bin...
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Und das war schon zu allen Zeiten so. :)


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DIE LINKE

16.05.2010 um 23:14
@instinct
„Also hälst Du die Verstaatlichung der Schlüsselindustrien für unbedenklich ?“

Nun, die Stromkonzerne bilden ja auch Monopole und bestimmen den Strompreis. Auch die Mineralölpreise entwickeln sich nicht so, wie es in der freien Marktwirtschaft üblich ist.

Und wenn es staatliche Banken gebe, die nur die Kerngeschäfte abdecken, wäre das auch von Vorteil. Die Sparkassen haben ja gute Arbeit geleistet.

Ganz bedenklich finde ich diese Leasinggeschäfte. Einige Kommunen haben ihre Wasser/ Abwasser Kanäle an amerikanischen Firmen verkauft ( um liquide Mittel zu bekommen ), und dann für die Nutzung eine Miete bezahlt. Langfristig ist das ein Minusgeschäft, und erhöht die Abhängigkeit.

Und auch die Privatisierung der Bahn ist auch keine Erfolgsgeschichte.

Also ich hätte nichts dagegen, wenn Energie und andere wichtige Bereiche in staatlichen Händen wären. Die Profitgier einiger Menschen ist so hoch, das sie Sicherheitsmaßnahmen und Umweltauflagen ignorieren. Hier wäre der Staat die bessere Wahl.

Das bedeutet nicht, das man den Staat deshalb nicht scharf kontrollieren sollte. Du kennst ja das Problem mit der Steuerverschwendung.

Und seid der Finanzkrise wissen wir das die Privaten auch nicht besser oder sorgfältiger mit Geld oder Menschen umgehen. Sie verschleiern ihre Probleme nur besser.

Unsere Regierung sagt, das die Linken nichts von Wirtschaft verstehen und unfähige Chaoten sein.

Wer aber hat
- das Währungssystem ruiniert
- den Finanzmarkt ruiniert
- den Arbeitsmarkt ruiniert
- das Bildungssystem ruiniert
- den Rentenmarkt ruiniert
- ein demographisches Problem aufgrund schlechter Familienpolitik herbeigeführt
- und dafür gesorgt das wir wieder Kriegstote haben

Wenn man all das zu verantworten hat, mit welcher Berechtigung schimpft man dann über die Linken.


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