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Der Mond und der Islam

615 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Mond ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:16
ich denke es gibt keine spezielle herkunftskultur. der frühe mensch fand im mondzyklus wahrscheinlich mehr markante punkte als, bei der reinen auf /ab der sonne. ums mal ganz frühmenschlich zu sehn.

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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:25
Das interessante ist ja, dass der Mondkalender eben nicht wirklich genau einen Monat wiederspiegelt, sondern nur einen Mondmonat, also 28 Tage und ich glaube, noch nichteinmal genau 28 Tage sondern noch etwas ungerades dazu. Das ganze x 12 gibt auch nicht genau ein Sonnenjahr ab. Und wenn man in den Sonnenkalender übergeht, funktioniert es auch nicht. Denn das tatsächliche Jahr ist komischerweise eben nicht einmal rum um die Sonne in 365 Tagen, sondern eben auch noch etwas ungerades dazu, wodurch die bekannten Schaltjahre zustande kommen. Also alles nix gerades. Und auch die Monate selbst mit mal 30, mal 31 Tagen und dem Februar mit 28 Tagen (Ups, da haben wir den Mondmonat) hat ja nichts wirklich besonders gerades, gleichmäßiges an sich. Von daher kann man nehmen was man will, ob Mondkalender oder Sonnenkalender, es geht nie glatt auf und ist immer noch ein klein wenig nachzubessern um die ungeraden Bestandteile auszugleichen. - Warum ist die Banane krumm -


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:31
@Fabiano

mach mal 50 Jahre Ernte mit einem Mondkalender...


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:39
Wir wollen mal nicht werten, sondern nur untersuchen... Früher war man auf der Suche nach verlässlichen Methoden eine Regelmäßigkeit zu finden, das war zum einen der Mond und zum anderen die Sonne. Es hatte sich aber gezeigt, dass bei beiden Gestirnen keine Regelmäßigkeit vorzufinden war.


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:41
Wikipedia: Astronomischer Kalender


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:45
Zitat von perditusperditus schrieb:Wie ist es dan möglich, dass Mythologien erst in der Zeit enstehen wo zb. die Schrift existiert
Vlt weil man sie vorher gar nicht kennt? Hatten etwa die nordmerikanischen Indianer keine Mythologien ???
Zitat von perditusperditus schrieb:zudem diese Mythen nicht aus einer URALTEN vergangenheit sprechen sondern von dem Politisch Kulturellem geschehen was in deren Gegenwart passiert berichten?
Das ist deine Theorie bzw. die der Religionswissenschaftler, weil ihr es nicht für MÖGLICH haltet, dass sie von älteren Ereignissen berichten
Und sich mit der Zeit immer mehr "Biblische" Geschichten zusammenfügen und sich immer mehr Richtung Genesis Formen?!
Richtig - daher kennt der Koran keine Kausalitätskette der Heilsgeschichte, diese kann allenfalls in Ansätzen hineininterpretiert werden. Dem koranischen Verständnis nach könnte man theoretisch aber alle Gesandten und Propheten zeitlich miteinander vertauschen, da es keine Entwicklung von der Ursünde zur Erlösung gibt, sondern immer den gleichen Menschen, der sich Gott hingeben kann, oder von Gott entfernen kann ...

Die Eckpfeiler der islamischen Heilsgeschichte sind der Beginn der Menschheit mit Adam, der Abschluss der Offenbarungsgeschichte mit Muhammad (der aber kein neues Gottesbild verkündet, sondern bestätigt und vervollständigt), und der Abschluss der Schöpfung mit dem ersten Posaunenstoß am jüngsten Tag

Aus diesem Grund gibt es im Koran auch keine chronologisch beschriebene "Genesis", vielmehr werden die Erschaffung der Erde (Festkörper) und der Himmel (Gaskörper) in unterschiedlicher Reihenfolge beschrieben ...

Denn Gott kann alles mit einem einzigen "Sei" erschaffen. Ob zuerst Festkörper oder Gaskörper erschaffen wurden, ist wie die Frage, ob zuerst die Henne oder das Ei da war ...

Zitat von perditusperditus schrieb:Das sich alles von einem UrIslam ableitet ist definitiv nicht tragbar
da ist sogar die von Freestyler kritisierte "Anthropologie" um einiges Logischer.
Der Vorstellung des UrIslam liegt eine ausgearbeitete koranische Anthropologie zugrunde. Am Besten kann man sich diese in Sure 2, Vers 30 ff erarbeiten, in der es um die Natur des Menschen an sich geht, in Auseinandersetzung mit der Natur der Engel, mit der Natur von Iblis/Satan (genauer am Anfang von Sure 7) und mit dem Allwissen Gottes

Zitat von perditusperditus schrieb:Zudem muss man nicht allzuweit in die vergangenheit
Reisen um die Geschichten der Bibeln/Quran zu erkunden
die Menschen vor 5000 Jahren hatten NULL gemein mit
Fragen wie und warum vertrieb mich Gott aus dem Paradies
da diese Vorstellungen extrem spät dem Menschliche Geist entsprungen sind.
Das ist wieder nur eine Behauptung

Aber ich meine es gut mit dir ... Vlt hast du Recht. Es ist möglich, dass Gott diese Vorstellungen erst in seine späteren Botschaften integrierte, weil die Beziehung zwischen Mensch und Gott vorher unmittelbarer war und daher die Frage "woher komme ich" noch nicht aufkam ...

Aber ich glaube nicht, dass sich die innere Verfassung des Menschen wirklich geändert hat. Wir hatten schon immer dieselben Fragen über unser Dasein, seine Herkunft und sein Ende ... Das hat Gott in uns angelegt

Wie gesagt, die Überzeugung, dass die Offenbarung das aufgreift, was den Menschen auf den Nägeln brennt, teile ich. Aber nicht weil sie darauf "reagiert" oder gar menschliches Hirngespinst ist, sondern kraft des göttlichen Allwissens



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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:54
Das heilige Buch Namens Bibel beginnt auch interessanterweise mit der Schöpfung und endet mit dem jüngsten Tag. Dazwischen allerdings fehlt natürlich einiges. Es deckt nicht die ganze Menschheitsgeschichte ab. Aber wie ich meine, die wichtigsten Teile. Und ist damit sozusagen rund, also in sich geschlossen.


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 18:58
@imislamdaham




Das ist deine Theorie bzw. die der Religionswissenschaftler, weil ihr es nicht für MÖGLICH haltet, dass sie von älteren Ereignissen berichten


ich akzeptiere das nicht als eine ANtwort das immer alles eine Verschwörung gegen Euch sei.


Das ist wieder nur eine Behauptung

Wir hatten schon immer dieselben Fragen über unser Dasein,
seine Herkunft und sein Ende ... Das hat Gott in uns angelegt


Ja und diese Antworten hat uns nicht Gott gegeben sondern der Mensch.

es gab auch vorher andere Arten von Fragen und Antworten
zb. bevor die Babylonier ihre Religionen Formnten.
In früh Sumerischen Zeiten oder gar aus Kulturen die keine Schrift hatten
erkennt man total andere Werte und Lebenseinstellungen druch ihre Grabbeilagen ihre Bauten
Ihrer Kunst ihrer Keramik ihren Erfindungen.


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 19:01
Fabino@

na ja aber das ist von Menschen so angeordnet worden. Die Johannesoffenbarung ist ja sogar nachjesuanisch ...


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 19:04
Grabbeilagen sind Ausdruck der verzweifelten Hoffnung des Menschen, nach dem Tod nicht ganz vom Diesseits getrennt zu werden - so wie Statuen, Tagebücher für die Nachwelt, Totenkulte ...

Das ist eine urmenschliche Anlage, vor dem Tod und der Wiedererweckung zu fliehen ...


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 19:09
Zitat von perditusperditus schrieb:ich akzeptiere das nicht als eine ANtwort das immer alles eine Verschwörung gegen Euch sei
Keine Verschwörung, sondern das Pressen seines Denkens in eine Theorie, in diesem Fall die anthropologische Evolution

Für euch KANN es doch nur so sein, dass Geschichten und Mythen entweder reine Symbolbilder sind oder unmittelbare historische Bezüge haben

Dass die Offenbarung es vermag, aus "dunklen" Zeiten zu berichten, von der keine "wissenschaftliche" Überlieferung Kenntnisse bezeugen kann, schließt ihr doch von vorne herein aus!


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 19:40
Wikipedia: Protosemitisches Alphabet

Ohne Bildnisse eine Schrift entwickeln ;)

Lieber ein Weltbild in dem Engel das einem beibringen nciht war ;)


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 19:47

Grabbeilagen sind Ausdruck der verzweifelten Hoffnung des Menschen, nach dem Tod nicht ganz vom Diesseits getrennt zu werden - so wie Statuen, Tagebücher für die Nachwelt, Totenkulte ...

Das ist eine urmenschliche Anlage, vor dem Tod und der Wiedererweckung zu fliehen



Wen Kulturen ihre Gräber mit Fötustellung gebraben ist wohl von einer Wiedergeburtsvorstellung zu reden.

Wen später aufeinmal HügelGräber mit Waffen und Sati auftauchen, wohl von Patrichatistischen Kulturen.



Wikipedia: Hypogäum

manche glauben einfach das man sich der Erde zurückgibt.

Der Islam kann Kulte oder Riten wo es früher gab nicht für sich beanspruchen...
und behaupten das kommt vom Urislam...


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 19:50
Die Bestattung als so genannter Hocker gilt als die älteste. Der intakte Leichnam liegt gleichsam wie ein Embryo im Mutterleib. Diese Position wird als Rückkehr zu den Ursprüngen des Lebens gedeutet.

In einigen alten Kulturen wurden die Tote nicht eigentlich beerdigt. In Fällen harter Erde und wenig Holz, wie dies für Innerasien zutrifft, werden die Toten auf Bäume oder Türme verbracht. Hier werden sie aasfressenden Vögeln überlassen, wie bei den Zoroastikern üblich. Allgemein und zeremoniell gestaltet spricht man von Luftbestattungen, obwohl dieses Wort einem Bedeutungswandel unterliegt.

Feuer als Element der Überführung in den „Nachlebensbereich“ ist die Grundlage bei der Brand- und Feuerbestattung. In heutigen Gesellschaften steht dabei eher der Grundsatz der Hygiene im Vordergrund, indem die Leiche in „keimfreie“ Asche umgeformt wird.

Die Seminolen bestatteten ihre Toten in hohlen Bäumen. In diesen Baumgräbern kam es durch Verwesung zur Auflösung der Toten, was den Übergang in eine andere Lebensform darstellte.


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 19:53
das Fehlen jeder Form von allmächtigen Göttern oder einer Idee des Göttlichen (obgleich es meist ein "höchstes Wesen" gibt)
das Fehlen von Metaphysik - es ist ja gerade die unmittelbare Natur, die selbst beseelt ist, und die sich durch Naturereignisse ausdrückt und auf diese Weise unmittelbar mit dem Menschen kommuniziert
das Fehlen von sakralen Bauten
die Existenz religiöser, aber auch alltäglicher Regeln, die unmittelbarer Naturerfahrung entspringen


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 20:02
Perditus
heute um
17:56

nachtrag

zu diesem Beitrag sollte erwähnt werden das als die Israeliten in 2 Reiche verfallen(Juda, Israel) waren und ein Reich von Assyrien gefangen genommen wurde sich natürlich auch viele Ängste Und Aberglauben aufmischten.... Auch die ersten Kontakte mit östlichen Elementen der Religionen wie dem Parismus...


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 20:30
@perditus

"Die Anfänge der Menschheit sind der Religionshistorie überhaupt verschlossen (sofern man eine Gottesoffenbarung ausschließt), sie können nur Gegenstand anthropologisch-prähistorischer Erörterungen sein, deren Aussagekraft über das religiöse Leben aber sehr begrenzt ist (Ausgrabungen, Dolmen, Felszeichnungen, Prähistorie). Demgemäß muss auch die Hypothese eines einstmals reineren Gottesglaubens der „Urvölker“ (Urmonotheismus) abgelehnt werden, ebenso alle älteren evolutionistischen Konstruktionen über Präanimismus, Animismus, Manismus."

Wikipedia: Animismus

Dementsprechend ist ein Urmonotheismus auch nicht abwegig! ;)


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 20:34
@perditus

wieso versuchst du ständig "aus Hamburg"
die Antwort auf den Glauben in den Urreligionen zu finden,
lies dir den Korn,
ach... du hattest es schon über 100 mal gelesen
versuchs nochmal :)


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 20:35
lies dir den KORAN,


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Der Mond und der Islam

10.02.2009 um 20:53
@montecristo

Du meinst er solle sich auf den Koran beschränken in der Suche nach Antworten?

Das wäre doch sehr einschränkend und schade für all die Überlieferungen aus den verschiedensten Kulturen , wenn sie nicht betrachtet würden.

Jede Antwort wirft neue Fragen auf, zum Glück haben wir freien Zugang zu Büchern und Informationen.

Noch heute leben Urvölker ganz gut und naturverbunden mit ihrem Ahnenkult, sofern ihnen etwas Land zum leben bleibt.


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