Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

usa contra china

96 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, China ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
narr ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

usa contra china

05.01.2005 um 15:14
puh.. jetzt habe ich erstmal alle beitraege gelesen *g*

china ist kommunistisch, was mit vielen menschrechtsverletzungen verbunden ist, aber ist es nicht zwingend, dass nach der wirtschaftlichen oeffnung die politsche oeffnung folgen muss? schon jetzt wird dass politische system zunhemend kapitalistischer; es gibt in china einen wirtschafl. aufschwung der andere verbesserung mit sich ziehen MUSS. schon jetzt gibt es in immer mehr bereichen reformen und verbesserungen. das heisst china ist gezwungen bald den kommunsmus voellig aufzugeben. auch wenn manche sagen dass chinas aufstieg nichts verheissen will, eines haben sie geschafft was sie immer zu erreichen versuchten: Kein anderes land dieser welt kann sich leisten china anzugreifen.

china hat in der geschichte niemals ein anderes land angegriffen und sie werden es auch nciht tun, falls china eine weltmacht wird, ist es eine ganz andere erfahrung und umgang als es bisher unter der usa war. das schicksal taiwans haengt auch von der regierung von dort ab, die momentane fuehrung sympathisiert seperatistische aktivitaeten und wirtschaften sich dabei allmaehlich runter. china wartet auf den machtwechsel in taiwan der 2008 unumgaenglich ist. es wird eine friedliche wiedervereinigung geben (hoffe ich jedenfalls).

der einzige konfliktpunkt ist die sache mit japan. japan hat chinas kommenden aufstieg in der weltgeschichte beretis zweimal verhindert und der jetzige aufstieg wird in japan wiederholt als bedrohung aufgefasst.
immer war eines der beiden laender dem anderen ueberlegen; jetzt aber sieht es anders aus.


melden

usa contra china

16.01.2005 um 21:47
Der Untergang der chinesischen Kommunistischen Partei ist nur noch eine Frage der Zeit, auch wenn man das im Westen durch verschiedene Gründe, insbesondere den Medienfilter, gegenwärtig noch schwer erkennen kann. Dies jedoch macht gerade historische Entwicklungen interessant..
Vor dem Untergang jedoch versucht die chinesische Kommunistische Partei (KPCh) ihr Schicksal mit dem der Chinesischen Nation und seiner 5000 Jahre alten Geschichte zu verknüpfen. Heute müssen sich die Chinesen entscheiden, wie sie die KPCh beurteilen, wie Chinas Gesellschaft ohne die KP aussehen kann und wie das chinesische Volk seine Traditionen und sein Erbe erhalten und weitergeben kann. Wie die Chinesen diese Fragen beantworten ist nicht nur für China, sondern für die ganze Welt von allergrößter Wichtigkeit.
Es gibt deshalb einen Sonderbericht mit dem Titel „Neun Kommentare über die Chinesische Kommunistische Partei“ . Bevor sich der Sargdeckel über der KP in naher Zukunft schließen wird, wollen wir eine abschließende Beurteilung über sie und die internationale kommunistische Bewegung abgeben.

quelle: china-intern.de


melden

usa contra china

16.01.2005 um 22:41
Anhang: China.jpg (116, KB)
Jeden der sich für China interessiert, rate ich das Buch von Konrad Seitz "China-eine Wltmacht kehrt zurück" (ISBN 3-442-76076-3) zu lesen. Ist sehr interessant geschrieben. Über USA contra China denke ich das es über kurz oder lang Spannungen geben wird, aber einen Krieg glaube ich nicht. Es kann sich ja auch jeder ausmalen was das heißen würde. Auf der Rückseite des Buches steht geschrieben:

China steigt zur größten Volkswirtschaft der Welt auf und könnte 2015 die Amerikanische Wirtschaft überholen.

Meine meinung ist das dann das aber noch nicht alles war. Der Exitus ist bei diesem Ereigniss noch lange nicht erreicht. Im gegenteil ich denke das China noch nicht einmal die Hälfte seiner Wirtschaftlichen Fähigkeiten aufgebaut hat
Man kann sich das kaum vorstellen was da am wachsen ist, das übertrifft alles bisher dagewesene um weiten. Wenn China einmal richtig in fahrt ist dann werden sogar die Vereinigten Staaten von Amerika dagegen wie ein Zwerg dagegen aussehen. Man wird sehen was die Zeit bringen wird aber eins ist sicher China wird wenn es weiter so geht mit dem Wirtschaftswachstum und es seine Sozialen Probleme halbwecks in den Griff bekommt, nicht eine Supermacht sondern die Supermacht werden.


melden

usa contra china

24.05.2005 um 20:59
http://www.ftd.de/pw/in/7644.html

Bericht aus der Financial Times Deutschland.

China goes global: Der vermummte Marktführer
von Martin Kühl, Foshan


Jede zweite Mikrowelle der Welt stammt aus den Fabrikhallen des chinesischen Herstellers Galanz. Als Lieferant für westliche Händler wie Otto und Quelle ist das Unternehmen binnen zehn Jahren zum Weltmarktführer aufgestiegen. Nun will Galanz mit Klimaanlagen erneut den Markt aufrollen.
Die Kartons stapeln sich meterhoch. "Mikrowelle und Grill, TÜV-geprüft" steht auf der Pappe - ein deutscher Aufdruck für deutsche Kunden. In anderen Ecken der kargen Betonhalle sind die Pappwürfel in Englisch, Italienisch oder Spanisch bedruckt. Fast jede zweite Mikrowelle der Welt kommt aus der südchinesischen Fabrik von Galanz. Erst vor zwölf Jahren ist das Privatunternehmen in den Markt gestartet, heute laufen 60 Produktionslinien rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Dreimal täglich ist Schichtwechsel. Dann versinkt das Firmengelände in einer Flut hellblauer Arbeitsanzüge. 18 Millionen Geräte liefen allein 2004 vom Band.

Den Namen Galanz kennt trotzdem kaum ein Westkunde. Denn im Ausland werden die chinesischen Mikrowellen überwiegend unter dem Markennamen ihrer Importeure vertrieben. Die deutschen Elektrogerätefirmen Severin und Medion kaufen bei den Chinesen, auch Quelle, Otto, Media Markt und Metro. Galanz liefert an 250 Abnehmer in 45 Ländern.

Die Firma ist ein Kind der globalen Arbeitsteilung. "Wir sind auf der ganzen Welt vertreten, machen aber nur einen Teil des Jobs", sagt Vizepräsident Yu Yaochang. Er sorge für gute Qualität zum günstigen Preis. Den Rest könnten andere besser. Zwar tritt Galanz in China als eigene Marke auf und will das schrittweise auch im Ausland stärker tun. "Auf Fremdmärkten hat die Partnerschaftsstrategie aber klare Priorität", betont Yu. Ein internationales Marketing- und Servicenetz sei zu teuer. Da verzichtet Yu lieber auf die höheren Margen, die Markenhersteller einstreichen können. Beide Seiten profitierten. "Gemeinsam reich werden" nennt Yu das. Marktanteile von mehr als 50 Prozent, wie Galanz sie in vielen Ländern hält, wären auch alleine schwer zu erreichen. Zudem sind die Anti-Monopol-Wächter leichter zu beruhigen, wenn sich die Dominanz auf Importeursmarken verteilt.

Frühpensionäre als Entwicklungshelfer
Galanz produziert in der staubigen Industriestadt Foshan im Perlflussdelta - dem Mekka der chinesischen Elektroindustrie. Die Firma hat ein effizientes und engmaschiges Zuliefernetz vor der Haustür und profitiert vom Strom Arbeitswilliger, die aus allen Landesteilen ins Delta drängen. "Meine Leute sind jung und motiviert", sagt Yu. Ein guter Facharbeiter kostet kaum mehr als 250 Euro im Monat und wohnt im Fabrikwohnheim mit Karaoke- und Tischtennisraum. Insgesamt beschäftigt die Firma 24.000 Angestellte. Um die Entwicklungskompetenz zu stärken, hat Galanz japanische und koreanische Frühpensionäre eingestellt. In den USA hat die Firma ein eigenes Forschungslabor. "Wir machen, was die Kunden wollen, und lernen von ihren Anforderungen", sagt Yu. Stolz greift er im Ausstellungsraum den Hörer einer Mikrowelle mit eingebautem Telefon - ein Auftrag aus Japan.

Weil Yu sicher ist, dass "auch bei Klimaanlagen etablierte Marken zur Fremdfertigung tendieren", hat Galanz gerade kräftig investiert. Unweit der alten Fabrik erheben sich auf einem zwei Quadratkilometer großen Areal 17 riesige Produktionshallen. "Die größte Klimaanlagenfabrik der Welt", sagt Yu. "Wir sind innerhalb von zehn Jahren der weltgrößte Mikrowellenhersteller geworden. Bei Klimaanlagen wollen wir schneller sein." Die Bänder liefen im Februar an und sollen bis Dezember 6,5 Millionen Kaltluftspender ausspucken, später mal zwölf Millionen pro Jahr. "Die Margen in unserem Geschäft sind klein. Größe ist daher entscheidend", sagt Yu. Experten sehen hier durchaus ein Risiko. Schließlich gehen chinesische Konkurrenten wie Midea und Gree mit ähnlichem Gigantismus ans Werk. Wettbewerb fürchte er nicht, sagt Yu. Die Firma sei gesund, bestreite zwei Drittel ihrer Investitionen aus Eigenkapital. Angst hat er allenfalls vor Anti-Dumping-Maßnahmen der EU. Vorwürfe, Chinas Billigproduktionen zerstörten EU-Jobs, findet Yu realitätsfern. "Die Fabriken in Europa hatten doch schon gegen Koreaner und Japaner keine Chance mehr."

China goes global: Der vermummte Marktführer
von Martin Kühl, Foshan
Jede zweite Mikrowelle der Welt stammt aus den Fabrikhallen des chinesischen Herstellers Galanz. Als Lieferant für westliche Händler wie Otto und Quelle ist das Unternehmen binnen zehn Jahren zum Weltmarktführer aufgestiegen. Nun will Galanz mit Klimaanlagen erneut den Markt aufrollen.
Die Kartons stapeln sich meterhoch. "Mikrowelle und Grill, TÜV-geprüft" steht auf der Pappe - ein deutscher Aufdruck für deutsche Kunden. In anderen Ecken der kargen Betonhalle sind die Pappwürfel in Englisch, Italienisch oder Spanisch bedruckt. Fast jede zweite Mikrowelle der Welt kommt aus der südchinesischen Fabrik von Galanz. Erst vor zwölf Jahren ist das Privatunternehmen in den Markt gestartet, heute laufen 60 Produktionslinien rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Dreimal täglich ist Schichtwechsel. Dann versinkt das Firmengelände in einer Flut hellblauer Arbeitsanzüge. 18 Millionen Geräte liefen allein 2004 vom Band.

Den Namen Galanz kennt trotzdem kaum ein Westkunde. Denn im Ausland werden die chinesischen Mikrowellen überwiegend unter dem Markennamen ihrer Importeure vertrieben. Die deutschen Elektrogerätefirmen Severin und Medion kaufen bei den Chinesen, auch Quelle, Otto, Media Markt und Metro. Galanz liefert an 250 Abnehmer in 45 Ländern.

Die Firma ist ein Kind der globalen Arbeitsteilung. "Wir sind auf der ganzen Welt vertreten, machen aber nur einen Teil des Jobs", sagt Vizepräsident Yu Yaochang. Er sorge für gute Qualität zum günstigen Preis. Den Rest könnten andere besser. Zwar tritt Galanz in China als eigene Marke auf und will das schrittweise auch im Ausland stärker tun. "Auf Fremdmärkten hat die Partnerschaftsstrategie aber klare Priorität", betont Yu. Ein internationales Marketing- und Servicenetz sei zu teuer. Da verzichtet Yu lieber auf die höheren Margen, die Markenhersteller einstreichen können. Beide Seiten profitierten. "Gemeinsam reich werden" nennt Yu das. Marktanteile von mehr als 50 Prozent, wie Galanz sie in vielen Ländern hält, wären auch alleine schwer zu erreichen. Zudem sind die Anti-Monopol-Wächter leichter zu beruhigen, wenn sich die Dominanz auf Importeursmarken verteilt.

Frühpensionäre als Entwicklungshelfer
Galanz produziert in der staubigen Industriestadt Foshan im Perlflussdelta - dem Mekka der chinesischen Elektroindustrie. Die Firma hat ein effizientes und engmaschiges Zuliefernetz vor der Haustür und profitiert vom Strom Arbeitswilliger, die aus allen Landesteilen ins Delta drängen. "Meine Leute sind jung und motiviert", sagt Yu. Ein guter Facharbeiter kostet kaum mehr als 250 Euro im Monat und wohnt im Fabrikwohnheim mit Karaoke- und Tischtennisraum. Insgesamt beschäftigt die Firma 24.000 Angestellte. Um die Entwicklungskompetenz zu stärken, hat Galanz japanische und koreanische Frühpensionäre eingestellt. In den USA hat die Firma ein eigenes Forschungslabor. "Wir machen, was die Kunden wollen, und lernen von ihren Anforderungen", sagt Yu. Stolz greift er im Ausstellungsraum den Hörer einer Mikrowelle mit eingebautem Telefon - ein Auftrag aus Japan.

Weil Yu sicher ist, dass "auch bei Klimaanlagen etablierte Marken zur Fremdfertigung tendieren", hat Galanz gerade kräftig investiert. Unweit der alten Fabrik erheben sich auf einem zwei Quadratkilometer großen Areal 17 riesige Produktionshallen. "Die größte Klimaanlagenfabrik der Welt", sagt Yu. "Wir sind innerhalb von zehn Jahren der weltgrößte Mikrowellenhersteller geworden. Bei Klimaanlagen wollen wir schneller sein." Die Bänder liefen im Februar an und sollen bis Dezember 6,5 Millionen Kaltluftspender ausspucken, später mal zwölf Millionen pro Jahr. "Die Margen in unserem Geschäft sind klein. Größe ist daher entscheidend", sagt Yu. Experten sehen hier durchaus ein Risiko. Schließlich gehen chinesische Konkurrenten wie Midea und Gree mit ähnlichem Gigantismus ans Werk. Wettbewerb fürchte er nicht, sagt Yu. Die Firma sei gesund, bestreite zwei Drittel ihrer Investitionen aus Eigenkapital. Angst hat er allenfalls vor Anti-Dumping-Maßnahmen der EU. Vorwürfe, Chinas Billigproduktionen zerstörten EU-Jobs, findet Yu realitätsfern. "Die Fabriken in Europa hatten doch schon gegen Koreaner und Japaner keine Chance mehr."


China goes global: Der vermummte Marktführer
von Martin Kühl, Foshan
Jede zweite Mikrowelle der Welt stammt aus den Fabrikhallen des chinesischen Herstellers Galanz. Als Lieferant für westliche Händler wie Otto und Quelle ist das Unternehmen binnen zehn Jahren zum Weltmarktführer aufgestiegen. Nun will Galanz mit Klimaanlagen erneut den Markt aufrollen.
Die Kartons stapeln sich meterhoch. "Mikrowelle und Grill, TÜV-geprüft" steht auf der Pappe - ein deutscher Aufdruck für deutsche Kunden. In anderen Ecken der kargen Betonhalle sind die Pappwürfel in Englisch, Italienisch oder Spanisch bedruckt. Fast jede zweite Mikrowelle der Welt kommt aus der südchinesischen Fabrik von Galanz. Erst vor zwölf Jahren ist das Privatunternehmen in den Markt gestartet, heute laufen 60 Produktionslinien rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Dreimal täglich ist Schichtwechsel. Dann versinkt das Firmengelände in einer Flut hellblauer Arbeitsanzüge. 18 Millionen Geräte liefen allein 2004 vom Band.

Den Namen Galanz kennt trotzdem kaum ein Westkunde. Denn im Ausland werden die chinesischen Mikrowellen überwiegend unter dem Markennamen ihrer Importeure vertrieben. Die deutschen Elektrogerätefirmen Severin und Medion kaufen bei den Chinesen, auch Quelle, Otto, Media Markt und Metro. Galanz liefert an 250 Abnehmer in 45 Ländern.

Die Firma ist ein Kind der globalen Arbeitsteilung. "Wir sind auf der ganzen Welt vertreten, machen aber nur einen Teil des Jobs", sagt Vizepräsident Yu Yaochang. Er sorge für gute Qualität zum günstigen Preis. Den Rest könnten andere besser. Zwar tritt Galanz in China als eigene Marke auf und will das schrittweise auch im Ausland stärker tun. "Auf Fremdmärkten hat die Partnerschaftsstrategie aber klare Priorität", betont Yu. Ein internationales Marketing- und Servicenetz sei zu teuer. Da verzichtet Yu lieber auf die höheren Margen, die Markenhersteller einstreichen können. Beide Seiten profitierten. "Gemeinsam reich werden" nennt Yu das. Marktanteile von mehr als 50 Prozent, wie Galanz sie in vielen Ländern hält, wären auch alleine schwer zu erreichen. Zudem sind die Anti-Monopol-Wächter leichter zu beruhigen, wenn sich die Dominanz auf Importeursmarken verteilt.

Frühpensionäre als Entwicklungshelfer
Galanz produziert in der staubigen Industriestadt Foshan im Perlflussdelta - dem Mekka der chinesischen Elektroindustrie. Die Firma hat ein effizientes und engmaschiges Zuliefernetz vor der Haustür und profitiert vom Strom Arbeitswilliger, die aus allen Landesteilen ins Delta drängen. "Meine Leute sind jung und motiviert", sagt Yu. Ein guter Facharbeiter kostet kaum mehr als 250 Euro im Monat und wohnt im Fabrikwohnheim mit Karaoke- und Tischtennisraum. Insgesamt beschäftigt die Firma 24.000 Angestellte. Um die Entwicklungskompetenz zu stärken, hat Galanz japanische und koreanische Frühpensionäre eingestellt. In den USA hat die Firma ein eigenes Forschungslabor. "Wir machen, was die Kunden wollen, und lernen von ihren Anforderungen", sagt Yu. Stolz greift er im Ausstellungsraum den Hörer einer Mikrowelle mit eingebautem Telefon - ein Auftrag aus Japan.

Weil Yu sicher ist, dass "auch bei Klimaanlagen etablierte Marken zur Fremdfertigung tendieren", hat Galanz gerade kräftig investiert. Unweit der alten Fabrik erheben sich auf einem zwei Quadratkilometer großen Areal 17 riesige Produktionshallen. "Die größte Klimaanlagenfabrik der Welt", sagt Yu. "Wir sind innerhalb von zehn Jahren der weltgrößte Mikrowellenhersteller geworden. Bei Klimaanlagen wollen wir schneller sein." Die Bänder liefen im Februar an und sollen bis Dezember 6,5 Millionen Kaltluftspender ausspucken, später mal zwölf Millionen pro Jahr. "Die Margen in unserem Geschäft sind klein. Größe ist daher entscheidend", sagt Yu. Experten sehen hier durchaus ein Risiko. Schließlich gehen chinesische Konkurrenten wie Midea und Gree mit ähnlichem Gigantismus ans Werk. Wettbewerb fürchte er nicht, sagt Yu. Die Firma sei gesund, bestreite zwei Drittel ihrer Investitionen aus Eigenkapital. Angst hat er allenfalls vor Anti-Dumping-Maßnahmen der EU. Vorwürfe, Chinas Billigproduktionen zerstörten EU-Jobs, findet Yu realitätsfern. "Die Fabriken in Europa hatten doch schon gegen Koreaner und Japaner keine Chance mehr."



China goes global: Der vermummte Marktführer
von Martin Kühl, Foshan
Jede zweite Mikrowelle der Welt stammt aus den Fabrikhallen des chinesischen Herstellers Galanz. Als Lieferant für westliche Händler wie Otto und Quelle ist das Unternehmen binnen zehn Jahren zum Weltmarktführer aufgestiegen. Nun will Galanz mit Klimaanlagen erneut den Markt aufrollen.
Die Kartons stapeln sich meterhoch. "Mikrowelle und Grill, TÜV-geprüft" steht auf der Pappe - ein deutscher Aufdruck für deutsche Kunden. In anderen Ecken der kargen Betonhalle sind die Pappwürfel in Englisch, Italienisch oder Spanisch bedruckt. Fast jede zweite Mikrowelle der Welt kommt aus der südchinesischen Fabrik von Galanz. Erst vor zwölf Jahren ist das Privatunternehmen in den Markt gestartet, heute laufen 60 Produktionslinien rund um die Uhr, sieben Tage die Woche. Dreimal täglich ist Schichtwechsel. Dann versinkt das Firmengelände in einer Flut hellblauer Arbeitsanzüge. 18 Millionen Geräte liefen allein 2004 vom Band.

Den Namen Galanz kennt trotzdem kaum ein Westkunde. Denn im Ausland werden die chinesischen Mikrowellen überwiegend unter dem Markennamen ihrer Importeure vertrieben. Die deutschen Elektrogerätefirmen Severin und Medion kaufen bei den Chinesen, auch Quelle, Otto, Media Markt und Metro. Galanz liefert an 250 Abnehmer in 45 Ländern.

Die Firma ist ein Kind der globalen Arbeitsteilung. "Wir sind auf der ganzen Welt vertreten, machen aber nur einen Teil des Jobs", sagt Vizepräsident Yu Yaochang. Er sorge für gute Qualität zum günstigen Preis. Den Rest könnten andere besser. Zwar tritt Galanz in China als eigene Marke auf und will das schrittweise auch im Ausland stärker tun. "Auf Fremdmärkten hat die Partnerschaftsstrategie aber klare Priorität", betont Yu. Ein internationales Marketing- und Servicenetz sei zu teuer. Da verzichtet Yu lieber auf die höheren Margen, die Markenhersteller einstreichen können. Beide Seiten profitierten. "Gemeinsam reich werden" nennt Yu das. Marktanteile von mehr als 50 Prozent, wie Galanz sie in vielen Ländern hält, wären auch alleine schwer zu erreichen. Zudem sind die Anti-Monopol-Wächter leichter zu beruhigen, wenn sich die Dominanz auf Importeursmarken verteilt.

Frühpensionäre als Entwicklungshelfer
Galanz produziert in der staubigen Industriestadt Foshan im Perlflussdelta - dem Mekka der chinesischen Elektroindustrie. Die Firma hat ein effizientes und engmaschiges Zuliefernetz vor der Haustür und profitiert vom Strom Arbeitswilliger, die aus allen Landesteilen ins Delta drängen. "Meine Leute sind jung und motiviert", sagt Yu. Ein guter Facharbeiter kostet kaum mehr als 250 Euro im Monat und wohnt im Fabrikwohnheim mit Karaoke- und Tischtennisraum. Insgesamt beschäftigt die Firma 24.000 Angestellte. Um die Entwicklungskompetenz zu stärken, hat Galanz japanische und koreanische Frühpensionäre eingestellt. In den USA hat die Firma ein eigenes Forschungslabor. "Wir machen, was die Kunden wollen, und lernen von ihren Anforderungen", sagt Yu. Stolz greift er im Ausstellungsraum den Hörer einer Mikrowelle mit eingebautem Telefon - ein Auftrag aus Japan.

Weil Yu sicher ist, dass "auch bei Klimaanlagen etablierte Marken zur Fremdfertigung tendieren", hat Galanz gerade kräftig investiert. Unweit der alten Fabrik erheben sich auf einem zwei Quadratkilometer großen Areal 17 riesige Produktionshallen. "Die größte Klimaanlagenfabrik der Welt", sagt Yu. "Wir sind innerhalb von zehn Jahren der weltgrößte Mikrowellenhersteller geworden. Bei Klimaanlagen wollen wir schneller sein." Die Bänder liefen im Februar an und sollen bis Dezember 6,5 Millionen Kaltluftspender ausspucken, später mal zwölf Millionen pro Jahr. "Die Margen in unserem Geschäft sind klein. Größe ist daher entscheidend", sagt Yu. Experten sehen hier durchaus ein Risiko. Schließlich gehen chinesische Konkurrenten wie Midea und Gree mit ähnlichem Gigantismus ans Werk. Wettbewerb fürchte er nicht, sagt Yu. Die Firma sei gesund, bestreite zwei Drittel ihrer Investitionen aus Eigenkapital. Angst hat er allenfalls vor Anti-Dumping-Maßnahmen der EU. Vorwürfe, Chinas Billigproduktionen zerstörten EU-Jobs, findet Yu realitätsfern. "Die Fabriken in Europa hatten doch schon gegen Koreaner und Japaner keine Chance mehr."


melden

usa contra china

24.05.2005 um 21:10
na sowas aber auch, einmal hätte sicherlich gereicht (-:


melden

usa contra china

25.05.2005 um 00:11
"china hat in der geschichte niemals ein anderes land angegriffen und sie werden es auch nciht tun, falls china eine weltmacht wird, ist es eine ganz andere erfahrung und umgang als es bisher unter der usa war. das schicksal taiwans haengt auch von der regierung von dort ab, die momentane fuehrung sympathisiert seperatistische aktivitaeten und wirtschaften sich dabei allmaehlich runter. china wartet auf den machtwechsel in taiwan der 2008 unumgaenglich ist. es wird eine friedliche wiedervereinigung geben (hoffe ich jedenfalls). "

schon mal von tibet gehört

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


melden

usa contra china

25.05.2005 um 00:41
Indisch-Chinesischer Grenzkrieg
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Vom 20.10.1962- 20.11.1962 führten Indien und China Krieg gegeneinander. Der Krieg endete mit einem Sieg Chinas.


Ursachen

Nach dem Ende der Kolonialzeit war die Grenze zwischen China und Indien umstritten. Grund dafür war, dass die Grenze (als McMahon-Linie bezeichnet) oft nur auf britischen Landkarten eingezeichnet war und die Briten sie noch dazu mehrfach verlegt hatten. Durch die Annexion Tibets und Sinkiangs hatte China seine Interessensphäre Ende der 50er bis an die Grenze Indiens ausgedehnt. China war bereit die McMahon-Linie als Grenze zu akzeptieren, wenn Indien im Gegenzug die chinesische Hoheit über Aksai Chin akzeptierte, Indien ging darauf jedoch nicht ein.

Zwischen 1959 und 1962 kam es bereits zu vereinzelten Schusswechseln an der Grenze. Angeheizt wurde die Situation außerdem dadurch, dass Indien dem Dalai Lama Asyl gewährte.



Der Krieg und seine Folgen

Am 20.Oktober 1962 drangen chinesische Soldaten im östlichen Teil der Grenze über die McMahon-Linie auf indisches Staatsgebiet vor. Als sich die indische Armee auf diesen Vorstoß konzentrierte, führten die chinesische Armee im westlichen Teil einen weiteren Angriff durch und überrumpelte die indische Armee vollkommen.

China proklamierte einseitig einen Waffenstillstand, den Indien de facto akzeptierte, und beendete so den Krieg. Bei der Friedenskonferenz im Dezember 1962 (Colombo-Konferenz) konnten die Verhandlungen über den Waffenstillstand nur indirekt über sechs pakt-freie Staaten geführt werden, da sich Indien und China weigerten direkt miteinander zu verhandeln. 1963 verbündete sich China mit Pakistan, das China in einem Grenzabkommen ein 4500 km² großes Gebiet Kaschmirs überließ und Indien (das ganz Kaschmir für sich beamsprucht) damit provozierte. 1965 kam es schließlich noch zu einem Grenzkonflikt an der Grenze des indischen Protektorates Sikkim. Weiters verlief der Rückzug der chinesischen Soldaten hinter die McMahon-Linie nur schleppend. Im östlichen Teil war der Rückzug zwar schnell erfolgt, im westlichen Teil dauerte dieser Rückzug jedoch bis zum 15.Januar 1969.

Indien schloss im Gegenzug 1971 einen Freundschafts und Beistandspakt mit der Sowjetunion und rüstete sein Heer auf (1962: 500.000 Soldaten, 1970: 825.000). Direkte Grenzverhandlungen zwischen China und Indien wurden erst Ende 1981 geführt.

Der Krieg forderte ca. 2000 Menschenleben.

===================================================

Als Chinesisch-Vietnamesischen Krieg oder auch „Erziehungsfeldzug“ bezeichnet man den Einmarsch Chinas in Vietnam am 17. Februar 1979.


Ursachen/Anlass

Vorausgegangen waren jahrelange Grenzstreitigkeiten und die Rivalität in ideologisch-politischen Auseinandersetzungen zwischen Peking und Moskau das mit Vietnam einen Freundschaftsvertrag abschloß. Anfang 1979 stürzten vietnamesische Streitkräfte das Pol Pot-Regime (Rote Khmer) in Kambodscha, das mit China verbündet war, und errichteten eine provietnamesische Regierung. China sah seine regionalen Machtinteressen gefährdet und griff daraufhin militärisch ein.


Verlauf

Nach der Mobilmachung im Januar 1979 ließ China 200.000 Mann und ein Fünftel seiner Luftwaffe an der vietnamesischen Grenze aufmarschieren. Am 17. Februar 1979 griffen die Chinesen an 26 Stellen der etwa 1200km langen Grenze an. Die Vietnamesen konnten zunächst nur zwei Divisionen zur Verteidigung aufbieten. Die chinesische Infanterie blieb jedoch stecken, da sich die vietnamesischen Soldaten in einem weitverzweigten Bunker- und Stollensystem verschanzt hatten. Erst nach massierten Panzerangriffen erzielten die Chinesen nach 10 Tagen bis zu 40km Geländegewinn. Am 5. März eroberten sie nach erbittertem Kampf die Stadt Lang Son. Damit hatte Peking sein Ziel erreicht. Inzwischen gingen aber auch vietnamesische Einheiten zur Gegenoffensive über und schlugen die chinesische Truppen zurück.


Ergebnis

Die Kämpfe sollen auf beiden Seiten hohe Verluste gefordert haben. Genaue Zahlen sind nicht bekannt. Bis zum 27. März 1979 standen noch chinesische Soldaten auf vietnamesischem Territorium. Am 18. April 1979 begannen Verhandlungen in Hanoi. Aber auch nach 1980 kam es immer wieder zu beiderseitigen Grenzverletzungen. Zu den schwersten Kämpfen kam es vom 5. bis 7. Januar 1987 als eine chinesische Division in die Provinz Ha Tuyen eindrang.

Erst als sich Ende 1986 die Sowjetunion unter Gorbatschow um ein besseres Verhältnis zu China bemühte und Hanoi den Rückzug der in Kambodscha stationierten Truppen ankündigte (der im November 1989 vollständig abgeschlossen wurde), trat auch im vietnamesisch-chinesischen Grenzgebiet Ruhe ein.

============================================

Chinesisch-Sowjetische Grenzkämpfe



Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


melden

usa contra china

25.05.2005 um 00:42
soviel mal zu "keinen" krieg angefangen

Haltet eure Stellung! Söhne Gondors und Rohans, meine Brüder! In euren Augen sehe ich dieselbe Furcht, die auch mich verzagen ließe. Der Tag mag kommen, da der Mut der Menschen erlischt, da wir unsere Gefährten im Stich lassen und aller Freundschaft Bande bricht. Doch dieser Tag ist noch fern. Die Stunde der Wölfe und zerschmetterter Schilde, da das Zeitalter der Menschen tosend untergeht, doch dieser Tag ist noch fern! Denn heute kämpfen wir! Bei allem, was euch teuer ist auf dieser Erde, sage ich: Haltet stand, Menschen des Westens!


melden

usa contra china

25.05.2005 um 02:59
wieso sagt die große europäische union nicht gegen die vr china..? weil dorg geld zu holen ist und das nicht gerade wenige ne.. also das sagt wohl alles zur derzeitigen lage in der welt aus.. wenn es in einem land viel viel geld zu holen gibt ikan dieses land machen und tun was es will... aber bei einem staat wie z.b. die türkei wird immer wieder kritisiert obwohl es woanders viel viel viel schlimmer zu geht... wobei ich die türei jetzt auf keinen vall mit china vergleichen will..!

Vorurteil:
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
*Albert Einstein*



melden

usa contra china

25.05.2005 um 13:17
Ich habe vor ein paar tagen gehört, dass Shanghai ein Wirtschaftswachstum von momentan 10-20% hat! Der Sohn meines Chemielehrers und meiner Deutschlehrerin ist auch Wissenschaftler und arbeitet auch dort und ich höre wirtschaftlich nur Gutes von China. Und in der Raumfahrt haben sie auch schon etwas bewiesen. wenn ihr das derzeitige militärische Potenzial ungefähr kennen wollt, könnt ihr ja mal auf www.military-info.de gehen.

Nichts ist gelber als Gelb selber.


melden

usa contra china

25.05.2005 um 13:43
@apo ..."die haben dort beste Bedingungen"... So'n Schwachsinn habe ich selten gelesen. Hast Du dich mal genauer über den vermeintlichen Boom informiert ?

Leute, CHINA ist NICHT SO OFFEN wie es scheint, da läuft noch immer SEHR SEHR VIEL über die KP...vergesst das nicht... Das weltliche ist nur eine aufgesetzte Maske...


melden

usa contra china

20.07.2005 um 09:48
Link: www.spiegel.de (extern)

Rumsfeld ist besorgt über Chinas Aufrüstung

Das US-Verteidigungsministerium ist besorgt über die massive Aufrüstung Chinas. Die Regierung in Peking baue die Armee in einem Tempo und einem Ausmaß aus, die das militärische Gleichgewicht mit Taiwan zu kippen drohten. Deshalb dürfe es die von der EU geforderte Aufhebung des Waffenembargos nicht geben.

Washington - Die tatsächlichen Militärausgaben der Volksrepublik lägen etwa zwei- bis dreimal über dem von Peking offiziell angegebenen Wert und erreichten in diesem Jahr etwa 90 Milliarden Dollar (75 Milliarden Euro), heißt es in dem jährlichen Pentagon-Bericht zur chinesischen Rüstung an den US-Kongress. Damit habe China die höchsten Militärausgaben in Asien und die dritthöchsten weltweit nach den USA und Russland.

Peking sei dabei, sein Arsenal an ballistischen Raketen auszubauen und seine konventionellen Streitkräfte zu modernisieren. Obwohl China derzeit keiner direkten Bedrohung durch eine andere Nation ausgesetzt sei, investiere es massiv in sein Militär. Die Volksrepublik habe etwa 650 bis 750 mobile Kurzstreckenraketen an der Küste der Taiwan-Straße stationiert. Dieses Arsenal werde jährlich um etwa 100 weitere Raketen ausgebaut.

Die Entwicklung unterstreiche, warum Washington die EU dränge, das Waffenembargo gegen China nicht aufzuheben, hatte Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bereits vor der Veröffentlichung des Berichts gesagt. "Es ist klar, dass China beachtliche Mengen moderner Waffen von verschiedenen Ländern, einschließlich Russland, gekauft hat." In dem Bericht wird der Kauf von Marschflugkörpern, Luft-Luft- und Luft-Boden-Raketen aus Russland angeführt. Zudem habe die Volksarmee ausgediente Kampfjets offenbar in unbemannte Drohnen umgebaut.

China sei zwar trotz der Modernisierung seiner Streitkräfte in nächster Zeit wohl nicht in der Lage, Taiwan zu erobern. Längerfristig bedrohe die chinesische Aufrüstung aber die USA und andere Kräfte in der asiatisch-pazifischen Region.

Quelle: Spiegel.de


Was meint ihr zu diesem Artikel?

Vorurteil:
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
*Albert Einstein*



melden

usa contra china

20.07.2005 um 09:50
Für mich sieht China langsamm so aus wie Russland vor 20-30 Jahren..

Vorurteil:
Es ist schwieriger, eine vorgefaßte Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
*Albert Einstein*



melden

usa contra china

20.07.2005 um 10:27
Link: www.freenet.de (extern) (Archiv-Version vom 23.11.2005)

irgendwo kann man die amerikaner verstehen aber manchmal gehen sie wirklich zu weit!

waffenprojekte der amerikaner:

Mini-Atombomben,
"Schmerzstrahler",
Hyperschallwaffen,
Flugzeug-Helikopter-Hybrid,
Killersateliten im Orbit,
Roboterfahrzeuge,
und,und,und...


und der hammer ist, das pentagon will einen supercomputer à la Matrix bauen!


melden

usa contra china

20.07.2005 um 10:58
Und dann sind sie besorgt über die Aufrüstung in anderen Ländern, typisch usa halt


melden

usa contra china

20.07.2005 um 11:17
@ MKULTRA
Ich kann Dir nur Recht geben. Viele hier scheinen China, nennen wir es vorsichtig, etwas romantisch zu sehen.

Auch ich war jahrzehnte lang von der (alten) chinesischen Kultur (Mauer, Kunst, WuShu, Zen, Konfuzius...) fasziniert. Was aber seit Mao´s Revolution von China übrig ist, ist ein absolut totalitäres System. Deng Xiao Ping hatte nach Mao´s Tod das Land dem Kapitalismus geöffnet, jedoch nicht der Demokratie!!!
Kurze Beispiele zum Chinesischen Apparat (Siehe z.B. Doku: China - Geburt einer Weltmacht (Arte), gibts auf Emule). Fassen wir kurz zusammen: In China werden immernoch Menschen getötet oder eingesperrt, wenn Sie nicht "konform" sind, sprich gegen die KP sprechen bzw. handeln. Es gibt dort, wie zu Hitlers Zeiten, Blockwarte!! Studenten haben mindestens 3 Jahre "Politische Bildung" auf dem Lehrplan (sprich Indoktrinierung). Zweitgeborene Kinder (verboten!) werden eiskalt auch noch während der Geburt getötet. Es gibt KEINE Meinungsfreiheit, die KP ist Gott! Die Betriebe dort, die gut Geld verdienen, verdienen es vor allem für KP und Militär. Die Geschäftsführer der Firmen sind lediglich eingesetzt, nicht Inhaber (siehe TCL)! China hat eineige Angriffskriege (Tibet, Sowjetunion, Indien) geführt und auch bei bei anderen Gelegenheiten (z.B. Koreakrieg) aktiv mitgemischt. Die Chinesen führen sich in anderen, unterlegenen asiatischen Ländern wie "Herrenmenschen" auf. Habe das selbst in Thailand beobachtet. Man darf sich vom Lächeln dieser Leute nicht blenden lassen. Das zeigen von Gefühlen heißt hier Gesichtsverlust! China öffnet sich dem Westen nur, weil es Geld zum erhalt der KP und zur Aufrüstung braucht. Und es sind weisgott keine Hinterwäldler. Chinesen arbeiten (wie alle Asiaten) sehr hart. China verfügt über hohes technisches Know-How und versucht sich über z.T. massive Industriespionage auch Fremdwissen anzueignen. China hat ein eignenes Weltraumprogramm, befasst sich mit Gentechnik, produziert selbst sehr hochwertige Kampfpanzer und Atomuboote. Jeder der China unterschätzt, wird die nächsten 10-20 Jahre eines Besseren belehrt werden. Aufgrund der starken Ausbeutung der (zu knappen) Resourcen hat China mittlerweile sehr große Umweltprobleme, die ganze Landstriche und Flüsse verseucht haben! China ist auf der Karte groß, jedoch sind ca. 30% der Oberfläche Chinas bereits verseucht (siehe Spiegel. ca. März/April 2005). Vielleicht sollte der Eine oder Andere mal die chinesische Verfassung lesen. Zudem hat China sich im April diesen Jahres mit Indien auf eine wirtschaftliche und militärische Zusammenarbeit geeinigt. Auch mit Russland gab es im Juli 2005 Gespräche. Siehe :http://de.rian.ru/russia/20050701/40828076.html

Wir sollten uns in Europa gut überlegen, auf wessen Seite wir zukünftig stehen. Unser Herr Schröder hatte das wohl nicht, als er kürzlich forderte, das EU-Waffenembargo gegen China aufzuheben. Dies hat zu massiven Verstimmungen mit unserem wichtigsten Partner geführt. Mögen die USA auch nicht alles perfect machen (nobody´s perfect). Man sollte sich (realistisch!)überlegen, wie es der Welt unter einer chinesischen Vormachtsstellung ergehen wird. Unter einer KP, die selbst die eigene Bevölkerung, ausbeutet, unterdrückt, kontrolliert, sogar tötet.

Mao hatte einige 10Mio!!!! (mindestens 30Mio.) seiner Bürger verhungern und wärend der Kulturrevolution töten lassen (es heißt er habe mehr Menschenleben auf dem Gewissen als Hitler), Deng Xiao Ping sagte, nachdem er 1989 die Studenten auf dem "Platz des Himmlischen Friedens" töten ließ: " Was sind schon ein paar tausend tote Chinesen, wenn es die KP zu verteidigen gilt"

Leute, wacht auf!

Habe fertig!

PS: Lese gerade, im Spiegel-Archiv, dass der chinesische General Zhu Chenhu den USA mit Atomkrieg gedroht hat!!!! (Quelle Spiegel Online, 15.07.2005, siehe Archiv). Langsam gehts wirklich zur Sache.

Links:
http://www.china.org.cn/de-zhengzhi/1.htm (Archiv-Version vom 08.02.2005)
http://de.rian.ru/russia/20050701/40828076.html
http://www.spiegel.de/archiv/ <-Hier bitte China eingeben


melden

usa contra china

20.07.2005 um 12:20
china ist auf sehr bestem wege eine weltmacht zu werden.lange wird es denke ich nicht mehr dauern.aber die amis sind mit denen nicht wirklich in einem konflikt oder doch?wie auch immer in 10-20 jahren denke ich ist es soweit

Urlaub vom 22.7.05 -15.8.05 !!!


melden

usa contra china

20.07.2005 um 13:05
Wieso die Amis? Vielleicht überrollen sie aucn Rußland und Europa zuerst-

Abe mal im ernst , je stärker das Wirtschaftswachstum dort ist, desto mehr sind die Chinesen von unserem Kapital, und besonders vom Kapital der USA abhängig. Sollte es Spannungen geben und das gesamte Kapital aus China abgezogen werden wird es wieder Düster.

Quantitativ ist die Armee riesieg, aber gerade Marine und Luftwaffe sind unter aller Sau, Chian ist sowas wie Löwe mit Atritis und Zahnfäule.

Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



melden

usa contra china

20.07.2005 um 13:23
Fedaykin@
Sollte es Spannungen geben und das gesamte Kapital aus China abgezogen werden wird es wieder Düster.



Na ja so einfach ist das nicht mehr! Gerade die USA sind bereits abhängig von der chinesischen und ostasischen Wirtschaft der Tigerstaaten!


Zur Armee:
Denke ich auch! Deshalb werden die Amerikaner ja ungehalten, dass auch China seinen Militäretat aufstockt...
Man hätte gerne weiter diese wohl relativ schlecht ausgerüstete Armee


melden

usa contra china

20.07.2005 um 13:46
Klar ist China führender Produzent von vieln ARtikeln, die USA besonders Wal mart sind die Größten Importeure von Chinesischen Artikeln.

Aber trotz austockung des Militärs in China, die brauchen noch Jahre ehe sie wirklich drohen können. Aber mit Wachsenden Reichtum in China wird auch der Wille auf Selbstbestimmung und Demokratie lauter, Ich denke der nächste chineischen Militäreinsatz geht nicht gegen Taiwan sondern gegen das eigene Volk,

Die Hölle zu meiner Linken - Das Paradies zu meiner Rechten- und hinter mir der TOD

aus der orange Katholischen Bibel



melden