Woran glaubt Ihr? Glaubt Ihr 100% an die Bibel?

@adeodata

DEr Mensch steht aber nicht in der Bibel. Der Mensch steht auf Grund und Boden.

Ja:) sowieso klar.(Also mir zumindest)

Wenn dieser Grund und Boden jedoch durch Vorstellungen gepflastert wird, dann schwebt er oder sie auf Wolke 7. Damit ist niemandem geholfen außer einem Selbst.

Vielleicht will sie ja nur sich selbst helfen:)

@Koman

Koman schrieb:Vielleicht will sie ja nur sich selbst helfen:)

Wo liegt dann der Unterschied zwischen der Wahrheit und der Lüge? :D

@adeodata

Wo liegt dann der Unterschied zwischen der Wahrheit und der Lüge? :D

Im falle dieser Aussage:

Wenn nun dieses da oder das Buch in Deiner Hand die einzige Wahrheit ist, bist Du selbst und alles andere Lüge! :D
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Ach so hast du das gemeint. :)

Wenn sie nicht die einzige Wahrheit ist - ich sie jedoch fälschlicherweise für diese halte - dann hättest du Recht.

Das hier alles nur umgepolt werden würde.
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Aber vielleicht könnte man ja zu Optimist sagen: Hey die Bibel ist nicht die Wahrheit sondern ein Finger und zeigt nur auf die Wahrheit, deswegen heißt es ja auch im Johannes Evangelium:
Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld und daß du die Bösen nicht tragen kannst; und hast versucht die, so da sagen, sie seien Apostel, und sind's nicht, und hast sie als Lügner erfunden;

@Koman

Koman schrieb:    Wo liegt dann der Unterschied zwischen der Wahrheit und der Lüge? :D

Im falle dieser Aussage:

   Wenn nun dieses da oder das Buch in Deiner Hand die einzige Wahrheit ist, bist Du selbst und alles andere Lüge! :D
   ------------------------------------------------------
   Ach so hast du das gemeint. :)

   Wenn sie nicht die einzige Wahrheit ist - ich sie jedoch fälschlicherweise für diese halte - dann hättest du Recht.

Das hier alles nur umgepolt werden würde.

Koman, das was du immer noch nicht verstehen willst ist:

Es liegt keinen unterschied zwischen der Wahrheit und einer Wahrheit. Ob man nun etwas für die einzige Wahrheit hält oder ob man nur weiß, was Wahrheit ist, spielt im Angesicht der Grundlage keine Rolle. Man denkt natürlich das die Wahrheit für einen eine Rolle spielt, doch das ist auch nur eine Rolle, die man Selbst damit spielt. Wahrheitssuchende brauchen die Wahrheit um sich von der Lüge zu distanzieren. Lügner brauchen die Lüge um sich von der Wahrheit zu distanzieren. Die Erfahrungen die man daraus zieht sehen zwar im augenscheinlichen anders aus, doch im Grunde kommen sie vom selben. Ich dachte du hättest das schon längst durchschaut. :)

Koman schrieb:Aber vielleicht könnte man ja zu Optimist sagen: Hey die Bibel ist nicht die Wahrheit sondern ein Finger und zeigt nur auf die Wahrheit, deswegen heißt es ja auch im Johannes Evangelium:
Ich weiß deine Werke und deine Arbeit und deine Geduld und daß du die Bösen nicht tragen kannst; und hast versucht die, so da sagen, sie seien Apostel, und sind's nicht, und hast sie als Lügner erfunden;

Jemand der die Wahrheit als Lüge bezichtigen kann, kann die Wahrheit als Lüge bezichtigen, weil die Wahrheit, die Wahrheit ist, denn die Lüge ist ja damit auch Lüge. Wäre keine Wahrheit da, die Wahrheit sein könnte, ja welche Lüge, die Lüge ist, könnte da die Wahrheit zur Lüge machen? Das Wechselschauspiel zwischen der Gleichung und Ungleichung ist nun mal mit der Ergreifung dessen gegeben. Damit hilft man sich nicht wirklich, sondern nur scheinbar.

Die Bibel strotzt nur vor Gleichheit und Ungleichheit.

@adeodata

Koman, das was du immer noch nicht verstehen willst ist:

Nein, nein.
Was du nicht verstehen willst ist:
Ich muss keine Rollen spielen.
Ich spiele meine Rolle wegen allen anderen, die eine Rolle spielen.
Weil sie für "mich" eine Rolle spielen.

@Koman

Koman schrieb:Nein, nein.
Was du nicht verstehen willst ist:
Ich muss keine Rollen spielen.
Ich spiele meine Rolle wegen allen anderen, die eine Rolle spielen.
Weil sie für "mich" eine Rolle spielen.

Und welche Rolle spielst du für andere? Die der Wahrheit und/oder der Lüge oder doch der Erlösung? :)

@adeodata
@Koman

Gutes lebendiges Wort von Herzen und aus Freude tut mir besser als statische Wahrheiten. Da tun sich wahre Lösungen auf. Zu lernen damit um zu gehen wenn diese nicht angenommen werden ist mir wichtich und das möchte ich keinem abverlangen für mich zu tun. Auch Jesus kann mich nur aufmuntern, wenn ich mich lasse, wozu auch die Erfahrung zu machen ist, das ich es selber kann. Man kann auch nicht alles mit Worten heilen, Gefühl und Gesicht sind auch wesentlich. Heilen ist ganz machen aber ganz machen ist wahrhzunehmen und loszulassen was trennt. Und an der Wurzel der Evolution ist das Angst. Eine Spitze gibt es nicht. Und da ist die Quelle der Freude.

Ich lasse davon los irgendwas zu beweisen oder zu argumentieren wo es nicht aus Freude kommt. Es ist machbar Erfahrungen die Freude machen zu planen aber jetzt erlebt und gelebt ist sie immer am vollkommensten. So will ich die Aufmerksamkeit aus der Zukunft und der Vergangenheit in die Gegenwart fließen lassen und hier wahrnehmen was wirklich da ist. Diese Wirklichkeit ist mein Gebet.

Ein Mensch der in der Bibel steht ist ja eine Vorstellung, eine Phantasie. Wenn man das klar sehen kann und fühlen kann wie sie wirkt, kommt man der Realität näher.

Ich kann nicht verstehen was Du meinst. Ich kann maximal das Gefühl haben das ich verstehe was Du meinst. Oder ich mache mir etwas anderes daraus, was meiner Erfahrung nach möglich ist. Unmöglich ist es, immer in der Ich/Du Trennung zu verweilen und zu erwarten dass andere einen da raus holen. Denn in der Freude zerfließt diese Trennung von selbst. Vielleicht auch in der Liebe, nur bin ich noch nicht so weit dass ich diese Liebe aufrecht erhalten könnte - die Fähigḱeit zur autonomen Freude scheint die Basis zu sein.

@AnGSt


Ok, verstehe lieber AnGSt :)

@AnGSt

Das Verständnis von diesem hat gefehlt, und das konnte mir auch keiner hier geben, bis ich mich der Führung anvertraute, die aus meiner Seele kam: Intuition, Kundalini und Jesus, lebendig und in Wandlung und in der Erlaubnis sich selbst zu widersprechen ohne sich dabei zu bezweifeln.

Ich verstehe dich vollkommen und auch dass das von aussen unlogisch wirken kann. :)
Man muss sich wie du schon sagst nicht auf Seiten stellen oder einteilen, sondern einfach frei sein aus dem Moment im Einklang mit der eigenen Seele. Freiheit ist erst da, wenn man loslässt, Regeln, Formen, Dinge, die so und so sein müssten aus der Sicht von anderen.

Ich freue mich sehr, das, was du geschrieben hast, hier zu lesen. :)

@adeodata

Und welche Rolle spielst du für andere? Die der Wahrheit und/oder der Lüge oder doch der Erlösung?

Nennen wir es mal den Part eines Trösters:)

Ich freue mich dafür danken zu können! :)

@Lunata

@Koman


Wenn dir die Rolle gefällt, warum nicht, nicht wahr? :)

@adeodata
man könnte auch mal aus der Rolle fallen - ist auch nicht schlecht ;)

@Optimist


Kannst du das? Nicht mehr Christin zu sein? Nicht das es meine Intention ist, das du nicht mehr eine bist bzw sein sollst. Nur aus Neugier gefragt. :)

@adeodata

man könnte auch mal aus der Rolle fallen - ist auch nicht schlecht ;)

-->
Kannst du das? Nicht mehr Christin zu sein?

Man muss ja n i c h t KOMPLETT aus der Rolle fallen ;)
Zum Beispiel bräuchte man nicht mehr alleine den Haushalt machen (also nicht mehr "Hausfrau" sein/spielen)   und könnte dennoch Christin bleiben - man könnte sich diese Arbeit teilen, vorzugsweise mit seinem Partner)

@Optimist


Hehe, ok nun nicht komplett, sondern nur zum Teil. Verstehe :)

Der Mensch braucht von Natur aus nicht zu wissen wer oder was er ist. Kultur vererbt sowas. Es kann ein Weg sein dies zu wissen, bis es enden kann wenn man die Offenbarung auslebt.

Ich habe noch nie an einen Gott geglaubt, egal wie es sich nennt.

Das "es" ist Absicht.

@AnGSt
Das ist doch ganz genau was den Leuten immer gesagt wurde: nichts hinterfragen. Die Kirche sagt Euch schon was Sache ist.

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Spaltendes Denken macht skeptisch

BJ1412 schrieb am 29.06.2015:Was Passieren mit Millionen Menschen ... nichts Mit Jesus Zutun haben (...) was Passiert mit Ihnen? denn Laut Bibel sind die Menschen alle nur gerettet die Jesus Christus folgen. sind DIE denn alle "Verloren"?? ist das so "einfach"??? was denkt Ihr???.

Letzteres entspringt dem typischen Denken der "Christen". Es spaltet die Menschen in der Weise, dass sie einem "Jesus Christus" wie einem Sektenführer blind folgen und sie verbreiten die Ansicht, wer ihm nicht folgt, sei verloren. Unter Nächstenliebe verstehen sie den ausübenden Druck, der Angst und Abhängigkeit herstellt, der Sekte zugehören zu sollen. Dieses spaltende Denken ist ja nicht nur beim "Christentum" in der Welt weit verbreitet. Es kann aber trotz des Drucks, den die Masse ausübt, dazu bringen, manchen skeptisch werden zu lassen.