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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

20.144 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott, Atheismus, Religionskritik ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.04.2020 um 15:56
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:"Werden WIE Gott" kann positiv oder negativ gedeutet werden.
Neben Übersetzungsfehler und Interpretationsfehler gibt auch noch die Denkfehler, die durch ein positives oder negsatives Denken verursacht werden.
Über Interpretationen kann man sich immer streiten, aber wenn dort ein Übersetzungsfehler vorläge, müsste dafür zumindest schon entsprechender Aufweis erbracht werden. Mit einem einfachen "könnte auch falsch übersetzt sein" isses jedenfalls noch nicht getan, andernfalls ließe sich damit jede x-beliebige unliebsame Übersetzung infrage stellen.

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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.04.2020 um 17:16
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Satan, Luzifer und der Teufel sind am und im politischem Werk/System. Das ist offensichtlich, denn Gesetze und Handlungen die nach dem göttlichen Golden Schnitt gedacht werden zeigen nur gute Ergebnisse.
Auch in laizistischen Staaten?
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Viele Menschen leben doch leider wie Nutztiere (politisch gewollter Niedriglohnsektor, der derzeit leider immer noch praktiziert wird), das bedeutet, dass „Satan/Teufel/Luzifer“ vielen Menschen lange schon keine Freiheit mehr lässt.
Na, ob das auf den fiesen Beelzebub zurückzuführen ist, würde ein Marx wohl verneinen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Kannst du/ihr erklären warum das Böse 3 Namen hat (Luzifer, Satan, Teufel)?
Es gibt mehr als drei Begriffe für Böses. Dir fallen nur nicht mehr ein, trotz Textwänden.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

10.04.2020 um 17:46
@Feuerseele
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Das Bessere ist des Guten Feind."
Kenn ich, nur wenn Du mal darüber nachdenkst, dann kommst du vielleicht auch dahinter, das es eben nicht bedeutet, dass Gott das bessere wäre oder dass es ihn gar gebe.

Ich behaupte jetzt mal, getreu dem von Dir eingebrachtem Spruch, wissenschaftlich Denken ist das bessere Denken und daher der Feind der Gläubigen.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Aus der Sicht Gottes
Und schon wieder stellst Du eine Behauptung auf, die Du aber nicht wissen kannst.
Zitat von FeuerseeleFeuerseele schrieb:Für dein Argument müsste ich in erster Linie der selben Religion angehören.
Nicht unbedingt, denn selbst die christliche Religion hat Tausende von Sekten geboren, die alle angeblich alle denselben Gott anbeten, aber dennoch keine gleichen Gottesbilder haben Wie geht das eigentlich?
Außerdem wird es jetzt kompliziert, denn welchen Gott meinst Du mit Deinem? Und wie vereinbart sich Deine andere Ansicht mit den vermeintlichen Behauptungen jenes Christengottes, nur er wäre der Einzige?

Du siehst, ich liege richtig, Gläubige aller Art brauen sich stets ihr eigenes Süppchen. Ihr könnt unmöglich alle denselben einzig wahren Gott, existent oder nicht, meinen.


@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:andernfalls ließe sich damit jede x-beliebige unliebsame Übersetzung infrage stellen.
Exakt das ist ja auch der Sinn solcher "könnte doch völlig anders sein, obwohl ich es weder weiß noch belegen kann" Behauptungen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

11.04.2020 um 14:59
@MaPi
Hast du inzwischen mal wieder im Rausch in einem höheren Bewusstseinszustand mit Gott kommuniziert und ihn nach der Quantengravitation gefragt? Würde mich schon interessieren. Oder warst du zu sehr damit beschäftigt Tote aufzuwecken? Du hast mein Verständnis. Leute, die Wunder vollbringen können, sind natürlich sehr gefragt.


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11.04.2020 um 15:50
@ascientist
Ja!


Was aber definitiv mehr zur Beantwortung der eigentlichen Themenfrage führt, sind die interessanten und logischen Betrachtungen, die die übernatürliche Seite neben der natürlich wissenschaftlichen beweisen aus dem folgenden Video:

Aus dem Inhalt:

Z. B. ist anhand der Anzahl der gefundenen Supernova-Resten (ca. 250 Stk.) das Alter des Universums auf ca. 6500 Jahren zu berechnen… wissenschaftlich!

Dann die Verkettung von vielen „Zufälligkeiten“, so dass ein Leben auf der Erde überhaupt möglich ist. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung zufällig nicht möglich.

Die Widerlegung des Drehimpulsverhaltens nach einem Urknall ist schon allein gesehen ein Ausschlusskriterium… abgesehen von dem Knall an sich, der viel zu großen Massenkonzentration

Weichgewebe, Blutzellen und DNA in Dinosaurierknochen, die bestätigen, dass Dinosaurier vor tausenden von Jahren gelebt haben müssen, da diese nicht länger bestehen können.

Die logische Betrachtung der Wachstumsrate ausgehend von zwei Menschen führt zu ein- bis zweitausend Jahren Menschheitsgeschichte.

Evolutionisten glauben an die zufällige, unabhängige Entstehung der hochkomplexen Fortpflanzungs- und Entwicklungssysteme, wobei nur eine sehr geringe Abweichung in einem der beiden Systeme alles zum Scheitern bringen würde und Leben nicht möglich wäre.

Youtube: Erstaunliche Beweise für Gott - Wissenschaftliche Beweise für Gott
Erstaunliche Beweise für Gott - Wissenschaftliche Beweise für Gott
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Allein die Betrachtung nur einer dieser Punkte führt zwangsläufig zum Ausschluss der Urknalltheorien oder der Evolutionstheorien.
Viel wahrscheinlicher ist dagegen die Erschaffung dieser hochkomplexen Zustände durch eine „Macht“, die so etwas kann.
Allein aus logischer Betrachtungsweise, muss man ein „höheres Wesen“ für realer halten, als dass der Zufall alles geschaffen hätte.


LG
MaPi


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

11.04.2020 um 16:15
Es kann demnach als erwiesen gelten, dass die Schulpflicht bei weitem nicht ausreicht um es den Bürger zu ermöglichen zu merken wenn sie nach Strich und Faden verarscht werden.
Im konkreten Fall wäre es lediglich notwendig die getroffenen Behauptungen einmal mit der Realität und den Erkenntnissen der Wissenschaft abzugleichen.
Das deutsche Bildungssystem ist dringend reformbedürftig.


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11.04.2020 um 16:45
@MaPi

In den ersten 30 Sekunden des Vids:
«Viele Leute glauben das das Universum per Zufall aus dem nichts enstand.»
Mir ist niemand bekannt der so etwas behauptet, mal abgesehen von Apologeten und Kent Hovind, also Kreationisten.
Dann:
«Alles was zu Anfing zu Existieren muss eine Ursache haben.»
Das Kosmologische Argument.

Dann das Finetuning Argument, gemischt mit dem Autoritätsargument.
«Viele Wissenschaftler behaupten was anderes.»
Unsere Sonne deht sich übrigens aus, aber das nur nebenbei.

Das sind die ersten Zwei Minuten dieses Videos. Fehlschluss nach Fehlschluss.

:D
«Einige Sterne explodieren sogar heftig in eine Supernova. Die übriggebliebenen Trümmer nennt man Supernova Reste.
Laut vielen Evolutionisten solltest diese Reste mit dem Teleskop Millionen von Jahre sichtbar sein.»
:D



Hier hat also jemand ein Video gemacht, der nicht mal weis was die Evolutionstheorie genau umschreibt.

Denn Rest kann man sich also getrost schenken, denn es geht ja nicht darum Gott zu demonstrieren, sondern darum alles andere zu wiederlgen.
Das Beweist aber keine Schöpfer, es führt nur zu einem:
«Wir wissen es nicht.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

11.04.2020 um 16:53
So, ich hab mir das Machwerk angesehen.
Eine halbe Stunde verschwendete Lebenszeit.
Ich weiss nicht ob es von Dummen hergestellt wurde, aber es wurde mit Sicherheit für Dumme/Denkfaule gemacht.
Nicht ein (1) Beleg für die Existenz Gottes wird geliefert. Der erste Betrug/die erste Lüge findet sich also gleich im Titel des Videos.
Der Rest bewegt sich auf ähnlichem Niveau.
@Snowman_one hat ja schon was dazu geschrieben.
Das Schundfilmchen ist in toto lächerlich und, wüsste ich es mittlerweile nicht besser, ich hätte mein ganzes Geld drauf gesetzt, dass niemand auf solchen Bockmist hereinfällt.


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11.04.2020 um 17:06
@MaPi
So einen, freundlich ausgedrückt, Unsinn habe ich bisher selten gehört. Wenn du jetzt sogar die Evolution bestreitest, ist dein Irrglaube ja viel weitreichender als gedacht.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:ist anhand der Anzahl der gefundenen Supernova-Resten (ca. 250 Stk.) das Alter des Universums auf ca. 6500 Jahren zu berechnen… wissenschaftlich!
Ich hab nicht den Nerv mir das Video anzuschauen, aber diese Berechnung ist nicht sehr beweiskräftig. Im Internet findet man dazu nur etwas auf Kreationistenseiten, aber keine glaubwürdigen Quellen. Das sagt schon genug aus, such den Fehler selbst. Es gibt ausreichend seriöse Messungen und Rechnungen, die belegen, dass das Universum deutlich älter ist, als diese lächerlichen 6000 Jahre:
Das Alter des Universums ist aufgrund von Präzisionsmessungen durch das Weltraumteleskop Planck sehr genau gemessen: 13,81 ± 0,04 Milliarden Jahre.
Quelle:Wikipedia: Universum#Alter und Zusammensetzung

Dazu wirst du deutlich mehr und deutlich nachvollziehbarere Quellen finden, wenn du dir die Mühe machen würdest, danach zu suchen.
Allein das Alter der Erde, das ebenfalls mit verschiedenen Methoden seriös bestimmt wurde, worüber du dich auch selbst im Internet informieren kannst, was du bei diesem Kreationistenschwindel ja auch hinbekommen hast, lässt mit ca. 4,5 Mrd. deine Tausend Jährchen lachhaft wirken. Diese Zahlen sind allgemein (unter vernünftig denkenden Menschen) als Tatsachen anerkannt, im Gegensatz zu dem Kram, den du absonderst.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Dann die Verkettung von vielen „Zufälligkeiten“, so dass ein Leben auf der Erde überhaupt möglich ist. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung zufällig nicht möglich.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Evolutionisten glauben an die zufällige, unabhängige Entstehung der hochkomplexen Fortpflanzungs- und Entwicklungssysteme, wobei nur eine sehr geringe Abweichung in einem der beiden Systeme alles zum Scheitern bringen würde und Leben nicht möglich wäre.
Niemand behauptet, dass nur Zufall im Spiel war. Das Universum ist zuerst mal sehr groß und sehr alt, ob du es glaubst oder nicht, sodass sich die sehr kleine Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Leben mit einer noch größeren Zahl an Möglichkeiten multipliziert, wodurch man auf eine gar nicht so kleine Wahrscheinlichkeit und sogar zu dem Schluss kommt, dass auch auf anderen Planeten Leben existieren müsste. Darauf folgte die Evolution, ebenfalls ein allgemein anerkannter Fakt, die all diese geringen Abweichungen, von denen du sprichst, aus einer großen Zahl von Individuen ausselektiert wurden. Hätte wirklich alles mit einem Menschen begonnen, wie manche wohl traurigerweise glauben, wäre der Einwand berechtigt. Da das aber nicht der Fall war, sondern am Anfang nur simpelste Moleküle standen, die sich einfach sehr oft replizierten, war von hochkomplexen Fortpflanzungs- und Entwicklungssystemen noch keine Spur. Gute Moleküle vermehrten sich, schlechte nicht. Später entwickelten ihre Nachfahren diese komplexen Systeme, wobei die, die scheiterten starben. Simple Logik, nicht zufällig und unabhängig. Dir sollte auch klar sein, dass diese Veränderungen in winzigen Schritten abliefen. Es fielen nicht einfach Organsysteme vom Himmel.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Die Widerlegung des Drehimpulsverhaltens nach einem Urknall ist schon allein gesehen ein Ausschlusskriterium… abgesehen von dem Knall an sich
Hä? Das Universum dreht sich, weil der Urknall vermutlich einen Spin hatte. Und? Das Wort Knall ist auch nur umgangssprachlich.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:dass Dinosaurier vor tausenden von Jahren gelebt haben müssen, da diese nicht länger bestehen können.
Gott lass Hirn regnen. Warum wurden bisher noch keine Menschenknochen in Dinosauriermägen gefunden? Ist doch seltsam.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:der viel zu großen Massenkonzentration

Weichgewebe, Blutzellen und DNA in Dinosaurierknochen
Ist ja spannend. Kleiner Funfact am Rande: Die Knochen, die wir gefunden haben, sind eigentlich keine Knochen, sondern Gestein in Knochenform. Mich würde interessieren, wie darin DNA, geschweige denn Weichgewebe (Im Knochen?????) enthalten sein soll.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Die logische Betrachtung der Wachstumsrate ausgehend von zwei Menschen führt zu ein- bis zweitausend Jahren Menschheitsgeschichte.
Wtf? Du hast anscheinend noch nie etwas von radiometrischer Datierung gehört. Ich werde dir da keine Nachhilfe geben, aber ich bin so nett dich mal darauf hinzuweisen, dass der Mensch seit 300.000 Jahren existiert, soviel also zu den Dinos. Alles mit Wikipedia überprüfbar.

@emanon
Ich würde da nicht nur dem Bildungssystem die Schuld geben, da lernt man schon die Evolutionstheorie. Manchen wird ja auch durch Sekten der Zugang dazu verwehrt. Wenn das bei @MaPi nicht der Fall gewesen sein sollte, hast du wohl Recht, aber ich weiß nicht, ob es überhaupt möglich ist, Menschen denken beizubringen, wenn sie sich so stur dagegen sträuben.

Ich habe jetzt schon genug Zeit in den Beitrag gesteckt, da werde ich mich nicht auch noch mit dem Video bestrafen. Ich kann mir aber auch so schon vorstellen, wie hochwertig es ist.

Zum Schluss bleibt mir noch zu sagen, dass @MaPi meine eigentliche Fragestellung ziemlich einsilbig abgehandelt hat, statt diese lange erhoffte und noch von keinem anderen gefundene Theorie vorzustellen. Ein
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Ja!
als Antwort auf diese Frage ist ziemlich wenig, wie anscheinend auch das vorhandene Wissen in, nun ja, allen Bereichen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

11.04.2020 um 17:28
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Z. B. ist anhand der Anzahl der gefundenen Supernova-Resten (ca. 250 Stk.) das Alter des Universums auf ca. 6500 Jahren zu berechnen… wissenschaftlich!
Gut zu wissen😁
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Weichgewebe, Blutzellen und DNA in Dinosaurierknochen, die bestätigen, dass Dinosaurier vor tausenden von Jahren gelebt haben müssen, da diese nicht länger bestehen können.
Interessant, ich stell mir das spannend vor, wie Noah, das T-Rex und vor allem die ganzen Brachiosauruspärchen auf die Arche bekommen hat.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

11.04.2020 um 17:34
Zitat von Snowman_oneSnowman_one schrieb:der nicht mal weis was die Evolutionstheorie genau umschreibt.
Kent Hovind hat eine andere Definition von Evolutionstheorie. Dazu gibt es zB etliche Debatten mit Aron Ra um diese Definition.
Das kann/darf Kent ja machen, nur erwähnt er in seinen Videos diesen Unterschied nicht: der Zuschauer hat den Eindruck, er verwendet die übliche Definition.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

11.04.2020 um 17:40
@MaPi

Donnerwetter! Als das Universum vor 6500 Jahren entstand, lebte in Franken schon ein Mann, dessen Skelett nun auf einem Acker gefunden wurde. Wirklich verblüffend.

https://weather.com/de-DE/wissen/mensch/news/2019-03-07-archaeologen-bergen-skelett-unterfranken-6500-jahre-fred

Wie kann man sich das nur erklären? Wissenschaftlich?


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11.04.2020 um 17:54
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Wie kann man sich das nur erklären?
ganz einfach: die C14 Methode ist nicht sicher.
Sie ist generell unsicher, oder es gab damals eine andere Physik oder Satan/Gott hat eine künstliche Alterung geschaffen, um den Glauben zu prüfen.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

11.04.2020 um 17:57
Zitat von BishamonBishamon schrieb:oder Satan/Gott hat eine künstliche Alterung geschaffen
Diabolischer Kreationismus - das war ja schon zu befürchten, ja. ^^


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11.04.2020 um 17:59
Zitat von FlamingOFlamingO schrieb:Donnerwetter! Als das Universum vor 6500 Jahren entstand, lebte in Franken schon ein Mann, dessen Skelett nun auf einem Acker gefunden wurde. Wirklich verblüffend.
Wird dann wohl Adam gewesen sein ;)


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11.04.2020 um 18:11
@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Kent Hovind hat eine andere Definition von Evolutionstheorie. Dazu gibt es zB etliche Debatten mit Aron Ra um diese Definition.
Aron Ra wurde mal mit dem Bigfoot verwechselt als er von Kojoten verfolgt wurde, hat er selbst mal erzählt. :D

Ja ich habe viel vom ihm gesehen und nein Kent Hovint hat keine eigene Definition von Evolution, er hat eine falsche.
Seit mehr als 30 Jahren wird er korrigiert und darauf aufmerksam gemacht. Aber er darf niemals aufhören seine 6 Definitionen von Evolution zu benutzen, da sonst wohl alle seine Lügen zusammenfallen würden.

Aber ja ich habe die Debatten und gegen Videos gesehen, wo Aron Ra ständig die Gefangenennummer Hovinds benutzt. Auch die Debatte wo er Hovind 350 mal unterbrach, damit er nicht ständig seinen Sermon von sich geben kann, habe ich gesehen.

Ra präsentiert die Fakten wie sie sind, Hovind erzählt nur das was er schon immer erzählte und schon damals falsch war.
Kreationisten können nicht dazu lernen und sie können nur immer schreien das die Evoluiotn falsch sei.

Das dies aber nichts dafür tut einen Schöpfer zu beweisen, ist ihnen offenbar nicht bewusst.


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11.04.2020 um 18:17
Wirklich schockierend ist ja, dass sogar versucht wird Schülern derartigen Blödsinn einzutrichtern, in Amerika wohl noch stärker als in Deutschland. Aber auch hier gibt es Organisationen, die hirnaussaugende Bücher an Schulen verschicken, wir haben uns im Biounterricht auch mal ein solches Exemplar angesehen, wenn auch nur um es zu verspotten. Es trug den Namen "Atlas der Schöpfung" und war in Hinblick auf die pure, dahin enthaltene Stumpfsinnigkeit bisher der absolute Höhepunkt in meinem Leben. Es sollte einem die Tränen in die Augen treiben, wie viele Seiten Hochglanzpapier und andere relativ hochwertige Materialien (Ledereinband, wenn ich mich nicht irre) für diesen Schund verschwendet wurden, selbst verbrennen wäre eine bessere Verwendung gewesen. Darin fanden sich unter anderem viele Seiten mit Fotos von Tieren und alten Knochen, die wohl zeigen sollten, dass sich die Tiere seit früher nicht verändert haben. Ich habe damals nicht wirklich darauf geachtet, im Nachhinein aber gelesen, dass darin teilweise Knochen und Fotos falsch zugeordnet wurden (Aale=Seeschlangen! :D), was die ohnehin schon alberne Argumentation ja komplett ins Absurde abdriften lässt.
In anderen hochgradig lesenswerten Kapiteln bekam man zu hören, Religion sei nicht die Ursache von Problemen sondern die Lösung. Besonders lächerlich trat da die vom Autor vertretene Meinung hervor, islamistische Terroranschläge z.B. der am 9.11. seien nicht Schuld des Islam sondern von (hier bin ich mir wirklich nicht mehr zu 100% sicher) Karl Marx. An die Erklärung kann ich mich nicht mehr erinnern, aber dass sie sehr überzeugend war, kann man sich ja denken.
Das waren aber nicht mal die schlimmsten Fehler. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass Kreationisten zu 2 besonders groben und grässlichen Fehlern neigen, die beide darauf zurückzuführen sind, dass sie die Theorie, die sie versuchen zu widerlegen, nicht einmal verstehen. Die Fehler sind mMn:

1. Sie interpretieren die Theorie fälschlicherweise so, dass die Evolution völlig, sagen wir mal, linear abläuft. Also stammt der Mensch
vom Affen ab, dieser von Vögeln, die von Reptilien, die von Amphibien, die von Fischen, die von Seesternen, usw. Daraus konstruieren
sie dann alberne Zeichnungen von Tieren, halb Fisch, halb Seestern, unfähig auch nur daran zu denken, dass es vielleicht
Verzweigungen im Stammbaum der Arten gibt.

2. Sie denken, wenn man das überhaupt so nennen kann, dass Evolutionisten alles auf den Zufall schieben, obwohl das auch nur eine
Fehlinterpretation ist. Da werden dann z.B. Abbildungen vom Cytochrom C -Komplex gezeigt, der ja sehr kompliziert aussieht, und mit
Hilfe von tollen Rechnungen behauptet, es sei viel zu unwahrscheinlich, dass er zufällig entstehen könnte. Sie werfen also einer
Theorie Fehler vor, die nur auftreten, wenn man die Theorie nicht zur Erklärung nutzt. Tut man dies doch, erkennt man sofort,
dass die ersten Organismen so einfach waren, dass sie durchaus zufällig entstanden sein konnten und dass sich komplizierte
Strukturen, wie Organsysteme oder hochspezialisierte Enzyme erst durch die Evolution entwickelten.

Fehler 2 begeht @MaPi offensichtlich auch. Ich habe mich damals gefragt, wie jemand, ohne es zu bemerken, ein ganzes Buch basierend auf solchen groben Fehlern schreiben kann. Ich kann mir 3 Erklärungen vostellen:

1. Pure Dummheit. Ist wohl aber eher unwahrscheinlich.
2. Sturer Fanatismus lässt kritisches Hinterfragen nicht zu. Gut möglich.
3. Betrug. Ist für mich am wahrscheinlichsten, da die Bücher sicher sehr teuer und die Fehler wirklich sehr offensichtlich sind.

Ich habe in meinem letzten Beitrag noch etwas vergessen.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Dann die Verkettung von vielen „Zufälligkeiten“, so dass ein Leben auf der Erde überhaupt möglich ist. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung zufällig nicht möglich.
Hier kann man zusätzlich zu meinen anderen Argumenten auch mit dem Anthropischen Prinzip argumentieren. Googlen kann man das selber.


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11.04.2020 um 22:29
@MaPi
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Dann die Verkettung von vielen „Zufälligkeiten“, so dass ein Leben auf der Erde überhaupt möglich ist. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung zufällig nicht möglich.
Was für ein Quatsch. Von Wahrscheinlichkeitsberechnungen hast Du also auch keine Ahnung.
Mathematisch hat man den Zufall längst gebändigt, indem man ihn berechenbar gemacht hat. Der Zufall berechnet sich nämlich aus der Anzahl günstiger Fälle im Verhältnis zur Anzahl möglicher Fälle und bestimmt damit die Wahrscheinlichkeit des Eintretens eines günstigen Falls.
https://www.zufallsphilosoph.ch/zufall-mathematisch


@ascientist
Zitat von ascientistascientist schrieb:Menschen denken beizubringen, wenn sie sich so stur dagegen sträuben.
Nope. Geht nicht. Ich verweise außerdem auf die Weisheit, dass Lehren und Lernen zwei Paar Schuhe sind.
Die Schule ist zwar für alle kostenlos, aber für einige offenbar auch umsonst.



@Bishamon
Zitat von BishamonBishamon schrieb:Das kann/darf Kent ja machen
Auch das nicht, denn er hat sie ja nicht entwickelt. Die ET sagt etwas ganz Bestimmtes aus, das kann man nicht einfach verändern, aber dennoch den ursprünglichen Namen beibehalten.
Wer eine neue These oder Theorie hat, der muss die auch neu benennen.
Sonst kann man ja gleich einfach alles "Dingens", "Das da" oder "Na, Du weißt schon, was ich meine" nennen.

Allerdings besteht eben einer der Tricks von Schwurblern darin, existierende fachliche Ausdrücke zwar zu anektieren, sie aber inhaltlich anders zu interpretieren, wobei selbst dann diese neue Interpretation nicht klar und deutlich definiert, mitunter gar nicht verraten wird.


@ascientist
Zitat von ascientistascientist schrieb:Kreationisten zu 2 besonders groben und grässlichen Fehlern neigen,
Ich sehe da noch mindestens zwei sehr dicke Fehler, zu denen aber alle Schwurbler neigen:

3. Meinen sie, es genüge völlig nur zu sagen, meistens zu schreien, "Nein, nein, nein, Ich glaube nicht an die ET" und schon wäre sie - Schwupps! - wie durch Zauberhand widerlegt.
Alternativ: "Ich glaube nicht an die Gravitation" etc.
Wagemutigere sagen dann gerne vollmundig, ohne jegliche Belege: "Ich habe die ET, etc , für mich widerlegt"

4. Selbst, falls und wenn es gelänge, so eine Theorie wirklich zu widerlegen, beweist das ja noch immer nicht die Richtigkeit der behaupteten Gegenthese. Aber genau das meinen Schwurbler ja dann, dass eine echte oder gar eingebildete Widerlegung von A bereits der Beleg, wenn nicht gar Beweis, für B wäre.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.04.2020 um 00:06
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Z. B. ist anhand der Anzahl der gefundenen Supernova-Resten (ca. 250 Stk.) das Alter des Universums auf ca. 6500 Jahren zu berechnen… wissenschaftlich!
Echt jetzt? In welcher wissenschaftlichen (nicht kreationistischen) Publikation kann man das denn bestaunen?
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Dann die Verkettung von vielen „Zufälligkeiten“, so dass ein Leben auf der Erde überhaupt möglich ist. Nach der Wahrscheinlichkeitsrechnung zufällig nicht möglich.
Ähm, wie sieht'n die Wahrscheinlichkeitsrechnung genau aus? Übrigens, von Zufall spricht man nur dann, wenn für ein einzelnes Ereignis oder das Zusammentreffen mehrerer Ereignisse keine kausale Erklärung gefunden werden kann. Zur Lebensentstehung gibt es zwar noch keine wissenschaftliche Theorie, doch geht keine mir bekannte Hypothesen hierzu von einem lapidaren "war halt Zufall" aus.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Die Widerlegung des Drehimpulsverhaltens nach einem Urknall ist schon allein gesehen ein Ausschlusskriterium…
Bitte was? Ob wir überhaupt in einem rotierenden Kosmos leben ja noch nicht mal sicher, aber Du willst schon ihre Widerlegung kennen? Na dann mal her damit. Und für was dessen Widerlegung nun überhaupt ein Ausschlusskriterium sein soll, wird hier auch nicht so wirklich deutlich.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:abgesehen von dem Knall an sich, der viel zu großen Massenkonzentration
Den Knall haben allenfalls nur diejenigen nicht gehört, die beim Big Bang offenbar von einem wortwörtlichen Bang (Knall) ausgehen. Und dafür, daß da eine "viel zu große Massenkonzentration vorgelegen haben soll, kannst Du ja ebenso gleich mal etwas nachliefern, das nicht nur von kreationistischen Schwurbelvideos verbreitet wird.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Weichgewebe, Blutzellen und DNA in Dinosaurierknochen, die bestätigen, dass Dinosaurier vor tausenden von Jahren gelebt haben müssen, da diese nicht länger bestehen können.
Auch hierzu hätte ich dann gerne eine wissenschaftliche Publikation, in der die Analyse des Dinogewebes zu diesem Ergebnis geführt hat.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Die logische Betrachtung der Wachstumsrate ausgehend von zwei Menschen führt zu ein- bis zweitausend Jahren Menschheitsgeschichte.
What? Selbst wenn wir mal von inzestuösen Verkehrungen, die bei nur zwei vorhandenen Menschen (also Mann und Frau) bereits in der ersten Generation zwangsläufig auftreten würden absehen, würde ich ganz gerne mal die Rechnung sehen, nach der die Weltbevölkerung innerhalb von 1000 bis 2000 Jahren von nur zwei Menschen ausgehend auf die heutigen knapp 8 Milliarden Menschen anwachsen konnte und das nach allen historisch uns bekannten Bedingungen.

Die Größe der Weltbevölkerung vor 2000 Jahren wird von der UNO z.B. auf ca. 300 Millionen geschätzt. Vor 1000 Jahren lebten nach UNO-Schätzungen nicht mehr als 350 Millionen Menschen, also gerade mal ein Plus von 50 Mio. innerhalb von 1000 Jahren(!). Als nach dem Stillstand der Bevölkerungsentwicklung im ersten Jahrtausend das Wachstum im Hochmittelalter begann, erlitt diese im Spätmittelalter jedoch Einbrüche durch Pest, Pocken und andere Seuchen. Vor 500 Jahren betrug die Weltbevölkerung dann um die 500 Mio. Menschen, wobei sich m Laufe des 16. Jahrhunderts die Zahl nochmal um die 45 Mio. verringerte, als die indigene Bevölkerung des amerikanischen Kontients durch von europäischen Kolonisten eingeschleppte Seuchen dahingerafft wurde. Eine wirkliche Bevölkerungsexplosion setzte (trotz zwischenzeitlich zweier Weltkriege) erst ein, als im 18. Jahrhundert das weltweite Wachstum dauerhaft über 0,5 % und Mitte des 20. Jahrhunderts für einige Jahrzehnte sogar über 2 % anstieg.

Von was für generationenübergreifende Gebährmaschinen, deren Kinderzahl trotz über die Jahrhunderte hoher Kindersterblichkeitsrate (bis ins Mittelalter wurde mehr als die Hälfte der Kinder keine 14 Jahre alt) ausreichend sein musste, wir hier vor allem in den ersten Jahrhunderten ausgehen müssten, wenn wir unter den selben historischen Umständen von nur zwei statt 300 oder 350 Mio. Menschen (je nach dem, ob wir nun 2000 oder sogar nur 1000 Jahre als Zeitraum veranschlagen) als Ausgangslage ausgehen, um auf die heute knapp 8 Mrd. Menschen zu kommen, kann sich wohl jeder selber zumindest schon grob ausrechen.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Evolutionisten glauben an die zufällige, unabhängige Entstehung der hochkomplexen Fortpflanzungs- und Entwicklungssysteme, wobei nur eine sehr geringe Abweichung in einem der beiden Systeme alles zum Scheitern bringen würde und Leben nicht möglich wäre.
Und da haben wir wieder dieses unflätige Zufallsding, das hier wieder einfach mal unterstellt wird. Übrigens Evolutionisten sind Vertreter einer theoretischen Ausrichtung, die verschiedene Entwicklungsstufen menschlicher Gesellschaften mit einer Höherentwicklung annimmt. Die nehmen für ihre theoretische Perspektive zwar ebenfalls Darwins Evolutionstheorie zu Grunde, ist aber trotzdem nicht das selbe, was Du offensichtlich unter diesem Begriff zu verstehen glaubst. Wie man wieder mal sieht, kriegen das vor allem in der Kreationistenszene bis heute viele nicht auseinandergehalten.
Zitat von MaPiMaPi schrieb:Allein die Betrachtung nur einer dieser Punkte führt zwangsläufig zum Ausschluss der Urknalltheorien oder der Evolutionstheorien.
Viel wahrscheinlicher ist dagegen die Erschaffung dieser hochkomplexen Zustände durch eine „Macht“, die so etwas kann.
Allein aus logischer Betrachtungsweise, muss man ein „höheres Wesen“ für realer halten, als dass der Zufall alles geschaffen hätte.
Deine Betrachtungsweise erscheint mir alles Mögliche zu sein. Nur logisch ist sie ganz offensichtlich nicht wirklich.
Zitat von ascientistascientist schrieb:Niemand behauptet, dass nur Zufall im Spiel war. Das Universum ist zuerst mal sehr groß und sehr alt, ob du es glaubst oder nicht, sodass sich die sehr kleine Wahrscheinlichkeit für die Entstehung von Leben mit einer noch größeren Zahl an Möglichkeiten multipliziert, wodurch man auf eine gar nicht so kleine Wahrscheinlichkeit und sogar zu dem Schluss kommt, dass auch auf anderen Planeten Leben existieren müsste.
Vorischt mit solchen Milchmädchenrechnungen. Auf die geschätzte Gesamtzahl der Sterne, Planeten und Monde allein lässt sich jedenfalls noch keine zuverlässige Auftretenswahrscheinlichkeit für Leben vorhersagen, solange uns nicht alle für die Lebensentstehung notwendigen Bedingungen bekannt sind. Und selbst dann ist die Frage, ob Leben überhaupt zwangsläufig entsteht, wenn die Faktoren dafür tatsächlich mal alle zusammenkommen sollten.
Zitat von ascientistascientist schrieb:Ist ja spannend. Kleiner Funfact am Rande: Die Knochen, die wir gefunden haben, sind eigentlich keine Knochen, sondern Gestein in Knochenform. Mich würde interessieren, wie darin DNA, geschweige denn Weichgewebe (Im Knochen?????) enthalten sein soll.
Daß das insgesamt Unsinn ist, was der User MaPi hier erzählt, ist natürlich klar. Allerdings könnten tatsächlich schon sowas Reste weicher Gewebe (evtl. Überreste von Blutkörperchen und Kollagen) in Dinosaurierknochen gefunden worden sein:
Überraschung in Dinoknochen

Weichteile zerfallen meist schnell zu Staub – nur die Knochen bleiben. Doch möglicherweise gibt es häufiger Ausnahmen als man bisher dachte: Britische Forscher haben im Inneren von 75 Millionen Jahre alten Dino-Knochen Strukturen entdeckt, bei denen es sich vermutlich um Blutzellen und Kollagengewebe handelt. Dabei waren die Knochen nicht einmal auffällig gut erhalten, sagen die Forscher. Dies legt wiederum nahe: In deutlich mehr Funden als bisher angenommen könnten Reste von weichem organischem Material schlummern.
https://www.wissenschaft.de/erde-klima/ueberraschung-in-dinoknochen/
Zitat von ascientistascientist schrieb:Wtf? Du hast anscheinend noch nie etwas von radiometrischer Datierung gehört. Ich werde dir da keine Nachhilfe geben, aber ich bin so nett dich mal darauf hinzuweisen, dass der Mensch seit 300.000 Jahren existiert, soviel also zu den Dinos. Alles mit Wikipedia überprüfbar.
Grad mal nachgeschlagen, da ist Wiki nämlich etwas missverständlich, denn die Gattung Homo existiert schon ein "bisserl" länger. Um die 2,5 Mio. Jahre um genau zu sein. Die Existenz des anatomisch modernen Menschen ist hingegen mit ca. 315.000 Jahren fossil belegt.
Zitat von ascientistascientist schrieb:Ich würde da nicht nur dem Bildungssystem die Schuld geben, da lernt man schon die Evolutionstheorie.
Gegen Religionsunterricht an der Schule an sich habe ich z.B. nichts. Aber selbst dort hat Kreationismus oder pseudowissenschaftliche Glaubenssysteme wie Intelligent Design nichts verloren. Im Naturwissenschaftsunterricht natürlich schon mal gar nicht, da ID nunmal in keinster Weise ist eine Alternative zur Evolutionstheorie darstellt. Aber wir sehen ja, daß der staatliche Bildungsauftrag selbst jetzt nicht bei allen fruchtet.


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Es gibt keinen Gott und es wird auch keinen Gott geben!

12.04.2020 um 01:08
Kleiner Nachtrag, da leider zu spät gesehen:
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Selbst wenn wir mal von inzestuösen Verkehrungen, die bei nur zwei vorhandenen Menschen (also Mann und Frau) bereits in der ersten Generation zwangsläufig auftreten würden absehen,
Das sollte natürlich in der ersten darauffolgenden Generation heißen.


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