Politik
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

4.614 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Überwachung, NSA, Datenschutz ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

09.06.2009 um 14:48
Am besten man gesellt jedem Hartz-IVler gleich einen Privatdetektiv bei, der ihn 24Stunden rund um die Uhr beschattet. Wer klever ist, beauftragt diesen dann gleichermaßen seinen Betreuer beim BA ebenfalls rund um die Uhr zu beschatten... aber nicht zu verwechseln mit der Schattenwirtschaft, das ist etwas anderes :D

Anzeige
melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

12.06.2009 um 07:19
PC-Manipulation
Meinl-Computerdaten wurden verändert

Wien, 27. Mai 2009 Ein IT-Sachverständiger untersuchte bei den Meinl-Hausdurchsuchungen konfiszierte PCs nach deren Rückgabe und stellte Manipulationen fest.

Bei den Hausdurchsuchungen im Meinl-Imperium am 18. Februar wurden u.a. Computer beschlagnahmt, von denen einige inzwischen zurückgegeben wurden. Ein Privatgutachten eines Sachverständigen für Informationsverarbeitung, der vier dieser Geräte nach ihrer Rückgabe untersuchte, fördert nun Erstaunliches zutage: An einem der Computer konnte der Experte „einwandfrei feststellen, dass Dateien verändert wurden“, wie es in dem ÖSTERREICH vorliegenden Gutachten heißt.

1.086 Dateien verändert
Auf dem betreffenden Notebook hatten, wie der Gutachter ausführt, 1.086 Dateien einen „Zeitstempel vom 23. Februar 2009“, wurden also während der Zeit der Beschlagnahme (18. Februar bis 17. März) verändert. Die Art der Manipulation sei nicht feststellbar, da die Daten vor Sicherstellung der Geräte nicht kopiert wurden. Möglich seien etwa Veränderungen an Texten oder das Einschleusen einer Spionagesoftware (Trojaner).

Dass alle Dokumente nur geöffnet und unverändert mit neuem Datum gespeichert wurden, ist nicht der Fall: 108 der Dateien „sind offensichtlich über einen einfachen Zugriff hinaus in irgendeiner anderen Weise verwendet worden“, bescheinigt der Gutachter.

„Wilde Methoden“
„Die Methoden, die in diesem Verfahren zur Anwendung kommen, werden immer wilder und sind außerhalb des rechtsstaatlichen Rahmens“, sagt Meinl-Bank-Vorstand Peter Weinzierl. Angesichts solcher Dinge sei auch der Verdacht, dass wesentliches Material verschwinden könnte, „nicht ganz unberechtigt“. Immerhin habe die Bank bis heute keine Inventarliste der beschlagnahmten Sachen erhalten – was jetzt per Eingabe gefordert wurde.

http://www.oe24.at/wirtschaft/Meinl-Computerdaten_wurden_veraendet_0470539.ece (Archiv-Version vom 30.05.2009)


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

12.06.2009 um 07:57
Ich habe von einem Fall in Deutschland gelesen, dort wurde ein Rechner von der Polizei beschlagnahmt und überprüft. Dabei wurden einige Dateien geändert.

Das konnte man am Datum der einzelnen Dateien erkennen.

Daraufhin hat der Anwalt dafür gesorgt, dass die Anklage fallengelassen wird, was auch geschah...

Aber ist schon ein starkes Stück was sich Behörden alles so erlauben ...


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

12.06.2009 um 07:59
Youtube: Du bist Terrorist
Du bist Terrorist
Externer Inhalt
Durch das Abspielen werden Daten an Youtube übermittelt und ggf. Cookies gesetzt.




Schaut Euch mal das Video ab der 01:00 Minute an.


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

16.06.2009 um 21:24
Koalition spült Gesetz weich
Verkauf von Daten erlaubt

Die Reform erlaubt Firmen, wie bisher Daten weiterzuverkaufen - ohne Erlaubnis der Kunden. Die SPD ist enttäuscht. VON MONIKA SCHMIDTKE
So dürfen Unternehmen laut Edathy etwa Adressdaten in Zukunft wie bisher weiterverkaufen, auch wenn der Kunde einer Weitergabe nicht ausdrücklich zugestimmt hat. "Firmen, die gekaufte Adressdaten verwenden, müssen aber die Verbraucher darüber informieren, woher diese Daten stammen", sagte Edathy. Den Verbrauchern wird der Vorgang so transparenter gemacht, sie können sich dann eine Nutzung verbitten.t
witzig heute kam ein anruf von der telekom, dass meine daten keinesfalls weiter verkauft werden - da könne ich mir sicher sein . . . :D http://www.taz.de/1/politik/schwerpunkt-ueberwachung/artikel/1/verkauf-von-daten-erlaubt/


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

17.06.2009 um 00:11
Da machen sich die Lobbyisten mal wieder breit und die Regierung zieht mit...


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

17.06.2009 um 13:23
Das finde ich jetzt aber interessant: "So dürfen Unternehmen ... Adressdaten in Zukunft wie bisher weiterverkaufen, auch wenn der Kunde einer Weitergabe nicht ausdrücklich zugestimmt hat."

Und wie sieht es aus, wenn der Kunde sein Einverständnis dazu ausdrücklich verweigert hat? Dürfen Unternehmen dies dann auch unterlaufen und die Daten verkaufen?

Und was ist schon so ein Satz wert: "Firmen, die gekaufte Adressdaten verwenden, müssen aber die Verbraucher darüber informieren, woher diese Daten stammen"?

Firma A sagt also dem Kunden, sie haben die Adresse von Firma B gekauft. Das sagt gar nichts. Denn Firma B hat die Adresse von Firma C gekauft. Und Firma C hat sie von Firma D gekauft... Der Kunde weiß also letztlich nicht mehr als vorher...

Ein Register wo alle Vorbesitzer der Daten aufgelistet wären, um zu rekonstruieren woher die Daten letztendlich tatsächlich herkommen und um den Datenweg nachzuvollziehen wäre da wesentlich sinnvoller. So ähnlich wie das bei den früheren Fahrzeugbriefen der Fall war, wo lückenlos jeder Vorbesitzer aufgeführt worden ist.

Erst das macht die Sache transparent und würde Datenmissbrauch auch sofort erkennbar machen können.


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

17.06.2009 um 15:19
.... ich möchte meine daten selbst "vermarkten" und entscheiden wer sie bekommen darf . . .

und ich würde sofort jeglichen vertrag kündigen, wenn ich wüsste, dass schindluder mit meinen daten - sprich weitergeben werden - getrieben wird

-


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

17.06.2009 um 16:01
bzgl. des Themas Datenweitergabe/-vermarktung sind wir doch alle schon völlig aufgeweicht und haben jegliches Feingefühl für Privatsphäre verloren. Wer denkt schon darüber nach, dass es bspw. die Versicherung eigentlich einen Dreck angeht in welchem Jahr und an welchem Tag, in welchem Ort ich geboren bin und wie es um meinen Krankheitsverlauf bestellt ist. Das sind meiner Ansicht nach höchstpersönliche Daten, die bspw. eine Versicherung überhaupt nichts zu interessieren haben, und die letztendlich auch nur die Ungleichbehandlung fördern.


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

27.06.2009 um 16:07
Dossier zur TOR-Verwendung in Zensurländern

"Sokwanele" bedeutet in einer der Bantu-Sprachen des südlichen Afrikas "genug ist genug". Es ist auch der Name einer Website für Demokratie in Simbabwe, die im vergangenen Jahr Berichte über Gräueltaten des Regimes von Robert Mugabe veröffentlicht hatte. Nach der Parlamentswahl posteten die Betreiber Berichte über die Einschüchterung von Wählern und Manipulationen von Wahlurnen. Auf regelmäßig aktualisierten Karten sind politisch motivierte Gewalttaten eingezeichnet.

Dass diese Schilderungen so einfach zugänglich sind, lässt vergessen, wieviel Mut dazu gehört, sie zu veröffentlichen. Denn den anonymen Fotografen und Bloggern, die die Sokwanele-Seite beliefern, droht bei Enttarnung Gefängnis oder Schlimmeres. Sie müssen immer auf der Hut sein, mit wem sie sprechen.

Und sie müssen verhindern, dass sie über die IP-Adresse ihres Computers identifiziert werden können: Zum Beispiel mit der Anonymisierungssoftware Tor. Technology Review stellt nun in einem ausführlichen Dossier die Entstehung des Open-Source-Projektes dar, berichtet über den Einsatz in Zensurländern und die Gefahren, die dem Projekt und seinen Verwendern drohen.

http://www.heise.de/newsticker/Dossier-zur-TOR-Verwendung-in-Zensurlaendern--/meldung/141130

http://www.heise.de/tr/Retter-fuer-die-freie-Meinungsaeusserung--/artikel/141122 (Archiv-Version vom 28.06.2009)


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

27.06.2009 um 17:20
@warneverends

Ich habe von einem Fall in Deutschland gelesen

hast Du dazu einen Link zum Nachlesen?
Um es als Grundlage zu nehmen, sollten wir die Hintergründe/ Einzelheiten kennen.

Aber ist schon ein starkes Stück was sich Behörden alles so erlauben ...

Gleiches lässt sich über User behaupten, die ihr Gesschriebenes nicht verifizieren lassen können.


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

28.06.2009 um 17:24
@lambretta


Ich hatte das gelesen. Ich werde versuchen die Quelle zu finden.


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

28.06.2009 um 17:26
Ich weiß, dass der Bericht von einem Anwalt war und es ging um seinen Klienten dessen PC beschlagnahmt wurde und sich am Ende herrausstellte, dass einige Dateien verändert wurden und zwar an einem Tag, an dem er den PC gar nicht mehr hatte. Das kann also nur die Polizei gewesen sein und deshalb wurde das Verfahren fallengelassen.


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

29.06.2009 um 16:59
G8-Gipfel mit Drohnen und Datenbanken gesichert

J. de St. Leu, Matthias Monroy 29.06.2009

Zwei Wochen vor dem Treffen der G8 in Italien gewinnen die Dimensionen der Sicherheitsvorbereitungen an Kontur. Auch deutsche Behörden sind involviert

Für den Aufbau der "Sicherheitsarchitektur" zum [extern] G8-Gipfel fahren italienische Sicherheitsbehörden zusammen mit dem Militär ein beträchtliches Arsenal von Technik und Maßnahmen auf, das nicht zuletzt auch etwaigen Protest kontrollierbar machen soll ([local] G8-Luxusliner ankert jetzt im Erdbebengebiet). Rund [extern] 40 Regierungsdelegationen werden nach der Verlegung des Gipfels vom sardischen La Maddalena in die Polizeischule Coppito am Stadtrand von L'Aquila in den Abruzzen erwartet, Die meisten der 4.000 Delegierten pendeln zwischen Rom, Pescara und L' Aquila. 13.000 Polizisten sollen im Einsatz sein. Allein die Kosten für Sicherheitsmaßnahmen werden derzeit auf 90 Mio € beziffert.

Waffenschau und "integrierte Kontrollsysteme"

Zur Kontrolle des Luftraums arbeitet der italienische Zivilschutz eng mit dem Militär zusammen. Neben den von vergleichbaren Ereignissen bekannten Awacs-Aufklärern (beim NATO-Gipfel in Strasbourg [local] unter NATO-Kommando) sollen Kampfjets (F-16, Eurofighter) und Predator-Drohnen eingesetzt werden. Der Einsatz von militärischen Drohnen bei "polizeilichen Großlagen" war zuvor nur vom G8 2003 im französischen Evian sowie der Euro08 in der Schweiz bekannt geworden. Auch zur Olympiade und dem G8 in Kanada 2010 werden Predator-Drohnen der US-Armee ins Sicherheitskonzept [extern] eingebunden.

In diesen Tagen installieren italienische Artilleriesoldaten in den Abruzzen ein Sortiment von Boden-Luft-Raketen (Aspide, Hawk, Patriot).
...

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/30/30612/1.html


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

29.06.2009 um 17:27
@warneverends
@lambretta

Ein IT-Sachverständiger untersuchte bei den Meinl-Hausdurchsuchungen konfiszierte PCs nach deren Rückgabe und stellte Manipulationen fest.

http://www.oe24.at/wirtschaft/Meinl-Computerdaten_wurden_veraendert_0470539.ece


Der Bundestrojaner und die unterschobene Straftat

Am Wochenende, 4. Februar 2007, wurde bekannt, der Bundesgerichtshof (BGH) hat die Durchsuchung von Computern von eventuell Verdächtigen mit Hilfe von „Trojanern“ (in diesem Fall dem „Bundestrojaner“) für unzulässig erklärt. Als unmittelbare Antwort darauf erklärte der allseits geliebte Minister Schäuble, dann würde dies eben nun per Gesetz beschlossen

Einen Tag später wurde durch eine Internet-Zeitung bekannt, in Hamburg wurde bereits ein Verdächtiger geschaffen, in dessen Computer Unbekannte (durch einen Trojaner oder eine vergleichbare Technik) kriminelle Aktivitäten eingepflanzt hatten. Anschließend wurde der Computer von der Polizei in einer Hausdurchsuchung beschlagnahmt und es wurden Beweise für eine Straftat in den Computer eingeschleust. Das Unterschieben der Straftat kam nur heraus, weil man technisch nicht völlig sauber vorgegangen war und ein unabhängiger Gutachter dies herausfand.

http://karlweiss.twoday.net/stories/3314674/

http://groups.google.de/group/de.soc.datenschutz/browse_thread/thread/1f8980e8e0e32871#


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

30.06.2009 um 03:27
@neoschamane


Hey, danke !

Das meinte ich. Der Bericht ist von 2009


ich habe aber von einem einem anderen Fall gelesen, das war aber einiger Jahre vorher gewesen.


Da fragt man sich, wem man da noch vertrauen kann.

Stellt Euch man vor, einem wird der PC beschlagnahm / weggenommen Dateien draufgepackt oder verändert und schon ist man das Arschloch der Nation und Politiker haben ein "gefundenes" Fressen um weiter unsere Freiheit zu nehmen.

Wie war das noch mit dem Reichstagsbrand ?


1x zitiertmelden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

30.06.2009 um 03:39
und bei sowas werden dann meine themen in frage gestellt wenn daten verändert telefonate abgehört werden was ist dann am gangstalking noch so kurios?


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

30.06.2009 um 03:40
passt auf ich wette wenn wir hier noch öfters solche themen anschneiden wird unsere post geöffnet leute schauen uns seltsam an und uns folgen autos .. hört auf meine worte :-p


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

30.06.2009 um 21:09
@warneverends
Zitat von warneverendswarneverends schrieb:Stellt Euch man vor, einem wird der PC beschlagnahm / weggenommen Dateien draufgepackt oder verändert und schon ist man das Arschloch der Nation und Politiker haben ein "gefundenes" Fressen um weiter unsere Freiheit zu nehmen
http://www.truecrypt.org/


melden

Überwachung und Einschränkung der Bürgerrechte

02.07.2009 um 14:55
Bürgerrechtler rufen zu Demonstration gegen Überwachung auf

Der Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung und andere Bürgerrechtler rufen für den 12. September 2009 zu einer Demonstration gegen Überwachung in Berlin auf. Die Demonstration soll Teil des europaweiten Aktionstages "Freedom not Fear – Freiheit statt Angst" werden, zu dem länderübergreifend Proteste stattfinden sollen.

Besonders die Überwachung am Arbeitsplatz habe zugenommen, schreiben die Bürgerrechtler in einer Mitteilung. Beschäftigte würden in ihrem Arbeitsumfeld und teilweise auch in ihrem Privatleben überwacht. Zugleich würden staatliche Stellen die Bürger bei immer mehr Gelegenheiten registrieren, überwachen und kontrollieren.

Die Bürgerrechtler fordern einen Abbau der Überwachung, also unter anderem keine heimlichen Durchsuchungen von Privatcomputern, eine Überprüfung der bestehenden Überwachungsbefugnisse und ein Moratorium für neue. Außerdem müsse die Meinungsfreiheit und der freie Informationsaustausch über das Internet gewährleistet werden. Hiermit wenden sich die Bürgerrechtler unter anderem gegen die vom Bundestag beschlossenen Websperren.

Treffpunkt für die Demonstration ist um 15.00 Uhr am Potsdamer Platz.

http://www.heise.de/newsticker/Buergerrechtler-rufen-zu-Demonstration-gegen-Ueberwachung-auf--/meldung/141417

http://www.vorratsdatenspeicherung.de/


Anzeige

melden