Spiritualität
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Angst vor dem Nichts

249 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, Angst, Bewusstsein ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
1984 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Angst vor dem Nichts

13.12.2007 um 23:51
@ Crus
Was deine Theorie bezüglich des angenehmen Tods macht, das ergibt keinen Sinn. Es ist nicht praktisch und die Natur ist doch nicht gnädig .

PS: Mensche die sich die Finger abgesägt haben, haben es erst später realisiert da sie keinen Schmerz verspürten. Warum? Weil das Menschliche Hirn Botenstoffe ausgeschüttet hat die den Schmerz unterdrücken. Körpereigene Opiate. Ob das für dich einen Sinn ergibt vermag ich nicht zu sagen aber praktisch ist es auf jeden Fall und gnädig noch dazu. Wir sind ein Chemiebaukasten der je nach bedarf seine Cocktails produziert und ausschüttet. und das ist Fakt. Auch wenn es für dich nicht logisch sein mag.

1984

Anzeige
melden

Angst vor dem Nichts

13.12.2007 um 23:58
nahdod ist nicht der letzte schritt. er ist eben nur nahe. und die ganzen netten verbotene stoffe finden sich in unserem hirn und ,dankbarerweise, in so manchen medizinschränkchen. aber der wahre tod, das wahre ende ist doch sooo weit entfernt. eine solide ausbildung, die uns das ende erklärt und alles leichter macht... gibt es. aber wenn es so weit ist??? doch wieder alleine und unbeholfen?


melden

Angst vor dem Nichts

14.12.2007 um 20:00
@1984:

Während man lebt ist es praktisch, ja, denn es hilft einem WEITERZULEBEN.

Beim Tod allerdings ist das anders. Da wäre es ressourcenökonomischer, einfach das Licht auszuknipsen.


melden

Angst vor dem Nichts

14.12.2007 um 21:05
@1984

Du hast recht.Es ist noch niemand diesen Weg bis zu Ende gegangen.
Niemand kann sagen was da auf der anderen Seite ist.

Ich hab es mir oft so vorgestellt:Der Schlaf, ist der Bruder des Todes.
Wenn wir schlafen ,gehen wir auch irgendwo hin.Und so glaube ich,das ich im Schlaf mich längst auf der anderen Seite zurechtfinde,wo ich bei meinem Tod sein werde.
Und das es dort schön sein muß.
Wir würden uns doch sonst jedesmal heftig dagegen sträuben,einzuschlafen.;)


melden
1984 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 11:04
@ Crus
Beim Tod allerdings ist das anders. Da wäre es ressourcenökonomischer, einfach das Licht auszuknipsen.

Und genau das geschieht doch wohl zu gleichen teilen. Das Leben schwindet aus dem Körper und die Botenstoffe werden gleichzeitig ausgeschüttet. Es ist doch wohl eher ressourcenUNökonomischer wenn die Botenstoffe nicht ausgeschüttet werden und so ihren Sinn nicht erfüllen könnten den sie nun mal haben.Der Sinn der Botenstoffe
(Körpereigene Opiate) bleibt immer der selbe. Etwas erträglicher zu machen. Egal ob mitten im Leben oder eben beim Übergang von Lebendig zum Tode.


@bluish
Mensch, würde ich gerne Anfang November in den Winterschlaf fallen und erst ende März wieder aufwachen. Tja, auch ich bin ein entartetes Tier, das in der dunklen Jahreszeit den leisen Ruf ( Winterschlaf) der Evolution vernimmt, aber ihm aufgrund der Zivilisation´s Zwänge nicht folgen kann.

1984


melden

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 11:50
@1984:

Während der Mensch noch lebt, sind derartige Vorgänge tatsächlich zweckmäßig. Wovon du jetzt sprichst, kommt schon eher einer höheren Sinnhaftigkeit gleich. Zweckmäßig wäre es jawohl, wenn der Mensch eh draufgeht, einfach auszumachen.


melden
1984 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 12:07
Ja und genau in diesem Zustand des Ausmachen öffnen sich die Depos und schütten aus was sie haben.Das Hirn wird runter gefahren und die restlichen Körperfunktionen auch. Mein Opa ist beim Skat mit einem Top Blatt auf der Hand mit einem Lächeln zur Seite gekippt. Das war meiner Meinung nach eine schnelle Systemabschaltung mit genau den selben Vorgängen wie beim langsamen Sterben, nur eben so wie du es geschildert hast : Licht aus. Sieh es als Opiaten Airbag der Natur an.
Solange der Mensch noch funktioniert werden die Vorgänge im Hirn ja nicht anders ablaufen, sondern eben nur schneller oder langsamer wenn es der Körper fordert.Warum soll es im Leben Zweckmäßig sein und beim Übergang zum Tode einer höheren Sinnhaftigkeit gleichen? Sorry, aber deine Aussage macht in diesem Fall keinen Sinn.

1984


melden

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 12:23
Abwarten....dann reden wir weiter;)


melden

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 12:35
Aber wenn da nichts ist wie soll man da von nichts angst haben das verstehe ich immer noch nicht! Wenn nichts da ist wo vor man angst haben könnte dann kann man doch auch von nichts angst haben oder?

Ich meine das nichts wäre für mich jetzt nicht nicht angst einflösend , weil wenn da nichts ist ist da auch nichts wovor man nichts angst haben müsste!


melden
1984 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 12:36
Was deine Theorie bezüglich des angenehmen Tods macht, das ergibt keinen Sinn. Es ist nicht praktisch und die Natur ist doch nicht gnädig .

Während man lebt ist es praktisch, ja, denn es hilft einem WEITERZULEBEN.

Das sind deine Aussagen bezüglich auf meine Theorie.

Wenn ich deine Aussagen miteinander vergleiche sehe ich Widersprüche.
Und die Körpereigenen Opiate verlängern ja nicht dein Leben wie du in deiner 2. Aussage zum Besten gibst, sondern stillen den Schmerz. Und da scheint doch so, das einem die Gnade der Natur zum Teil wird. Also hast du deine Erste Aussage gerade selbst wiederlegt.

Deine Aussage <<<Während man lebt ist es praktisch, ja, denn es hilft einem WEITERZULEBEN.>>>können wir auch knicken, da sie sich selbst wiederlegt.
Denn während des Sterbens ist der Mensch ja noch am Leben sonst wäre er ja Tot. Und da der Mensch im Leben an diese Vorgänge gebunden zu sein scheint ist es logisch das auch der Körper eines im Sterben liegenden( NICHT TOT) Menschen so reagiert. Das ist keine höhere Sinnhaftigkeit sondern Pragmatismus des Körpers der sich vor Schmerzen selbst schützt und im richtigen Moment den richtigen Wirkstoff ausschüttet.
1984


melden

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 12:53
Link: www.spiegel.de (extern)

dazu passend vielleicht dieser link

buddel


melden
1984 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 13:01
Damit Sterblichkeit nicht Sinnlosigkeit bedeutet, wollen wir uns beweisen, dass wir ein sinnvoller Teil eines sinnvollen Universums sind. Eine mögliche Strategie besteht darin, das Selbstwertgefühl direkt zu steigern

Der Auszug geht runter wie ein FAXE. Mein Reden.

1984


melden

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 13:33
das selbe phänomen, meiner meinung nach auch
bei einem "dem tod von der schippe gesprungenen".
ein organismus hat ein sicheres gespür, wenn sein gesamtsystem versagt.
welchen evolutionären vorteil
beschriebene szenarien "nahtoderfahrener"
(ruhe, helligkeit, frieden, all-eins-sein)
auch hat,
er macht das sterben leicht

buddel


melden

Angst vor dem Nichts

15.12.2007 um 22:46
aber alles was beschrieben ist, wurde von lebenden menschen berichtet. ich habe herumexperemeniert, habe versucht zu erforschen, was dannach kommt. und obwohl es keinen einzigen beweis gibt, dass es nach unserem tod weitergeht, glaube ich an das dannach. aber woher, und das ist doch die große frage vieler religionen, nimmt man diesen glauben, diese hoffnung, mit in den tod, in das sterben? sind wir vielleicht ohne diese hoffnung hoffnungslos verloren? mindert es uns womöglich die angst vor dem leben und dessen ende? zigtausende von bücher erzählen von dem leben nach dem tod. aber kein "zurückgekommener" hat sie geschrieben. nicht ein einziger. nicht eine einzige, einsame seele. KEINER. fakt ist doch: es gibt keinen beweis. und seltsamerweise schmälert es unsere gefühle nicht im mindesten. wir wollen, dass es mit dem körperlichen tod nicht vorbei ist. wir brauchen diesen großen gedanken des unsterblichen geistes.


melden

Angst vor dem Nichts

16.12.2007 um 13:14
Naja, das trifft aber auch nicht auf jeden zu, nicht wahr? ;)


melden

Angst vor dem Nichts

16.12.2007 um 13:19
Wir alle sind Energie, und Energie stirbt nicht, war immer schon da, wird sich eventuell in was anderes wandeln...


melden
1984 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Angst vor dem Nichts

16.12.2007 um 14:32
Wir alle sind Energie, und Energie stirbt nicht.

Sagte die Duracell ???

1984


melden

Angst vor dem Nichts

16.12.2007 um 14:41
Nee, sagt die Wissenschaft. ;)


melden
1984 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Angst vor dem Nichts

16.12.2007 um 15:25
Die Wissenschaft. sagt aber nicht : Wir alle sind Energie. Sondern

Durch Prozesse, die ausschließlich innerhalb des betrachteten Systems stattfinden, kann Energie zwischen Energieformen umgewandelt werden, beispielsweise von Bewegungsenergie in Wärme. Es ist jedoch nicht möglich, innerhalb eines abgeschlossenen Systems Energie zu erzeugen oder zu vernichten. Die Energie ist damit eine Erhaltungsgröße.
!!!Die Gesamtenergie in einem abgeschlossenen System bleibt konstant.!!!

Das ist ein feiner aber gravierender Unterschied.

1984


melden

Angst vor dem Nichts

16.12.2007 um 16:00
Naja, "Energie stirbt nicht", "Energie bleibt erhalten", kommt drauf an, wie man es betrachtet.


Anzeige

melden