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Der Himmel schaut zu

28 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Himmel, Zuschauer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Himmel schaut zu

05.03.2007 um 21:39
Das folgende Gedicht hat eine junge Pfarrerin bei einer Hochzeit vorgelesen
unddas
ist mir in Erinnerung geblieben.



Spuren im Sand

Eines Nachtshatte
ich einen Traum:
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor demdunklen
Nachthimmel erstrahlten,
Streiflichtern gleich, Bilder aus meinemLeben.
Und
jedesmal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meinesHerrn.
Als
das letzte Bild an meinen Augen vorübergezogen
war, blickte ichzurück. Ich erschrak,
als ich entdeckte,
daß an vielen Stellen meines Lebenswegesnur eine Spur
zu sehen
war. Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meinesLebens.

Besorgt fragte
ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dirnachzufolgen, da hast du
mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aberjetzt entdecke ich, daß in den schwersten
Zeiten
meines Lebens nur eine Spur imSand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein
gelassen, als ich dich am
meistenbrauchte?"

Da antwortete er:
"Mein liebes
Kind, ich liebe dich und werdedich nie
allein lassen, erst recht nicht in Nöten und
Schwierigkeiten.
Dort wodu nur eine Spur gesehen hast,
da habe ich dich getragen."

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Der Himmel schaut zu

06.03.2007 um 10:36
Ich finde, Menschen sind gut oder böse. Es gibt gute Menschen, die nicht gläubig sind,und schlechte, die gläubig sind. Das hat nichts mit Glauben zu tun.

Der Mensch hateinen Gerechtigkeitssinn, Mitleid, Mitgefühl. Entweder er lebt es aus oder nicht. Dieshängt viel mit den Genen zu sammen und mit der Erziehung, mit dem Umfeld, usw.

Dabei ist es völlig unwichtig, ob jemand glaubt. Ich habe eine Menge Freunde, diesind alle nicht gläubig. Das sind die besten Menschen, die man sich vorstellen kann.Andersherum habe ich unter Christen Menschen erlebt, die mich nur maßlos enttäuschthaben.

Was das Lied aussagen will, ist doch, dass Got zuschaut, wie all diesesUnrecht auf der Welt geschieht. Er läßt sich allmächtig nennen, aber tut nichts gegen dasBöse.

Wenn es sowieso am Willen eines jeden einzelnen Menschen liegt, dannbraucht man Gott nicht. Wenn er nichts gute bewirken kann.

Die Hungersnot inAfrika, die Dürre in Afrika. Dies sind Naturereignisse, die doch dann wohl ganz alleinevon Gott kommen, wo der Mensch nicht seine Hand im Spiel hat.

Und er schaut zuund läßt Menschen verhungern.


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Der Himmel schaut zu

06.03.2007 um 13:27
Gott ist der allmächtige, er weiß was jeder einzelne von uns macht, was er sagt unddenkt, er weiß wenn ein mensch bereut oder ob er eine schlechte tat für gutheißt.
Gott weiß, was die menschen machen, aber der mensch, hat im gegenteil zu dentieren und engeln einen eigenen willen, eine entscheidungsfreiheit. gott schreibt dentieren vor, was sie zu machen haben, das sehen wir in der natur wieder, wenn die vögelwissen wohin sie fliegen müssen, wenn sie dem winter in deutschland entkommen wollen.aber dem menschen ist die wahl geblieben für sich allein zu entscheiden.
das diemenschen in afrika hungern, daran sind wir nicht ganz unschuldig. wir genießen einenwohlstand hier in deutschland. wenn wir hunger haben kaufen wir lebensmittel, geben geldfür schmuck und kleidung aus, gehen oft ins kino oder andre auch in die disko. dasvorhandene geld wird verprasst wo es nur geht, anstatt den menschen, die es brauchen, zuhelfen.
wenn du jetzt morgen spendest, dann machst du es aus freiem willen. wenn dujemanden umbringen würdest, wäre es auch dein freier wille.
von gott kommt nichtsschlechtes, sondern nur das beste und gott allein weiß warum er in afrika die wüsteerschaffen hat.
was aber das schlechte angeht, so kommt es allein vom menschen, dennder mensch ist ungeduldig. allein das ganze rumgelästere über andere leute ist bei gottein gräuel, aber wir menschen machen es dennoch, weil WIR es so wollen.

Was nundas böse angeht, so steht es schon in der bibel, das der teufel auch dafür zuständigist.
der teufel flüstert den menschen ein und diese folgen ihm oder eben nicht.menschen die an gott glauben, die versuchen die gebote und verbote von gott zu achten.
ich z.b. versuche die gesetze zu achten. ich sage nicht das ich alles richtig mache,denn ich bin immerhin auch nur ein mensch.
aber ich bereue meine fehler und danke gottfür alles was er mir geschenkt hat und bitte für andere menschen.
ich fühle michbesser so.
gott hilft dir, auch wenn jemand nicht an gott glaubt, so hilft gott ihm,stellt jedem prüfungen, denn wir sind geschaffen worden um an gott zu glauben, denn ohnegott sind wir niemand. innerlich sind wir dann wie ein zerstörtes haus. klar das merktman nicht, aber am jüngsten tag wird man es merken oder in einzelnen situationen.


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Der Himmel schaut zu

06.03.2007 um 13:36
@therightway

Sag ich doch auch, es hängt vom Menschlichen Willen allein ab, ob ergutes oder schlechtes tut. Gott kann das schlechte nicht verhindern.

Und wiegesagt, es gibt gute Menschen, die absolut nichts mit Gott am Hut haben undumgekehrt.

Was hat der Hunger in Afrika mit meinem Leben in Europa zu tun. Klar,ich könnte spenden. Aber damit wäre den Menschen nicht unbedingt geholfen. Es kann dochnicht sein, dass ein guter Gott Kontinente schafft, in denen es nichts gibt, wo Menschenleben müssen, die verhungern und verdursten. Diese Menschen haben keine Wahl, sich dasgute oder schlechte auszusuchen.

Das unschuldige Kind, dass in New York am hellenTag ermordet wird, hat keine Wahl, es wird ermordet. Und Gott schaut zu.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Der Himmel schaut zu

06.03.2007 um 14:10
@magiclady

Schade, also scheint es doch einer Erklärung zubedürfen.


Das unschuldige Kind, dass in New York am hellen Tag ermordetwird, hat keine Wahl, es wird ermordet. Und Gott schaut zu.

Entweder müßteGott aus dieser Perspektive gesehen immer eingreifen, was aber unseren freien Willenaushebeln würde, oder aber er müßte in speziellen Fällen etwas tun, aber das wäre nichtmit einem perfekten Wesen wie Gott es ist vereinbar, denn Perfektion schließt Willküraus, und eben diese Handlung wäre eine Willkürliche.

Möchtest du denn eineMarionette sein?


Der Mensch hat einen freien Willen und kann somit auch denWeg seines Schicksals bestimmen, immer in die Richtung, in die er sich bewußt wendet.Anders gesagt: man erntet, was man sät, und somit ist jeder, wirklich jeder für sichselber verantwortlich.

Eigentlich ist das eine ganz wunderbare "Einrichtung",denn würde ein Mensch nur gutes wollen und tun, so schlüge er damit einegute/konstruktive Richtung ein, bekäme sozusagen ein gutes Karma welches wiederum seineRückwirkungen positiv gestalten würde.
Doch leider sind nur noch die wenigsten dazu inder Lage, die anderen scheren sich nicht darum was in der Zukunft passieren könnte, sieleben nur im hier und jetzt, das ist sehr verantwortungslos gegenüber sich selbst. Undwer nun schlechtes gesät hat, wird dies auch unweigerlich ernten, sei es nun in diesemoder in einem nächsten Leben; das ist ein feststehendes und unglaublich gerechtes Gesetz.Man kann es auch mit dem bekannten Sprichwort "Jeder ist seines Glückes Schmied"ausdrücken...

Der von der Kirche und "treu" Gläubigen immer wieder gerne benutzeSatz "Gottes Wege sind unergründlich", der immer wieder gesprochen wird, wenn etwasSchlimmes geschehen ist, ist nur eine Scheuklappe, aufgesetzt von Jenen, die nur blindalles glauben, was ihnen vordoktriniert wurde, ohne jemals selber kritisch zuhinterfragen. Würden sie dies nämlich tun, so würden sie ziemlich schnell merken, daßnicht Gott an ihrem Leiden schuld ist, sondern sie selber. Aber wer von den eitlenMenschen ist schon so ehrlich, Fehler bei sich zu suchen? Da kommt es ihnen doch geradegelegen, es jemand anderem in die Schuhe zu schieben, so muß eben Gott dafür herhalten,weil seine Wege ja sowieso unergründlich sind.


Der Mensch erntet nur das, waser auch gesät hat - dies ist ein vollkommen natürliches, einfach und unbestechlichesGesetz das, wenn man es richtig anwenden kann, großen Segen bringen wird. Aber eben auchsehr viel Leid, so wie es in unserer heutigen Zeit ist.
Die Ursache jedoch bei Gottzu suchen liegt jedoch nur in der mangelnden Bereitschaft, selber Verantwortung zuübernehmen.

Gott kennt keine Willkür - alle, die so argumentieren sind geistigbereits im Tiefschlaf, sie waren einfach zu faul und ängstlich, ihren "Glauben" und somitihr Leben zu prüfen und zu hinterfragen.

Gottes Liebe zeigt sich nicht inweichlicher Hinnahme jeden Übels, sondern in seiner unbestechlichen Gerechtigkeit, welchein den Schöpfungsgesetzen zum wirken kommt. Dies ist der uns gegebene Rahmen den wireigenmächtig gestalten.

Deshalb merke dir: Die Welt ist nur das, was WIR darausmachen!


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Der Himmel schaut zu

06.03.2007 um 16:13
Aber wie soll Gott den Menschen helfen und in sein Leben eingreifen, wenn es
doch amMenschen selbst liegt?

Z.B. befreite Mose die Israeliten aus der Sklaverei und zogmit ihnen durch die
Wüste ins gelobte Land. Das Volk hatte nichts anderes zu tun alszu meckern, zu
zweifeln. Sie wünschten sich sogar ihr beqeumes Leben inGefangenschaft
zurück. Und aus 40 Tagen wurden 40 Jahre. Und keiner von denIsraeliten, die
die Reise antraten, erreichte je das gelobte Land.
Mose konnte vomBerg Nebo das gelobte Land erblicken und starb.

Vielleicht müssen wir erst selbstduch eine Art Wüste gehen.


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Der Himmel schaut zu

06.03.2007 um 16:44
@magic Lady

"Sag ich doch auch, es hängt vom Menschlichen Willen allein ab, ob ergutes oder schlechtes tut. Gott kann das schlechte nicht verhindern."

Nein, dashabe ich nicht gesagt. Ich sagte, dass der Mensch zwar eine eigene Willenskraft hat, abernicht das gott das schlechte nicht verhindern kann.

Gott gibt uns Menschen diefreiheit vieles auszunutzen, aber auch nur in einem bestimmten rahmen.

schau, einbeweiß für die allmächtigkeit gottes.
gott hat das gesamte universum geschaffen, erweiß wie groß es ist, er hat die vorstellungskraft über 1.000e von jahren und nicht nurvorstellungskraft, sondern auch wissen.
aber was wissen wir? nichts im vergleich zugott. wir sind nichtmal in der lage uns vorzustellen wie groß das universum ist, wiesterne "geboren" werden und "sterben".
wir können die geisterwelt nicht wahrnehmen,die welt der seelen oder die welt der engel, oder der dschinn.
die dschinn, sind ausfeuer erschaffen und sehen uns, aber wir, wir sehen niemanden von ihnen.
weil gott unsnur sehen lässt was er will und dies ist beschränkt, wie unsere vorstellungskraft undunser wissen. und dennoch denken wir, wir sind die herrscher der welt.
wenn gott will,dass etwas nicht geschieht, dann weiß er das sehr wohl zu verhindern und gott sitzt nichteinfach untätig rum. aber die schuld darfst du nicht bei gott suchen.
stell dir vor esgäbe keine prüfungen für den menschen.
eine prüfung steckt darin, dass gott sagt:"..wer einen Menschen tötet, dem ist, als ob er die gesamte Menschheit getötethat."
und doch töten die Menschen, obwohl Gott es eindeutig verboten hat.


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