Geo-Engineering als Klima-Messias
18.04.2009 um 19:54Anzeige
Obrien schrieb:Wie wäre es, wenn man einfach etwas strom spart, weniger Auto fährt und eben nicht Oma in München eben nicht mit dem Flieger besucht, sondern mit der Bahn? Natürlich muss dafür auch Unterstützung aus der Politik erfolgen. So ist Kerosin und Flugbenzin steuerfrei, die Vergünstigungen sollten also in Richtung des öffentlichen nahverkehrs verschoben werden. Damit wäre der Umwelt in jedem Falle sehr geholfen, egal wer letzten endes Recht hat.ja, die ersten Punkte kann jeder von uns beherzigen ...
Obrien schrieb:Allerdings muss den Leuten klar sein, das die Zeiten grenzenlosen Konsums vorbei sind.die kernaussage, die ich auch unterschreiben möchte :)
Da ist sogar was dran, dem kann man nicht widersprechen, aber in meinen Augen wird dieses Problem nur halbherzig angegangen. Ein bisschen Steuererhöhung da, ein paar vergünstigungen dort. Man merkt den Einfluss der Idustrielobby deutlich.dann sehen wir das doch gleich
Was mich vielmehr stört, ist die Darstellung in den Medien, die von "haarsträubend sachlich falsch" bis hin zu "völlig lächerlich" reicht.
Ändert nur ncihts an der Tatsache, das sich die Menscheit geade ihr eigenes Grab schaufelt. Aber wie gesagt, wir haben sämtliche Technologien, die ntöig sind einen angenehmen Lebenstandard zu führen ohne diesen Planeten rücksichtslos auszubeuten.
Kein Weg zurück: Durch Geo-Engineering entsteht ein neues KlimaWeiter hier: http://www.mpg.de/5882583/geo-engineering
Durch menschliche Eingriffe lässt sich der ursprüngliche klimatische Zustand nicht wiederherstellen
4. Juli 2012
Geo-Engineering versucht, den Treibhauseffekt durch technologische Lösungen abzumildern. Doch dieser künstliche Eingriff in natürliche klimatische Kreisläufe kann die Verteilung der Niederschläge beeinflussen. Besonders in Nordamerika, in Europa und in der Amazonasregion wird es weniger regnen, zu diesem gemeinsamen Ergebnis kommen Simulationen vier unterschiedlicher Erdsystem-Klimamodelle in einer Modell-Vergleichsstudie. Wissenschaftler um Hauke Schmidt vom Max-Planck-Institut für Meteorologie berechneten die Folgen einer Reduktion der Sonneneinstrahlung bei gleichzeitiger Erhöhung des Treibhausgases CO2. Alle Modellrechnungen sagen aus, das sich der klimatische Zustand des vorindustriellen Zeitalters trotz Verringerung der Sonneneinstrahlung nicht wieder herstellen lässt: Greift der Mensch in klimatische Prozesse ein, erzeugt er ein anderes, ein neues Klima.
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