Anklage der Christenheit

@agathon2


Sage ich Gott existiert, dann hast du die Möglichkeit dieses zu verneinen und damit ab absurdum zu führen. Das selbe Schauspiel funktioniert auch andersherum......sage ich das Gott nicht existiert, so kann ich das selbe wie mit der vorherigen Aussage machen...... Gott wird mit solchen Aussagen ab absurdum geführt......mit Absicht, von denen, die es wollen, wohl gemerkt.....der Rest übernimmt nur das was diese lernen.....

Man hat den Menschen beigebracht, das Gott ein Erschaffer ist, das er existiert, doch damit werfen sie auch die Möglichkeit in den Raum, das er nicht existieren kann. Es ist ein Katz und Mausspiel um die Menschen blind leben zu lassen. Eine Hatz, ein Spiel mit eigenen Regeln. Was daraus resultiert ist ein Streit, der Jahrtausende schon im Gange ist.

Das was beiden Parteien fehlt ist......Wissen.....

Um es kurz zu machen:

Um Gott zu verstehen, unabhängig davon, ob man an Gott glaubt oder nicht, muß man seinen Glauben loslassen. Bei religiösen wäre das in Doppler Hinsicht sogar notwendig. Den Gottesglauben und den Selbstglauben.

Erst dann wird man verstehen, das Gott das Wort ist. Tätige ich diese Aussage, dann besteht nicht mehr die Möglichkeit Gott zu verneinen oder gar zu akzeptieren. Denn selbst die Verneinung oder die Akzeptanz wären damit Gott, weil die Verneinung genau so Wort ist, wie die Akzeptanz. Man verbildlicht Gott(das Wort) dann auch nicht mehr. Steht hier die Wahrheit, dann ist das die Wahrheit. Man kann nicht mehr etwas hineinprojizieren und erschafft damit auch nicht die Möglichkeit die Menschen in zwei Lager zu teilen, weil es weder eine Verneinung geben, noch eine Zustimmung geben kann.


Gott ist das Wort......der Beweis ist damit so einfach gegeben, das er unmöglich widerlegt werden kann.....die Geschichten in der Bibel zeigen gerade das Verhalten der Menschen auf, wie sie Gott (das Wort auf ihrer Zunge) mißachten......was daraus resultierte und immer noch resultiert kann man auf der Welt hautnah selbst miterleben..... :)

@dergeistlose
Da muß ich erst mal nachdenken - und dann später antworten :)

@agathon2


:)

@agathon2
So, da bin ich wieder. Habe eben was gegessen.
Deine Frage, wieso wir uns vor dem sündigen hüten sollen ist eigentlich klar. Wir sollen dem Verkläger keinen Anlass geben, unser Gewissen zu belasten.
Wenn du z.B. nicht sündigen willst, wirst du feststellen, dass du versagst ein ums andere Mal. Wer könnte Gott von seinem Verhalten her beeindrucken? Du? Ich? Der Papst? Ich lach mich krank. Wir sind zu 100% auf die Gnade Gottes angewiesen, der sie, diese Gnade uns bewiesen hat von 2000 Jahren, als Jesus, Sein Sohn, für uns gestorben ist und somit die Schuld der g a n z e n Welt bezahlt hat.

Es steht ja so geschrieben. Und so ist es geschehen. Wer das nicht glauben will - und da hast du den freien Willen -, der glaubt auch nicht an die Erlösung. Die Folge ist das "arme Sünder"-geheul. Was sagt Gott dazu? "Ihr bedeckt meinen Altar mit Tränen und Seufzen, so dass ich nicht mehr eure Opfer ansehen mag...". Wer um Vergebung fleht, der sagt mit anderen Worten zu Jesus: "Ich glaube dir nicht, dass du alle unsere Sünden ins tiefste Meer des Vergessens versankt hast". Da schreit der Unglaube laut auf.

Ich kann ja nichts dafür und es sind ja auch nicht meine Worte, sondern die Worte der hl. Schrift, wobei mir völlig egal ist, was irgendein Papst oder sonst ein Mensch dazu sagt. Wort Gottes ist nunmal Wort der Wahrheit.

Wer's denn glaubt.

@Nesca
Du sagst. ich soll beweisen, dass es keine Elfen oder Gnome gibt.
Ich habe auch nicht vor, dir zu beweisen, dass es z.B. keine Gnome (Zwerge) gibt. Die gibt es nämlich tatsächlich.
Die leben im Urwald und haben eine Flitzebogen mit vergifteten Pfeilen. Ärger mal so einen, der piekst dich dann damit und dein Ende ist besiegelt. Man nennt diese Gnome Pygmäen.
Was sagste nu?

Das mit den Elfen ist schon nicht so einfach, zumindest für dich nicht. Deswegen will ich auf einen Beweis verzichten. Aber den gibt's mit einigem guten Willen.

@Krokodil137

Krokodil137 schrieb:@Nesca
Du sagst. ich soll beweisen, dass es keine Elfen oder Gnome gibt.

Ne du, das war @Snowman_one :) .

Schau :

Snowman_one schrieb:Beweise mir das es keine Feen oder Gnome gibt...

@Nesca
Pardon, Entschuldigung, Verzeihung. Ich will's gewiss nicht wieder tun.

@Krokodil137

Es sei dir verziehen :D .

@Krokodil137
Ja und du sagst:

Krokodil137 schrieb:Und außerdem: Was die Existenz Gottes betrifft - beweis mal jemand, dass es IHN nicht gibt.

Dann werde ich darauf verzichten, dir einen nicht Beweis für Gott zu geben, da dies einerseits nicht möglich ist und dies zweitens eine Umkehr der Beweislast darstellt. ;)

@Tettenbura

Tettenbura schrieb:sie brauchten keine Beweise für ihren Glauben und hatten die Bibel nie gelesen,
aber Sie wussten die Wahrheit ... weil sie den Geist der Sache erfasst hatten.

Ja, das möchtest du dir (und allen anderen) wohl gerne einreden.
Gerade weil Kinder den Geist der Sache völlig ohne Textstudien oder sonstige Anweisungen erfassen können, haben wir so viele kindliche Nobelpreisträger oder kindliche Ingenieure, Ärzte ect.. Schule und überhaupt sämtliche Bildungseinrichtungen sind völlig unnötig.^^
Da du ja jetzt gewiss schnell zurückrudern bzw. es auf den Glauben an Gott einschränken wirst, was ist denn dann der Sinn der Bibel, wenn Gott sich doch den Kindern ganz allein erschliesst?
Warum erschliesst er sich dann nicht allen Kindern?
Die, die noch selbst denken, werden wissen, dass die Kinder wahrscheinlich nur wiedergegeben haben, wass ihnen zu Hause erzählt bzw. was sie zu Hause gelehrt wurde.

Tettenbura schrieb:ich verstehe jetzt ... ( werdet wie die Kinder ) ... ist ein Guter Tipp!

Nicht hinterfragen, kritiklos übernehen, so sieht der Wunschgläubige der Kirchenoberen aus. Sie sprechen nicht umsonst von ihren Schäfchen. :D

um es mal mit den worten von buddha zu sagen.
leicht angepasst.

es ist sinnlos zu glauben, dass es einen gott gibt. sowie es sinnlos ist zu glauben, dass es keinen gott gibt.

wenn gott auf den glauben der menschen angewiesen ist, dann ist er kein gott.

@Malthael

Malthael schrieb:wenn gott auf den glauben der menschen angewiesen ist, dann ist er kein gott.

Lt. biblischen Aussagen setzt er aber genau das voraus, um Z.B. den Menschen wohlgesonnen zu sein. Ist irgendwie Erpressung.

@Kayla
hat was diabolisches ^^
schon seltsam das das ego und gott so viele eigenschaften teilen.

@emanon

Ein Schicksal dass er mit rosaroten Einhörnern und dem fliegenden Spaghettimonster teilt. So unterschiedlich die Drei sind, es verbindet sie die gleich grosse Wahrscheinlichkeit der Existenz.

Ach so, dann haben deine aussagen über Ihn wie " Massen oder Kindermörder " den gleichen wert wie dein Glaube an seine Existenz.

@dergeistlose

Ich hab echt versucht, deine Ausführungen zum „Beweis“ nachzuvollzuziehen, bin aber an meine Grenzen gestoßen  Bin halt im Philosophischen nicht so bewandert …. Es ist mir klar, was du meinst, wenn du sagst, man muß alle Vorstellungen aufgeben. Das sagen viele Meister, auch in anderen Glaubensrichtungen/Systemen. Und das ist bestimmt kein leichter Prozess, nur wenige sind in der Lage dazu. Gott ist das Wort - da komme ich nicht mehr mit. Sicher steht es in der Bibel : Johannes 1,1-2
1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort.
2 Dasselbe war im Anfang bei Gott.
Ich hätte das schon gern verstanden. Aber da ich selbst nicht in der Lage bin, meine Vorstellungen aufzugeben, wie du voraussetzt um zu dieser Erkenntnis zu gelangen, bleibt mir dieser Verständnis offensichtlich verschlossen.
Was verstehst du denn genau unter dem Begriff „Wort“ ???
Und – hat diese Erkenntnis dein Leben verändert/glücklicher gemacht ?

@Krokodil137

Schön, wenn man so vorbehaltslos glauben und vertrauen kann, Krokodil. Jemand hat mir mal gesagt, Glaube ist Gnade ….
Aber was passiert dann mit denen, die nicht glauben können bzw. nicht glauben wollen? Sind die dann auch erlöst von aller Sünde und Schuld?

agathon2 schrieb:Aber was passiert dann mit denen, die nicht glauben können bzw. nicht glauben wollen? Sind die dann auch erlöst von aller Sünde und Schuld?

kotzt mich sowas an ey.
kümmert euch um eure eigene schuld und sünde.
zieht keine unbeteiligten und unschudilgen in euren glauben hinnein, dass ist anmaßend.

agathon2 schrieb:Aber was passiert dann mit denen, die nicht glauben können bzw. nicht glauben wollen? Sind die dann auch erlöst von aller Sünde und Schuld?

jemand der nicht an gott glaubt für den gibt es keine schuld oder sünde !

schuld, sünde reden sich gläubige sowieso nur ein - was gläubige als schuld und sünde bezeichnen sind nichts anderes als fehler die jeder menschen macht und auch machen soll denn schlussendlich lernen wir aus diesen fehlern was zu unserer weiterenticklung beiträgt.

Fehler ? Mord und Totschlag, Körperverletzung, Missbrauch usw. sind nur Fehler aus denen man lernen kann? Keine Schuld ?M.E. hat die Menschheit seit Kain und Abel daraus nicht viel dazugelernt .....

redest du von

agathon2 schrieb:Mord und Totschlag, Körperverletzung, Missbrauch

von gläubigen gegen ungläubige und andersgläubige?