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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

8.797 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Europa, Griechenland ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

31.03.2012 um 17:20
@Hansi

Da bin ich vollkommen deiner Meinung. Irgendwann muss die Reißleine gezogen werden, und zwar bevor der Aufprall erfolgt.

Gruß greenkeeper

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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

31.03.2012 um 17:22
@greenkeeper

Es ist aber wohl zu befürchten dass der Wahnsinn der wie Drogenjunkies handelnden Politiker im Rettungswahn auf Kosten der Bürger erst aufhört, wenn der größte Nettozahler auch am Boden liegt


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

31.03.2012 um 17:22
Zitat von greenkeepergreenkeeper schrieb:Irgendwann muss die Reißleine gezogen werden, und zwar bevor der Aufprall erfolgt.
Bevor eine Bank aufprallt, prallt die Bevölkerung auf.
Leider.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

31.03.2012 um 17:26
@BEHINDtheSUN
Zitat von BEHINDtheSUNBEHINDtheSUN schrieb:wenn der größte Nettozahler auch am Boden liegt
Vielleicht is das ja das Ziel des ganzen. Und die USA und China applaudieren von der Tribüne aus.

Gruß greenkeeper


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

31.03.2012 um 17:28
@greenkeeper

Irgendwann hatte ich auch mal so ne Aussage von wem gehört (weiß nicht mehr genau obs der Verheugen war) dass die EU und der Euro schon als Ziel haben dass Deutschland auch nicht zu stark werden kann


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

31.03.2012 um 18:20
Die Weichen für den Euro wurden bei den Verträgen zur Wiedervereinigung gelegt.
Die Mark wurde unter anderem Frankreich zu stark, das größter Abnehmer deutscher Waren ist. Mit dem Euro wurden deutsche Produkte natürlich billiger und man konnte sich hier schön einkaufen. Desweiteren fließen in der EU naturgemäß Gelder von Reicheren in Ärmere, strukturschwache Länder, was der Grund ist, warum halb Europa ihr beitreten wollte. Diese Transfers sollen jetzt noch verstärkt werden. (ESM)

Dem Michel macht man derweil weis, er profitiere aufgrund gerade des schwachen Euros durch die verstärkten Exporte vom Euro.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

31.03.2012 um 18:22
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Dem Michel macht man derweil weis, er profitiere aufgrund gerade des schwachen Euros durch die verstärkten Exporte vom Euro.
Aber das glauben doch wirklich nur noch grenzdebile Dummköpfe


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

05.04.2012 um 00:55
@Mücke68

In einigen Staatsunternehmen gab - oder gibt es vielleicht sogar noch - ueberaus seltsame Regelungen... die einfach in keinem Verhaeltnis stehen.

http://www.fr-online.de/panorama/griechenland-extrageld-fuers-haendewaschen,1472782,5748788.html


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

05.04.2012 um 19:51
SNB kann Kurs nicht halten: Schweizer Franken bricht aus

Erstmals seit der Einführung des Mindestwechselkurses im September vergangenen Jahres ist ein Euro weniger Wert als 1,20 Schweizer Franken wert. Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Sorge über eine Verschärfung der Krise in der Eurozone weiter gestiegen ist.

Dies ist ein Zeichen dafür, dass die Sorge über eine Verschärfung der Krise in der Eurozone weiter gestiegen ist. Vor allem die Schweizer Exportwirtschaft leidet unter dem starken Franken, der ihre Produkte für andere Länder zu teuer macht. Der Frankenkurs steigt, weil die Anleger ihr Kapital im stabilen Schweizer Markt sicher wähnen.

Inzwischen konnte die SNB durch den Ankauf von Devisen den Mindeswechselkurs zwar wieder herstellen. Es ist aber zu erwarten, dass Währungshändler die Bereitschaft der Zentralbank weiter auf die Probe stellen werden. Kritiker befürchten, diese Politik könnte schon bald zu einer Hyperinflation in der Schweiz führen.




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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

05.04.2012 um 19:59
Selbst schuld, wenn sie so einen Protektionismus ihrer Export-Wirtschaft auffahren.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.04.2012 um 00:22
Ein 77jähriger Rentner hat sich in Athen in aller Öffentlichkeit selbst erschossen. Er war an seinen Schulden verzweifelt. Kein Einzelfall, wie sich jetzt zeigt.

Unterdessen wurden alarmierende Zahlen bekannt. Demnach haben sich in Griechenland nach Schätzungen von Psychiatern seit Ausbruch der schweren Finanzkrise 2009 etwa 1500 Menschen das Leben genommen haben. «Aus Daten, die uns vorliegen, ist die Zahl der Suizide in den letzten drei Jahren schätzungsweise um etwa 20 Prozent gestiegen», sagte Psychiater Vassilis Kontaxakis.
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/04/05/International/Ein-Land-verzweifelt-Suizid-Welle-in-Griechenland?WT.zugang=ts_na9
Auch in Italien:
In Sizilien hat sich eine 78jährige Frau wegen Geldmangels von 4. Stock eines Wohnhauses in den Tod gestürzt. Es ist nicht das erste Mal, dass in Italien jemand infolge der aktuellen Wirtschaftskrise Suizid begangen hat. Oft sind es ältere Personen.
http://www.tagesschau.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2012/04/03/International/78jaehrige-Italienerin-springt-nach-Rentenkuerzung-in-den-Tod (Archiv-Version vom 06.04.2012)


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

06.04.2012 um 14:28
Naja die ganzen Sparprogramme treffen die Bürger in Griechenland auch Knüppelhart.Aber wegen Schulden sich das Leben zu nehmen ich weiß nicht.Es gibt Schuldenerlass für das Land aber für die Bürger nicht,geil.Ist das alles dort noch Demokratie..dabei stammt das Wort noch aus dem antiken Griechenland.Der Euro schafft die Demkratie ab.Griechenland muss Pleite gehen,denn für die Menschen kann es dort auch nie besser werden unter solchen Umständen.Die Leute in Griechenland haben kein Geld und finanzielle Sorgen was sollen die denn auch machen,die Bürger sind dem Staat anscheinend egal und ausgeliefert.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.04.2012 um 09:44
GM geht runter ins looooooooooooooooooch, AGAIN...
die zahlen die letzte woche(oder so, kein zeitgefühl) veröffentlicht wurden sind so fake...
GM produziert auf halde und versteckt das bei den händlern, und zwar fast 4 komplette monate an produktion...


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.04.2012 um 13:41
verstehe nicht das die sich wegen geldmangel umbringen und dann nicht einen politiker mit ins grab nehmen die es verursacht haben


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

07.04.2012 um 18:18
Auch kein schlechter Gedanke....


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

08.04.2012 um 19:55
Target2-Saldo der Italiener explodiert auf -270 Mrd. Euro


http://www.karl-weiss-journalismus.de/?p=1513 (Archiv-Version vom 09.04.2012)


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

08.04.2012 um 20:35
@andreasko daran ist die ezb schuld die auch schrott als sicherheit annimt wenn die landeszentralbank das zulässt.

die außenhandelzbilanz ist da in meinen augen wichtiger, die ist mit 40 mrd zwar hoch, aber bei 1500mrd bip relativ klein.

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/15619/umfrage/handelsbilanz-von-italien/


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

08.04.2012 um 20:44
Niemand weiss, wie lange dieses Milliardenspiel noch gut geht, aber der Crash steht bereits fest. Mit immer neuen Hunderten von Milliarden von Euros, die geschaffen werden aus dem Nichts, kann man ihn eventuell hinauszögern, mehr nicht.
Recht hat er damit ja...die Frage ist nur wann


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

08.04.2012 um 20:51
@andreasko der us ponzi bricht eher zusammen, das rettet die eu, da es echtes kapital in unser ponzi system schwemmt.


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Kommt jetzt der Crash? Wohin geht die Reise?

09.04.2012 um 18:38
@Hanika
@25h.nox
@andreasko
@suspect.1
@xXClubberXx
@Glünggi
@libertarian
@krijgsdans
@BEHINDtheSUN
@greenkeeper
@eckhart
Interessantes Interview zum Thema, wie es in der Schulden-/Eurokrise weiter gehen könnte/wird:

„Portugal fällt auf jeden Fall“
07.04.2012 · Die amerikanische Ratingagentur Egan-Jones steht im Schatten der drei großen Konkurrenten Moody’s, Standard & Poor’s und Fitch. Im Interview spricht Agentur-Chef Sean Egan über die nächsten Pleiten, eine zweite Umschuldung für Athen und seinen Wettstreit mit Moody’s & Co.

Herr Egan, geben Sie es zu: Sie mögen Europa nicht.

Wie kommen Sie denn darauf? Ich kann zwar meist nicht lange bleiben, aber besonders der Frühling in Europa gefällt mir sehr.

Mit Europas Regierungen gehen Sie weniger zahm um. Ihre Ratingagentur hat sogar die Kreditwürdigkeit Deutschlands herabgestuft. Warum so streng?

Sie glauben doch nicht, dass Deutschland davonkommen wird. Welcher Staat hat denn als einziger in Europa noch die Kraft, für die Verluste Südeuropas einzustehen? Es sind die deutschen Steuerzahler, die am Ende draufzahlen müssen, da bin ich mir sicher. Und bei einer solchen Belastung kann Deutschland unmöglich seine Bestnote behalten.

Übertreiben Sie da nicht? An den Märkten herrscht doch Ruhe, seit die Europäische Zentralbank die Banken zu Niedrigzinsen mit Krediten versorgt.

Zugestanden: Diese massive Kapitalspritze der Europäischen Zentralbank hat die Marktteilnehmer kurzfristig besänftigt, die Anleihezinsen in vielen Problemstaaten sinken. Aber was wir zurzeit erleben, ist eine äußerst trügerische Ruhe. Die EZB hat den Kollaps des Systems nur herausgezögert, verhindern kann sie ihn nicht. Vergessen Sie nicht: Kapitalspritzen lassen sich nicht ewig verabreichen, Schulden nicht einfach so wegzaubern - am Ende muss immer jemand die Verluste tragen.

Sie rechnen also mit weiteren Staatspleiten im Euroraum? Bislang haben die Regierungschefs dies doch immer ausgeschlossen.

Schauen Sie sich den Verlauf der Euro-Krise an: Die Regierungschefs haben schon so vieles ausgeschlossen - und am Ende ist es immer genau dazu gekommen. So war es bei der Umschuldung Griechenlands, so wird es auch bei anderen angeschlagenen Eurostaaten sein. Das Drama steuert erst noch auf seinen Höhepunkt zu. Portugal trifft es auf jeden Fall, daran habe ich keinen Zweifel. Wenn die Wirtschaft eines Landes so stark schrumpft und gleichzeitig die Zinskosten für Anleihen mit zehnjähriger Laufzeit bei rund zehn Prozent liegen, ist eines klar: Das ist ein unhaltbarer Zustand.

Auch Spanien musste in der vergangenen Woche wieder höhere Zinsen für seine Anleihen bieten.

Dies zeigt, wie kurzfristig der Effekt der EZB-Maßnahmen ist. Am Grundproblem hat sich dadurch nämlich nichts geändert: In Spanien fehlt es an Wachstum, das Gleiche gilt für Italien. Wenn die Euro-Krise nur ein wenig wieder aufflammt, geraten beide Länder unausweichlich in dieselbe Lage wie Portugal. Und noch ein Wort zu Griechenland: Die aktuelle griechische Umschuldung war mit großer Sicherheit nicht die letzte.

Meinen Sie das ernst? Die Gläubiger mussten doch gerade auf den Großteil ihres Geldes verzichten.

Verzeihen Sie den Vergleich, aber bei der Lage in Griechenland muss ich immer an die Bibel denken. Gott offenbart sich dort auch erst nach und nach: Im Alten Testament weiß man noch recht wenig über ihn, erst im Neuen Testament wird das Bild klarer. Ein wenig erinnert das an Griechenland. Erst nach und nach beginnt die Finanzwelt, die dortige Situation wirklich zu durchschauen. Die unangenehme Wahrheit ist: Trotz der vielen Hilfspakete wird Griechenland weiter auf einem Schuldenberg sitzenbleiben, den es langfristig nicht bedienen kann. Auch wenn ich nicht sofort damit rechne: Da hilft nur ein weiterer Schuldenschnitt. Am Ende werden Investoren bis zu 95 Prozent Verlust hinnehmen müssen, fürchte ich.

Was macht Sie so sicher, dass Sie recht haben?

Es mag arrogant klingen: Aber wir liegen mit unseren Einschätzungen meistens richtig. Seit 2001 vergleichen wir uns systematisch mit den Marktführern Standard &Poor’s und Moody’s. Ergebnis: Wir sind schneller und besser. In 95 Prozent der Fälle sind die Großen uns hinterhergelaufen. Sie haben genau die Ratingaktionen nachgeahmt, die wir schon längst vorgenommen hatten.

In Amerika schaffen Sie es mit so viel Selbstbewusstsein oft in die Börsenberichte auf CNBC. Müssen Sie so laut tönen, weil Sie am Markt sonst kein Gehör finden?

Das haben wir nicht nötig. Natürlich hat sich bei unserer Gründung im Jahr 1995 niemand um unsere Meinung geschert. Das ist mittlerweile anders: Wir werden gehört, weil wir in all den Jahren bewiesen haben, dass wir besser sind.

Sie sagen, Sie seien besser. Sie haben aber nur 15 Analysten. Zu wenig Personal, um den Großen Konkurrenz zu machen, oder?

Ganz und gar nicht. Um etwas zu durchschauen, braucht man doch nicht unbedingt viele Leute. Denken Sie nur an Warren Buffett, einen der erfolgreichsten amerikanischen Investoren. Der hat kaum Personal - und trotzdem ein Gespür für die richtigen Aktien.

Wenn Sie die Zahlungsfähigkeit eines Landes bewerten, werden Sie sich hoffentlich nicht nur auf Ihr Gespür verlassen.

Unser Vorgehen ist immer das gleiche. Vereinfacht gesagt, schauen wir uns zuerst den Schuldenstand eines Landes im Vergleich zur Wirtschaftsleistung an. Darauf überlegen wir, welche Zinskosten sich ein Staat für neue Anleihen maximal leisten kann. Daran schließt sich eine dritte Frage an: Hat das Land noch Möglichkeiten, seine Steuereinnahmen deutlich zu steigern oder Leistungen zu kürzen? Dann fällen wir unser Urteil.

Das dürfte sich kaum von der Herangehensweise Ihrer Konkurrenten unterscheiden.

Mag sein. Der entscheidende Unterschied liegt in der Tat woanders. Die großen Agenturen lassen sich von den Emittenten der Anleihen bezahlen - also von Staaten und Unternehmen. Darum haben unsere Konkurrenten einen Anreiz, schlechte Ratingurteile zu verzögern. Wer will es sich schon mit seinen Kunden verscherzen? Auch wenn die Schuldenkrise dazu geführt hat, dass die Großen strenger urteilen müssen als früher: das ist ein Interessenkonflikt, der nicht auflösbar ist. Darum lassen wir uns von den Investoren bezahlen.

Aber Investoren könnten doch genauso ein Interesse an guten Ratingnoten für die Anleihen in ihrem Portfolio haben.

Das ist nicht auszuschließen. Aber wir wissen gar nicht, was unsere Kunden im Depot haben. Und selbst wenn wir es wüssten: Da gibt es sicherlich Kunden mit völlig entgegengesetzten Positionen und Wetten. Wie sollten wir uns da entscheiden?

Bei so viel Kritik: Reden die Mitarbeiter anderer Agenturen überhaupt noch mit Ihnen?

Wenig. Manchmal meldet sich jemand und fragt nach einem Job

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/ratingagentur-egan-jones-portugal-faellt-auf-jeden-fall-11711114.html (Archiv-Version vom 10.04.2012)


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