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Sarrazin: Hart aber fair?

11.785 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Ausländer, Migranten, Sarrazin ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Sarrazin: Hart aber fair?

22.04.2012 um 23:16
@Foss

Es geht mir nicht um den Inhalt, sondern dass Tatsachen in falschem Kontext dargestellt werden.
Manche Menschen sprechen dann von Lügen.

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Sarrazin: Hart aber fair?

22.04.2012 um 23:34
Zitat von PierroPierro schrieb:Wer sind "wir"? Wer gehört denn für dich dazu ("unser Volk") und wer nicht?
Da wir hier in Deutschland sind wohl die Deutschen.
Zitat von PierroPierro schrieb:Warum sich also spalten (lassen)?
Da muss man nicht erst spalten, die Menschen sind durch Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende getrennter kultureller Entwicklung gespalten. Unsere jeweiligen Geschichten, Sprachen, Literatur, Kunst, Moralvorstellung, teils sogar wie wir Denken unterscheidet sich.
Kulturelle Evolution bezeichnet man es auch und sie ist der biologischen gar nicht so unähnlich nur das sie zielgerichteter(mehr wie nach Lamarck) funktioniert und relativ schnell verläuft.
Die Frage warum spalten, warum verschiedene Völker ist da, wenn man es überträgt die Frage nach der Artenvielfalt. Macht es nicht die grundlegende Schönheit der Natur aus, das es unzählige verschiedene Arten gibt, macht es die Menschheit an sicht nicht schöner das es unzählige verschiedene Völker mit eigenen Traditionen, Sprachen usw. gibt?


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Sarrazin: Hart aber fair?

22.04.2012 um 23:41
@Sanguinius

Ja,ganz nett wie du uns versuchst Ausgrenzung als Vielfalt zu verkaufen. Es gibt Unterschiede innerhalb einerr Kultur un zwischen verschiedenen Kulturen, aber zwischen allen Kulturen gibt es noch viel mehr verbindene Elemente und gerade die Kulturen des Orients und des Okzidents sind geschichtlich äusserst eng miteinander verzahnt. so etwas wie christliches Denken oder muslimisches Denken,existiert im wissenschaftlichen Sinne nicht.

Kulturelle Evolution, boah,ein Begriff aus der Mottenkiste, ein politischer Mythos. Bullshit nachgerade.
Moderne anthropologen und Soziologen haben sich längst von diesen Begriffen verabschiedet oder auf den neuesten Stand gebracht.


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Sarrazin: Hart aber fair?

22.04.2012 um 23:47
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Da muss man nicht erst spalten, die Menschen sind durch Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende getrennter kultureller Entwicklung gespalten. Unsere jeweiligen Geschichten, Sprachen, Literatur, Kunst, Moralvorstellung, teils sogar wie wir Denken unterscheidet sich.
Oh Mann, ich kanns nicht oft genug posten : es gibt im Islam eine asketische Randgruppe, das Sufitum und ihre Lehre hatte Einfluss auf den Okzident.

Die Auswirkungen des Sufismus blieben nicht nur auf die muslimische Welt beschränkt. Einflüsse hatte er unter anderem auf die Weltliteratur, die Musik und auf viele Kulturen Süd- und Osteuropas. So wurden beispielsweise Konzepte wie das der romantischen Liebe und der Ritterlichkeit vom Westen übernommen, als Europa mit den Sufis in Kontakt kam. Auch der spanische Arabist Miguel Asín Palacios erkannte während seiner Forschungen den enormen Einfluss des Gedankenguts der islamischen Mystiker auf die westliche Kultur.[10]

Viele Werke der westlichen Literatur zeigen einen Einfluss von Sufi-Geschichten. So bestätigte Cervantes selbst, dass sein Don Quijote sufistische Wurzeln hat



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Sarrazin: Hart aber fair?

22.04.2012 um 23:56
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ja,ganz nett wie du uns versuchst Ausgrenzung als Vielfalt zu verkaufen.
Och, da hat der Kollege noch ganz andere Sachen auf Lager, wie bspweise dass es mein gutes Recht wäre, suizid zu begehen. Alles natürlich in schöne Worte gepackt.

Übrigends ist er der User LoN. Ein ehemals dauerhaft gesperrter User.


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Sarrazin: Hart aber fair?

23.04.2012 um 00:03
@Can

Soll er doch, von soziokultureller Entwicklung hat er nur einen angedeuteten Schimmer. Gefährliches Halbwissen, das er schön in sein Weltbild eingebastelt hat.


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Sarrazin: Hart aber fair?

23.04.2012 um 00:28
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ja,ganz nett wie du uns versuchst Ausgrenzung als Vielfalt zu verkaufen.
Du wirst durch Vermischung keine Vielfalt erreichen, nur einen Einheitsbrei.
Es gibt unterschiede in der Kultur, aber zwischen allen Kulturen gibt es verbindene Elemente und gerade die Kulturen des Orients sind geschichtlich äusserst eng miteinander verzahnt.
Auch die Arten haben verbindende Elemente, haben gemeinsame Vorfahren.
Kulturell sieht man diesen Effekt bsp. sehr gut an den Sprachen auch dort gibt es welche die miteinander verwandt sind, Sprachfamilien usw. die sich wohl auf eine Ursprache zurückführen lassen.
Das wird allerdings kaum was daran ändern, das du wenn du nur Deutsch gelernt hast und der Chinese nur Mandarin ihr euch wohl nicht sehr gut verstehen werden.

@sincerely
Sufismus gibt es seit dem 9. Jahrhundert, Don Quijote stammt von 1615 rum. Da herrschten hier Könige, die Kultur und Gesellschaft war mit heute nicht vergleichbar. Selbst dann ist das ausserdem kein Wiederspruch. Aus Deutsch wird ja auch kein Englisch wegen ein paar Anglizismen wobei der Wortgebrauch wie beispielsweise Handy<->Mobilphone das gegenseitige Verständnis auch nicht gerade fördern.
Zitat von sincerelysincerely schrieb:So wurden beispielsweise Konzepte wie das der romantischen Liebe und der Ritterlichkeit vom Westen übernommen, als Europa mit den Sufis in Kontakt kam.
Dann gibt es scheinbar aber unter den Muslimen viel zuwenig von denen und vielzuviele von solchen wie den Salafisten.


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Sarrazin: Hart aber fair?

23.04.2012 um 11:02
Zitat von ObrienObrien schrieb:Ja,ganz nett wie du uns versuchst Ausgrenzung als Vielfalt zu verkaufen.
Da muss ich noch hinzufügen, das du das mal Objektiv betrachten musst.
Nimm beispielsweise mal 1 Volk, dann trennst du es, egal ob nun politisch durch Staatsgrenzen oder geographisch indem die eine Hälfte bsp. auf eine Insel oder anderen Kontinent auswandern, sodass kaum bzw. kein Informationsaustausch stattfindet.
Nun lässt du dem ganzen Zeit und sie werden sich auseinanderentwickeln. Jeder Teil wird für sich eine eigene Geschichte bekommen, die Kultur, die Sprache, die Philosphie, die Technologie, das Wissen, die Lebensart werden sich unabhängig voneinander weiterentwickeln, jeder wird seine eigenen Philosophen, Künstler, Forscher usw. haben, bis irgendwann zwei verschiedene Völker&Kulturen entstanden sind.
Im Endeffekt muss man davon ausgehen das alle heutigen Völker/Kulturen auf diese Art entstanden.


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Sarrazin: Hart aber fair?

23.04.2012 um 17:24
Zitat von sincerelysincerely schrieb:Manche Menschen sprechen dann von Lügen.
Lügen sind beabsichtigte Falschaussagen und kein falscher Kontext. Zumal nur die Tatsachen zählen, den Kontext muss jeder sich selber bilden.
Zitat von sincerelysincerely schrieb:Es geht mir nicht um den Inhalt, sondern dass Tatsachen in falschem Kontext dargestellt werden.
Und das heißt konkret? ...


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Sarrazin: Hart aber fair?

23.04.2012 um 21:07
@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Lügen sind beabsichtigte Falschaussagen und kein falscher Kontext. Zumal nur die Tatsachen zählen, den Kontext muss jeder sich selber bilden
Wenn ich ein Video sehe mit der Überschrift "Salafisten - Islam - Unterricht an deutsche Schulen" , dann geh ich davon aus , dass dieser Ausschnitt, tatsächlich so an deutschen Schulen stattfindet.
Dem ist jedoch nicht so, deswegen ist es eine Lüge.

Wenn man die politische Einstellund von PI kennt, dann ist es mehr als einleuchtend, wieso sie solchen Schwachsinn verzapfen.
Nur mal so zum Mitschreiben , falls du nicht wissen solltest was Rechtspopulismus ist :

Der Rechtspopulismus ist eine politische Strömung in mehreren europäischen Staaten, die sich ab den späten 1970er Jahren in Westeuropa herausbildete und in den 1990ern auch in den Staaten Osteuropas Fuß fasste. Die Vertreter dieser Strömung verbinden zugespitzte Positionen der politischen Rechten mit einem Bekenntnis zur Demokratie und wenden sich in populistischer Manier etwa gegen Zuwanderer, die Europäische Union und die etablierten Parteien. Stattdessen fordern sie unter anderem eine leistungsorientierte Gesellschaftsordnung, ein Bekenntnis zu „Christlichem Abendland“ und nationaler Kultur, häufig verbunden mit Islamfeindlichkeit und der Forderung einer „Law-and-Order-Politik“ gegen für die eigene Nation als schädlich oder bedrohlich wahrgenommene Personen und Organisationen und als zu liberal und unflexibel wahrgenommene bestehende Strukturen in Staat, Verwaltung und politischen Entscheidungsprozessen.

Teile der Politikwissenschaft sehen im Rechtspopulismus eine Erneuerungsbewegung der extremen Rechten, die auf den gesellschaftlichen, politischen und ökonomischen Wandel in den modernen europäischen Staaten seit den 1970ern reagiert. Aus ihrer Sicht sprechen rechtspopulistische Parteien die Ängste der Bevölkerung vor Modernisierung und Umbrüchen an und beantworten sie mit klaren, einseitigen Parolen, die der politischen Klasse und Minderheiten die Schuld an Missständen geben




@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Sufismus gibt es seit dem 9. Jahrhundert, Don Quijote stammt von 1615 rum. Da herrschten hier Könige, die Kultur und Gesellschaft war mit heute nicht vergleichbar.
Ja, schon möglich, aber könntest du bitte auf den Punkt kommen?
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Dann gibt es scheinbar aber unter den Muslimen viel zuwenig von denen und vielzuviele von solchen wie den Salafisten.
Du kennst den Unterschied zwischen Muslimen und Islamisten nicht , deswegen solltest du dich besser mit deinem Urteil zurück halten.


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Sarrazin: Hart aber fair?

23.04.2012 um 21:22
@Sanguinius

Durch Vermischung entsteht Neues, das nennt man Synthese und ist ein unvermeidlicher Prozess, denn neue Gegebenheiten erfordern derartige Anpassungsprozesse, das müsstest du als Verfechter kultureller Evolutionsthesen eigentlich wissen :D

Ich finde Vermischung toll,nichts ist so langweilig, wie das was man kennt ;)

Das wird allerdings kaum was daran ändern, das du wenn du nur Deutsch gelernt hast und der Chinese nur Mandarin ihr euch wohl nicht sehr gut verstehen werden.

Oh,im Gegenteil auf einfacher Ebene kann man sich sogar ganz gut verständigen und das ohne das Beleidigungen übrhaupt möglich sind ;)

Ausserdem wenn beide Englisch als Lingua franca beherrschen,können sich beide über alle Grenzen hinweg verständigen. Die Möglichkeiten zum Informationsaustausch und die Mobilität der Menschen haben sich vervielfacht.Kulturelle Abschottung ist gar nicht möglich und warum sollte das auch wünschenswert sein.


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Sarrazin: Hart aber fair?

23.04.2012 um 21:54
@sincerely
Da sie in dem Video deutsch gesprochen haben und offensichtlich in so eine Art Klassenraum saßen, ist nicht zwangsweise von einem Islamunterricht auszugehen. Das speilt auch keine Rolle, denn das, was dort den Schüler - nach dem Aussehen und den Verhalten nach - vorgetragen wurde, ist nicht in Ordnung und ist eher dem islamischen Duktus zuzuordnen. Bemühe dich nicht um weitere Verharmlosungsversuche.


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Sarrazin: Hart aber fair?

24.04.2012 um 14:50
@Foss

Ich versuche nichts zu verharmlosen sondern differenziere nur, damit keine Lügenmärchen verbreitet werden und einige Leute nicht in Panik geraten bei so einer Überschrift.
Es ist echt unter aller Sau alles in einem Topf zu schmeissen, dadurch werden Vorurteile und Diskriminierung nur begünstigt.
Ich find die Salafisten auch scheiße, aber ich weiß, dass sie von Muslimen deutlich zu trennen sind und sie ganz sicher nicht an deutschen Schulen unterricht dürfen!


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Sarrazin: Hart aber fair?

24.04.2012 um 16:31
@Sanguinius
du befürchtest, dass deutschland zu einem kalifat wird? das ist ja wieder comedy at its best auf allmy. worauf fußt diese annahme genau?


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Sarrazin: Hart aber fair?

24.04.2012 um 17:01
Zitat von sincerelysincerely schrieb:Ich versuche nichts zu verharmlosen sondern differenziere nur, damit keine Lügenmärchen verbreitet werden und einige Leute nicht in Panik geraten bei so einer Überschrift.
Welche Lügen? Das ist ein Salafist, der Islamunterricht gibt und das, wenn man nach der Sprache vermutet, in Deutschland.
Zitat von sincerelysincerely schrieb:Es ist echt unter aller Sau alles in einem Topf zu schmeissen, dadurch werden Vorurteile und Diskriminierung nur begünstigt.
Was in welchen Topf?


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Sarrazin: Hart aber fair?

25.04.2012 um 01:07
Zitat von sincerelysincerely schrieb:Ja, schon möglich, aber könntest du bitte auf den Punkt kommen?
Ganz einfach das es keine Rolle spiel, denn selbst wenn es Verbindungspunkte gab die Jahrhunderte zurückliegen.
Zitat von sincerelysincerely schrieb:Du kennst den Unterschied zwischen Muslimen und Islamisten nicht , deswegen solltest du dich besser mit deinem Urteil zurück halten.
Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam.

Recep Erdogan, türkischer Präsident, 2008
Abgesehen davon ist dieser Unterschied recht künstlich. Die meisten Muslime, Christen, werden in die Religion hineingeboren, sie wird ihnen von ihren Eltern aufs Auge gedrückt und sind nicht aus eigener Überzeugung dem Glauben beigetreten, sondern weil es von Umfeld erwartet wird. Sie gehen in ihre Kirchen/Moscheen und denken teils schon wärend sie noch drin sind an das Mittagessen, das Wirtshaus oder Stammtischrunde usw. dannach. Es gibt genügend die sich selbst, Muslime oder Christen nennen und weniger Ahnung von Bibel, Koran und Glaubensgeschichte haben als ihre Gegner, denen man Angst vor dem Fremden unterstellt.
Wenn du ein Objektives Bild willst, sie dir die Konvertiten an, solche wie Pierre Vogel die aus Überzeugung ohne äußeren Zwang den Glauben angenommen haben.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Durch Vermischung entsteht Neues, das nennt man Synthese und ist ein unvermeidlicher Prozess, denn neue Gegebenheiten erfordern derartige Anpassungsprozesse, das müsstest du als Verfechter kultureller Evolutionsthesen eigentlich wissen
Ich bin jetzt gespannt, nenn mir mal eine Lebensform die das so macht, die mit einer anderen verschmilzt und nicht durch ein paar Gene austauscht oder dergleichen. Und mir persönlich graust vor einer Welt mit Lebewesen wie Eierlegenden-Woll-Milch-Schweinen, denen Kartoffelknollen ausm Bauch wachsen und die statt Borsten Getreidehalme haben, so nützlich und gut angepasst für unsere Nahrungsversorgung das auch sein mag.
Abgesehen davon, was sind denn die neuen Gegebenheiten? Was hat sich den so großartig geändert, als das wir nicht mehr ohne sein könnten?

Klar die Bevölkerung schrumpft aber wir haben heute einen haufen Arbeitslose und mit dem technologischen Fortschritt wird man in Zukunft auch immer weniger Menschen für die Wirtschaft brauchen.
Mal ganz abgesehen davon das sich die Kinderzahl von Migranten über kurz oder lang der, der Einheimischen anpasst.
Sprich man hat da ein Problem das man auf eine Weise lösen will die es gar nicht lösen kann. Genauso gut, könnte man absichtlich ein paar mal den Strom in ganz Deutschland abschalten oder in den Apotheken die Pille durch Zucker ersetzen. Beides würde wohl ähnlich viel vielleicht sogar mehr bringen und trotzdem zieht das komischerweise niemand als Lösung in betracht ;)

Mit dem Sozialsystem ist es nicht viel anders. Sieh dir den Buchlink hier
http://books.google.de/books?id=48LOyfxYihoC&pg=PA9&lpg=PA9&dq=Professor+Herbert+Grubel+Studie&source=bl&ots=GC3_GcKcT4&sig=MFJ9_VCpf2nMrqtqOdjYAfaaPqg&hl=de&sa=X&ei=YzOTT7bUA4Tc4QTax8DQDw&ved=0CCQQ6AEwAA#v=onepage&q=Professor%20Herbert%20Grubel%20Studie&f=false
nochmal an.
Die Kosten die dem kanadische Staat da zwischen 1990-2002 anvielen lagen 18,3 Millarden Dollar über den Steuereinnahmen durch Migranten. Wie willst unter diesen Umständen das Sozialsystem retten?

Wenn man dann noch bedenkt wie dadurch die Kriminalität ansteigt, weil verschiedene Wertesystem und Moralvorstellungen aufeinandertreffen, wenn man multiethische Staaten wie Jugoslawien, die Sowjetunion, Länder wie den Sudan die sich kürzlich in einem muslimischen Norden und einen nichtmuslimischen Süden gespalten haben betrachtet.
Dann muss man sich ernsthaft fragen, welche Gegebenheiten dafür sprechen.
Zitat von ObrienObrien schrieb:Kulturelle Abschottung ist gar nicht möglich und warum sollte das auch wünschenswert sein.
Was du hier übersiehst, ist das es gar nicht so sehr um kulturelle Abschottung geht. Ich hab hier eher erläutert, wie verschiedene Kulturen dadurch überhaupt erst entstanden sind.
Der Punkt war doch eher das die Menschen durch Migration in ihrer eigenen Heimat zu kultureller Veränderung einer Veränderung die aus ihrem eigenen Verständnis heraus nicht gut heißen gezwungen werden. Ein kultureller Austausch an sich, wenn Traditionen, wenn Wissen, wenn Philosophiene usw. wandern ist ja eine gute Sache.
Da könnte man übrigends auf das Beispiel von sincerely zurückkommen. Was da damals gewandert ist, sind die Ansichten bezüglich romantischer Liebe und Ritterlichkeit aus den Sufismus, aus der islamischer Philosphie/Mystik, was an sich eine gute Sache ist und sich hier weit verbreitet hat. Was da nicht gewandert ist, sind die damaligen Muslime hinter ihren Armeen, denn die wurden aufgehalten.
Nun schaut man mal über den Atlantik zu was Migration führt. Dann sieht man Staaten wie bsp. die USA oder Kanada die in ihrem Grundfesten sehr europäisch sind, die meisten Menschen dort stammen auch aus Europa, brauchten ihre Kultur mit oder haben sie eben übernommen.
Ob man das nun als gut oder schlecht sieht kann jeder für sich entscheiden aber sie als indianisch zu bezeichnen ist wohl kaum haltbar.
Überträgt man das nun auf unsere Situation sollte das einen wohl sorge bereiten und richie1st, hättest du den Indianern damals gesagt das sie sich in Staatswesen wie der USA oder Kanada wiederfinden hätten die das wohl auch als Comedy gesehen.


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Sarrazin: Hart aber fair?

25.04.2012 um 12:20
@Sanguinius
"Da muss ich noch hinzufügen, das du das mal Objektiv betrachten musst.
Nimm beispielsweise mal 1 Volk, dann trennst du es, egal ob nun politisch durch Staatsgrenzen oder geographisch indem die eine Hälfte bsp. auf eine Insel oder anderen Kontinent auswandern, sodass kaum bzw. kein Informationsaustausch stattfindet."

Ok, nehmen wir also ein Beispiel, welches mit der Frage, wie eine moderne Gesellschaft funktioniert, rein garnichts zu tun hat. Aner gönnen wir dir dieses Gedankenspiel.


"Nun lässt du dem ganzen Zeit und sie werden sich auseinanderentwickeln. Jeder Teil wird für sich eine eigene Geschichte bekommen, die Kultur, die Sprache, die Philosphie, die Technologie, das Wissen, die Lebensart werden sich unabhängig voneinander weiterentwickeln, jeder wird seine eigenen Philosophen, Künstler, Forscher usw. haben, bis irgendwann zwei verschiedene Völker&Kulturen entstanden sind."

Wie, willst du etwa die schier ungluabliche Hypthese aufstellen, dass menschliche Kultur sich entwickelt???? Am Ende noch beeinflkusst durch die Gegebenheiten der Umwelt, Kultur und Mitmenschen??? Hast du schon in Harvard angerufen und den Ethno- und Anthropologen bescheid gesagt??

"Im Endeffekt muss man davon ausgehen das alle heutigen Völker/Kulturen auf diese Art entstanden"

Sechs, setzen. das exakte Gegenteil ist der Fall.


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Sarrazin: Hart aber fair?

25.04.2012 um 16:57
Sarrazin... wer war das bloss noch mal? War das nicht dieser Zirkus?
Ach ja, gar flüchtig ist der Ruhm - nur die Schande währet ewiglich.


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Sarrazin: Hart aber fair?

25.04.2012 um 18:11
@Sanguinius
Zitat von SanguiniusSanguinius schrieb:Ganz einfach das es keine Rolle spiel, denn selbst wenn es Verbindungspunkte gab die Jahrhunderte zurückliegen.
Es ist ein Einfluss der sich über Jahre hinweg etabliert hat und immer noch präsent ist.
Naja, vielleicht bist du einfach kein Fan von romantischer Liebe...ist ja heutezutage leider auch nicht mehr ganz so aktuell für einige Menschen.
Abgesehen davon ist dieser Unterschied recht künstlich. Wenn du ein Objektives Bild willst, sie dir die Konvertiten an, solche wie Pierre Vogel die aus Überzeugung ohne äußeren Zwang den Glauben angenommen haben.
Es gibt eine soziologische Erklärung dafür.
Menschen wie Pierre Vogel, suchen einen sicheren Platz in der Gesellschaft, möchten sich durch etwas profilieren, eine Eigene sichere Identität schaffen und finden diese Dinge (wie in diesem Fall) dann womöglich bei radikalen Religionsgemeinschaften.
Solche konsequenten Gemeinschaften bietet ihnen klare Regeln, eine einfache Vorstellung von der Welt und ein Gefühl der Zugehörigkeit - das ist ein Faktor von vielen wieso Menschen in radikalen Vereinen, Parteien oder sonstigen Gruppen beitreten .

Fällt es dir so schwer zu akzeptieren , dass es unter den nicht radikalen Gläubigen auch Menschen gibt, die aus Überzeugung gläubig sind und sie auch nicht unbedingt eine kleinkarierte Vorstellung von der Welt haben müssen?
Ich kanns dir nicht verübeln, wenn du leider nur fähig bist in Schwarz-Weiß Muster zu denken.


@Foss
Zitat von FossFoss schrieb:Welche Lügen? Das ist ein Salafist, der Islamunterricht gibt und das, wenn man nach der Sprache vermutet, in Deutschland
Ja, aber doch wohl eher nicht an einer Städtischen Schule , Schule vom einem freien Träger oder privaten Schule.
Zitat von FossFoss schrieb:Was in welchen Topf?
In den Islamisten-terror Topf .
Weißt du, es ist deine Sache wenn du einen Muslimen siehst und denkst, dass er seine Frau unterdrückt und sich den Tod für Ungläubige wünscht, aber du bist anscheinend entweder ignorant oder faul , wenn du dich nicht an den Gedanken heran wagst, dass es doch womöglich friedvolle Muslime gibt und sie nicht alle vorzugsweise radikal und/oder Salafisten sind.
Ich finde Religion scheiße, aber es wäre unfair von mir einen Christen, Juden, Hindu, Muslimen oder sonstigen Gläubigen durch meine Vorurteile in eine Schublade zu stecken, nur weil es am besten zu meinem Weltbild passt.
Es ist einfach beschissen einen Menschen nach seinem Glauben zu beurteilen und ihn darauf zu beschränken!
Meine Mutter ist auch Muslimin und hat mich zu einem freien, friedvollen und selbstständig denkenden Menschen erzogen und hat es akzeptiert, dass ich mit Religion nichts anfangen kann.
Ich kann jetzt nur hoffen, dass für dich keine Welt zusammen bricht!


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Sarrazin: Hart aber fair?

25.04.2012 um 20:10
Tröstlicherweise ist nicht jeder Muslim Salafist und nicht jeder Sozialdemokrat Sarrazin.


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